harryguenter Januar 10, 2013 · bearbeitet Januar 10, 2013 von harryguenter ... siehe vorherigen Post... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluechip3000 Januar 10, 2013 Hier geht es nicht um fließend Wasser aus Wand, Autos oder Telefone.Es geht hier um den ÖR und man kann ohne ihn sehr gut leben, man muss also nicht auf fließend Wasser usw. verzichten. Mein alter Hausarzt besitzt z.B.nur ein Radio, warum soll er nun auch für das Fernsehen bezahlen? Was er nicht nutzt, weil er kein Fernseher hat. Er liest lieber Bücher, anstatt in die Röhre zu schauen. Nun kommt bestimmt gleich wieder das Argument, er ist ein Einzelfall. Und der Einzelfall kann ruhig zahlen? Ich möchte aber auch nur das zahlen was ich sehen möchte. Wenn ich mal einen Monat nichts sehe, zahle ich auch nichts. Spare also volle 18 . Aber das ist ja nicht gewollt, selbst hier sind einige dagegen das man sich die Freiheit heraus nimmt und wählen möchte. Die Diskussion ist müßig. So ist das System. Du kannst Dir eben nicht einzelne Sendungen raussuchen sondern zahlst dafür - zumindest bis Ende 2012 - das Du ein System nutzt. Und wenn es anders wäre, DANN gäbe es bei den Öffis tatsächlich nur noch Müll, denn dann würde NUR NOCH das produziert, was die Masse sehen will (ähnlich wie bei den Werbefinanzierten) Über die Frage, ob man das nun braucht, kann man sicher lange streiten. Fakt ist, dass über Umlagen und einen gesellschaftlichen Konsens viel finanziert wird, was nicht jeder braucht. Fahhradfahrer brauchen keine dreispurigen Autobahnen Nordseeurlauber keinen Berliner Großflughafen Hamburger keine Kölner Nord-Süd-Tunnel Milliardäre mit eigenem Jet kein Stuttgart 21 Du finanzierst über Deine Steuer (so Du die denn zahlst) viele Dinge mit, die Du freiwillig niemals zahlen würdest. Wenn Du klagen möchtest, dann klage. Ich habe bisher gezahlt und zahle weiter. Das es auch Dinge gibt, die mir bei den Öffentlich-Reechtlichen nicht gefallen ist klar. Sowohl inhaltlich (und das ist eben auch eine Geschmacksfrage) als auch, was die Verwendung der Mittel angeht. Aber lieber so als gar nicht. Das gilt zumindest für mich. Stephan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Januar 11, 2013 Zur Grundversorgung mit Rundfunk und TV gehört auch die Versorgung von Minderheiten und das ist auch gut so. Das bietet in der Tat der ÖR. Bei den Privaten kann man da lange danach suchen. Da zählt nur die Einschaltquote. Ich bin sicher, dass ohne ÖR, die es übrigens in anderen Ländern auchgibt, die Qualität der angebotenen Programme stark leiden würde. Wer Zeit hat, kann ja mal am frühen Nachmittag die großen Privatsender einschalten. Spätestens dann wird klar, was das Gegenteil von Qualität ist. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es einigen GEZ-Gegnern mehr um eine Leistung für Lau geht. Das ist übrigens eine Einstellung, die immer mehr um sich greift. Menschen verstehen offensichtlich nicht, dass nichts auf der Welt umsonst ist. Alles, was Kosten verursacht und finanziert werden muss, holt sich das Geld irgendwo her. Ich hoffe, dass mir der ÖR noch lange erhalten bleibt, egal ob er steuer- oder gebührenfinanziert ist. Allerdings gehöre ich auch nicht der DSDS-Generation an. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 11, 2013 Wer Zeit hat, kann ja mal am frühen Nachmittag die großen Privatsender einschalten. Spätestens dann wird klar, was das Gegenteil von Qualität ist. Sturm der Liebe, Küchenschlacht, Topfgeldjäger, Die Hauptstadtpraktikanten, Hitparade, Raumschiff Enterprise, .... Moment. Das sind die Öffentlich-Rechtlichen heute. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Januar 11, 2013 Zur Grundversorgung mit Rundfunk und TV gehört auch die Versorgung von Minderheiten und das ist auch gut so. Das bietet in der Tat der ÖR. Bei den Privaten kann man da lange danach suchen. Da zählt nur die Einschaltquote. Ich bin sicher, dass ohne ÖR, die es übrigens in anderen Ländern auchgibt, die Qualität der angebotenen Programme stark leiden würde. Wer Zeit hat, kann ja mal am frühen Nachmittag die großen Privatsender einschalten. Spätestens dann wird klar, was das Gegenteil von Qualität ist. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es einigen GEZ-Gegnern mehr um eine Leistung für Lau geht. Das ist übrigens eine Einstellung, die immer mehr um sich greift. Menschen verstehen offensichtlich nicht, dass nichts auf der Welt umsonst ist. Alles, was Kosten verursacht und finanziert werden muss, holt sich das Geld irgendwo her. Ich hoffe, dass mir der ÖR noch lange erhalten bleibt, egal ob er steuer- oder gebührenfinanziert ist. Allerdings gehöre ich auch nicht der DSDS-Generation an. Gruß Padua Das ist ja schon richtig, auch ich möchte einen ÖRR. Das Problem ist nur, dass das, was man vom ÖRR eigentlich erwartet, mittlerweile immer mehr zum ungeliebten "muss" des ÖRR zu werden scheint. Der ÖRR ist dafür da, unabhängigen Journalismus zu liefern, Nachrichten statt Meinung, Bildung, Aufklärung, Kultur. Was man aber mittlerweile zu sehen bekommt ist zum weit überwiegenden Teil ein programm, dass durchaus auch im Privaten Sektor stattfinden könnte. Große Shows mit horenden Gagen aber wenig inhalt, Telenovelas, jede Menge Kochshows etc. pp. und überdies häufig nachrichten, die fast schon auf dem Niveau der Blödzeitung stattfinden. Man denke da bspw. an die Tagesthemen der ARD oder das heute-journal des ZDF, bei denen sich der Sprecher mit Gestik, Mimik und Betonung alle mühe gibt, mir einzubleuen, wie ich denn die gerade vorgetragene Nachricht zu interpretieren und zu finden habe. Pure, manipulative und widerliche Meinungsmache. Auch die Talksendungen sind völlig niveaulos. Themen, bei denen einen das grausen kommt und Moderatoren, die von Diskussions- und Argumentationsführung offenkundig nie etwas gehört haben, ständig Kunstgriffe zulassen, und bisweilen selbst nutzen und Fehlschlüsse machen. Und diese ganze verblödungsmaschinerie läuft auch noch auf zig dritten Programmen, deren Sinn wohl nur darin zu bestehen scheint, das Geld der Gebührenzahler irgendwie auf den Kopf zu hauen. Regionale Sendungen sind schön und gut, aber auch auf diesen Programmen nicht die Regel. Programme jedoch, die vielleicht nicht super Quoten haben, werden in Digitalprogramme abgeschoben, oder - wie einst der ZDFdokukanal - gleich ganz eingestellt. Nicht falsch verstehen: Der ÖRR macht auch wunderbare Sendungen, Dokus etc. Nur sind diese in der Sendezeit ggü. der Unterhaltung und ähnlichem deutlich unterrepräsentiert, und dürften vermutlich auch nicht die Mehrheit an den Kosten ausmachen. Ich bin gerne bereit, für den ÖRR zu zahlen, auch knapp 18 EUR im Monat. Aber bei der derzeitigen Ausrichtung und Qualität sinkt meine Bereitschaft rapide. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Januar 11, 2013 Neuer Rundfunkbeitrag - Jetzt rollt die Klagewelle an http://www.faz.net/a...n-12020705.html Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Januar 11, 2013 Wer Zeit hat, kann ja mal am frühen Nachmittag die großen Privatsender einschalten. Spätestens dann wird klar, was das Gegenteil von Qualität ist. Sturm der Liebe, Küchenschlacht, Topfgeldjäger, Die Hauptstadtpraktikanten, Hitparade, Raumschiff Enterprise, .... Moment. Das sind die Öffentlich-Rechtlichen heute. Ich sage ja nicht, dass ich mit allem einverstanden bin, was die ÖR so bieten. Ich fange aber auch nicht an, die Sendungen aufzuzählen, die in den M...eimer gehören. Dann würde hier nämlich auch eine Liste der Privaten stehen, die recht lang ist. Mir geht es auch mehr darum, dass das Feld des Rundfunks nicht ausschließlich den Privaten überlassen werden sollte. Das die Grundversorgung durch ÖR gesichert wird, finde ich aber voll ok. Genau genommen müsste das nicht durch Gebühren sondern durch Steuern finanziert werden. Übrigens schaue ich auch in die Programme der Privaten - gefühlt geschätzt 10 %. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Januar 11, 2013 · bearbeitet Januar 11, 2013 von chart Zur Grundversorgung mit Rundfunk und TV gehört auch die Versorgung von Minderheiten und das ist auch gut so. Das bietet in der Tat der ÖR. Bei den Privaten kann man da lange danach suchen. Da zählt nur die Einschaltquote. Ich bin sicher, dass ohne ÖR, die es übrigens in anderen Ländern auchgibt, die Qualität der angebotenen Programme stark leiden würde. Wer Zeit hat, kann ja mal am frühen Nachmittag die großen Privatsender einschalten. Spätestens dann wird klar, was das Gegenteil von Qualität ist. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es einigen GEZ-Gegnern mehr um eine Leistung für Lau geht. Das ist übrigens eine Einstellung, die immer mehr um sich greift. Menschen verstehen offensichtlich nicht, dass nichts auf der Welt umsonst ist. Alles, was Kosten verursacht und finanziert werden muss, holt sich das Geld irgendwo her. Ich hoffe, dass mir der ÖR noch lange erhalten bleibt, egal ob er steuer- oder gebührenfinanziert ist. Allerdings gehöre ich auch nicht der DSDS-Generation an. Gruß Padua Das ist ja schon richtig, auch ich möchte einen ÖRR. Das Problem ist nur, dass das, was man vom ÖRR eigentlich erwartet, mittlerweile immer mehr zum ungeliebten "muss" des ÖRR zu werden scheint. Der ÖRR ist dafür da, unabhängigen Journalismus zu liefern, Nachrichten statt Meinung, Bildung, Aufklärung, Kultur. Was man aber mittlerweile zu sehen bekommt ist zum weit überwiegenden Teil ein programm, dass durchaus auch im Privaten Sektor stattfinden könnte. Große Shows mit horenden Gagen aber wenig inhalt, Telenovelas, jede Menge Kochshows etc. pp. und überdies häufig nachrichten, die fast schon auf dem Niveau der Blödzeitung stattfinden. Man denke da bspw. an die Tagesthemen der ARD oder das heute-journal des ZDF, bei denen sich der Sprecher mit Gestik, Mimik und Betonung alle mühe gibt, mir einzubleuen, wie ich denn die gerade vorgetragene Nachricht zu interpretieren und zu finden habe. Pure, manipulative und widerliche Meinungsmache. Auch die Talksendungen sind völlig niveaulos. Themen, bei denen einen das grausen kommt und Moderatoren, die von Diskussions- und Argumentationsführung offenkundig nie etwas gehört haben, ständig Kunstgriffe zulassen, und bisweilen selbst nutzen und Fehlschlüsse machen. Und diese ganze verblödungsmaschinerie läuft auch noch auf zig dritten Programmen, deren Sinn wohl nur darin zu bestehen scheint, das Geld der Gebührenzahler irgendwie auf den Kopf zu hauen. Regionale Sendungen sind schön und gut, aber auch auf diesen Programmen nicht die Regel. Programme jedoch, die vielleicht nicht super Quoten haben, werden in Digitalprogramme abgeschoben, oder - wie einst der ZDFdokukanal - gleich ganz eingestellt. Nicht falsch verstehen: Der ÖRR macht auch wunderbare Sendungen, Dokus etc. Nur sind diese in der Sendezeit ggü. der Unterhaltung und ähnlichem deutlich unterrepräsentiert, und dürften vermutlich auch nicht die Mehrheit an den Kosten ausmachen. Ich bin gerne bereit, für den ÖRR zu zahlen, auch knapp 18 EUR im Monat. Aber bei der derzeitigen Ausrichtung und Qualität sinkt meine Bereitschaft rapide. Sehr gut, Chem!! Genauso sehe ich das auch. Ich habe auch nie behauptet, dass ich gegen eine Finanzierung bin, nur wie die Finanzierung abläuft und wer alles die Hände aufhält, dagegen bin ich. Und um eine Grundversorgung sicherzustellen benötigt man keine 23 Fernsehsender und keine 77 Radiosender. Dann kommt noch hinzu, dass bei bestimmten Veranstalltungen auf vielen ÖR das gleiche Programm läuft. Warum? Reicht da nicht ein Sender? Nun soll das ganze durch eine Zwangsabgabe bezahlt werden, damit noch mehr Geld rein kommt und noch höhere Gagen gezahlt werden können. Wer glaubt das die Qualität besser wird, der irrt. Sicher gibt es auch gute Sendungen, nur leider viel zu wenige. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Januar 11, 2013 Und im eine Grundversorgung sicherzustellen, benötigt man keine 23 Fernsehsender und keine 77 Radiosender. Dann kommt noch hinzu, dass bei bestimmten Veranstalltungen auf vielen ÖR das gleiche Programm läuft. Warum? Reicht da nicht ein Sender? Das nennt sich Föderalismus. Das diese Organisationsform Zusatzkosten verursacht, war bereits 1949 bekannt. Trotzdem wurde es eingeführt und es hat im Ergebnis zu einer wehrhaften Demokratie geführt. Deshalb vermute ich mal, dass es sehr stammtischhaft zugehen muss, um sich mit derartigen Argumenten Gehör zu verschaffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Januar 11, 2013 Warum? Für dich sind die vielen Sender ok oder noch zu wenig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 11, 2013 selbiges hier! Habe denen jetzt erstmal die Einzugsermächtigung widerrufen und werde mit Bezug auf die ausstehenden und noch zu erwartenden Klagen erstmal nur unter Vorbehalt zahlen. Kann man die eigentlich auffordern, sich das Geld in bar abzuholen oder muß man überweisen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 11, 2013 Die Exzellenz eines derartigen Etablissements findet sich in den Minderheitenprogrammen, die das scheint ein Gesetz zu sein durch die Massen finanziert werden. Beim ÖR ist das aber durchaus umgekehrt: der Großteil des Beitrags geht für Unterhaltung drauf. Wer das bundesdeutsche PublicRadio einschätzen will, der sollte sich wirklich mal die Mühe machen, und das Kultur- und Informationsangebot zumindest anzuschauen. Aus meiner Sicht ist das ein Teil der europäischen Kultur. Ich höre nie Radio. Die reichsdeutsche Geschichte lehrt uns aber ziemlich drastisch, was passiert, wenn man keinen unabhängigen Rundfunk mehr hat. Unabhängig?. Das war damals Staatsfunk und ist es heute auch. Ich gehe deshalb so weit, zu behaupten, die öffentlichen Rundfunkanstalten sind ein wichtiger Bestandteil unserer Konsensgesellschaft, unserer föderalen Demokratie. Nicht im Ernst, oder? Jungs, hört euch ruhig eure werbefinanzierten Dudelfunksendungen an. Auch die haben irgendwo ihre Daseinsberechtigung. Qualität will solide finanziert sein. 1 Mrd wäre auch solide. In Europa haben wir nunmal das System der öffentlichen Finanzierung essentieller Dinge, Von "essentiell" kann beim Großteil des ÖR-Programms keine Rede sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 11, 2013 Der Anteil derjeniger die jetzt tatsächlich gezwungen werden obwohl NIEMAND in Ihrem Haushalt NIEMALS ÖR einschaltet oder im Internet nutzt viel kleiner zu sein als der Anteil derjenigen die sie in der Vergangenheit um die GEZ gebühr bewußt gedrückt haben. Aber eben nicht für 18 . Das ist viel zu viel für das, was man da wirklich noch gucken kann. Ich habe nur DVB-T. Damit kriege ich eben genau die ins Nebenprogramm verdrängte Spartenkanäle nicht. ARD und ZDF interessieren mich aber nicht. Da kommt vor 1:00 nachts nur noch Murks. Und für 18 will ich auch HD haben! Und wenn das nicht geht, erwarte ich einen kostenlosen Kabelanschluß. Es kann ja nicht sein, daß ich für ein Angebot bezahlen muß, aber mir die Infrastruktur selber besorgen muß. Das sollte dann schon drin sein. Daneben bietet die neue Abgabe die (noch weitgehend ungenutzte) Chance(!) den Verwaltungsapparat zu verschlanken. Der ist erstmal um ein paar Hundert Stellen größer geworden, um die Haushalte zu erfassen. Der Öffentlich-rechtlicher Rundfunk bzw. das Öffentlich-rechtlicher Fernsehen gehört zur Grundversorgung in Deutschland. Damit erübrigt sich an für sich jede Diskussion! Man kann sehr wohl darüber diskutieren, was Grundversorgung ist und was nicht. Wie wäre die Aufregung, wenn die Fußball WM bei ARD und ZDF nicht mehr gezeigt werden würde? Es gäbe gar keine. Dann käme es eben bei den Privaten. Oder WM-Boxen nur noch auf kostenpflichtigen Sky Sendern? Daß sowas Unzivilisiertes überhaupt im ÖR gezeigt wird, ist schon falsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 11, 2013 Zwang für ein Solidarsystem wie ein Krankenversicherung kann ich noch nachvollziehen, aber Zwang um ein ÖR in seiner jetzigen Form zu finanzieren? Wenn die ÖR unterfinanziert wären, würden sie sich vllt wieder auf ihren Grundversorgungsauftrag besinnen. Würden nicht auch 3, 4 Sender + 3, 4 Radiosender und den Content online stellen auch reichen? Da wär man vllt bei 10 im Monat.... Ja, natürlich kann man über die einzelnen Leistungen streiten. Das gilt für den ÖR genauso wie für die Krankenversicherung (Stichwort künstliche Gelenke für über 80 Jährige - welches die FDP mal aufwarf). Wie ich schon sagte, wir selbst haben uns die Vertreter gewählt, die ÖR Umfang und Finanzierung in jetziger Höhe beschlossen haben. Oder wieviele Briefe hast Du schon an Deinen Ministerpräsidenten geschrieben um dort eine Verringerung der beiträge und Leistungen anzumahnen anstatt anonym hier im Forum dampf abzulassen? meckern ist einfach - aber nutzlos. Du kannst aber auch jedes Jahr Briefe an Bundespräsident, Bundeskanzler, den Ministerpräsidenten Deines Bundeslandes und zig weitere Amtsträger schreiben und jede Woche zusätzlich Deinen Bundestagsvertreter belämmern und Montagsdemonstrationen anzetteln. Es wird am ÖR und der GEZ trotzdem nichts ändern. Die Parteien, die an der Macht sind oder waren und glauben, da wieder hin zu kommen, werden am ÖR auf Biegen und Brechen festhalten, weil sich verdiente Parteifunktionäre eben wunderschön auf Posten des ÖR verschieben lassen. Außerdem freut sich die jeweilige Opposition immer über allerlei investigativen Journalismus, der sich vorwiegend gegen die Regeierung richtet. Und miteinander sind sich die Volksparteien einig, dass ihre Wähler gefühlte 2.000 Stunden Volksmusik pro Jahr brauchen und falls der ÖR die 2.000 Stunden Volksmusik nicht bietet, sich das Volk ansonsten gegen die Regierung und das System auflehnt.. Deswegen ist Carmen Nebel als Nebelmaschine systemrelevant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Januar 11, 2013 Man kann sagen was man will, es rührt sich zumindest Widerstand. In einer echten Demokratie sollte das auch so sein. Nur haben wir noch echte Demokratie, manchmal bezweifle ich das. Ich bin für eine Finanzierung, aber nicht durch Zwang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Januar 11, 2013 Widerstand! Widerstand! Widerstand!... Die Welt: Politik geißelt Abgabe als "dreist" und "rechtswidrig" Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Januar 11, 2013 Mal einige Botschaften des ÖR: 1. Russland ist eine Bananenrepublik und Putin ein id*** 2. katholische und ev Amtskirche ist gut. Nonnen sind Helden, das Wort am Sonntag, Liveübertrageungen vom Papst, Gottesdienst live am Sonntagmorgen usw. 3. deutschland ist gut. Südeuropäer sind Geldveschwender und machen schulden. 4. Deutsche Folklore muss man hören ( Silbereisen usw) 5. das Leben in Deutschland ist schön . Das Gute siegt immer! alles soll so bleiben wie es ist (Traumschiff, Förster vom Silberwald usw.) 6. Das meiste Geld für den Fussball , Grösster Teil des Etats an die Buli! 7. Rundfunkmitarbeiter sind Beamte und bekommen alles 2 jahre eine gehaltserhöhung! 8. der Islam ist Teufelswerk, alles terroristen! 9. nur nichts gegen die Machthaber! lieber 20 Millionen für einen Jauch, als einen Moderator mit Ecken und Kanten (alles weichgespült). 10. Schauspielerdynastieen mit Verbindung zum establishment müssen umtersützt werden. Wepper forever! bester schauspieler all time! naja. Das ist die sogenannte "Grundversorgung", für die wir bezahlen sollen. Der Bürger ist ja auch sonst zu blöde, um ohne ÖR im Takt zu den Schaupielern in Berlin zu klatschen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Januar 11, 2013 Öffentlich-rechtliche Arroganz wie beim ZK der SED Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Januar 12, 2013 .... Die reichsdeutsche Geschichte lehrt uns aber ziemlich drastisch, was passiert, wenn man keinen unabhängigen Rundfunk mehr hat. Unabhängig?. Das war damals Staatsfunk und ist es heute auch. .... Ich bin nicht sicher, ob Du überhaupt weißt, wovon Du sprichst. Die "Unabhängigkeit" des Rundfunks in der reichsdeutschen Zeit mit dem Rundfunk unserer Zeit gleichzusetzen, finde ich mehr als daneben. Die Journalisten und Fernsehmacher, die heute einiges über unsere Politiker "auskübeln", wären im Dritten Reich ganz schnell "verschwunden" gewesen. Da lob ich mir doch die Freiheit, die es heute im ÖR und bei den Privaten gibt. Ich kann nur hoffen, dass wir diese Zeit des "Reichsdeutschen Rundfunks" nicht wieder erleben müssen. Die Unfreiheit, die wir dann hätten, würde sich auch hier im WPF wiederspiegeln. Eine Diskussion, wie diese hier, würde dann wohl kaum toleriert werden. Die heuigen Bedingungen sind sicherlich nicht perfekt und es gibt immer etwas zu kritisieren. Dass wir das aber dürfen, ist ein freiheitliches Gut und mir ist das unheimlich viel wert. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 12, 2013 · bearbeitet Januar 12, 2013 von Stezo Öffentlich-rechtliche Arroganz wie beim ZK der SED Onassis H.M. Broder. Hmm naja. Springer-Presse. Ohne Worte. "Die Welt" ist ein nur ein gehobener Abklatsch der Bild-Zeitung. Das lässt sich auch an der Überschrift erkennen. Sie hat nur ein polemisches Ziel und will zum Lesen verleiten. Das die Überschrift mit dem Inhalt des Kommentars keine Überschneidung hat vom allerletzten Sätzchen abgesehen, passt nur all zu sehr ins BILD. Inhaltlich sagt Broder zwar, er regt sich über den neuen Beitrag auf, aber eigentlich regt er sich nur darüber auf, dass er sich jetzt nichtmehr Leistungen erschleichen kann. Bis zum 31.12. konnte noch jeder behaupten, er nutze den ÖR nicht, ohne dies überhaupt beweisen zu müssen. Trotzdem musste auch schon im letzten Jahr eine in der Höhe identische Gebühr für die Nutzung des ÖR entrichtet werden, auch wenn man die ÖR nicht nutzte oder vorgab sie nicht zu nutzen. An der rechtlichen Situation hat sich dabei eigentlich gar nicht viel geändert, deren Rechtmäßigkeit vielfach von Gerichten bestätigt wurde. Die Vergleiche, die er zieht, sind zwar treffend, beschreiben aber keinen neuen Zustand. Was neu ist, ist, dass nun wirklich fast jeder Haushalt zahlen muss, auch wenn er vorgibt, keinen Fernseher, kein Radio oder kein Internet zu nutzen. Ich kenne übrigens niemanden auf den dies zuträfe... Dass die GEZ, wie vermutlich jede andere Behörde auch, verschlankt gehört, ist die eine Sache und dass das Programm absolut verbessert werden sollte, ebenfalls. Aber die oben beschriebene Darstellung, ist einfach nur scheinheilig. Es ist gut, dass es diese Art Rundfunk gibt. Wenn ich mir Nachrichten bei den Privaten anschaue, bekomme ich Aggressionen. Ja manchmal selbst bei n-tv oder n-24. Und bei derlei Meinungsäußerungen von Pdeudointellektuellen wie Broder auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bluechip3000 Januar 12, 2013 · bearbeitet Januar 12, 2013 von bluechip3000 Vor allem geht es der Springer-Presse bei Ihrem Feldzug gegen die Abgabe ja mitnichten um die Abgabe. Sondern allein um das Leistungsschutzrecht und den diesbezüglichen Streit. Und da nutzen Springer und andere Verlage jede Möglichkeit, die ÖR zu kritisieren. Man kann ja bei diesem Thema durchaus unterschiedlicher Meinung sein, aber die Springer in diesem Zusammenhang zu zitieren..??? Was soll das belegen oder zeigen? Stephan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 12, 2013 .... Unabhängig?. Das war damals Staatsfunk und ist es heute auch. .... Ich bin nicht sicher, ob Du überhaupt weißt, wovon Du sprichst. Die "Unabhängigkeit" des Rundfunks in der reichsdeutschen Zeit mit dem Rundfunk unserer Zeit gleichzusetzen, finde ich mehr als daneben. Die Journalisten und Fernsehmacher, die heute einiges über unsere Politiker "auskübeln", wären im Dritten Reich ganz schnell "verschwunden" gewesen. Da lob ich mir doch die Freiheit, die es heute im ÖR und bei den Privaten gibt. Ich kann nur hoffen, dass wir diese Zeit des "Reichsdeutschen Rundfunks" nicht wieder erleben müssen. Die Unfreiheit, die wir dann hätten, würde sich auch hier im WPF wiederspiegeln. Eine Diskussion, wie diese hier, würde dann wohl kaum toleriert werden. Die heuigen Bedingungen sind sicherlich nicht perfekt und es gibt immer etwas zu kritisieren. Dass wir das aber dürfen, ist ein freiheitliches Gut und mir ist das unheimlich viel wert. Gruß Padua Man braucht keinen Staatsfunk, sondern private Medien, wenn man Freiheit und Staatsunabhängigkeit will. Privat finanzierte Medien sind ein ausreichender und wahrscheinlich sogar auch besserer Garant, um dem Staat und seinen Institutionen auf die Finger zu schauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stutz Januar 12, 2013 Privat finanzierte Medien sind ein ausreichender und wahrscheinlich sogar auch besserer Garant, um dem Staat und seinen Institutionen auf die Finger zu schauen. Oh ja, besonders RTL2, SuperRTL und Co. glänzen in diesem Bereich ja ganz besonders, gell Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 12, 2013 Man braucht keinen Staatsfunk, sondern private Medien, wenn man Freiheit und Staatsunabhängigkeit will. Privat finanzierte Medien sind ein ausreichender und wahrscheinlich sogar auch besserer Garant, um dem Staat und seinen Institutionen auf die Finger zu schauen. Checkers best Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Januar 13, 2013 Man braucht keinen Staatsfunk, sondern private Medien, wenn man Freiheit und Staatsunabhängigkeit will. Privat finanzierte Medien sind ein ausreichender und wahrscheinlich sogar auch besserer Garant, um dem Staat und seinen Institutionen auf die Finger zu schauen. Stehst du bei Berlosconi auf der Pay-Roll? Was hat der italiensische Wahlkampf mit der GEZ zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag