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Landix

3500 Verlust! Falsch Beraten?

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Landix
· bearbeitet von Landix

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bräuchte eine kleine Hilfe, oder Ratschlag.

 

Ich hab folgenden Fonds für 17000€ gekauft:

WKN: 974891 Kategorie: Dachfonds überwiegend Rentenfonds

ISIN: LU0066376558 Gesellschaft: SEB Investment GmbH

Beginn: 02.05.1996 Volumen: 249.450.000,00

 

Gekauft habe ich den Fonds im Februar 2008 auf Anraten meiner Bankberaterin.

 

Ich habe schon einmal einen Fonds gekauft ca. im Jahre 2004 und habe auch ca. 4000€ verloren,

darauf habe ich mehrfach betont, das mir das nicht mehr passieren soll.

Also das ich eine sichere Anlage mit Kapitalgarantie haben möchte.

 

Ich hab einen Ausgabeaufschlag für den Optimix Ertrag von 3,5% gezahlt.

Jetzt im Nachhinein lese ich das an diesem Konzept auf jedenfall die SEB verdient. (Quelle: Focus)

 

Die Frage ist also: wurde ich richtig beraten?

Mir wurde eine Anlage ausgerdet die jetzt einen Gewinn gemacht hätte.

Ich bin stark enttäuscht von meiner Beraterin. Sie hat mir den Wechsel des Fonds

geraten wegen der neuen Abgeltungsteuer.

 

Eingestuft hat mich die Beraterin in Stufe 2, was ich auch nicht verstehen kann, da ich doch

ein eher konservativer Anleger bin und Sicherheit vorziehe.

 

Im Nachhinein fiel mir auf, das mir auch nie angeboten wurde ein Beratungsprotokoll zu führen.

Solche Vordrucke sollte doch jede Bank haben!?

 

Ich habe lediglich ein Tagesdepotauszug wo drauf geschrieben steht "Optimix Ertrag Anlegen!".

 

Hat jemand vielleicht dieselben Erfahrungen, oder einen Tip wie ich das wieder gerade gebogen bekomme?

 

Gruss

und vielen Dank für die Hilfe

Andreas

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Crasher

Zuerst mal eine Verständnisfrage. Du, Andreas, bist eine eher konservative Anleger(in)?? :blink:

 

Hier die Strategie des Fonds: Dieser Fonds ist für Sie geeignet, wenn Sie etwas mehr wagen möchten, aber dabei doch überwiegend auf konservative Werte setzen wollen. Unser Fondsmanagement investiert hierzu die Anlagegelder in Rentenfonds (ca. 50 %), Immobilienwerte (ca. 20 %) und ca. 30 % des Fondsvermögens in Aktienfonds.

 

Der Fonds ist schon konservativ, mit nem normalen Aktienfonds wärst du 40% im minus, nicht nur 15%...Aber ich kenne keinen Fonds der eine Kapitalgarantie bietet. Sowas geht doch eigentlich nur mit Dingen wie Festgeldkonten etc.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Der Fonds ist schon konservativ, mit nem normalen Aktienfonds wärst du 40% im minus, nicht nur 15%...Aber ich kenne keinen Fonds der eine Kapitalgarantie bietet. Sowas geht doch eigentlich nur mit Dingen wie Festgeldkonten etc.

 

Es gibt durchaus Fonds mit Kapitalgarantie. Eben "Garantiefonds".

Diese garantieren einem zum Laufzeitende einen entsprechenden Mindestwert. Einige Fonds bieten auch eine "Höchststandsicherung". Hier wird in Abständen der höchste Stand als neuer Garantiewert genommen.

Natürlich partizipieren diese Fonds meist nicht mit 100% am Aktienmarkt, Garantie kostet nunmal Rendite.

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Noob1981
· bearbeitet von Noob1981
Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bräuchte eine kleine Hilfe, oder Ratschlag.

 

[...] da ich doch

eine eher konservative Anlegerin bin und Sicherheit vorziehe.

 

[...]

Gruss

und vielen Dank für die Hilfe

Andreas

 

Andrea oder Andreas? :rolleyes:

 

Deine Beraterin kann dir auch nur Produkte empfehlen/verkaufen, wie die sich jetzt genau entwickeln weiß sie aber auch nicht, sonst würde sie wohl nicht mehr in irgendeiner bank am schalter arbeiten :)

eine falschberatung wäre es, wenn sie dir gesagt hätte: alles geld in höchstspekulative hedgefonds oder sowas, ein dachfonds mit fokus auf geldmarktfonds (ohne, dass ich mir jetzt dein oben genanntes produkt näher angeschaut habe) ist verhältnismässig sicher. hast du die 17k angelegt oder wurde von dem betrag erstmal der AA abgezogen? Das wären ja schon mal die ersten 600. Dann in der Börsenzeit ein solcher Verlust ist zwar nicht spitze, aber ich glaube die meisten hier im forum haben deutlich größere verluste. immerhin hatte der dachfonds sicherlich auch einen teil in aktien.

 

EDIT: da war wohl jemand schneller :-

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Crasher

@ Chemiestudent: Okay, ich dachte die Garantiefonds sicher einem eine bestimmte Rendite in x Jahren zu, aber dass das eingezahlte Geld bei Garantiefonds nie weniger wird wusste ich nicht.

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Landix
Zuerst mal eine Verständnisfrage. Du, Andreas, bist eine eher konservative Anleger(in)?? blink.gif

 

Andreas = Anleger.

 

Ich habe mehrfach meiner Beraterin gesagt, das ich keine Verluste machen möchte!

Ich möchte absolute Sicherheit!

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
@ Chemiestudent: Okay, ich dachte die Garantiefonds sicher einem eine bestimmte Rendite in x Jahren zu, aber dass das eingezahlte Geld bei Garantiefonds nie weniger wird wusste ich nicht.

 

Ich schrieb, dass Garantiefonds einem zum Laufzeitende einen gewissen Betrag garantieren. Während der Laufzeit aber, kann der Fonds durchaus im Minus liegen. :)

 

@Landix:

 

Wenn du ihr wirklich gesagt hast, dass du keinerlei Verluste sondern absolute Sicherheit möchtest, dann hat sie dir was falsches angeraten.

Doch das zu beweisen wird ohne Protokoll und Zeugen nahezu unmöglich.

Sieh es als Lehrgeld an.

Du hast daraus gelernt, dass Bank"berater" nur Verkäufer sind und man nicht blind unterschreiben sollte.

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asche
Ich möchte absolute Sicherheit!

Die gibt's nur in der Kirche, und ausgezahlt wird nach dem Tod.

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sekino

Wenn man sich den Rating-Vergleich bei Onvista ansieht, so fällt auf, dass diese "so dolle" nicht sind. Da hätte man sicherlich auch was besseres finden können...

post-6157-1233223861_thumb.jpg

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Delphin
Ich habe mehrfach meiner Beraterin gesagt, das ich keine Verluste machen möchte!

Ich möchte absolute Sicherheit!

Meiner Ansicht nach würde eine kluge Beraterin in so einem Fall fragen, was genau du unter "absolute Sicherheit" verstehst - das ist nämlich eine äußerst schwierige und beinahe philosophische Frage. Aber natürlich wichtig. Aber dir ist sicher aufgefallen, dass du es mit einer "Bankberaterin" zu tun hattest, also wird auch nicht gerade zu tiefgehende Frage erwartet haben.

 

Ich nehme mal an, dass dir selbst auch klar war, dass man mit Fonds eigentlich nie "absolute Sicherheit" haben kann, guck doch nur einmal, was drin ist in dem Fonds, davon hängt nämlich die Schwankunsgbreite ab. Ich will dir nichts unterstellen, aber du hättest ja auch von vornherein einfach auf Festgeld bestehen können. - Das hätte dir aber wahrscheinlich zu langweilig geklungen - und wenn nicht warum hast du dann einen Fonds gekauft? Wusstest du nicht, dass der schwankt? Kaufst du wirklich einfach, was die Beraterin sagt? - Das glaube ich nicht.

 

Ich kann nur aus eigener persönlicher Erfahrung sagen: man hat da oft eine unterschiedliche Wahrnehmung, was man damals wirklich gesagt hat, und was man im Nachhinein denkt, gesagt zu haben (das erleb ich ständig mit meiner Freundin ;) ). Entweder hat die Bankberaterin deinen Wunsch nach "absolut keinen Verlusten" nicht so verstanden, oder sie hat ihn ignoriert. Im zweiten Fall hat sie natürlich schlecht beraten, ich weiß aber nicht, wie gut deine Chancen stehen, sie da zur Rede zu stellen, oder von der Bank eine Entschädigung zu bekommen. Leider ist es ja letztlich so, dass du selbst den Kaufauftrag gibst und normalerweise auch den Verkaufsprospekt lesen musst (wo das Risiko drinsteht) - wozu natürlich keiner Lust hat. Ich bin nicht mal ganz sicher, ob die Beraterin dir den Verkaufsprospekt geben muss. Das hätte ja indeinem Fall schon viel geholfen, denn wenn du den Prospekt gesehen hättest, hättest du ja bestimmt nicht gekauft. ;)

 

(Mit -15% bist du übrigens bisher recht gut durch die Krise gekommen. Aber das ist sicher kein Trost, nehme ich an)

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jogo08
Ich habe mehrfach meiner Beraterin gesagt, das ich keine Verluste machen möchte!

Ich möchte absolute Sicherheit!

Wenn das nicht exakt so in irgendeinem dir zugänglichen Protokoll festgehalten ist, sehe ich keine Möglichkeit auf Falschberatung zu pochen. Die Einstufung in irgendein Anlegerprofil bedeutet ja nicht, das es absolut keine Verluste geben darf, selbst die bis vor kurzem noch "absolut sicheren" Geldmarktfonds sind teilweise heftig unter die Räder gekommen. Dies war sicherlich von keinem Bankberater so vorhersehbar und fällt somit auch nicht in die Kategorie Falschberatung.

 

Was deinen Fonds betrifft, der ist durchaus konservativ ausgerichtet,, hat aber aufgrund der aktuellen Marktsituation trotzdem gelitten, aber auch das sehe ich nicht als Falschberatung, da eine so heftige Abwärtsbewegung sicherlich kaum vorhersehbar ist. Die einzige Alternative für dich wäre die Anlage in Festgeld gewesen, das hilft dir jetzt natürlich wenig, aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer.

 

Bis September 2008 hatte der Fonds ja auch kaum Verlust erlitten, bzw. war zwischenzeitlich auch im Plus. Der Absturz kam erst mit der Lehman-Pleite, möglicherweise hatten die auch Papiere von Lehman im Depot.

 

Was du jetzt tun sollst/kannst, darauf habe ich auch keine Antwort, fühlst du dich unwohl mit dem Fonds, dann verkauf ihn und leg dein Geld in Tages- oder Festgeld an, Fonds sind dann für dich in Zukunft Tabu.

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Landix

Vielen Dank für die zahlreichen und schnellen Antworten,

 

dann zerbrech ich mir jetzt mal den Kopf wie ich weiter vorgehe.

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littleracer

hier ein kleiner indikator wie es hätte laufen können, wenn die beraterin etwas fähiger gewesen wäre:

 

fondsvergleich.pdf

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Stoef
· bearbeitet von Stoef

 

 

Eingestuft hat mich die Beraterin in Stufe 2, was ich auch nicht verstehen kann da ich doch

eine eher konservative Anlegerin bin und Sicherheit vorziehe.

 

 

Nun, wenn Dich Deine Beraterin in Risikoklasse 2 eingestuft hat und Du dies nicht wolltest, wieso hast Du dann den Auftrag bzw. das Beratungsprotokoll unterschrieben? Kaufe nur Anlagen, die Du verstehst und wovon Du auch überzeugt bist.

Eine kleine Hoffnung besteht jedoch zumindest - falls Dich die Beraterin nicht ordnungsgemäß über die "Kick-Back Provisionen" - also die Vertriebsleistungen wie Ausgabeaufschlag und Verwaltungsvergütung des Fonds - aufgeklärt hat, so kannst Du unter Umständen den Kauf rückgängig machen.

 

Lies Dir dies einmal durch: Urteil Kick Back Provisonen

 

Falls Du dann der Meinung bist, hierüber nicht richtig aufgeklärt worden zu sein und auch nichts diesbezüglich unterschrieben hast, solltest Du mit einem Anwalt Kontakt aufnehmen, der dann alles Weitere für dich regelt.

Bedenke aber die Kosten - denn solltest Du den Rechtsstreit verlieren, bleibst Du auf den Kosten sitzen - dies zahlt nämlich keine Rechtsschutzversicherung. Andererseits gibt es hierzu ja bereits ein höchstrichterliches Urteil.

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Stoef
· bearbeitet von Stoef
hier ein kleiner indikator wie es hätte laufen können, wenn die beraterin etwas fähiger gewesen wäre:

 

fondsvergleich.pdf

 

 

Im Nachhinein ist man immer schlauer... wobei der Ethna Aktiv zweifelsohne ein Spitzenfonds ist. Aber auch dieser Fonds birgt Risiken in sich : So konnte man auch bei diesem Fonds bis zu 10 Prozent seines Vermögens verlieren. Und im Zeitraum von knapp 3 Jahren (Mai 06 - Jan 09) konnte der Anlager auch keine Gewinne verbuchen.

 

Ethna_Aktiv.pdf

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langzeitsparer
hier ein kleiner indikator wie es hätte laufen können, wenn die beraterin etwas fähiger gewesen wäre:

 

Hä? Wieso wäre sie fähiger gewesen, wenn sie diesen Fonds ausgesucht hätte?

Im Nachhinein weiß man natürlich, welcher Fonds gut gelaufen ist, aber als Beraterin (und nicht Hellseherin) fähiger wäre sie wohl gewesen, wenn sie Andreas alle Kosten, Risiken und auch Alternativen aufgezeigt hätte.

Man muss aber auch sehen, dass häufig Kosten und Risiken angesprochen werden, allerdings meist gut verkauft werden. Wer dann nachher seine Unterschrift unter irgendwas setzt, trägt meiner Meinung nach immer auch mindestens einen Teil der Verantwortung.

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kaik

Ich denke viele gehen hier zu nachlässig mit der Beraterin um.

 

WENN Andreas wirklich "keine Verluste" im Gespräch angegeben hat und auch von seiner negativen Erfahrung berichtet hat, die er "nicht noch einmal erleben" möchte, dann hat die Verkäuferin ihm hier das ganz eindeutig falsche Produkt angeboten. Selbst wenn es nicht zu Lehman & Co. gekommen wäre, kann der vermittelte Fonds Andreas Erwartungen nicht erfüllen. Für mich handelt es sich hier ganz eindeutig um Falschberatung.

 

Denn es gibt zweifelsohne Strategien, welche eine solche "Kapitalgarantie" gewährleisten. Neben den Garantiefonds gäbe es auch die Möglichkeit, den Mammut-Anteil in sicheres Festgeld/Tagesgeld oder AAA-Staatsanleihen zu investieren, um die Kapitalgarantie sicherzustellen, und den Rest wie auch immer "aufs Spiel zu setzen".

 

Wenn die Beraterin keine dieser Strategien im Peto hatte, hätte sie eben mitteilen müssen, dass er sein Vermögen in Festgeld anlegen muss, dann aber mit einer mageren Rendite auskommen muss.

 

Der springende Punkt ist die Beweisbarkeit von Andreas Aussagen. Wenn die nicht aus dem Beratungsprotokoll hervorgehen, sehe ich schwarz.

 

Dann heist es: Abhaken und daraus für die Zukunft lernen!

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littleracer
Hä? Wieso wäre sie fähiger gewesen, wenn sie diesen Fonds ausgesucht hätte?

Im Nachhinein weiß man natürlich, welcher Fonds gut gelaufen ist, aber als Beraterin (und nicht Hellseherin) fähiger wäre sie wohl gewesen, wenn sie Andreas alle Kosten, Risiken und auch Alternativen aufgezeigt hätte.

 

zur Fondsauswahl selbst -

 

1.

natürlich hat niemand eine glaskugel, aber es gibt marktteilnehmer, die über jahre nachgewiesen haben, dass sie etwas von ihrem handwerk verstehen...

Graham French, Edouard Carmignac, H. W. Brand, und einige andere - hier kann man sich relativ sicher sein, dass diese Herren und die jeweiligen fonds zumindest dauerhaft im ersten quartil landen.

 

2. Die anlagestrategie ist nachvollziehbar und somit der erfolg replezierbar bzw. der verlust erklärbar - ist das bei SEB auch so?

 

Bei der Risikoaufklärung stimme ich dir zu!

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otello
· bearbeitet von Sapine
Werbung

Hallo Andreas, was die rechtliche Situation angeht, kann ich Dir keinen kompetenten Rat geben, jedoch den Tipp, mal die nachfolgende Seite von Stiftung Warentest anzuschauen:

 

http://www.test.de/themen/geldanlage-banke...607370/1612695/

 

Was die Fondsauswahl und die Gebühren angeht, empfehle ich Dir, Deine Fondsanlage über einen freien Fondsvermittler im Internet abzuwickeln. Da Du weißt, welche Fonds am besten zu Dir passen, kannst Du auf (mangelnde) Beratung verzichten und so Fonds mit 100% Rabatt kaufen bzw. Dein bestehendes Depot kostenfrei übertragen und so für Deinen Fondsbestand wenigstens für die Zukunft eine jährliche Treueprämie einnehmen. Der Fondsshop www.xxx beteiligt Dich an den jährlichen Vergütungen der Fondsgesellschaften und wickelt alles professionell trotz 100% Rabatt auf die Kaufgebühren für Dich ab.

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Noob1981
· bearbeitet von Sapine
Werbung entfernt
Der Fondsshop www.xxx beteiligt Dich an den jährlichen Vergütungen der Fondsgesellschaften und wickelt alles professionell trotz 100% Rabatt auf die Kaufgebühren für Dich ab.

na der laden hat es dir aber angetan oder? 2 posts insgesamt bisher und beide male der tipp für den vermittler :- leider hast du bei deinem hinweis wohl vergessen, dass du dort depotgebühren hast und bei seiner anlagesumme die rückvergütung geringer ist als die depotgebühren. sprich wenn er über den fsm (um nur ein bsp zu nennen) anlegen würde, wärs billiger. ein schelm wer bei deiner aussage was böses denkt B)

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bluechip3000
hier kann man sich relativ sicher sein, dass diese Herren und die jeweiligen fonds zumindest dauerhaft im ersten quartil landen.

 

Genau, das wars aber auch. Und relative Sicherheit gibt es bekanntlich nicht!!

 

Andreas: Abgesehen davon, dass der Verlust schmerzhaft ist, gerade wenn Du ihn so explizit ausgeschlossen hast: Du schreibst, dass Dir der Fonds u.a. wg. der Abgeltungssteuer empfohlen worden ist. Daraus schließe ich mal, dass Du nicht morgen oder übermorgen verkaufen möchtest, sondern eher längerfristig unterwegs bist. Wenn dem so ist ist das Drama ja nur halb so groß weil zumindest die Chance besteht, dass Dein Fonds die Verluste wieder wettmacht.

 

Zumindest wäre das relativ sicher... :P

 

bluechip

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berliner
· bearbeitet von berliner
Ich denke viele gehen hier zu nachlässig mit der Beraterin um.

denke ich nicht, denn...

WENN Andreas wirklich "keine Verluste" im Gespräch angegeben hat und auch von seiner negativen Erfahrung berichtet hat, die er "nicht noch einmal erleben" möchte, dann hat die Verkäuferin ihm hier das ganz eindeutig falsche Produkt angeboten.

...er hat hier bislang wenig darüber verlauten lassen, welche Renditeziele er gegenüber der Bareterin genannt hat. Nur Kapitalherhalt? Oder Mehr? Möglicherweise war da eben schon der Widerspruch vorhanden, wenn gleichzeitig auf Sicherheit gepocht wird.

Selbst wenn es nicht zu Lehman & Co. gekommen wäre, kann der vermittelte Fonds Andreas Erwartungen nicht erfüllen. Für mich handelt es sich hier ganz eindeutig um Falschberatung.

 

Denn es gibt zweifelsohne Strategien, welche eine solche "Kapitalgarantie" gewährleisten. Neben den Garantiefonds gäbe es auch die Möglichkeit, den Mammut-Anteil in sicheres Festgeld/Tagesgeld oder AAA-Staatsanleihen zu investieren, um die Kapitalgarantie sicherzustellen, und den Rest wie auch immer "aufs Spiel zu setzen".

Wenn der Rest "auf's Spiel gesetzt wird", dann läßt sich die Prämisse "keine Verluste" aber schon nicht mehr erreichen. Und von der Sicherheit von Tagesgeld können Island-Anleger auch ein Lied singen. "Keine Verluste" geht schlichtweg nicht. Eine wirklich toughe Beraterin hätte ihm sagen müssen: "tut mir leid, Sie wollen etwas von mir, was Ihnen niemand geben kann. Ich kann Ihnen nicht weiterhelfen".

Wenn die Beraterin keine dieser Strategien im Peto hatte, hätte sie eben mitteilen müssen, dass er sein Vermögen in Festgeld anlegen muss, dann aber mit einer mageren Rendite auskommen muss.

Wie gesagt: auch nicht sicher. Außerdem sieht es im Rückblick immer ganz anders aus. Plötzlich fällt einem ein, wie wichtig einem Sicherheit war. War das damals im Gespräch auch schon das Kriterium oder nur eines? Menschliche Wahrnehmung und Erinnerung sind trügerisch.

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Grumel
Graham French, Edouard Carmignac, H. W. Brand, und einige andere - hier kann man sich relativ sicher sein, dass diese Herren und die jeweiligen fonds zumindest dauerhaft im ersten quartil landen.

 

Ja und morgen kommt der Weihnachtsmann. Gähn.

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littleracer
Ja und morgen kommt der Weihnachtsmann. Gähn.

 

 

kannst du dein aussage näher begründen?

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Landix

Also der Weihnachtsmann kommt am 24.12 bei uns, die Kinder glauben ja noch dranne. :)

 

So wie es aussieht werde ich die nächsten 2-3 Jahre den Fond angucken.

Ich will nichts über den Ast brechen. Mal sehen wie er sich entwickelt.

 

Natürlich hatte Sie gesagt, das Ding ist sicher da kann mir das nicht passieren etc...

Aber leider kein Protokoll...

 

Ich werde einfach nichst mehr bei/mit der SEB Anlegen und werde mein Girokonto

auf eine andere Bank verlegen. Das wird mir ein wenig Genugtuung verschaffen. :D

 

Mir tut das jetzt nicht weh und ich muss auch keine Brötchen davon kaufen.

 

Also auf der Liste beim nächsten Abschluss stehen bei mir ganz gross:

1. Protokoll machen

2. Zeuge mitnehmen

 

Danke an Alle!

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