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Fleisch

Rundfunkbeitrag (vorher GEZ - Gebühreneinzugszentrale)

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LagarMat

Man braucht keinen Staatsfunk, sondern private Medien, wenn man Freiheit und Staatsunabhängigkeit will.

 

Privat finanzierte Medien sind ein ausreichender und wahrscheinlich sogar auch besserer Garant, um dem Staat und seinen Institutionen auf die Finger zu schauen.

 

Was muss passieren, dass man zu einer solch einer haarsträubenden Aussage kommt?

Dieses anscheinend wirklich ernstgemeinte Wasauchimmer lässt mich an dieser Stelle die Diskussion einstellen.

Ich bin raus.

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zylar

Private Medien sind doch auch Zeitungen wie FAZ, SZ, Spiegel & Co..

 

Denkt ihr nicht, dass sich auch ein privater Markt öffnen würde für seriöses, anspruchsvolles und neutrales TV/Radio wenn die ÖR wegfallen würden? Die Nachfrage gibt es sicherlich.

Zurzeit besteht ja gar kein Anreiz für Private ein solches Programm anzubieten. Also bedienen sie den Markt, den die ÖR nicht bedienen (dürfen).

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zylar

Schon GEZürnt?

Nix Information, Bildung oder Kultur. Ein Drittel der Sendezeit in ARD, ZDF und dritten Programmen geht für seichtes Gedöns drauf.

http://www.faz.net/a...t-12023234.html

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berliner
· bearbeitet von berliner

Unabhängig?. Das war damals Staatsfunk und ist es heute auch.

....

 

Ich bin nicht sicher, ob Du überhaupt weißt, wovon Du sprichst. Die "Unabhängigkeit" des Rundfunks in der reichsdeutschen Zeit mit dem Rundfunk unserer Zeit gleichzusetzen, finde ich mehr als daneben.Die Journalisten und Fernsehmacher, die heute einiges über unsere Politiker "auskübeln", wären im Dritten Reich ganz schnell "verschwunden" gewesen.

 

Ich habe nicht die BRD mit der NS-Zeit verglichen, sondern die Tatsache, daß heute wie damals der Rundfunk staatlich kontrolliert war, was eben der Behauptung widerspricht, daß ein staatlicher Rundfunk automatisch eine Stütze der Demokratie ist. Im Gegenteil, vielleicht wäre es damals besser gewesen, wenn es einen stärkeren privaten Rundfunk und Wochenschaun gegeben hätte. Warum wurde denn die UFA 1933 verstaatlicht? Um die Demokratie zu stützen?

 

Denk noch mal darüber nach. Du hast de ÖR "unabhängig" genannt. Der ist aber nich unabhängig. Er wird eben vom Staat und insbesondere den Parteien kontrolliert und beeinflußt. Das geht bis hin zu Personalentscheidungen und Inhalten.

 

Und wo wird beim ÖR was "über unsere Politiker ausgekübelt"? Der ist doch völlig handzahm und hält unseren Politikern brav das Mikrofon hin. Die großen Enthüllingen kamen in der Vergangenheit eher von den privaten Medien. Hat der ÖR irgendwas zum Thema Wulff beigetragen?

 

Da lob ich mir doch die Freiheit, die es heute im ÖR und bei den Privaten gibt. Ich kann nur hoffen, dass wir diese Zeit des "Reichsdeutschen Rundfunks" n

icht wieder erleben müssen. Die Unfreiheit, die wir dann hätten, würde sich auch hier im WPF wiederspiegeln. Eine Diskussion, wie diese hier, würde dann wohl kaum toleriert werden.

 

Du verwechselst hier Ursache mit Wirkung. In einem totalitären Staat wäre auch der Rundfunk ganz schnell "auf Linie" und eben gerade auch der ÖR, weil da die Politik schon in den Gremien sitzt und die Finazierung vom Wohlwollen der Politik anhängt. Aktuelles Beispiel: Venezuela. Die Staatsmedien sind voll auf Chavez-Linie. Ansätze von Regierungskritik giibt's nur noch in privaten Medien. In Rußland sind es auch höchstens noch private Medien, die den Kreml kritisieren.

 

Die heuigen Bedingungen sind sicherlich nicht perfekt und es gibt immer etwas zu kritisieren. Dass wir das aber dürfen, ist ein freiheitliches Gut und mir ist das unheimlich viel wert.

 

Du meinst also, Pressefeiheit gibt es nur mit einem staatlichen Rundfunk? Die Logik entzieht sich mir. Ich meine, daß eher andersherum ein Schuh daraus wird. Pressefreiheit gibt es mit einer möglichst staatsfernen Medienlandschaft und zu dieser gehört der ÖR definitiv nicht. Wo ist denn die demokratiefördernde Wirkung der Staatsmedien in den arabischen Staaten? Al Jazeera ist sicher der beste Sender dort und noch am ehesten als privat zu bezeichnen.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Es ist gut, dass es diese Art Rundfunk gibt. Wenn ich mir Nachrichten bei den Privaten anschaue, bekomme ich Aggressionen. Ja manchmal selbst bei n-tv oder n-24. Und bei derlei Meinungsäußerungen von Pdeudointellektuellen wie Broder auch.

 

Pseudointellektuelle gib's beim ÖR genug. Gerade lief im NDR "Pack die Koffer" mit Thema Prag. Man hat nicht wirklich was über Prag erfahren, außer daß da in Cafes geraucht wird und die Tschechen viel Fleisch essen. Aber die Frau Ann-Katrin Schröder, die da in Prag lokale Korrespondenten interviewen durfte, war die ganze Sendung lang einfach nur eine nervende, dumme Nudel. Als sie abschließend gefragt wurde, was für sie am überraschendsten war, sagte sie: "Ich habe es mir mehr....ostig vorgestellt".

 

Peinlich und ärgerlich. So eine Nullnummer darf ein Reisemagazin moderieren? Anscheinend macht der ÖR zu viel Programm, um dafür noch geeignetes Personal zu bekommen.

 

Oder nimm den Beckmann.

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35sebastian

Gez und Berliner.

Da wundert mann sich nicht.:D

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berliner
· bearbeitet von berliner

Gez und Berliner.

Da wundert mann sich nicht.:D

 

Das wa ja mal wiedr ein gehaltvoller Beitrag von dir. Kannst du das mal ausführen?

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berliner

Springer-Presse. Ohne Worte.

"Die Welt" ist ein nur ein gehobener Abklatsch der Bild-Zeitung.

 

Ich mag Bild und Springer auch nicht, aber es war die BILD, die Wulff zu Fall gebracht hat und nicht die ARD. Und es ist die ARD, die einen das ganze Wochenende lang mit Wintersport "beglückt". Ein wirklich wertvoller Beitrag zur politischen Bildung.

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bluechip3000
Ich mag Bild und Springer auch nicht, aber es war die BILD, die Wulff zu Fall gebracht hat...

Und ob das wirklich eine investigative Glanzleistung war, zu der man der BILD gratulieren möchte ist ja durchaus diskutabel.

 

Und es ist die ARD, die einen das ganze Wochenende lang mit Wintersport "beglückt". Ein wirklich wertvoller Beitrag zur politischen Bildung.

Was heißt überhaupt politische Bildung? Und natürlich möchte ich bei ARD und ZDF auch noch etwas anderes erleben, als politisch gebildet zu werden. Und ob uns das gefällt oder nicht: Für viele Menschen gehört Wintersport im TV wahrscheinlich eher zur Grundversorgung als politische Bildung.

 

Stephan

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

Man sollte sich auch einmal davon lösen, dass der Bürger sich seine Grundversorgung nur vom staalichen Runfunk holt. Inzwischen gibt es ausser privatem Rundfunk auch andere Medien/Quellen, aus denen man sich seine Grundversorgung holen kann. Am eigenen Kopf geht eh kein Weg vorbei. Dabei ist die Staatsproganda ja sowieso nur EINE Quelle von vielen.. Allerdings die einzige Quelle, die den Anspruch erhebt, objektiv und allumfassend zu sein. Und die einzige, die dafür ein Zwangsgeld erhebt. Und mit diesem Zwangsgeld bietet sie dann mit dem Privatfernsehen um Übertragungsrechte und Moderatoren mit. Das freut dann alle aus dem Establishment. Alle werden reicher und bekommen Einfluss auf die Meinungsbildung und eine Bühne , um ihre Eitelkeit zu befriedigen. Fussballspieler, Schauspieler, Politiker, Volksmusiker. Deswegen gibt es in der virtuellen Öffentlichkeit auch niemanden, der dagegen ist. Der normale Mensch, der das alles bezahlt, hat ja keine Öffentlichkeit. Die Öffentlichkeit, die uns in der Grundversorgung vorgekaukelt wird, besteht auch nur aus dem oben genannten Establishment. Man beachte nur mal die Zusammensetzung der Talkrunden.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Ich mag Bild und Springer auch nicht, aber es war die BILD, die Wulff zu Fall gebracht hat...

Und ob das wirklich eine investigative Glanzleistung war, zu der man der BILD gratulieren möchte ist ja durchaus diskutabel.

 

Ach was.

 

Und es ist die ARD, die einen das ganze Wochenende lang mit Wintersport "beglückt". Ein wirklich wertvoller Beitrag zur politischen Bildung.

Was heißt überhaupt politische Bildung? Und natürlich möchte ich bei ARD und ZDF auch noch etwas anderes erleben, als politisch gebildet zu werden.

 

"noch was anderes" ist gut... Da ist doch mit Günther Jauch und Frontal21 schon das Ende der Fahnenstange - und die ist nicht besonders lang.

 

Und ob uns das gefällt oder nicht: Für viele Menschen gehört Wintersport im TV wahrscheinlich eher zur Grundversorgung als politische Bildung.

 

Das Argument ist qualitativ so gut gut oder schlecht wie "für viele Menschen gehört der RTL-Dschungelkönigzur Grundversorgung." Das gehört dann ja wohl auch von Gebühren finanziert, wenn das Publikumsinteresse, sprich die Quote, ein Argument ist. Also ab damit die ARD!

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berliner
· bearbeitet von berliner

Gottschalk-Affäre setzt ZDF heftiger Kritik aus

 

Daß im ÖR nach 20:00 Uhr rechtswidrig jede Menge Werbung geschaltet wird, ist ja nun nichts Neues. Wie kann man davon überrascht sein? Da läuft doch vor fast jeder Sendung irgendein "...wird präsentiert von xyz"-Jingle.

 

A propos: auf ARD läuft gerade Tatort, im ZDF "Rosamunde Pilcher" und im Dritten "Hit auf Hit. Leonard präsentiert das Beste aus seinen Schlagerreisen". *kotz* Dafür soll man zahlen? Sorry, alle 3 Kanäle sprechen zur Primetime offenbar das gleiche Publikum an: Senioren mit eher schlichter Bildung. Ich bin damit nicht grundversorgt. Da gucke ich lieber Polanskis "Ghostwriter" auf Pro7.

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bluechip3000
· bearbeitet von bluechip3000

 

Und ob das wirklich eine investigative Glanzleistung war, zu der man der BILD gratulieren möchte ist ja durchaus diskutabel.

 

Ach was.

 

Eben, sag ich ja. Was soll dann Dein Argument? Das die Bild Wulff "zu Fall gebracht" hat ist kein Beleg für gar nix.

 

 

Das Argument ist qualitativ so gut gut oder schlecht wie "für viele Menschen gehört der RTL-Dschungelkönigzur Grundversorgung." Das gehört dann ja wohl auch von Gebühren finanziert, wenn das Publikumsinteresse, sprich die Quote, ein Argument ist. Also ab damit die ARD!

Natürlich ist die Quote auch ein Maßstab für das Programm der ÖR. Denn ansonsten dürften sich die Sender zwar Deines Interesses gewiss sein, würden sich aber dem Vorwurf aussetzen, für eine Minderheit (und zwar - verzeihe das Wortspiel - für eine große Minderheit) zu senden. Und dann hätten wir die gleiche Diskussion: "Warum soll ich für etwas zahlen, was mich nicht interessiert und was ich nicht sehe". Offiziell würde das natürlich niemand sagen, weil hier ja nur elitäre Liebhaber der Hochkultur unterwegs sind, die Arte und Phoenix gucken (und wenn sie mal ganz verrückt drauf sind auch mal 3Sat).

 

Ich gucke übrigens gerne Tatort übrigens und bin froh, den sehen zu können, statt auf "Alarm für Cobra 11" angewiesen zu sein. Die Diskussion aber, was wem gefällt und was wo hingehört ist völlig sinnlos.

 

Und wie ich schon schrieb: Ja, natürlich ist beim ÖR vieles verbesserungswürdig und -bedürftig. Inhaltlich gefällt mir weiß Gott nicht alles (und wie bei allen anderen Sendern kann das auch gar nicht anders sein - von daher sind Deine Aussagen, was da läuft und DIR nicht gefällt eben auch kein Beleg für nix). Und dass da Geld zum Fenster rausgeworfen wird ist auch klar und sollte geändert werden. Und vielleicht ist es auch zuviel Geld für das, was geboten wird. Aber besser so als NUR NOCH die privaten. Denn dann geht es NUR NOCH um Quote. Und für mich gibt es dann z.B. keinen Radiosender mehr, den ich hören kann. Denn Info-Programme - zumindest im Hörfunk (und das weiß ich aus eigener, leidvoller Erfahrung) kosten eben nun mal viel Geld. Und Sender wie Deutschlandradio, Nordwest-Radio oder Funkhaus Europa eben auch.

 

Stephan

 

P.S. Die Werbung nach 20 Uhr nennt sich - soviel Zeit muss sein - eben nicht Werbung sondern Sponsoring. Ich persönlich befürworte eine komplette Werbefreiheit bei den ÖR. Aber solange es erlaubt ist ist es eben erlaubt und nicht rechtswidrig, wie Du schreibst.

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chart
Und wie ich schon schrieb: Ja, natürlich ist beim ÖR vieles verbesserungswürdig und -bedürftig. Inhaltlich gefällt mir weiß Gott nicht alles (und wie bei allen anderen Sendern kann das auch gar nicht anders sein - von daher sind Deine Aussagen, was da läuft und DIR nicht gefällt eben auch kein Beleg für nix). Und dass da Geld zum Fenster rausgeworfen wird ist auch klar und sollte geändert werden. Und vielleicht ist es auch zuviel Geld für das, was geboten wird. Aber besser so als NUR NOCH die privaten. Denn dann geht es NUR NOCH um Quote. Und für mich gibt es dann z.B. keinen Radiosender mehr, den ich hören kann. Denn Info-Programme - zumindest im Hörfunk (und das weiß ich aus eigener, leidvoller Erfahrung) kosten eben nun mal viel Geld. Und Sender wie Deutschlandradio, Nordwest-Radio oder Funkhaus Europa eben auch.

 

Beim ÖR wird sich jetzt erst recht nichts ändern. Warum auch? Nun kommt ja noch mehr Geld in die Kasse, warum soll man da etwas ändern? Geld ist vorhanden und man kann noch mehr davon aus dem Fenster werfen. Anders würde es sein, wenn das Geld weniger werden würde, dann wäre man gezwungen einiges zu ändern, zu sparen und genauer hinzusehen für was man da und wieviel Geld man für etwas überhaupt ausgibt. Aber so wird sich nichts ändern.

 

Nur private sollten es auch nicht sein, genauso wie eine Zwangsabgabe.

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checker-finance

Man braucht keinen Staatsfunk, sondern private Medien, wenn man Freiheit und Staatsunabhängigkeit will.

 

Privat finanzierte Medien sind ein ausreichender und wahrscheinlich sogar auch besserer Garant, um dem Staat und seinen Institutionen auf die Finger zu schauen.

Stehst du bei Berlosconi auf der Pay-Roll?

Was hat der italiensische Wahlkampf mit der GEZ zu tun?

 

Ich kann nicht erkennen, inwiefern Deine Fragen durch den zitierten Beitrag veranlaßt sind. Könntest Du mal näher erläutern, wo Du da den Zusammenhang siehst?

 

Privat finanzierte Medien sind ein ausreichender und wahrscheinlich sogar auch besserer Garant, um dem Staat und seinen Institutionen auf die Finger zu schauen.

 

Oh ja, besonders RTL2, SuperRTL und Co. glänzen in diesem Bereich ja ganz besonders, gell

 

Du versuchst mir eine Position unterzuschieben, die ich nicht vertreten habe. Entweder ist Dir da ein grober Logikfehler (wenn man sein logisches Denken öffentlich-rechtlich lernt, allerdings auch wieder nicht verwunderlich) unterlaufen oder Du versuchst, absichtlich zu manipulieren.

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checker-finance
Natürlich ist die Quote auch ein Maßstab für das Programm der ÖR. Denn ansonsten dürften sich die Sender zwar Deines Interesses gewiss sein, würden sich aber dem Vorwurf aussetzen, für eine Minderheit (und zwar - verzeihe das Wortspiel - für eine große Minderheit) zu senden. Und dann hätten wir die gleiche Diskussion: "Warum soll ich für etwas zahlen, was mich nicht interessiert und was ich nicht sehe". Offiziell würde das natürlich niemand sagen, weil hier ja nur elitäre Liebhaber der Hochkultur unterwegs sind, die Arte und Phoenix gucken (und wenn sie mal ganz verrückt drauf sind auch mal 3Sat).

 

"auch"? Du bist ja witzig. ARD und ZDF sind die quotengeilsten Sender überhaupt.

 

Der Staat unterhält auch Universitäten mit den Steuergeldern von nicht-Akademikern, obwohl sie nur späteren Akademikern zu Gute kommen und die künftigen Akademiker sind zudem noch zum allergrößten Teil Kinder von bisherigen Akademikern. Wenn das OK ist, dann müßte es erst Recht richtig sein, ein elitäres Programm ohne Rücksicht auf Quote zu senden.

 

In beiden Bereichen, Fernsehen und Universitäten hat der Staat nichts zu suchen und sein steuern- und gebührenfinanzierten Aktivitäten führen nur zu Ineffizienzen und Fehlallokationen.

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Ramstein

Der Staat unterhält auch Universitäten mit den Steuergeldern von nicht-Akademikern, obwohl sie nur späteren Akademikern zu Gute kommen und die künftigen Akademiker sind zudem noch zum allergrößten Teil Kinder von bisherigen Akademikern. Wenn das OK ist, dann müßte es erst Recht richtig sein, ein elitäres Programm ohne Rücksicht auf Quote zu senden.

 

In beiden Bereichen, Fernsehen und Universitäten hat der Staat nichts zu suchen und sein steuern- und gebührenfinanzierten Aktivitäten führen nur zu Ineffizienzen und Fehlallokationen.

Ah ja: Universitäten bilden z.B. Mediziner und Autokonstrukteure aus und ärztliche Behandlung und Autos gibt es natürlich nur für Akademiker. In welchem Land lebst du?

 

Man könnte auch die Kosten für Opernhäuser und Theater betrachten, wo die "Hochkultur" für einen kleinen Kreis Bildungsbürger hochsubventioniert wird.

 

Das wird uns aber auch nicht grundlegend weiterbringen, genau so wenig wie das aktuelle GEZ-Gejammer. M.E. müsste zuerst etwas eigentlich selbstverständliches eingefordert werden: Transparenz. Kommunen, Länder und der Bund müssen ihren Haushalt offen legen, begründen und genehmigt bekommen. Das(!) wäre der wesentliche erste Schritt, diesen Saustall zu verändern. Wenn die mit Politikern, Gewerkschaftern, Kirchenvertretern und anderen "gesellschaftlich relevanten Personen" besetzten "Aufsichtsgremien" in öffentlicher Abstimmung sich zu den Verschwendungen einzelnen Ausgaben bekennen müssten.

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Platon

Ich finde die Diskussion sehr erheiternd, besser als das Programm bei den Privaten w00t.gif

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Das wird uns aber auch nicht grundlegend weiterbringen, genau so wenig wie das aktuelle GEZ-Gejammer. M.E. müsste zuerst etwas eigentlich selbstverständliches eingefordert werden: Transparenz. Kommunen, Länder und der Bund müssen ihren Haushalt offen legen, begründen und genehmigt bekommen. Das(!) wäre der wesentliche erste Schritt, diesen Saustall zu verändern. Wenn die mit Politikern, Gewerkschaftern, Kirchenvertretern und anderen "gesellschaftlich relevanten Personen" besetzten "Aufsichtsgremien" in öffentlicher Abstimmung sich zu den Verschwendungen einzelnen Ausgaben bekennen müssten.

 

Traumwelt, dass wird niemals passieren!

Transparenz kann gefordert werden, aber es wird niemals umgesetzt werden. Warum auch? Solange wie man über ein Zwangsgeld ordentliche finanzielle Mittel generieren kann, braucht man keine Transparenz. Die ÖR müssen sich nicht anstrengen, das Geld fließt automatisch und immer.

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bluechip3000
· bearbeitet von bluechip3000
"auch"? Du bist ja witzig. ARD und ZDF sind die quotengeilsten Sender überhaupt.

?

 

Der Staat unterhält auch Universitäten mit den Steuergeldern von nicht-Akademikern, obwohl sie nur späteren Akademikern zu Gute kommen und die künftigen Akademiker sind zudem noch zum allergrößten Teil Kinder von bisherigen Akademikern. Wenn das OK ist, dann müßte es erst Recht richtig sein, ein elitäres Programm ohne Rücksicht auf Quote zu senden.

?

 

In beiden Bereichen, Fernsehen und Universitäten hat der Staat nichts zu suchen und sein steuern- und gebührenfinanzierten Aktivitäten führen nur zu Ineffizienzen und Fehlallokationen.

?

 

Schade, dass die Diskussion aus Wut? Verzweiflung? Langeweile? auf Stammtischniveau absinkt.

 

Traumwelt, dass wird niemals passieren!

Transparenz kann gefordert werden, aber es wird niemals umgesetzt werden. Warum auch? Solange wie man über ein Zwangsgeld ordentliche finanzielle Mittel generieren kann, braucht man keine Transparenz. Die ÖR müssen sich nicht anstrengen, das Geld fließt automatisch und immer.

 

Und? Was heißt das? Bleibt Deiner Meinung nach alles wie es ist? Bist Du der Meinung, nichts ändern zu können? Dann rate ich Dir - und das meine ich ganz ironiefrei und wirklich nett: Reg Dich doch nicht weiter auf, das bringt nix. Zahle nicht, wie Du es vor hast, klage gegen die Abgabe, dann hast Du für Dich Ruhe Wende Dich ansonsten Dingen zu, die positiv sind, Spaß machen und vorwärts gerichtet sind anstatt Dich über etwas zu echauffieren, das Du gar nicht beeinflussen kannst.

 

Gruß

 

Stephan

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Platon
· bearbeitet von Platon
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ytr

ich würde mich sofort eine Sammelklage gegen GEZ Gebühren anschließen.

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Und? Was heißt das? Bleibt Deiner Meinung nach alles wie es ist? Bist Du der Meinung, nichts ändern zu können? Dann rate ich Dir - und das meine ich ganz ironiefrei und wirklich nett: Reg Dich doch nicht weiter auf, das bringt nix. Zahle nicht, wie Du es vor hast, klage gegen die Abgabe, dann hast Du für Dich Ruhe Wende Dich ansonsten Dingen zu, die positiv sind, Spaß machen und vorwärts gerichtet sind anstatt Dich über etwas zu echauffieren, das Du gar nicht beeinflussen kannst.

 

Sorry, ich muss dich enttäuschen, wenn sich hier einer aufregt dann bist du es. Wenn ich mich aufregen würde, würde ich ganz anders schreiben.

Warum sollst du hier das Privileg haben deine Meinung zu schreiben? Ich habe nur meine Meinung geschrieben.

Du bist es doch der die Zwangsabgabe, so verstehe ich dich, gut findet und das alles so bleiben soll wie es ist.

Mann kann nur etwas ändern, wenn man handelt, nur wenn man alleine ist, ändert sich nichts. Wenn es viele Menschen sind die handeln wird sich früher oder später etwas ändern.

Schau dir einfach die Geschhichte an. Wenn jeder einzelne so wie du denken würde das man nichts beeinflussen kann, dann würde auch keiner handeln und es würde mit vielen dingen noch schlimmer aussehen.

Darum verstehe ich nicht deine Fragen.

Solange wie es zu wenige gibt die handeln wollen, wirst du keine Transparenz bei den ÖR erleben!!!

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bluechip3000

1. Natürlich hast Du das "Privileg", Deine Meinung zu schreiben. Darum geht es nicht, führt auch vom Thema weg.

2. Ich will ja viel weniger am bestehenden System ändern als Du. Und diese Meinung ist ja nicht schlechter oder besser als Deine sondern nur anders. Wenn ich also weiter so denke wird es eben nicht schlimmer (wie Du schreibst) oder besser.

3. Ich denke nicht, dass man darauf warten darf, dass es viele werden. Jeder Einzelne kann für sch etwas unternehmen. Ich nicht - denn für mich ist es "vom Prinzip" ok. Aber Du, der Du etwas ändern möchtest. Deshalb schrieb ich: Zahle nicht, klage, unternimm DU etwas. Es stimmt eben nicht, dass man alleine nichts ändern kann. Und wenn Du am Ende wirklich der Einzige bist, der diesen Weg geht dann war es den anderen die Mühe eben nicht wert oder der gesellschaftliche Konsens ist ein anderer.

 

Außerdem hast DU geschrieben, dass sich NIEMALS etwas ändern wird.

 

Stephan

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Cairol

ich würde mich sofort eine Sammelklage gegen GEZ Gebühren anschließen.

 

Falls noch nicht bekannt bzw. gepostet; Hier gibt es eine "offizielle" Petition gegen die aktuelle Zwangsabgabe, der man sich mit wenigen Klicks anschließen kann:

 

Petition Bundestag

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