Zum Inhalt springen
desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

Empfohlene Beiträge

sigmabe
35 minutes ago, Toni said:

wahrscheinlich um 0,1 %

Verstehe den Kommentar nicht so recht. Nein, natürlich nicht um 0,1 %.

 

In der Quelle oben hat man unter "Probabilities" als wahrscheinlichstes Szenario für die Schritte:

16. März auf 0,25 % - 0,50 % (Wahrscheinlichkeit 83 %)

15. Juni auf 0,50 % - 0,75 % (Wahrscheinlichkeit 50 %)

21. September auf 0,75 % - 1,00 % (Wahrscheinlichkeit 37 %)

14. Dezember auf 1,00 % - 1,25 % (Wahrscheinlichkeit 31 %)

 

Wenn du der Ansicht bist, dass du die Zinsentwicklung besser als der Markt einschätzen kannst, kannst du ja versuchen gegen dieses Szenario zu wetten...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Heinz-Franz

Hallo Leute, vielleicht findet ihr diesen Indikator interessant. Er schätzt das langfristige Marktrisiko (Basis S&P500) ab und lag in der Vergangenheit sehr gut.

Es gibt dort auch wöchentliche Updates, vom Trend her wird die Luft langsam dünner.

Black Swan Indicator - Introduction

Wochendupdate - 15.Jan 2022

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Gibt es auch irgendwelchen theoretischen Unterbau oder willst Du nur Werbung machen?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 53 Minuten von Heinz-Franz:

Black Swan Indicator - Introduction

Das klingt nach dem dümmsten Indikator aller Zeiten.

https://www.investopedia.com/terms/b/blackswan.asp (Hervorh. von mir):

Zitat

A black swan is an unpredictable event that is beyond what is normally expected of a situation and has potentially severe consequences.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1

Corona war ja bekanntermaßen auch kein schwarzer Schwan, von daher. 

 

Das Jahr 2022 wird ziemlich schwierig vermute ich. Ich hoffe es kommt anders. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dagobertduck2204
vor 9 Stunden von pete1:

Corona war ja bekanntermaßen auch kein schwarzer Schwan, von daher. 

 

Naja, aber die Ausmaße der Reaktionen darauf (und das nicht nur was Wirtschaft und Börse betrifft) waren glaube ich für viele doch etwas überraschend.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

In einem Urteil im Wirecard-Komplex ist mir eine bemerkenswerte Aussage aufgefallen:

 

Zitat

Kein Schadenersatz von der Bafin

 

Das Gericht kam allerdings zu dem Ergebnis, dass die Bafin nach den gesetzlichen Vorschriften ihre Aufgaben ausschließlich im öffentlichen Interesse wahrnehme und nicht im Interesse einzelner Anleger. „Eine etwaige Verletzung von Amtspflichten der Bafin kann deswegen nicht zu einer Ersatzpflicht gegenüber einem geschädigten Anleger führen. Es besteht kein sogenannter Drittschutz“, erklärte das Gericht. (Az. 2-04 O 65/21, 2-04 O 531/20, 2-04 O 561/20, 2-04 O 563/20)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
saibottina

 

vor 8 Minuten von Ramstein:

In einem Urteil im Wirecard-Komplex ist mir eine bemerkenswerte Aussage aufgefallen:

 

Zitat

Kein Schadenersatz von der Bafin

 

Das Gericht kam allerdings zu dem Ergebnis, dass die Bafin nach den gesetzlichen Vorschriften ihre Aufgaben ausschließlich im öffentlichen Interesse wahrnehme und nicht im Interesse einzelner Anleger.

???

Einzelner Anleger? 

Dachte, zuerst, ich wäre im Hanebüchenes-Thread gelandet. Aber Respekt, das Ergebnis macht einen sehr kreativen Eindruck. Ich gebe zu, sowas wäre mir nicht eingefallen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sigmabe
On 1/13/2022 at 9:31 AM, sigmabe said:

Nun wird sogar ein vierter Zinsschritt der FED im Jahr 2022 erwartet.

https://www.cmegroup.com/trading/interest-rates/countdown-to-fomc.html

Und nun ist sogar ein fünfter Zinsschrit  für Dezember das Szenario, für welches der Markt die höchste Wahrscheinlichkeit sieht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sigmabe
On 1/28/2022 at 9:57 PM, sigmabe said:
On 1/13/2022 at 9:31 AM, sigmabe said:

Nun wird sogar ein vierter Zinsschritt der FED im Jahr 2022 erwartet.

https://www.cmegroup.com/trading/interest-rates/countdown-to-fomc.html

Und nun ist sogar ein fünfter Zinsschrit  für Dezember das Szenario, für welches der Markt die höchste Wahrscheinlichkeit sieht.

Und vielleicht sogar noch der sechste: Heute die höchste Wahrscheinlichkeit für 14.12.2022 für das Szenario: Erhöhung auf 150-175 mit 31.6 % (vs. 31.5 % für 125-150).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Da droht wohl nach MiFID II das nächste Desaster (ich zitiere auszugsweise):

 

Zitat

Anlegerschutz steht für EU-Finanzaufseher ganz weit oben

 

Dazu haben die drei EU-Finanzaufsichtsbehörden ESMA (Wertpapiere und Börsen), EBA (Banken) und EIOPA (Versicherer) am Montag ein Papier vorgelegt. ... Ganz weit oben steht für ESMA, EBA und EIOPA abermals der Anlegerschutz.

 

Die EU-Aufseher fordern hier ... eine höhere digitale und finanzielle Bildung der Privatanleger. 

 

Aber nicht nur hier setzen die Kommission und drei EU-Behörden den Anlegerschutz ganz weit nach oben, sondern auch in den sozialen Netzwerken, wo zunehmend Anlagetipps verbreitet werden. Diese sollen künftig stärker überwacht werden und im Falle konkreter Risiken für die Verbraucher strenger reguliert werden.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
domkapitular

Dann brauchen wir hier einen Sparkassenfachwirt als Blockwart

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sigmabe
· bearbeitet von sigmabe
On 2/4/2022 at 9:57 PM, sigmabe said:

noch der sechste: Heute die höchste Wahrscheinlichkeit für 14.12.2022 für das Szenario: Erhöhung auf 150-175 mit 31.6 %

Auf die Gefahr hin zu langweilen: Heute die höchste Wahrscheinlichkeit für 14.12.2022 (FED Meeting) für das Szenario: Erhöhung auf 175-200 mit 37 %

 

@Toni: Willst du noch immer dagegen wetten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni
· bearbeitet von Toni
vor 16 Minuten von sigmabe:

Auf die Gefahr hin zu langweilen: Heute die höchste Wahrscheinlichkeit für 14.12.2022 (FED Meeting) für das Szenario: Erhöhung auf 175-200 mit 37 %

 

@Toni: Willst du noch immer dagegen wetten?

Ja, ich denke auch, dass die FED die Zinsen mehrmals in diesem Jahr erhöhen wird, wie ja auch angekündigt wurde.

Aber ich denke auch, dass es insgesamt nicht weit gehen wird...insgesamt evtl. +2%, dann ist Schluss.

 

Warum sollte ich auf sowas wetten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
· bearbeitet von pete1
vor 37 Minuten von sigmabe:

Auf die Gefahr hin zu langweilen: Heute die höchste Wahrscheinlichkeit für 14.12.2022 (FED Meeting) für das Szenario: Erhöhung auf 175-200 mit 37 %

Nun gut, man muss hier aufpassen. Ganz so einfach ist es nicht. Die Zinsen werden nicht sehr stark (absolut gesehen) steigen, sonst gibt es eine dicke dicke wirtschaftliche Rezession in Amerika. Dieses Risiko ist langfristig gesehen höher als das einer temporären Inflation.

 

Sicher steigen die Zinsen, um die Inflation zu bekämpfen. Wenn die FED es übertreibt, wird es richtig witzig. Dann sehen wir den S&P500 wieder mal locker 30% leichter. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sigmabe
· bearbeitet von sigmabe
On 1/13/2022 at 9:46 AM, Toni said:

Ja, wahrscheinlich um 0,1 %....

 

:lol:

Naja, ich hatte das vor knapp einem Monat so interpretiert, dass du nicht glaubst, dass eine nennenswerte Erhöhung kommen wird.

54 minutes ago, pete1 said:

Die Zinsen werden nicht sehr stark (absolut gesehen) steigen, sonst gibt es eine dicke dicke wirtschaftliche Rezession in Amerika.

Ich finde die vom Markt erwartete Erhöhung schon ganz ordentlich und ich kann mir nicht vorstellen, dass die FED wesentlich gegen die Markterwartung handelt. Wenn man nach typischen Steuerungsregeln wie der Taylor-Regel geht, könnte der Zins sehr viel weiter erhöht werden (müssen?!).

 

Nebenbei bemerkt: Kaum wahrgenommen sind auch die Renditen auf 10-jährige Bunds seit knapp drei Wochen zum ersten Mal seit Jahren wieder positiv. Auch Bauzinsen über alle relevanten Laufzeiten (https://www.interhyp.de/ratgeber/was-muss-ich-wissen/zinsen/zins-charts.html) sind mittlerweise deutlich über Vorcoronaniveau.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
vor 50 Minuten von sigmabe:

Wenn man nach typischen Steuerungsregeln wie der Taylor-Regel geht, könnte der Zins sehr viel weiter erhöht werden (müssen?!).

Also ich sehe das überhaupt nicht. Du siehst gerade einen einzigen Teil in einem super komplexen Gesamtsystem. Dass das nicht funktionieren kann, ist ganz klar. Also wenn du wirklich das glaubst, was du hier erwartest, dann dürftest du keine Aktien, kein Gold, eigtl. gar nichts im Depot haben. Jetzt kenne ich dein Depot nicht, aber put the money, where your mouth is.

 

Heute sind die Ratio 2y zu 10y Treasuries invers zueinander geworden. Vielleicht weist du, was dieses Anzeichen bedeutet. Nämlich, dass häufig in den nächsten rund 15 Monaten eine Rezession droht. Kommt diese, werden die Zinsen von heute auf morgen wieder auf 0 gesenkt. Die Stabilität der Märkte war immer im absoluten Fokus der FED. Die Zinsen nur wegen der Inflation ins unermessliche anzuheben, wäre völlig daneben und lebensmüde. Die Märkte kippen dann komplett weg. Es wird vielleicht zu einer schnellen Zinserhöhung kommen, aber sehr starke Anhebungen wäre eine Katastrophe! Und das für alle und jeden. DANN wird die Inflation völlig irrelevant, da die globale Wirtschaft kollabiert. Das hatten wir schon ein paar Mal die letzten Jahrzehnte. Dann bricht alles weg.  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stoxx

Never bet against the Fed...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sigmabe
· bearbeitet von sigmabe
31 minutes ago, pete1 said:

Heute sind die Ratio 2y zu 10y Treasuries invers zueinander geworden.

Keine Ahnung, wo du das herhast (vgl. z.B. https://fred.stlouisfed.org/series/T10Y2Y), wir haben eine normale Konvexität in der Zinsstruktur, natürlich ist sie am kurzen Ende so steil wie schon lange nicht mehr und am langen Ende ziemlich flach.

 

Das ist eben das Standardszenario. Deutliche Erhöhung des Zinses in Richtung 2 % noch in diesem Jahr, wodurch man dann hoffentlich die Inflation im Griff hat und nicht mehr wesentlich weiter erhöhen muss (bzw. kann). Die hohe Volatilität in diesem Monat spiegelt aber auch wieder, dass die Unsicherheit wächst, ob das so einfach klappt.

 

31 minutes ago, pete1 said:

Die Stabilität der Märkte war immer im absoluten Fokus der FED. Die Zinsen nur wegen der Inflation ins unermessliche anzuheben, wäre völlig daneben und lebensmüde.

21 minutes ago, Stoxx said:

Never bet against the Fed...

Die Taylor-Regel spiegelt ja durchaus die Ziele der Zentralbank wieder, so wurde sie ja auch entwickelt. Die FED ist ja aktuell auch eher von den Arbeitsmarkt und Inflationszahlen getrieben, es war ja vor einigen Monaten noch nicht beabsichtigt die Zinsen so deutlich zu erhöhen, wie es nun schon eingepreist ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pete1
· bearbeitet von pete1
vor 15 Minuten von sigmabe:

Keine Ahnung, wo du das herhast

Ach sorry, ja. Ich hatte mich verhört. Es sind nur noch 42 Punkte zur Inversität. Ich dachte, die wären schon aufgebraucht worden. Daher ist meine Aussage nicht mehr korrekt. 

 

vor 15 Minuten von sigmabe:

Die FED ist ja aktuell auch eher von den Arbeitsmarkt und Inflationszahlen getrieben, es war ja vor einigen Monaten noch nicht beabsichtigt die Zinsen so deutlich zu erhöhen, wie es nun schon eingepreist ist.

Naja. Was ist jetzt gefährlicher. Das Geld, dass temporär (!) stärker an Kaufkraft verliert oder dass ggf. die gesamte Wirtschaft sämtlicher großer Volkswirtschaften kollabiert? Völlig logisch, dass die FED die Wirtschaft stützt. Wenn sie das nicht täte, sehen wir den Dax in einem Jahr bei 8000 Punkten und den S&P500 bei 2200 Punkten wieder. War aber schon immer so, dass die FED oder die EZB die Märkte gestützt haben und andere Kriegsschauplätze, als Nebenkriegsschauplätze bei Seite lies. 

 

Daher, beruhigen wir uns. Die Zinsen werden nicht sehr stark anziehen. Ich könnte mir nur vorstellen, dass sie schnell reagieren, um die Inflation entsprechend schnell zu bekämpfen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odenter
vor 9 Stunden von pete1:

Naja. Was ist jetzt gefährlicher. Das Geld, dass temporär (!) stärker an Kaufkraft verliert oder dass ggf. die gesamte Wirtschaft sämtlicher großer Volkswirtschaften kollabiert? Völlig logisch, dass die FED die Wirtschaft stützt. Wenn sie das nicht täte, sehen wir den Dax in einem Jahr bei 8000 Punkten und den S&P500 bei 2200 Punkten wieder.

Nur weil wir glauben es wäre unlogisch die Zinsen "brutal" hoch zu drehen weil die Wirtschaft "kollabieren" würde bedeutet es nicht das es nicht gemacht werden wird. Heute ist es Geschichte aber Paul Volcker hat genau das in den 80er gemacht. Die Folge steigende Arbeitslosigkeit und Insolvenzen. Nur weil die Wahrscheinlichkeit für solch ein Szenario aktuell vielleicht klein ist, im vergleich zu anderen, ist es ein mögliches. 

Woher nimmst Du denn die Gewissheit das die Inflation "nur temporär" ist? Wenn Du den Leuten Glauben schenkst die sagten es wird keine Inflation geben oder nur sehr wenig, dann hilft es vielleicht zu hinterfragen was man wem warum glaubt.

Und was bedeutet "temporär" eigentlich? Also welchen Zeitraum beschreibt "temporär"?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ich würde auch nicht darauf wetten, dass die FED 100% das oder das nicht macht. 

Es gibt durchaus Szenarien, in denen sie dann doch sagen könnten: "Dann opfern wir eben den Markt!", weil die Alternative noch viel verheerender wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Der EU-Wahnsinn steht weiterhin in voller Blüte.

 

Zitat

Gute Firma? Schlechte Firma? Jetzt plant Brüssel das nächste Nachhaltigkeits-Label

 

Die EU-Kommission prüft nach dem grünen Nachhaltigkeits-Label bereits die nächste Finanzempfehlung. Die Behörde könnte Unternehmen daraufhin untersuchen, ob sie gesellschaftlichen Nutzen stiften. Ein internes Papier zeigt: Das Konfliktpotenzial ist gewaltig.

Die sogenannte soziale Taxonomie soll analog zur grünen Variante Anlegern signalisieren, welche Unternehmen dem Gemeinwesen dienen und sich deshalb für die immer wichtiger werdenden Anlagen nach sozialen Standards eignen.

 

Unternehmen könnten danach beurteilt werden, ob sie allen Mitarbeitern auskömmliche Löhne zahlen, ob sie vor allem die weniger gut bezahlten Mitarbeiter regelmäßig schulen, wie hoch der Lohnunterschied zwischen Management und regulären Beschäftigten ist, oder in welchem Umfang sie Kinderbetreuung und betriebliche Altersvorsorge anbieten.

 

Bewertet werden soll aber nicht nur der Umgang mit den Mitarbeitern und die Bedingungen für die Beschäftigten von Zulieferern, sondern auch der Nutzen für die Kunden und die Gesamtgesellschaft. Molkereien und Kaffeeröster sollen nachweisen, dass sie Bauern in Europa und in Entwicklungsländern angemessene Preise zahlen, Wohnungsbauunternehmen, dass sie ausreichend Sozialwohnungen bauen, Immobilienverwalter darauf, wie hoch ihre Mieten im regionalen Vergleich sind, und Pharmaunternehmen danach, ob ihre Medikamente in allen Ländern, in denen sie verkauft werden, erschwinglich sind.

 

Die Reaktionen aus der Wirtschaft sind dementsprechend durchwachsen. „Die Ausweitung der Taxonomie auf soziale Themen ist ein glattes Eis, auf das sich die Kommission nicht begeben sollte“, sagte etwa Steffen Kampeter, der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes BDA, zu WELT.

 

Unterstützung kommt dagegen von Gewerkschaftsseite: „Die grüne muss unbedingt durch eine soziale Taxonomie ergänzt werden“, sagt etwa Reiner Hoffmann, der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), zu WELT. „Tarifbindung und Mitbestimmung müssen dabei zwingend eine zentrale Rolle spielen. Nur dann kann die EU-Taxonomie privaten und öffentlichen Investoren eine umwelt- und sozialverträgliche Orientierung geben.“

auszugsweise Zitate

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leoluchs
vor 58 Minuten von Ramstein:

Unterstützung kommt dagegen von Gewerkschaftsseite: „Die grüne muss unbedingt durch eine soziale Taxonomie ergänzt werden“, sagt etwa Reiner Hoffmann, der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), zu WELT. „Tarifbindung und Mitbestimmung müssen dabei zwingend eine zentrale Rolle spielen. Nur dann kann die EU-Taxonomie privaten und öffentlichen Investoren eine umwelt- und sozialverträgliche Orientierung geben.“

Großartige Aussichten! Die Möglichkeiten der Klassifizierung sind noch lange nicht ausgeschöpft. Dringlich erscheint insbesondere eine Taxonomie in Hinsicht auf Wokeism und Cancel-Culture. Auch die farbliche Etikettierung auf Lebensmitteln sollte kritisch hinterfragt werden. Die Farbe "Rot" wird allzu häufig mit Negativem konnotiert. Das ist revisionsbedürftig! Es bleibt zu hoffen, dass der Stellenplan in den EU-Behörden den Herausforderungen entsprechend angepasst wird. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
HalloAktie

Wenn es nur ehrbare Kaufleute und CEOs gäbe, bräuchte es solche Behörden-Akrobatik nicht, denn die meisten der aufgeführten Punkte sind eigentlich selbstverständlch. Wenn sowas dann noch im Vergaberecht eine Rolle spielen würde, wären wir wirklich einen Schritt weiter. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...