Superhirn Dezember 23, 2011 · bearbeitet Dezember 23, 2011 von Superhirn Von der Homepage www.gez-abschaffen.de Originaltext Bernd Höcker (Link ist leider nicht erstellbar, daher der volle Text:) Am Freitag, den 16. Dezember 2011 war es soweit: Das letzte Landesparlament hat in Schleswig Holstein den 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag ratifiziert und damit auch dem neuen Rundfunkbeitragsstaatsvertrag (RBStV) zugestimmt, der den Rundfunkgebührenstaatsvertrag (RGebStV) ablöst. Verstieß bereits der RfGebStV in vielen Punkten gegen unsere freiheitliche Grundordnung, so hebelt der neue Staatsvertrag die Grundrechte der Bürger noch weitgehender aus und stellt sich in der Hierarchie über das Grundgesetz - erst kommt die „Beitrags"-Pflicht und dann erst - sofern möglich - die Grundrechte. Unerträglich dabei ist, dass uns dies unsere Politiker auch noch als gerecht und fortschrittlich verkaufen wollen. In Wirklichkeit ist der RBStV ein Sklavenvertrag, den wir Bürger ab dem 1. Januar 2013 gegenüber den Machern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu erfüllen haben. Kurz zusammengefasst haben wir ab dem Jahr 2013 die folgende rechtliche Situation: 1. Privatleute werden von den Sendern abgezogen Jeder Mensch, der irgendwie wohnt, muss monatlich einen sog. Beitrag in Höhe von 17,98 Euro an die öffentlich-rechtlichen Sender entrichten - auch wenn weder Radio, noch Fernseher, noch ein sog. Neuartiges Rundfunkempfangsgerät zum Empfang bereit gehalten wird. Der Begriff der Wohnung ist wie folgt definiert: § 3 Wohnung (1) Wohnung im Sinne dieses Staatsvertrages ist unabhängig von der Zahl der darin enthaltenen Räume jede ortsfeste, baulich abgeschlossene Raumeinheit, die 1. zum Wohnen oder Schlafen geeignet ist oder genutzt wird und 2. durch einen eigenen Eingang unmittelbar von einem Treppenhaus, einem Vorraum oder von außen, nicht ausschließlich über eine andere Wohnung, betreten werden kann. Hier steckt der Teufel gleich in mehreren Formulierungen, welche die Rundfunkanstalten sicherlich zu ihren Gunsten auslegen werden und wodurch eine ganze Welle von Klagen zu erwarten ist: Es sind zunächst die beiden Oder-Definitionen „Wohnen oder Schlafen" sowie „geeignet ist oder genutzt wird". Wenn jemand beispielsweise eine Party veranstaltet und ein Gast nicht mehr in der Lage ist, den Weg nach Hause zu finden, wäre der Geräteschuppen sicherlich „geeignet", diesen Menschen seinen Rausch ausschlafen zu lassen. Die neuen „Beitragsbeauftragten" haben bald sehr viel Schnüffelarbeit zu leisten und viele peinliche Verhöre durchzuführen. 400 neue Mitarbeiter hat die GEZ schon jetzt dafür eingestellt. 2. Auch Firmen müssen Schutzgeld zahlen Betriebe werden nach Anzahl der Mitarbeiter und der ihrer Fahrzeuge beitragspflichtig. Es nützt dann nichts mehr, die Radios aus den Firmenwagen auszubauen oder sämtliche Rundfunkgeräte aus den Büros zu entfernen, um Kosten zu sparen und den Betrieb so möglicherweise am Leben zu erhalten. Denn eine Beitragsbefreiung ist für Betriebe nicht möglich - eine Insolvenz wird billigend in Kauf genommen. 3. Das Antisolidaritätsprinzip Es gibt auch für Privatleute kaum Befreiungsmöglichkeiten. Wer durch seine Arbeit wenig verdient, muss trotzdem zahlen. Befreien lassen können sich lediglich Menschen, die eine der im Vertrag aufgelisteten staatlichen Hilfen bekommen oder die taubstumm sind. Blinde oder Gehörlose müssen nach dem neuen Vertrag an die Sender zahlen. Ein Geringverdiener, der etwa exakt den Hartz4-Satz bekommt, kann nicht befreit werden, ebensolches gilt für Empfänger anderer, z.B. Europäischer Beihilfen. Um es nochmal zu sagen: Künftig nützt es auch nichts, seine Geräte zu verschrotten, um überhaupt überleben zu können. Bezahlen müssen alle, die „wohnen". Großzügig geht der Sklavenvertrag allerdings mit den Multimillionären um: Für ihre 30-Zimmer-Villa zahlen sie genauso viel, nämlich 17,98 Euro, wie ein vollkommen verarmter Mensch für seine 1-Zimmer-Dachgeschosswohnung. Für Gutverdiener macht der Rundfunkbeitrag kaum 1 Promille ihres Medienbudgets aus, für Geringverdiener sind 17,98 Euro möglicherweise schon mehr, als sie sich überhaupt für Medien leisten können. Für selbstausgesuchte (!!!) Medien, wie etwa Bücher oder CDs bleibt nichts mehr übrig. Geringverdiener sind die wahren Verlierer dieses - ich muss es nochmal sagen - Sklavenvertrages. 