einfachster Weg Zur Aktienanlage!?

[petz00711]

Also dann schildere ich euch jetzt mein Vorgehen:

 

Ich melde mich bei Flatex an, eröffne ein Konto (Risikoklasse E) um auch Knockouts handeln zu können. Dann habe ich ein Konto lade die Software herunter und überweise den Betrag an Flatex.

 

Dann wähle ich einen Premiumpartner von Flatex aus (zB. BNP PARIBAS) und suche mir ein Knockout raus, mit sehr geringem Hebel. Dann kopiere ich die WKN in das Programm von Flatex und kaufe das Zertifikat (so viel wie sich ausgeht mit meinem Geld.) Wenns gut geht kann ich es immer verkaufen und wenn nicht, ist das Geld weg. (keine Nachzahlung).

 

Stimmt das so oder muss ich noch was beachten? Was hat die Risikoklasse für Auswirkungen auf mich? Da wird doch jeder E ankreuzen, dass man alles kaufen kann oder? (Auch wenn man eine sichere Anleihe kauft ... Das geht mir nicht ganz ein)

 

@abbreviation:

 

Weiß du wie das bei Flatex ist? Brauch ich da eine Kreditwürde?

 

@Chemstudent:

 

Warum kein Zertifikat? Was wäre der Nachteil des Zertifikates?

 

Also gibt es für mich keinen Nachteil gegenüber einem normalen Indextrackerzertifikat, außer, dass ich Risikoklasse E anklicken muss und höhere Ordergebühren habe?

 

 

Mit freundlichen Grüßen Peter.

[Chemstudent]

Also dann schildere ich euch jetzt mein Vorgehen:

 

Ich melde mich bei Flatex an, eröffne ein Konto (Risikoklasse E) um auch Knockouts handeln zu können. Dann habe ich ein Konto lade die Software herunter und überweise den Betrag an Flatex.

 

Dann wähle ich einen Premiumpartner von Flatex aus (zB. BNP PARIBAS) und suche mir ein Knockout raus, mit sehr geringem Hebel. Dann kopiere ich die WKN in das Programm von Flatex und kaufe das Zertifikat (so viel wie sich ausgeht mit meinem Geld.) Wenns gut geht kann ich es immer verkaufen und wenn nicht, ist das Geld weg. (keine Nachzahlung).

 

Stimmt das so oder muss ich noch was beachten? Was hat die Risikoklasse für Auswirkungen auf mich? Da wird doch jeder E ankreuzen, dass man alles kaufen kann oder? (Auch wenn man eine sichere Anleihe kauft ... Das geht mir nicht ganz ein)

Ja, das Stimmt so. Für KO's die Finanztermingeschäftsfähigkeit nicht vergessen. (sofern sie dir zuerkannt wird)

Der außerbörsliche Handelspartner handelt nur mit Papieren, die von ihm selbst sind. D.h. Scheine von der Commerzbank kannst du z.b. nicht mit der BNP Paribas handeln.

Software runterladen brauchst u bei Flatex nicht. Der Handel erfolgt über deren Website.

Noch ein Hinweis: Beachte die Handelszeiten des jeweiligen Handelsparterners. Meist sind sie von 8.00Uhr - 22Uhr. Es gibt aber Ausnahmen.

@abbreviation:

 

Weiß du wie das bei Flatex ist? Brauch ich da eine Kreditwürde?

Nein, brauchst du nicht. Aus abbrevetions Beispiel erschließt sich mir auch nicht seine Schlussfolgerung. Schließlich hat die Sparkasse ihm angeboten, den Dispo zu erhöhen und keine Sicherheiten verlangt.

 

@Chemstudent:

Also gibt es für mich keinen Nachteil gegenüber einem normalen Indextrackerzertifikat, außer, dass ich Risikoklasse E anklicken muss und höhere Ordergebühren habe?

Ein ETF hat den Nachteil, dass du höhere Ordergebühren hast und der ETF jährlich etwas gebühr kostet. (wird im ETF aber selbst schon verrechnet. "merkst" du also garnicht)

Dafür hat der ETF einen entscheidenden Vorteil ggü. Zertifikaten. Meine Frage an Dich: Welcher ist das? Bzw. welchen Nachteil haben alle Zertifikate?

[petz00711]

kein Emittentenrisiko und Dividendenausschüttung und wahrscheinlich Steuern die bei Zertifikaten bezahlt werden müssen. (Abgeltungssteuer)

 

 

 

Für KO's die Finanztermingeschäftsfähigkeit nicht vergessen. (sofern sie dir zuerkannt wird)

 

Wovon hängt das ab?

 

 

Mit freundlichen Grüßen Peter. (Nicht zu vergessen, dass ich Österreicher bin, aber in den Dax investieren will. Soll ich trotzdem einen österreichischen Broker vorziehen zwecks Steuern und Recht?)

[Chemstudent]

kein Emittentenrisiko und Dividendenausschüttung und wahrscheinlich Steuern die bei Zertifikaten bezahlt werden müssen. (Abgeltungssteuer)

 

Das Emittentenrisiko ist ganz entscheidend, richtig. Das ist der unglaubliche Vorteil (besonders in diesen Zeiten) von ETF's (da diese sondervermögen sind) ggü. Zertifikaten.

 

 

 

 

Wovon hängt das ab?

Von deinem gemachten Angaben. Natürlich müssen diese nicht der Wahrheit entsprechen, solltest du dann aber mit Produkten die du nciht verstehst verlsute machen, so kannst du den Broker nicht zu Rechenschaft ziehen.

Mit freundlichen Grüßen Peter. (Nicht zu vergessen, dass ich Österreicher bin, aber in den Dax investieren will. Soll ich trotzdem einen österreichischen Broker vorziehen zwecks Steuern und Recht?)

 

Ob du in den DAX investieren willst, ist unwichtig. Der DAX ist ja nicht nur für deutsche da.

Wie das aber mit Steuern & Recht bei euch speziell aussieht, da bin ich überfragt. Eventuell mal bei flatex bzw. dem entsprechenden Broker anrufen und fragen wie das läuft.

[petz00711]

Soll ich also ETF´s handeln?

 

Brauch ich dafür die Finanztermingeschäftsfähigkeit ?

[Sapine]

Nein für ETFs brauchst Du keine Finanztermingeschäftsfähigkeit.

 

Ich würde auch nie gehebelte Produkte für den Anfang empfehlen. Sorry, aber übe erst einmal mit den basics.

[petz00711]

Das heißt für jedes gehebelte Produkt muss ich eine Finanztermingeschäftsfähigkeit haben.

 

Gibt es außer Zertifikaten noch eine Möglichkeit die einfacher ist, aber mit der ich überproportional vom Underlying profitieren kann?

 

Mit freundlichen Grüßen Peter.

[Chemstudent]

Soll ich also ETF´s handeln?

Was du handeln willst, musst du wissen. Du musst dir das Produkt aussuchen, dass dir für dein Anlageverhalten günstig erscheint.

Gibt es außer Zertifikaten noch eine Möglichkeit die einfacher ist, aber mit der ich überproportional vom Underlying profitieren kann?

Es gibt noch die möglichkeit eines ETF auf den LevDax bzw, auf den EuroStoxx 50 Leverage. Diese Indizes bilden mit einem hebel von 2 ab, der täglich zurückgesetzt wird.

 

Aber wie gesagt: Vorher jedes Produkt genau verstehen.

Prinzipiell bin ich zwar immer skeptisch was das Zocken von Börsenanfängern angeht, aber da du offenbar "endlich" anfangen willst und das Kapital eher gering und entbehrlich ist, können reale Börsenerfahrungen sicher lehrreich sein. Nicht umsonst gibt es den Begriff "Lehrgeld"

[petz00711]

So nachdem ich heute dieses Buch gekauft und gelesen habe, weiß ich jetzt über EFT´s einigermaßen bescheid.

 

 

Ich finde auch, dass ein normaler EFT ohne Hebel genug für den Anfang ist.

 

 

Also, dann werde ich Flatex anschreiben, ob man als Österreicher etwas beachten muss und werde sehen ob ich dort ein Konto bekomme, auf dem ich EFT´s handeln kann.

 

Beim lesen auf der Flatex-Seite hab ich gerade folgendes entdeckt:

 

Für die Abrechnung der Depotumsätze wird zu jedem Depot jeweils ein Geldkonto (Cash-Konto) mit täglicher Verfügbarkeit des Guthabens benötigt. Kaufaufträge können nur erteilt werden, wenn ausreichend Deckung auf dem Cash-Konto vorhanden ist.

 

Was heißt das? Dass ich zwei Kontos eröffnen muss oder ist das das selbe Konto?

 

Und noch etwas: Legitimation für im Ausland lebende Personen (darunter ein Fragebogen der auszufüllen ist und dann muss ich zu einen von diesen Stellen gehen. - Deutsche Botschaft - Deutsches Konsulat oder

- Notar.

 

Auch nicht gerade "einfach" sollte ich doch einen österreichischen Broker nehmen ?

 

Mit freundlichen Grüßen Peter. Vielen Dank für eure Hilfe.

[Chemstudent]

Beim lesen auf der Flatex-Seite hab ich gerade folgendes entdeckt:

 

Für die Abrechnung der Depotumsätze wird zu jedem Depot jeweils ein Geldkonto (Cash-Konto) mit täglicher Verfügbarkeit des Guthabens benötigt. Kaufaufträge können nur erteilt werden, wenn ausreichend Deckung auf dem Cash-Konto vorhanden ist.

 

Was heißt das? Dass ich zwei Kontos eröffnen muss oder ist das das selbe Konto?

Ich hatte bereits in Beitrag 11 geschrieben, wie es läuft.

Du eröffnest ein DEPOT mit Verrechungskonto. Deine gesamten Wertpapiere landen IM Depot, nicht auf dem Konto. Das Verrechungskonto dient zur Verrechung. D.h. beim Kauf der Wertpapiere wird vom Verrechnungskonto der entsprechende Beitrag abgebucht und beim Verkauf entsprechend aufgebucht.

Und noch etwas: Legitimation für im Ausland lebende Personen (darunter ein Fragebogen der auszufüllen ist und dann muss ich zu einen von diesen Stellen gehen. - Deutsche Botschaft - Deutsches Konsulat oder

- Notar.

 

Auch nicht gerade "einfach" sollte ich doch einen österreichischen Broker nehmen ?

Im Beitrag 13 habe ich bereits diesen Link gepostet:

http://www.flatex.de/online-broker/web/Leg...951F1FCE04423AE

[petz00711]

Danke,

 

Dann steht einem Konto nichts mehr im Wege ich halte euch am laufenden!

 

Mit freundlichen Grüßen Peter

[berliner]

Auch nicht gerade "einfach" sollte ich doch einen österreichischen Broker nehmen ?

Ja, es sei denn du willst dich mit den deutschen Steuerbehörden rumärgern. Du wohnst doch in Ö? Da willst du doch bestimmt keine deutschen Steuern zahlen oder führt Flatex bei Kunden im Ausland keine Abgeltungssteuer ab?

[tedesco]

So nachdem ich heute dieses Buch gekauft und gelesen habe, weiß ich jetzt über EFT´s einigermaßen bescheid.

Ich kenne dieses Buch nicht. Die einzige Leserbewertung dazu bei amazon.de:

Ein Buch, das die Welt nicht braucht. (18. September 2008)

Dieses Buch könnt ihr glatt vergessen. Auf der ersten Seite wird man mit Werbung eines ETF-Anbieters begrüßt. Dann folgen ca. 15 Seiten, auf denen erklärt wird, was ein ETF ist und welche Vorteile sie bieten. Der Rest des Buches zäumt das Pferd von hinten auf und hat eigentlich nichts mit ETFs zu tun. Über ca. 100 Seiten werden kurz Märkte beschrieben, in die mit ETFs investiert werden kann. Es folgt ein unbrauchbar oberflächliches Kapitel über Anlagestrategien und die Abgeltungssteuer. Grundsätzlich fehlt jegliche kritische Diskussion, in welchem Fall ETFs geeignet sind und wo andere Wertpapiere besser geeignet sind. Passend zum Bild gibt es ein Interview mit einem ETF-Anbieter und im gesamten Buch verteilt findet man Werbung zu allen gängigen ETF-Anbietern.

 

Hmm...

Zu ETFs findet man im Internet 'ne Menge Informationen, unter anderem in diesem Forum.

[Grumel]

Selbst auf dem cover ist lyxor Werbung......

[petz00711]

Das war das einzige Buch in der Handlung über ETF´s. Durch die Werbung hat das Buch nur 10 Euro gekostet, mir solls recht sein. (Die Werbung gar nicht so uninteressant, weil die Produkte aufgelistet werden). Die Analysen für das Jahr 2008 haben auch nicht gestimmt. Aber die verschiedenen Arten von ETF´s wurden erklärt.

 

Was hält ihr von diesem Buch ?

 

 

Du wohnst doch in Ö? Da willst du doch bestimmt keine deutschen Steuern zahlen oder führt Flatex bei Kunden im Ausland keine Abgeltungssteuer ab?

 

kennt sich jemand damit aus? (was ich so lese ist das mit den Steuern so kompliziert, dass jeder einen österreichischen Broker bevorzugt. Macht das nicht Flatex selbst...?)

 

 

Mit freundlichen Grüßen Peter.

[Chemstudent]

Das war das einzige Buch in der Handlung über ETF´s. Durch die Werbung hat das Buch nur 10 Euro gekostet, mir solls recht sein. (Die Werbung gar nicht so uninteressant, weil die Produkte aufgelistet werden). Die Analysen für das Jahr 2008 haben auch nicht gestimmt. Aber die verschiedenen Arten von ETF´s wurden erklärt.

 

Hast du dir die Links aus meinem Beitrag 19 mal angeschaut? Dort hättest du bereits kostenlose Information zu Fonds und ETF's beziehen können.

 

kennt sich jemand damit aus?

 

Flatex dürfte keine Steuer einbehalten. Dafür ist ja die legitimationsprüfung da. Wie das allerdings dann mit deinen Finanzbehörden läuft, weiß ich nicht.

Wie gesagt: Nachfragen. Oder gleich einen heimischen Broker nehmen.

[petz00711]

Wie läuft das bei euch Deutschen ab? Da entnehmen die Unternehmen automatisch die Steuern?

 

Also wenn ich einen österreichischen nehme muss ich mich darum nicht kümmern?

 

 

Mit freundlichen Grüßen Peter.

[Chemstudent]

Wie läuft das bei euch Deutschen ab? Da entnehmen die Unternehmen automatisch die Steuern?

 

Also wenn ich einen österreichischen nehme muss ich mich darum nicht kümmern?

 

 

Mit freundlichen Grüßen Peter.

 

Bei uns gibt's die Abgeltungssteuer.

D.h. i.d.R. führt der Broker automatisch die Steuer ab. Zuviel gezahlte Steuern kann man sich zurückholen. Ausnahmen sind z.b. ausl. thesaurierende Fonds. Hier wird keine Steuer abgeführt, dass müssen wir mittels Steuerklärung selber machen.

 

Wie's bei euch ist kann ich dir nicht sagen. Der jeweilige Broker müsste da aber können.

[petz00711]

Hallo Leute,

 

- ich habe jetzt ein Konto bei der direktanlage.at eröffnet. Dort sind die Konditionen zwar schlechter, aber es gibt keine Probleme mit Steuern und es gibt bei mir in der Stadt (ca 1,5 km entfernt) direkt eine Filiale also eigentlich ideal.

 

Jetzt hab ich schon mal in den Online trader geschaut, um herauszufinden wie man eine Order aufträgt. Jetzt wollt ich mal fragen wie das mit der Order und den Zusätzen gehandhabt wird. Gibt es dazu schon einen Forumeintrag "wie ich richtig eine Order auftrage" oder soll ich das direkt hier reinschreiben?

 

 

Mit freundlichen Grüßen Peter.

[jogo08]

Guckst du hier

[petz00711]

Kann mir jemand sagen wo ich alle ETF´s aufgelistet finde oder wo es eine Suchmaschine gibt wo ich die Etf´s finden Kann?

 

 

Mit freundlichen Grüßen Peter.

[otto03]

Kann mir jemand sagen wo ich alle ETF´s aufgelistet finde oder wo es eine Suchmaschine gibt wo ich die Etf´s finden Kann?

 

 

Mit freundlichen Grüßen Peter.

 

http://www.extra-funds.de/ETFdatenbank.php

[jogo08]

Bitteschön: ETF-Datenbank

 

otto war schneller.

[petz00711]

Danke.

 

Mit freundlichen Grüßen Peter.

[otto03]

noch eine schöne Übersicht:

 

http://deutsche-boerse.com/INTERNET/EXCHAN...pdf?OpenElement