fireball Februar 15, 2009 Und das heißt jetzt was ? Um dein Bsp. aufzugreifen, wer unter den Metalltarifvertrag fällt muss um VL zu erhalten einen Riestervertrag abschließen richtig ? Darin zahlt dann der Arbeitgeber die VL plus der Arbeitnehmer seinen freiwilligen Anteil richtig ? Wenn dem so wäre ist also jemand gezwungen wenn er VL erhalten möchte einen Riestervertrag abzuschließen mit allen Nachteilen die sich daraus ergeben ich wollte es einfach nicht glauben. Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Februar 15, 2009 15 km wäre für ich auch kein Problem. Komme aber aus Ostwestfalen und bis Raum Stuttgart sind es schon ein paar Hundert Kilometer :- Müsstest mal per mail nachfragen ob es ginge. Da du ja die Eröffnung auf dem Postweg vornehmen kannst und auch die Jährliche Zinsen auf dem VL Sparbuch per Post eintragen kannst wäre es doch kein Problem. skeletor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 15, 2009 Und das heißt jetzt was ? Um dein Bsp. aufzugreifen, wer unter den Metalltarifvertrag fällt muss um VL zu erhalten einen Riestervertrag abschließen richtig ? Darin zahlt dann der Arbeitgeber die VL plus der Arbeitnehmer seinen freiwilligen Anteil richtig ? Wenn dem so wäre ist also jemand gezwungen wenn er VL erhalten möchte einen Riestervertrag abzuschließen mit allen Nachteilen die sich daraus ergeben ich wollte es einfach nicht glauben. Tino Es muss nicht zwingend ein Riestervertrag sein, er könnte auch eine bAV machen und die AVWL wie sie dann heißen dort einfließen lassen. Metallrente Ich finde das auch extrem unflexibel und ein Eigentor der Gewerkschaften auf deren Druck das meines Wissens eingeführt wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Februar 15, 2009 Verträge splitten ! die VL nicht in den selbst besparten Riestervertrag laufen lassen ! Damit ist die Sozialabgabenfreiheit nämlich futsch ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 15, 2009 Verträge splitten ! die VL nicht in den selbst besparten Riestervertrag laufen lassen ! Damit ist die Sozialabgabenfreiheit nämlich futsch ! Die Wahl hast Du nicht, wenn Du bei einem Arbeitgeber beschäftigt bist, der zum Metalltarifvertrag gehört, genau das ist das von fireball angesprochene Problem. Du kannst dann einen alten Vertrag noch auslaufen lassen, aber danach, geht es nur noch in Kombination mit Altersvorsorge (Riester oder bAV). Oder meinst Du man sollte einen zusätzlichen separaten Riester dafür anlegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Februar 15, 2009 · bearbeitet Februar 15, 2009 von fireball Ich konnte das nur nicht glauben was er mir da erzählt hat, eine Gewerkschaft unterstützt also die Riestermafia. Nun bAV ist natürlich noch eine Möglichkeit, wobei ich mich da frage wie da die Bedingungen sind (Kosten und Rendite), hat da jemand mal ein Bsp ? Tino Sapine 2 Verträge da wenn auf einen die Sozialabgabenfreiheit wegfällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Februar 15, 2009 zwei unabhängige verträge. einen selbstbesparen und die zulage beantragen. der zweite vertrag nur für betriebliche altersvorsorge und die avwl Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 15, 2009 Ich konnte das nur nicht glauben was er mir da erzählt hat, eine Gewerkschaft unterstützt also die Riestermafia. Nun bAV ist natürlich noch eine Möglichkeit, wobei ich mich da frage wie da die Bedingungen sind (Kosten und Rendite), hat da jemand mal ein Bsp ? Meine bAV hat garantierte 2,25 % auf den Sparanteil, sofern ich das ganze bis 60 durchhalte. Wenn man freilich vorher den Arbeitgeber wechselt oder aus welchen Gründen auch immer die Versicherung nicht fortführen kann, dann muss man sich nicht wundern, wenn die Auszahlung deutlich niedriger ist als die angesparten Beiträge. Der häufig integrierten Zillmerung sei Dank! Fallen für die bAV später nicht auch Sozialabgaben an? Unter Renditegesichtspunkten ist die bAV eher noch schlechter als Riester, da man kaum Möglichkeiten hat, eine günstige auszusuchen. Dies übernimmt der Arbeitgeber für einen und der hat bei der Auswahl andere Kriterien als ich als Anleger. Da hilft dann auch der viel beschworene Gruppenrabatt nicht unbedingt weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Februar 15, 2009 BAV = voller Kranken- und Pflegeversicherungsbetrag in der Auszahlungsphase, da ja in der Einzahlungsphase auf die Erhebung verzichtet wurde Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ElTopo Februar 15, 2009 Meine bAV hat garantierte 2,25 % auf den Sparanteil, sofern ich das ganze bis 60 durchhalte. Wenn man freilich vorher den Arbeitgeber wechselt oder aus welchen Gründen auch immer die Versicherung nicht fortführen kann, dann muss man sich nicht wundern, wenn die Auszahlung deutlich niedriger ist als die angesparten Beiträge. Der häufig integrierten Zillmerung sei Dank! Fallen für die bAV später nicht auch Sozialabgaben an? Unter Renditegesichtspunkten ist die bAV eher noch schlechter als Riester, da man kaum Möglichkeiten hat, eine günstige auszusuchen. Dies übernimmt der Arbeitgeber für einen und der hat bei der Auswahl andere Kriterien als ich als Anleger. Da hilft dann auch der viel beschworene Gruppenrabatt nicht unbedingt weiter. Ich mache bAV mit AVWL und Arbeitgeberzuschuss. Das heißt: - 26,xx Euro AVWL - 23 Euro Arbeitgeberzuschuss - 50,xx Euro aus eigenem Brutto Somit zahle ich 100 Euro ein, der Nettoaufwand liegt für mich bei ca. 30 Euro. Da müsste der bAV-Vertrag schon sehr teuer sein, um gegenüber einer privaten Vorsorgevariante, die vollständig aus dem Netto bezahlt wird, schlechter abzuschneiden (trotz nachgelagerter Besteuerung). Insb. wenn der Arbeitgeber die bAV bezuschusst, dürfte es sich für den Arbeitnehmer lohnen, ansonsten dürfte es knapp werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Februar 17, 2009 · bearbeitet Februar 17, 2009 von Luxor hi, nochmal eine anmerkung zu vl per banksparplan: die sparkasse günzburg bietet, wie ich beim überfliegen meines riester-banksparplans ein vl-banksparplan mit dem selben referenzzins den sie auch bei der riesterrente zahlt. derzeit also 2,95%. lohnt sich wahrscheinlich nur für leute, die da auch ne riester-rente haben oder hausbank-kunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boby05 Februar 17, 2009 Hatte die ganze Zeit einen Bausparvertrag mit 3% Sparzinsen(2001 abgeschloßen) +45,06 Wohnungsbauprämie jäh.vom Staat + 48 VL. jäh. vom Staat . Kleinvieh macht auch Mist Zur Zeit liegt der Sparzinssatz bei 1,5%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zahnfee Februar 22, 2009 Ich habe mir überlegt bei dws-direkt meine VWL einzuzahlen. Ich habe mir den Fond DWS Deutsche Aktien Typ O rausgesucht. ich möchte eigentlich nur die 28,- die mein AG zahlt dort einzahlen (Zulage vom Staat bekomme ich eh nicht) ...unter regelmäßige Anlage steht jedoch 50,- pro Monat ...gilt das auch für vwl? Unter dem dws-direkt Fondrechner kann ich jedenfalls 28,- eingeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Februar 22, 2009 weshalb kommt für die dich nicht der hier im forum erwähnte lea fonds in betracht. der sollte, über die dws bespart, das günstigste sein, was man mit der vl aktientechnisch machen kann. eine andere möglichkeit ist der arero. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zahnfee Februar 22, 2009 hi, ja, der lea ist auch gut ...ich will eben nur nicht die 28 euro verschenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Februar 22, 2009 beim lea und beim arero zahlst du nämlich keinen ausgabeaufschlag (hat der aktien deutschland einen ausgabeaufschlag?) und die verwaltungskosten sind gering. desweiteren streut der lea europaweit statt wie der aktien typ nur in ger zu inestieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michael-29 Februar 22, 2009 beim lea und beim arero zahlst du nämlich keinen ausgabeaufschlag (hat der aktien deutschland einen ausgabeaufschlag?) und die verwaltungskosten sind gering. desweiteren streut der lea europaweit statt wie der aktien typ nur in ger zu inestieren. Ich denke der Arero ist nicht für VL zu besparen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 22, 2009 Ich denke der Arero ist nicht für VL zu besparen? Bei der DWS direkt ist auch der Arero aufgelistet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michael-29 Februar 22, 2009 Bei der DWS direkt ist auch der Arero aufgelistet Danke! Das ist mir neu :- Und hoch sind die Depotgebühren??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 22, 2009 Und hoch sind die Depotgebühren??? Aktuelles Preisverzeichnis, telefonisch bestätigt, dass es auch für ein VL-Depot gilt: 0,2975 % des Gegenwerts, wobei pro Position gilt: min. 8,20 Euro pro Jahr max. 10,35 Euro pro Jahr Die Gebühren sind beim VL-Vertrag am Ende der Laufzeit fällig (telefonische Auskunft). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michael-29 Februar 22, 2009 · bearbeitet Februar 22, 2009 von Michael-29 Aktuelles Preisverzeichnis, telefonisch bestätigt, dass es auch für ein VL-Depot gilt:0,2975 % des Gegenwerts, wobei pro Position gilt: min. 8,20 Euro pro Jahr max. 10,35 Euro pro Jahr Die Gebühren sind beim VL-Vertrag am Ende der Laufzeit fällig (telefonische Auskunft). Danke für Deine Mühe Dann ist es ja eine wirkliche Überlegung den ARERO als VL Fonds zu nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ElTopo Februar 22, 2009 Die ETF Dachfonds von Veritas gibt es soviel ich weiß auch ohne AA, auch bei Direktbanken. Die sind zwar bzgl. TER etwas teurer als z.B. Arero, aber für VL oder unterjähriges Ansparen mit anschl. Umschichten sind die ok. Der ETF Portfolio global ist übrigens passiv gemanagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 23, 2009 Aktuelles Preisverzeichnis, telefonisch bestätigt, dass es auch für ein VL-Depot gilt:0,2975 % des Gegenwerts, wobei pro Position gilt: min. 8,20 Euro pro Jahr max. 10,35 Euro pro Jahr Die Gebühren sind beim VL-Vertrag am Ende der Laufzeit fällig (telefonische Auskunft). Achtung - habe gerade auf dem Eröffnungsformular gesehen, dass diese Gebühren nur für Fonds gelten, die bei der DWS in Frankfurt geführt werden. Du solltest noch prüfen, ob der ARERO möglicherweise nur in Luxemburg geführt wird, dann würden die Gebühren erheblich teurer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Februar 23, 2009 Aktuelles Preisverzeichnis, telefonisch bestätigt, dass es auch für ein VL-Depot gilt:0,2975 % des Gegenwerts, wobei pro Position gilt: min. 8,20 Euro pro Jahr max. 10,35 Euro pro Jahr ist "pro position" gleichbedeutend mit "pro fonds" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 23, 2009 Formal heißt es pro Investementkonto. Laut telefonischer Auskunf entspricht das der Position beim VL-Depot. Pro Depot ist es dann nochmals gedeckelt mit 35,70, falls mehr als ein Investmentkonto im Depot enthalten wäre. Bei VL-Depots, darf aber anscheinend nur ein Investementkonto drin sein. Soweit habe ich den Tarifdjungel verstanden. Hier der Link zum Preisverzeichnis Frankfurt für die, die es noch genau nachlesen wollen und hier das Preisverzeichnis von Luxemburg. Kann nur sagen - warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag