heinketchup Januar 23, 2009 Ich sehe nach wie vor eine alternative in einer non-profit-KAG, die einen ganz normalen (voll replizierenden) Indexfonds auflegt. Am besten nur für Langristanleger, sagen wir mit 3-monatiger mindest-Haltedauer o.ä. Ich sehe da einen Markt - aber vielleicht täusche ich mich, oder Deutschland ist noch nicht reif für so fortschrittliche Ansätze. Wie wär's mit einem e.V. oder sowas? Müssten sich doch nur eine handvoll wf-ETF-Jünger zusammenschließen und schon kann man recht genau replizieren. Ohne Managementkosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Januar 23, 2009 nicht wenn das gesamte fondvermögen gegen einen benchmarkwert geSWAPt wird Finanztest unterscheidet zwischen Swap und Wertpapierleihe. Insofern ist das also nicht die Frage. SWAP wird eigentlich auch nicht groß geschrieben (ich vergesse das aber auch andauernd, es ist aber kein Akronym sondern ein englisches Wort für Tausch). Der Finanztest ist darüber hinaus sehr unkritisch: So hat er recherchiert, dass der DAX-ETF von ETF-Lab 90% seines Bestands verliehen hat. Aktien verleihen gegen Hinterlegung von Staatsanleihen ist ansich nichts anderes als ein Totalreturnswap auf ein Anleihenportfolio - effektiv sind im Fonds 10% beliebige DAX-Aktien (noch nichtmal die korrekte Gewichtung ist garantiert) und 90% Anleihen verschiedener Güte. Als Performance bekomme ich am Ende aber den DAX ... Und wenn die Aktien steigen und der Schuldner pleite geht, dann sind die Anleihen auch noch weniger wert als die verliehenen Aktien ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag