anubisTURBO Januar 28, 2009 Hallo Wertpapier Gemeinde, ich nutze jetzt hier noch einmal die Möglichkeit um mich beraten zu lassen zwecks eines Fondsdepot - bzw. Sparanlage. Hier kommt erstmal das Grundgerüst. Weitere Dinge erkläre ich danach. 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Mit Wertpapierhandeln keine, ansonsten allerhand Erfahrung mit normalen Geld/Absicherungsthemen auf Grund von DVAG - Schädigung... Habe "Souverän Investieren" gelesen von Komer und ansonsten mich durch gefühlt hunderte ForenThreads gewühlt und habe solides Basiswissen über Möglichkeiten etc. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben) Habe Keine. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage Zeit ist genug vorhanden, da es aber ETF sein sollen möchte ich keine aktive Strategie verfolgen und somit nur Anfangs viel Zeit investieren und danach zum Re-Balancing. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Hatte bisher nur Verluste wegen dummen abgeschlossenen Versicherungsverträge. Die haben weh getan aber was weg ist - ist weg. Meine Risikoverteilung liegt bei 70:30. 70% Börse und 30% Sichere Anlagen. Optionale Angaben: 1.Alter 22 2. Berufliche Situation Soldat auf Zeit (12) 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Nein Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont 35 Jahre. 2. Zweck der Anlage Altersvorsorge 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan 4. Anlagekapital wird unten näher erläutert. Ich möchte mit ein wenig Geld meine Rente etwas ausgestalten. Diese Anlage ist nicht das Einzige, was ich in Hinblick auf Altersvorsorge geplant habe von daher ist es auch nicht viel Geld. Früher hatte ich eine Berufsunfähigkeit mit Rentenversicherung. Jetzt habe ich das voneinander gelöst und möchte gerne trotzdem die "übrigen" Moneten in die Rentenvorsorge stecken. Geplant ist eine Anlagendauer von 35 Jahren. Zunächst möchte ich gerne 50 im Monat sparen. Das werde ich aller Voraussicht nach noch ca 1 Jahr tun, denn dann ist mein Tagesgeldkonto das ich monatlich bespare (mit Mehr Geld) an einem Punkt angelangt wo ich sage, dass dort genug drauf ist und der Rest langfristiger angelegt werden soll. Konkret sieht es so aus, dass ich dann in ungefähr 1Jahr ca 250 zusätzlich zur Verfügung habe. Davon sollen 50 mit auf die Altersvorsorge gehen und die restlichen 200 für individuelle Wünsche (höchstwahrscheinlich Haus) Also ungefähr ist so der Zeitplan wenn keine größeren ungeplanteren Ausgaben dazu kommen: bis Februar 2010: 50 monatlich ab Februar 2010: 300 monatlich Wie schon erwähnt möchte ich in ETF investieren und dafür sind aber 50 zu wenig, denn dann bin ich mit den Sparplänen der CoDi, DAB bei >5,5% Kosten für die Investition bei nur einem ETF... In einem anderen Thread wurde mir schon geholfen die ideale Umschichtungszeiträume zu errechnen wenn ich 35Jahre nur 50 spare, da sich aber diese Voraussetzungen geändert haben (siehe oben) sieht es jetzt anders aus. Im Prinzip geht es mir darum, das eine Jahr schon die Börse als Renditebringer mitzunehmen, denn es gibt ja nach herrsch. Meinung keinen falschen Einstiegspunkt in die WertpapierWelt. Meine Ideen sehen wie folgt aus: Ich investiere zunächst in den ARERO Fonds bei DWS|Direkt und bezahle dort 10 Depotgebühren und keine weiteren Kosten für die Besparung dieses Fonds. Kann mir bitte einer mal den Link von der DWS geben wo das so steht? Habe diese Angaben nur aus dem Forum...!? Und bei der DWS finde ich zwar die Fondsinformationen aber nichts das dieser Sparplanfähig ist, geschweige denn Kosten. Das würde bedeuten ich hätte in ca 12 Monaten 600 - 10 Depotgebühren. Macht auch 1,7% Kosten, aber ich denke das ist noch zu verkraften. Sobald ich mir die zusätzlichen 250 aus anderen Sparplänen rausziehe und dann hier mit einbringen kann, spare ich noch ein paar Monate in den ARERO ein, so dass ich auf ca 1500 komme. Mit diesem Startkapital würde ich dann in mein eigentlich gewolltes ETF Portfolio sparen. Konkret würden mir da die Vorschläge von Komers Buch in den Sinn kommen, die aber zu umfangreich diversifiziert sind, deswegen kombiniert mit Supertobs Musterdepot (klein) Was haltet ihr von dieser Idee? Liege ich bei meinen Kostenrechnung richtig? Gibt es effektivere Methoden? Reichen die 1500 aus um danach in einen Sparplan zu wechseln mit 300 monatlich zur Verfügung? Sollte ich das Sparen generell anders Aufziehen? Angenommen ich würde die 1500 auf 4ETF aufteilen. Dann hätte ich für jeden ETF nur noch einen Aufschlag von 0,9% pro Einzahlung (375). Die 300 würde ich dann jeweils seperat besparen. Da wäre dann ein Aufschlagsanteil von 1,09%. Die Kosten wurden mit 2,5 Ordergebühren und 0,25% Volumen berechnet. Das sind die Konditionen der DAB - die sagt mir von der Fondsauswahl am Meisten zu. Ich bedanke mich schonmal für eure Mühe und hoffe auf zahlreiche Tipps. Danke mfg, anubis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Januar 28, 2009 Ich schreibe es gerne nochmal: Bei den geringen Sparleistungen solltest Du zunächst nur in den ARERO sparen und Dir keine Gedanken über ETFs machen. Das mit dem Sparplan passt schon so. Ansonsten ruf DWS-Direkt an... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
anubisTURBO Januar 29, 2009 Hallo, Danke für die Antwort. Habe mit der DWS telefoniert und das mit den Kosten etc abgesprochen. Stimmt alles soweit. Werde das in den nächsten Tagen einleiten. Wenn vielleicht doch jemand noch Tipps hat... Nur zu! mfg, anubis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag