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Carlos

Nachrichten aus aller Welt

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Carlos

Als allererstes: Wie geht es in Zimbabwe weiter? Wird nichts unternommen? Kann/darf überhaupt was unternommen werden?

 

Cholera in beleaguered Zimbabwe out of control

 

http://edition.cnn.com/2009/WORLD/africa/0...lera/index.html

 

"The problem in Zimbabwe is that the infrastructure is obsolete, especially when it comes to water sanitation. People are going for months without tap water in towns," said Peter Hinn, the director of a German group called Welt Hunger Hilfe (World Hunger Help), which is helping to fight cholera in Zimbabwe.

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Valeron

Wir ham doch schon einen Entwicklungsländer-Thread.

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Fleisch

dann liefer ihm einen link

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Valeron

Habe mich geirrt. In dem anderen Thema ging es speziell um Entwicklungshilfe.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Sowieso ging es Carlos ja nicht nur um Drittweltländer. Es ging ihm wohl um "Nachrichten aus aller Welt" und Simbabwe sollte da nur ein erster Aufhänger sein.

 

Carlos: ich habe Freunde in Simbabwe. Besser gesagt: ich hatte - fast alle sind in den letzten Jahren ausgewandert. Eigentlich weiss ich nur von zwei Familien, die - aus persönlichen Gründen - noch dort sind. Beide in Harare. Es geht ihnen shice.

 

Die eine hat wenigstens einen Verdiener in einem Nachbarland. Aber es ist wirklich zum Kotzen. Man kann ein Land in wenigen Monaten an die Wand fahren - und es wird Jahre dauern, bis es irgendwann - und hier die Verbindung zum "Entwicklungshilfe"-Thread - mit ausländischer Hilfe wieder auf die Beine kommt.

 

Eines der Probleme in Simbabwe ist, dass alte, verdiente Männer im Sub-Sahara-Afrika sehr angesehen sind - schon seit jeher - und es daher sehr, sehr, sehr extreme Situationen erfordert, bis man sich gegen sie wendet. (Dann bleibt aber kein Auge trocken.)

 

Robert ist skrupellos. Und unwissend: ich bin sicher, er kennt die Situation im Land kaum, weil er von Günstlingen unterrichtet wird, die eigene Interessen haben. Nicht missverstehen: das ist kein Mitleid. Er ist ein zynischer (und rassistischer, aber das ist eine andere Baustelle) Machtpokerer.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Danke, Akaman. Als erstes, Du hast es natürlich richtig erkannt, ich habe diesen "Faden" aufgestellt nicht um Aspekte der "Drittweltländer" zu diskutieren, sondern eben "Nachrichten aus aller Welt" (logischerweise die nicht in die bestehenden Threads passen). Der "Politikthread" gilt ja meistens deutschen Aspekten, es geht mir hier um Nachrichten die uns als Menscheit interessieren, Ihr bestimmt ja mit was hier reinkommt und was nicht.

 

Zu Zimbabwe will ich mich nicht allzu sehr äussern, da ich den Teil von Afrika gekannt habe als es allen (egal welcher Hautfarbe) gut bis sehr gut ging (nicht spezifisch Rhodesia, aber sehr nah dran).

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roadi
Zu Ziumbabwe will ich mich nicht allzu sehr äussern, da ich den Teil von Afrika gekannt habe als es allen (egal welcher Hautfarbe) gut bis sehr gut ging (nicht spezifisch Rodhesia, aber sehr nah dran).

 

hallo carlos. wann ging es denn jemals allen dort gut?

 

ich hoffe, dass mugabe einst der prozess gemacht wird wie jetzt derzeit thomas lubanga.

war in den letzten tagen öfters in den nachrichten, oder hier per link: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,447745,00.html

 

finde diese sache sehr gut und hoffe, dass an lubanga ein exempel statoiert wird und er die strafe

bekommt die er verdient. dann würde man nur noch eine welt-exekutive brauchen um diktatoren wie mugabe

aus simbabwe rauszuholen und ihrer gerechten strafe zuzuführen. soll man das überhaupt? ich finde ja.

allerdings muss es schon einen plan für danach geben, anderes thema.

 

zur cholera: was soll man machen? was hätte erfolg? wohl nur mugabe stürzen. und wie gehts? mit gewalt.

aber der alte mann will einfach nicht sterben oder sein amt aufgeben.

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Carlos

@ roadi

 

Ich muss mich vorsichtig ausdrücken, da ich nie in Süd-Rhodesien gewesen bin (nur in Angola, Mozambik und einem kleinen Teil RSA), aber ich würde in den Raum stellen dass es der schwarzen einheimischen Bevölkerung vor Mugabe besser ging, als jetzt.

 

Und bevor ich wieder "falsch rüberkomme" mit dieser Behauptung, nein, ich bin an sich kein Verfechter des Kolonialismus (unter welchem sich auch unbeschreibliche Dinge abgespielt haben), aber des jetzigen Zustandes in den meisten Gebieten Afrika's auch nicht.

 

Aber dies nur als Einleitung zum nächsten Beitrag, der mit diesem in gewisser Weise "artverwandt" ist:

 

Bolivien: Neue Verfassung in einem Referendum angenommen

 

Am Sonntag wurde die neue bolivianische Verfassung in einem landesweiten Referendum angenommen. Einige Tausende versammelten sich in La Paz. Vom Balkon des Präsidentenpalastes rief Präsident Morales der begeisterten Menge zu: "Hier startet ein neues Bolivien. Hier fangen wir an, echte Gleichheit zu erzielen". (...)

 

Die neue Konstitution war in einer Verfassungsgebenden Versammlung ausgearbeitet worden, die im August 2006 zum ersten Mal zusammentrat. Die neue Verfassung gesteht der indigenen Mehrheit Boliviens niedagewesene Rechte zu. Der Zugang zu Einrichtungen der Grundversorgung, Bildung und Gesundheit wird erleichtert. Die Rolle des Staates beim Umgang mit Naturressourcen und hinsichtlich der Wirtschaft wird gestärkt. (...)

 

"Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen, um allen Brüdern und Schwestern in Bolivien, allen Kompaneros und Kompaneras und allen Bürgern für ihren Wahlgang zu danken. Durch Ihre demokratische Teilnahme haben Sie sich entschieden, Bolivien neu zu gründen", so Morales. "Von 2005 bis 2009 sind wir von Triumph zu Triumph gegangen, während die Neoliberalen, die Verräter, immer verloren - dank des Bewusstseins des bolivianischen Volkes".

 

Morales schwang die Faust. Als der Applaus abbrandete, sagte er: "Und noch etwas möchte ich Ihnen sagen: Hier endet der koloniale Staat. Hier endet der Kolonialismus - der innere und der von außen kommt. Schwestern und Brüder, auch der Neoliberalismus endet hier".

 

http://zmag.de/artikel/bolivien-neue-verfa...ndum-angenommen

 

Seit ich mich selber kenne habe ich Namen wie Cortez und Konsorten gehasst (obwohl mir die "mythologisch begründete" Brutalität gewisser Bräuche der Indios in Südamerika auch Schaudern den Rücken runter jagte, aber das war ja in den Zeiten nicht nur dort verbreitet), aber ich hoffe sehr dass der in Südamerika aufkeimende Nationalstolz nicht in linksgerichtete Diktaturen ausartet wie in Cuba und - so scheint es - in Venezuela.

 

Worauf will ich mit meinen bisherigen Beiträgen hinaus: Sind die Ureinwohner in Afrika und in Südamerika in der Lage sich selber zu regieren, und sich nach menschenerhebenden Sitten zu richten? Sind sie in der Lage die katastrophale Ausbeute der Naturressourcen zu verhindern, oder zumindest so zu diktieren dass der Natur ein so geringer Schaden wie möglich entsteht? Oder erleben wir nur einen "Farbaustausch", wo der "weisswe Mann" durch den "chino" ersetzt wird?

 

Polemisch? Mag sein, aber es geht uns alle an.

 

PS: Und wenn die Naturvölker in Afrika und Südamerika das Recht haben, sich selber zu regieren, wie sieht es in Nordamerika aus?

 

 

Den meisten unter Euch mögen diese Themen etwas befremdend wirken, wo ich lebe bekommen wir (seit Jahrzehnten) wesentlich intensiver mit, was sich in diesen Teilen der Erde abspielt.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Sind die Ureinwohner in ... in Südamerika in der Lage sich selber zu regieren, und sich nach menschenerhebenden Sitten zu richten?

Schwierig zu beantworten. Da ihnen die Teilhabe am Staat bis hin zum Präsidentenamt gelingt, sollte ihnen auch eine komplette eigenverantwortliche Selbstverwaltung, also Regierung, möglich sein. Voraussetzung wäre eine ausreichende Bildung, das wäre in Bolivien ja jetzt besser möglich.

 

ABER: Man darf die stark traditionsgeprägte Lebensweise nicht vergessen. Selbst Chile, wohl unzweifelhaft der europäischte Staat in Südamerika, musste spezielle indigene Gesetze erlassen, um den gesellschaftlichen Frieden zu wahren. Dass ein Indio-Fischer nach seinen Lebensvorstellungen nur einmal pro Woche arbeitet, mag da noch im Rahmen der Sozialmaßnahmen abzufangen sein. Aber bei stammesbasierenden Lebensweisen, in denen dem "Häuptling" alles gehört und Ehen mit 14 Jahren geschlossen werden, kommst Du mit dem Strafgesetzbuch inkl. "Diebstahl" oder "Vergewaltigung" nicht weiter, wenn Du diese Gruppen in die Gesellschaft integrieren willst. Ob allerdings eine dauerhafte Befreiung von den sonst üblichen Regeln und damit die Festschreibung der Abweichungen eine Lösung ist, weiß ich auch nicht. Vielleicht löst die Zeit das Problem durch Abschwächung und Verwässerung der Traditionen.

 

In Australien übrigens ein ähnliches Schauspiel: Es ist "etwas kompliziert" eine moderne Gesellschaft (nach unseren Maßstäben) aufzubauen, wenn eine große Gruppe in dieser Gesellschaft weiterhin ihren traditionellen Lebensvorgaben anhängt und bspw. einfach mal für ein paar Tage verschwindet, weil die Ahnen riefen. Nicht nur beim Militär, der Polizei oder Feuerwehr, auch in anderen Berufen ist sowas schwer zu handhaben. ;)

 

saludos,

el galleta

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Carlos

Tja, galletta, das sind so in etwa die Beispiele auf die ich abzielte, dazu kommt ja in Afrika noch ein fürchterlicher Brauch hinzu, welchem jährlich Millionen Mädchen zum Opfer fallen (möchte das jetzt nicht im Detail beschreiben, ich glaube Jeder weiss worauf ich mich beziehe), plus die in einem anderen Thread auch schon ewähnten "Bräuche" in Teilen der islamischen Welt... plus die Kindersoldaten, plus die unglaubliche Korruption (gelinde ausgedrückt) in afrikanischen Ländern mit grossen Bodenschätzen.

 

Auf der anderen Seite kann man uns Weisse auch nicht gerade als mustergültig bezeichnen, denn wir beuten diese Staaten seit jeher aus, und haben die Ureinwohner nicht nur nicht am Reichtum teilhaben lassen, sodern denen auch nichts brauchbares beigebracht (wozu auch, damit die "aufmupfen"? So war damals die Denke...).

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el galleta
Tja, galletta, das sind so in etwa die Beispiele auf die ich abzielte, dazu kommt ja in Afrika noch ein fürchterlicher Brauch hinzu, welchem jährlich Millionen Mädchen zum Opfer fallen

Das halte ich für wenig bedeutsam für die Frage der Selbstverwaltung bzw. Regierungsfähigkeit. In Europa werden Jungen und Mädchen massenhaft pränatal getötet, woanders pflegt man die Beschneidung, die USA gönnen sich die Todesstrafe - alles ohne größere Auswirkungen auf den Staat und die Gesellschaft. Alles eine Frage der Legalisierung.

 

saludos,

el galleta

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Carlos

Noch ein Punkt, der in Afrika enorme Proportionen angenommen hat:

 

Ehemaliger Kindersoldat sagt gegen Lubanga aus

 

http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv...gen_lubanga_aus

 

Hat Jemand hier den Film "Blood Diamond" (Leonardo di Caprio) gesehen?

 

Aber dies ja Themen die sich weitab von Europa abspielen, unserer Gesellschaft droht von der Seite keine Existenzgefahr, also werden sie auf kein allzu grosses Interesse stossen.

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Carlos
Und das einem ursprünglichen Baden Württemberger oder so... :-

 

 

http://www.faz.net/s/Rub0A1169E18C724B0980...n~Scontent.html

 

Man muss sich eben seinem Umfeld anpassen, James... in Rom sei Römer...

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Carlos

Ich würde aber lieber so ein Kerlchen daheim haben...

 

 

und dabei fällt mir diese phantastische Szene ein:

 

http://www.youtube.com/watch?v=tN2xQ2zqmCI

 

Wer hat diesen Film live gesehen?

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Superhirn
und dabei fällt mir diese phantastische Szene ein:

 

http://www.youtube.com/watch?v=tN2xQ2zqmCI

 

Wer hat diesen Film live gesehen?

 

Welche Szene gefällt dir besser, als die Rakete über den Baum rauscht oder als die Frau auf die anderen Elefanten trifft, die leicht erzürnt sind, dass sie 3 Babys hat :P

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Carlos

Nee... als Frauenliebhaber die Szene wo die Martinelli im Trog das Bad nimmt und ein Gepard kommt rein [natürlich denkt (dachte) jeder Ami das sei ein Leopard...].

 

Ein toller Film, was für Zeiten...

 

Hat übrigens Jemand das Buch von Hardy Krüger "Eine Farm in Afrika" gelesen? Das perfeklte Beispiel für das Scheitern guter Ideen wegen des totalen Mentalitätgaps.

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roadi

die engländer schaffens mal wieder das tv-niveau zu unterbieten

mit einem "kinder big-brother".

http://unterhaltung.de.msn.com/tv/news-art...mp;imageindex=1

ich glaub mich laust der affe

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Carlos
Tsvangirai sworn in as Zimbabwe PM

 

http://edition.cnn.com/2009/WORLD/africa/0...abwe/index.html

 

Er hat aber Mugabe noch immer als Präsidenten über ihn.

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BondWurzel

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Fehlende Fitness kann fatale Folgen haben..."einer, aus einem überglücklichen Land"..

 

 

Toter bei Sauna-Weltmeisterschaft in Finnland

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jpjg

Humor muss man haben ...

 

Russlands Dürreperiode schürt Verschwörungstheorien

Wissenschafter vermuten US-Klima-Waffe hinter der sehr ungewöhnlichen Hitzeperiode in Russland.

 

Der Wirtschaftsprofessor der Universität Ottawa (Kanada) Michel Chossudovsky schrieb 2000, ein teilweiser Klimawechsel könnte das Ergebnis der Anwendung einer neuen Generation von nicht-tödlichen Waffen" sein. Die Amerikaner suchen seit Jahren nach Möglichkeiten, das Klima in verschiedenen Regionen der Welt zu steuern. Eine solche Technologie wird im Rahmen des so genannten High-frequency Active Aural Research Program" (HAARP) entwickelt und kann Erscheinungen wie Dürre, Orkane, Erdbeben oder Überschwemmungen auslösen. Aus militärischer Sicht ist das HAARP eine Massenvernichtungswaffe, ein Instrument zur Destabilisierung von landwirtschaftlichen und ökologischen Systemen in dieser oder jener Region. Die technische Basis dieses Programms ist ein elektromagnetisches System aus 360 Funksendern und 180 Antennen, jede 22 Meter hoch, das für die Erforschung von Prozessen in der Ionosphäre bestimmt ist. Die Station, die 3600 Kilowatt in den Himmel ausstrahlt, ist die weltweit stärkste Anlage, um Einfluss auf die Ionosphäre in der Welt auszuüben. Das 1990 gestartete Programm wird von der Verwaltung für Marineforschungen (Office of Naval Research) und dem Forschungslabor der US-Luftstreitkräfte finanziert. Außerdem sind daran mehrere große Universitäten daran beteiligt.

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BondWurzel

Alaaf und Helau....2010

 

karneval.jpg

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