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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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pecunia magna
vor 6 Stunden von Siggi_LE:

 

Unter GRR schon. ISt sogar sehr wahrscheinlich. Dann können wir uns warm anziehen...

 

Was ist denn GRR ? Hoffentlich ist die Frage jetzt nicht peinlich ;)

Also das mit dem Sperren mag ich dann nicht, wenn kein Hinweis kommt, warum lässt man den Beitrag nicht stehen und verweist darauf, wäre doch ein Lerneffekt, damit man einschätzen kann, wie weit man gehen darf..oder sehe ich das jetzt nicht richtig, kenne ich allerdings so aus anderen Foren.

Vermutlich ist es wohl so, dass hier auch schon mal Beiträge gemeldet werden..also lasst das :D

 

Am 26.12.2019 um 10:50 von Cai Shen:

Vielleicht was politisches und nach Verwarnung gings munter weiter? 

Aaah, unser Cai, alter Spürhund der du ja bei deinen Fremdwährungen bist, könntest auch hier die richtige Nase haben.

Aber im Ernst, glaubst du deine Anlagen ohne Politische Berücksichtigungen wahrnehmen zu können, gerade in deinem Umfeld ?..Es gibt keine Anlage ohne Politischen Hintergrund, warum soll man nicht darüber schreiben können ?

 

 

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chirlu
vor 3 Minuten von pecunia magna:

Was ist denn GRR ?

 

Ich glaube, eine grün-rot-rote Koalition war gemeint. Wobei aber die Umfragen derzeit keine Mehrheit dafür zeigen.

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pecunia magna
Gerade eben von chirlu:

Ich glaube, eine grün-rot-rote Koalition war gemeint. Wobei aber die Umfragen derzeit keine Mehrheit dafür zeigen.

 

Kein Wunder, dass ich es nicht verstanden habe, ich dachte schon es sei ein Mod. gemeint.

Wieso GRR Einfluss auf dieses Forum haben soll erschließt sich mir jetzt auch noch nicht, aber so ist das, wenn der Text weg ist, ist auch der Inhalt weg :P

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Siggi_LE
vor 22 Minuten von chirlu:

Ich glaube, eine grün-rot-rote Koalition war gemeint.

Korrekt. Die SPD wäre in dieser Koalition nicht mehr führend, ergo auch GRR statt RRG.

 

 

vor 23 Minuten von chirlu:

Wobei aber die Umfragen derzeit keine Mehrheit dafür zeigen.

Umfragen haben gewisse Toleranzen und die ca. 5 Prozent sind nichts.

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Stoiker

Crash-Propheten im Crash-Test Artikel

 

Zitat

Die Konjunktur schwächelt zum Jahresende in Deutschland, nur eine Branche wächst: die der Crash-Propheten, die den Untergang der Wirtschaft vorhersagen. Sie heißen Krall und Friedrich, Matthias Weik, Dirk Müller oder Max Otte. Ihre Bücher tragen Titel wie "Der größte Crash aller Zeiten", "Weltsystemcrash", "Der Draghi-Crash" oder einfach: "Der Crash ist da". In den Bestsellerlisten tauchten zuletzt drei solcher Titel unter den ersten zehn auf. Massenhaft lagen sie als Geschenke unter den Weihnachtsbäumen. Die Propheten finden Gehör. Ihre Beiträge auf Youtube werden hunderttausendfach geklickt. Sie tingeln durch Talkshows, diskutieren mit seriösen Ökonomen und hinterlassen ein nachdenkliches Publikum.

...

Braun hat viele Leute erlebt, die "sich aus Angst vor dem Crash große Löcher ins Vermögen gerissen haben". Sie setzten auf Gold oder sinkende Aktienkurse und verpassten den Börsenboom, der seit zehn Jahren anhält. Wer an den Untergang glaubt, vergisst leicht das oberste Prinzip bei der Geldanlage: das Vermögen auf viele Anlageklassen und Regionen zu verteilen.

 

 

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pecunia magna
vor 40 Minuten von Stoiker:

Die Konjunktur schwächelt zum Jahresende in Deutschland, nur eine Branche wächst: die der Crash-Propheten, die den Untergang der Wirtschaft vorhersagen.

 

Und du glaubst im Ernst, dass es alles Schwachsinn ist?

Irgendwann werden sie richtig liegen, ist doch gar keine Frage, ich bin überzeugt davon, dass im kommenden Jahr Trump mit seinen Auftritten und Wirtschaftspräsentationen- und Manipulationen noch für eine akzeptable Entwicklung der Börse sorgen wird.

Wir sind danach dran, mit erschreckenden Zahlen aus der Wirtschaft, zur Kenntnis genommenen Erhöhungen der Kosten in allen Versorgungsbereichen, Unzufriedenheit mit der Politik und Vorankündigungen für die nächsten Wahlen und das alles im Hinblick auf 2025...wetten, dass sie doch noch Recht behalten werden.

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Bassinus
vor 2 Minuten von pecunia magna:

Irgendwann werden sie richtig liegen, ...

Genau das ist ja das Problem. Die Rationalen müssen jedes mal beweisen daß solche Vorhersagen meist Quatsch sind. Die Untergangspropheten reicht ein einziger Treffer. Im Handball wäre das Undenkbar - und wenn man sich die Weltgeschichte so anschaut - sind die Rationalen schon immer die Gewinner und werden es über lang auch immer sein.

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Stoiker
· bearbeitet von Stoiker
vor 50 Minuten von pecunia magna:

 

Und du glaubst im Ernst, dass es alles Schwachsinn ist?

Irgendwann werden sie richtig liegen, ist doch gar keine Frage, ich bin überzeugt davon, dass im kommenden Jahr Trump mit seinen Auftritten und Wirtschaftspräsentationen- und Manipulationen noch für eine akzeptable Entwicklung der Börse sorgen wird.

Wir sind danach dran, mit erschreckenden Zahlen aus der Wirtschaft, zur Kenntnis genommenen Erhöhungen der Kosten in allen Versorgungsbereichen, Unzufriedenheit mit der Politik und Vorankündigungen für die nächsten Wahlen und das alles im Hinblick auf 2025...wetten, dass sie doch noch Recht behalten werden.

Natürlich werden sie eines Tages Recht haben.

 

Das ist für mich übrigens der entscheidende Abschnitt aus dem Artikel:

Zitat

Braun hat viele Leute erlebt, die "sich aus Angst vor dem Crash große Löcher ins Vermögen gerissen haben". Sie setzten auf Gold oder sinkende Aktienkurse und verpassten den Börsenboom, der seit zehn Jahren anhält. Wer an den Untergang glaubt, vergisst leicht das oberste Prinzip bei der Geldanlage: das Vermögen auf viele Anlageklassen und Regionen zu verteilen.

 

 

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Börsenhorst
· bearbeitet von Börsenhorst
vor 1 Stunde von Stoiker:

Crash-Propheten im Crash-Test Artikel

 

Leider ein sehr schlechter Artikel. Wen bitte interessiert der "illiberale Ton"? Was für ein "Crash-Test" soll das sein?

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magicw

Netter Kommentar im Handelsblatt: https://app.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-das-e-scooter-debakel-ist-ein-paradebeispiel-fuer-die-oft-verlogene-digital-denke/25360380.html mit Brückenschlag zur Digitalwirtschaft

 

Zitat

Das E-Scooter-Debakel ist ein Paradebeispiel für die oft verlogene Digital-Denke

 

Die Elektroroller vermüllen nicht nur deutsche Innenstädte. Es lässt sich auch wunderbar ablesen, wie die Digitalwirtschaft heute tickt.

....

Das Schlimmste daran: Der von ihm mitbefeuerte Roller-Hype hat noch weit mehr mit der grundlegenden Silicon-Valley-Ideologie gemein als nur die Begeisterung daran, halbgare Ideen, Produkte oder Gesetze auf den Markt zu peitschen. An der E-Scooterei kann man wunderbar ablesen, wie die neue Generation der Digitalwirtschaft heute tickt.

 

Regel 1 der Macher: Das Einzige, was du brauchst, sind Geld und coole Sprüche........Es kommt nicht wie früher auf die Cleverness des Produkts an. Es zählt nur eines:

 

Regel 2: Die Masse macht’s! ........Der Verkauf von Neuwagen ging nicht mal in den Großstädten zurück, das Verkehrsaufkommen hat sich weiter erhöht. Die Akteure schert das nicht. Sie sind die Söldner in den Konsumkriegen 4.0.

 

Regel 3: Keine Rücksicht nehmen auf Verluste – weder bei den Kunden oder Geldgebern, noch bei Fragen der Nachhaltigkeit oder gar der Arbeitsbedingungen der eigenen Beschäftigten. Ein Heer von scheinselbstständigen Minijobbern rumpelt nun nachts mit Diesellastern durch die Innenstädte, um die Roller aufzuladen. Noch absurder: Kaum einer aus der mittlerweile unüberschaubaren Menge sogenannter „Mobilitätsdienstleister“ wirft bislang Geld ab..........

 

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Bast
vor 16 Stunden von Börsenhorst:

Leider ein sehr schlechter Artikel. Wen bitte interessiert der "illiberale Ton"? Was für ein "Crash-Test" soll das sein?

Welche Thesen des Artikels hältst Du konkret für nicht zutreffend?

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Al Bondy
vor 3 Stunden von magicw:

Netter Kommentar im Handelsblatt: https://app.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-das-e-scooter-debakel-ist-ein-paradebeispiel-fuer-die-oft-verlogene-digital-denke/25360380.html mit Brückenschlag zur Digitalwirtschaft

 

Regel 3: Keine Rücksicht nehmen auf Verluste – weder bei den Kunden oder Geldgebern, noch bei Fragen der Nachhaltigkeit oder gar der Arbeitsbedingungen der eigenen Beschäftigten. Ein Heer von scheinselbstständigen Minijobbern rumpelt nun nachts mit Diesellastern durch die Innenstädte, um die Roller aufzuladen. Noch absurder: Kaum einer aus der mittlerweile unüberschaubaren Menge sogenannter „Mobilitätsdienstleister“ wirft bislang Geld ab..........

 

... passender Chart dazu:

https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?REQUESTED_REDIRECT=INDEX&ISIN=DE000SLA4817&fromDate=27.12.2019&timeSpan=SE&toDate=27.12.2019&#fromDate=18.01.2018&timeSpan=range&toDate=30.12.2019&chartType=ohlc&e&

E-Mobility ist bei mir längst wieder komplett aus der Watschlist gelöscht - und inzwischen durch ein einziges internationales (Trading-)Zertifikat ersetzt (UBS9EM).

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pecunia magna

Hallo Al ;)..

Was sollen eigentlich derart verzweifelte Kommentare, wie sie in dem von dir verlinkten Handelsblatt zu finden sind?

Man schaut immer nur in entsetzte Gesichter bei fast allen Aktionen, die mit so viel Begeisterung betrieben werden, wieso kann man Entwicklungen nicht mehr vorhersehen?

Der Kernsatz scheint zu sein..

""

Das Schlimmste daran: Der von ihm(Scheuer) mitbefeuerte Roller-Hype hat noch weit mehr mit der grundlegenden Silicon-Valley-Ideologie gemein als nur die Begeisterung daran, halbgare Ideen, Produkte oder Gesetze auf den Markt zu peitschen. An der E-Scooterei kann man wunderbar ablesen, wie die neue Generation der Digitalwirtschaft heute tickt. ""

 

Das Debakel mit allen Konsequenzen scheint angekommen zu sein, der neueste Satz, den ich vor wenigen Stunden lesen konnte " Scheuer will aus Deutschland ein Fahrradland machen" wird der neue Trend sein.

 

Und dennoch steht in dem Artikel..

"Unter den vielen fragwürdigen Aktionen von Noch-Verkehrsminister Andreas Scheuer"

Das ist ein Zitat wohlgemerkt.

 

Und wo ich schon einmal dabei bin, euch allen ein erfolgreiches 2020, allein die Ziffern dieser Zahl müssen schon begeistern und ach ja ein Hinweis an Woida, halte den Sitz frei ;)!

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Börsenhorst
· bearbeitet von Börsenhorst
vor 11 Stunden von Bast:

Welche Thesen des Artikels hältst Du konkret für nicht zutreffend?

 

Konkret falsch ist nichts. Über Crash-Prophetie kann man aber bestimmt eine Menge sinnigeres schreiben als das Gebotene plus "übrigens, Nazis sind das auch" im vorletzten Absatz.

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Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy
vor 20 Stunden von pecunia magna:

Hallo Al ;)..

Was sollen eigentlich derart verzweifelte Kommentare, wie sie in dem von dir verlinkten Handelsblatt zu finden sind?

Man schaut immer nur in entsetzte Gesichter bei fast allen Aktionen, die mit so viel Begeisterung betrieben werden, wieso kann man Entwicklungen nicht mehr vorhersehen?

... andere können "Future Mobility" sehr wohl einschätzen (zB Ballard Power Systems) https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=6M&ID_NOTATION=96952#fromDate=01.07.2019&timeSpan=1Y&toDate=31.12.2019&chartType=ohlc&e& und setzen auf das richtige Pferd statt auf die kruden Ideen irgendwelcher abgehalfterter Provinzpolitiker die in Babylon Berlin noch vergeblich Staatspolitik zu betreiben versuchen. Ein gewisses Maß an Verzweiflung mag sich angesichts der permanent nutzlosen und zumeist kontraproduktiven deutschen Zeichensetzerei da schon einstellen sofern der IQ ausreicht um fürs Handelsblatt zu schreiben - ansonsten geht man halt zu RTL. Irgendwo gehört, demnächst wird der erste deutsche Ex-Minister im Dschungelcamp erwartet. Und Olaf Scholz will zukünftig zwar weiter Investment-Gewinne besteuern, Verluste aber nur noch sehr begrenzt und scheibchenweise zeitverzögert anerkennen. Das schafft Gerechtigkeit im endgültig rechtsfreien Raum.

 

vor 20 Stunden von pecunia magna:

Und wo ich schon einmal dabei bin, euch allen ein erfolgreiches 2020, allein die Ziffern dieser Zahl müssen schon begeistern

Als zukunftsfähiges Motto bietet sich: "Enjoy the New Roaring Twenties !"

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efuzzy
· bearbeitet von efuzzy
Am 29.12.2019 um 16:29 von Stoiker:

Crash-Propheten im Crash-Test Artikel

 

stattdessen Empfehlung von Stoiker:

  Wer an den Untergang glaubt, vergisst leicht das oberste Prinzip bei der Geldanlage: das Vermögen auf viele  Anlageklassen und Regionen zu verteilen.

 

Übertreibungen sind elementar für die Börse. Das zeigt wieder die Entwicklung nach der sogenannten Finanzkrise 2008. Trotz prognostizierten immensen Schwierigkeiten der Wirtschaft , weltweiten Handelsbeschränkungen und großen absehbaren Änderungen in der Technik, haben die Bewertungen der Unternehmen deutlich von ihren lanfristigen Kennwerten abgehoben. 

Entscheidend ist, wie man diese Entwicklung einschätzt und darauf reagiert. Du scheinst ein Rezept zu haben. Nur wie setzt man dies gegenwärtig um?   

Anleihen/Zinsen  sind im Keller und noch attraktive hält der Staat für zu riskant (Nachrang) für den kleinen Mann, Immoblie hat man für sich selbst und Fremde sind gegenwärtig überbewertet.

Also die Frage: Wie sollte man deine Strategie gegenwärtig konkret umsetzen?

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Stoiker
vor 19 Minuten von efuzzy:

Also die Frage: Wie sollte man deine Strategie gegenwärtig konkret umsetzen?

Hi efuzzy, erstmal ist das nicht meine Strategie, sondern ein ganz basales Prinzip der Geldanlage, wie Du als jemand natürlich weißt, der sich viel mit der Materie beschäftigt. Zweitens gibt es nicht die eine ultimative Strategie oder Lösung für alle, sondern gerade beim Thema Geldanlage muß sie zu den eigenen Parametern, Lebensumständen und der grundsätzlichen Zukunftserwartung/dem Weltbild passen.

 

Der eine ist so besorgt, dass er alles verkauft und auswandert, der andere fühlt sich mit 100% Aktien gut diversifiziert etc. Wenn ich große Angst habe Geld zu verlieren, sollte ich einen großen Bogen um den Aktienmarkt und diverse andere Anlageklassen machen.

 

Ein erster Schritt wäre zum Beispiel für sich eine eigene passende Strategie zu entwickeln und diese dann stur & konsequent umzusetzen. Und diese kann für mich (!) nicht alleine sein, ich verkaufe jetzt alles und warte auf den großen Crash. Aber vielleicht haben wir in zwei Jahren ja dann eine neue Schwemme von Bestsellern mit Titeln wie "Die größte Hausse aller Zeiten" oder "Weltsystem-Boom" mit Daten und passenden Einstiegsempfehlungen.

 

Ich persönlich besitze durch das regelmäßige und stetige Anlegen über die letzten Jahrzehnte einfach einen gewissen Anlagenmix. Es gab eigentlich immer Möglichkeiten. Man findet selbst heute noch Aktien und Immobilien (nicht in Au-Haidhausen oder im Frankfurter Westend), die relativ fair bewertet sind. Somit habe auch ich nicht das (Luxus)Problem eine größere Summe neuanlegen zu müssen. Ich denke auch nicht daran, jetzt alle meine Immobilien und Aktien und sonstige Anlagen verkaufen zu müssen. Sollte alles stark fallen, ergeben sich Chancen und Möglichkeiten und wenn es sein muß, nimmt man dann etwas Risiko raus.

 

Aber zum Thema Anleihen gebe ich Dir Recht. Ich habe früher einen großen Teil in Bundesanleihen, Schätze, Bobls etc. angelegt. Heute ist der "sichere" Teil eben weitestgehend Cash/Festgeld (und Gruß an Nobby Blüm...die Rentenansprüche). Auf das aktive Traden und den Schweinkram habe ich keine Lust.

 

So nun heißt es aber das Jahr mit lieben Menschen ausklingen lassen. Guten Rutsch und einen gesunden & munteren Start ins neue Jahr!

 

 

 

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Börsenhorst

Wünsche euch allen ein gutes neues Jahr, börslich und auch sonst.

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pecunia magna
vor 21 Stunden von Al Bondy:

Und Olaf Scholz will zukünftig zwar weiter Investment-Gewinne besteuern, Verluste aber nur noch sehr begrenzt und scheibchenweise zeitverzögert anerkennen.

 

Ja, Al so soll es wohl sein, allein der Wunsch ist....aber die SPD hat was :D

Willkommen in den Zwanzigern hoffentlich wird es keine Duplizität, da war zu viel Mumm drin ;), aber wer weiß..

 

vor 19 Stunden von efuzzy:

Übertreibungen sind elementar für die Börse. Das zeigt wieder die Entwicklung nach der sogenannten Finanzkrise 2008. Trotz prognostizierten immensen Schwierigkeiten der Wirtschaft , weltweiten Handelsbeschränkungen und großen absehbaren Änderungen in der Technik, haben die Bewertungen der Unternehmen deutlich von ihren lanfristigen Kennwerten abgehoben. 

 

Ja, Efuzzi da passt nichts mehr zusammen, man muss sich wohl von Wirtschaftswissenschaftlichen Theorien oder gar Lehren entfernen..da passt nichts mehr, genau deswegen kann dir auch inzwischen niemand mehr eine Richtung vorgeben ein Verhaltensmuster aufzeigen.

 

Es sei denn, du macht es wie Stoiker, der vom Grundsatz her richtig liegt.

Ich hoffe, du hast den hier "Nur noch Lesenden" inzwischen kontaktieren können, ich meine ihn anderswo begegnet zu sein.

 

Ein außergewöhnlich beschlagener Mann, dem das Forumsgelabere zu viel geworden ist, der aber immer noch wie ein Schwamm Informationen darin sucht, er lässt eben nichts aus, ob er eine Strategie hat, mit Sicherheit, ob sie für dich die richtige ist..ich denke nein.

 

Die EINE Strategie gibt es nicht, Alter, Potenzial, Kenntnisse, Private Situation, Risikobereitschaft..alles das macht es aus und noch eine Menge mehr, ein Depot lebt und zwar mit dir, es verändert sich, passt sich an, Rebalancing ist da zu wenig da muss man viel, viel mehr Bewegung hinein bringen insbesondere die Auswahl der Assets variieren und immer auch einen Teil cash halten, man muss ja kein Gold vergraben ;)

 

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alexotl

ein frohes neues jahr allen! ich habe bisher nur still mitgelesen und möchte ab dem neuen jahr auch mitmischen :rolleyes:

 

mich beschäftigt schon länger, dass sich in indien etwas zusammenzubrauen scheint:

 

a) die wirtschaft schwächt sich ab

https://www.handelsblatt.com/politik/international/merkel-reise-konjunkturabkuehlung-im-hoffnungsmarkt-indien-der-schwaechelnde-riese/25174620.html

 

b) es gibt befürchtungen über eine immobilienkrise

https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/baubranche-in-der-krise-in-indien-zeichnet-sich-eine-milliardenschwere-immobilienkrise-ab/25279966.html

 

c) nun scheint (neben schon länger krisenden schattenbanken) auch eine großbank ernstlich in schwierigkeiten zu sein

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/yes-bank-mysterioese-investoren-sollen-indische-bank-retten-angeblich-mit-dem-geld-reicher-deutscher/25328664.html

 

ich dachte, dieser thread ist am besten dafür geeignet, die meinung des forums zu dieser entwicklung einzuholen. konkret ist es mir bisher nicht gelungen, eine gute einschätzung dazu zu finden, wie sehr sich eine ernsthafte krise in indien auf die restliche welt auswirken kann. wie stark sind die verflechtungen und abhängigkeiten? kann es zu gravierenden ansteckungseffekten kommen?

 

 

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McScrooge

https://investrends.ch/aktuell/opinion/invesco-2020-trotzt-die-weltwirtschaft-dem-gegenwind/

 

Hier sieht man es für Indien und China nicht ganz so düster.

 

Beide Länder haben enorme Bevölkerungen und eine breiter werdende Mittelschicht, die etwas vom Wohlstand abhaben will.

Es wird wohl nicht mehr die Wachstumsraten der Vergangenheit geben können, aber ich bin trotzdem positiv gestimmt.

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alexotl
· bearbeitet von alexotl
formatierungsprobleme

Das Wachstum in den Schwellenmärkten hat sich in den vergangenen 18 Monaten deutlich von einer Jahresrate von 7,25% auf 3,25% verlangsamt. Neben den Handelsspannungen haben die zwei grossen Schwellenländer China und Indien Greenwood zufolge vor allem mit inländischen Problemen zu kämpfen. Wie die Industrieländer während der globalen Finanzkrise sehen sich beide Länder mit einer Kreditklemme konfrontiert, die ihre formalen Bankensysteme und ihre Schattenbankensysteme in Mitleidenschaft zieht. Dadurch ist es in beiden Ländern zu einer deutlichen Wachstumsverlangsamung und rückläufigen Inflation gekommen. Greenwood geht davon aus, dass sich dieser Trend auch ins Jahr 2020 hinein und vermutlich darüber hinaus fortsetzen wird. Die Konjunkturabkühlung in China und Indien wiederum werde unweigerlich Auswirkungen auf die Nachfrage nach Rohstoffen aus anderen Schwellenmärkten, die Lieferketten, in die diese Märkte eingebunden sind, und ihren Bedarf für Maschinen und Anlagen aus Industrieländern wie Japan und Deutschland haben.

 

meinem verständnis nach ein relativ pessimistischer ausblick für einen fonds-manager. er sieht anhaltende turbulenzen und langfristig sinkendes wachstum. er lässt sich nicht einmal mit einer vermutung darüber zitieren, dass das wachstum zwar schwächer wird, aber immerhin positiv bleibt. die globale finanzkrise, die im zitierten absatz zum vergleich herangezogen wird, wurde u.a. deshalb zu einer globalen, weil die finanzsysteme weltweit starke abhängigkeiten ausgebildet hatten, sodass eine lokale krise zu einem globalen problem geworden ist. meine fragen waren genau auf diesen ansteckungsmechanismus gerichtet: wie ist die lage diesbezüglich, wenn es in indien zu einem schock kommt? welche globalen player könnten mitgerissen werden? vorerst rein theoretisch gefragt, wirklich besorgt bin ich auch (noch) nicht. aber z.b. europäische banken sind jetzt schon ziemlich weit im risiko, auch ohne gröbere (punktuelle) verwerfungen...

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Der Heini

@alexotl: Shift-Taste kaputt oder noch nicht entdeckt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Umschalttaste

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pecunia magna
Am 31.12.2019 um 13:40 von Al Bondy:

. andere können "Future Mobility" sehr wohl einschätzen (zB Ballard Power Systems)

:D..dein Wort hat Gewicht, du bist ein richtiger Influenzer..der Kurs ...nein, sonst hast du noch mehr follower ;)

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Ramstein
Zitat

Viele Deutsche sehen in Immobilienbesitz oder einem Lottogewinn die besten Chancen, zu einem Vermögen von 500.000 Euro zu kommen. In einer Umfrage im Auftrag der Postbank sagte jeder Vierte (26 Prozent), dass ihm Wohneigentum am ehesten zu einer halben Million Euro verhelfen könnte.
Besonders überzeugt davon waren die jüngeren Befragten im Alter zwischen 16 und 29 Jahren – hier äußerten 34 Prozent diese Meinung. Anders sieht die Lage in Ostdeutschland aus, wo in weiten Teilen die Immobilienpreise eher sinken als steigen: Hier glauben nur 19 Prozent der Befragten, mit Wohneigentum ein Vermögen aufbauen zu können. Stattdessen setzt dort jeder Dritte auf einen Lottogewinn.

Im Bundesdurchschnitt tut das nur jeder Fünfte. Deutlich geringer ist dagegen die Zuversicht, über Arbeit oder auch den Besitz von Aktien zu einem Vermögen zu kommen – beides gaben nur jeweils 7 Prozent der Befragten an. Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) hält es überhaupt nicht für möglich, ein Vermögen von 500.000 Euro aufzubauen. Quelle FAZ

 

Wie wäre es mit eigener Arbeit? Fast alle wollen studieren, aber dann ranklotzen ist wohl nicht (mehr?) im Trend.

 

Und natürlich hilft eifriges WpF-Lesen und verstehen und entsprechend anlegen auch.

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