4. Begräbnis des Datenschutzes Daten, aus denen die Landesrundfunkanstalten die Beitragspflicht ableiten möchten, können sowohl vom Betroffenen erhoben, als auch von staatlichen und privaten Datenanbietern angefordert, bzw. angemietet werden. Dies darf gem. § 11 Abs. 4 RBStV gemacht werden,ohne dass der Bürger oder die Bürgerin etwas davon erfährt. Wir müssen außerdem von uns aus aktiv werden und den Anstalten alles melden: die Wohnung, das neu erworbene Auto oder wenn ein neuer Mitarbeiter eingestellt wird. § 8 Anzeigepflicht (1) Das Innehaben einer Wohnung, einer Betriebsstätte oder eines beitragspflichtigen Kraftfahrzeugs ist unverzüglich schriftlich der zuständigen Landesrundfunkanstalt anzuzeigen (Anmeldung); entsprechendes gilt für jede Änderung der Daten nach Absatz 4 (Änderungsmeldung). Eine Änderung der Anzahl der im Jahresdurchschnitt des vorangegangenen Kalenderjahres sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Absatz 4 Nr. 7 ist jeweils bis zum 31. März eines Jahres anzuzeigen; diese Änderung wirkt ab dem 1. April des jeweiligen Jahres. Darüber hinaus kann die Rundfunkanstalt selbst aktiv werden und sich mit Befragungen an uns richten, auf die wir dann Auskünfte zu geben haben... Insgesamt steht der Bürger gleich dreifach unter der Kontrolle der Landesrundfunkanstalten: Er muss aktiv Selbstanzeige erstatten. Er muss auf Anfragen wahrheitsgemäß antworten. Über öffentliche Datenquellen und private Adresshändler können ohne sein Wissen Informationen über ihn eingeholt werden. Wer diesen Zwängen nicht oder nur unzureichend nachkommt, begeht nach § 12 RBStV eine Ordnungswidrigkeit. Wer bekommt das viele Geld eigentlich? Viele von uns können sich den Reichtum der öffentlich-rechtlichen Wichtigtuer überhaupt nicht ausmalen. Der Reichtum ist einfach galaktisch, also so weit von unserem Vorstellungsvermögen entfernt, dass wir ihn kaum wahrnehmen können. Es ist so, wie bei Obdachlosen, die in ihrem Schlafsack frierend unter der Brücke schlafen und einen funkelnagelneuen, wohlig beheizten Mercedes vorbeifahren sehen. Dieser Luxus ist für sie so weit weg und unerreichbar, dass sie ihn nicht als solchen wahrnehmen. Wahrnehmen tun sie aber ihren Brückennachbarn, der vielleicht einen wärmeren Schlafsack hat oder sich vielleicht sogar mit einem Zelt schützen kann. Da kommt Neid auf - gegenüber dem Mercedesfahrer nicht. Ich übertreibe nicht. Hier geht es zu den Zahlen: Wen vertreten unsere sog. Volksvertreter? Glühlampenverbot, E10-Zwang und Rundfunkbeitragspflicht. Der Staat hat uns voll im Griff. Wir Bürger werden immer mehr in die Zange genommen. Schon Niccolò Machiavelli wusste, wie man das Volk in Schach halten muss. Mit Nettigkeiten und der Gewährung von Freiheiten macht man sich vielleicht kurzfristig Freunde, die Macht kann auf diese Weise jedoch nicht gesichert werden. Die Bürger müssen beschäftigt werden; das Leben muss mit Zwängen und Verboten strukturiert werden und die Regeln dafür müssen eng gefasst sein. Der RBStV ist so ein Zwangsmittel, wie es von Machiavelli gemeint war. Dieser RBStV ist weder gerecht noch vereinfacht er die Rechtslage. Er zementiert, dass wir es in Deutschland kaum mehr mit einer Demokratie, sondern mit einem totalitären Staat feudalistischer Ausrichtung zu tun haben, unter dem allerdings vor allem - und fast nur - die Armen leiden. Die Reichen juckt es wenig, 17,98 Euro sprichwörtlich für „Nichts" aus dem Fenster zu werfen. Sie ärgern sich ein wenig, aber sie leiden nicht. Und ich schätze, dass dies Teil der Strategie ist, da Reiche als Gegner zu gefährlich wären... Und wie reagieren die Bürger in diesem Land? Sie werden sich wundern: Ich freue mich über dieses Pamphlet namens „RBStV"! Es zeigt doch eindrucksvoll die ganze Verkommenheit unserer politischen Kaste! Niemand in diesem Land kann nun mehr sagen, es nicht gemerkt zu haben, was hier gerade passiert! Für mich beginnt nun eine politisch-soziologische Studie! Ich werde beobachten, wie sich ein Volk verhält, dem Schritt für Schritt seine Freiheiten genommen werden - in einem Staat, der sich in einer Übergangssituation von einer Demokratie zu einer waschechten Feudaldiktatur befindet. Die Frage lautet für mich: Hat dieses Volk die Kraft und den Willen, die Demokratie zurückzugewinnen oder liebt es zu sehr die Gemütlichkeit und die vielfältigen Ablenkungen, die dieses System zur Verfügung stellt: Fußball, „Wetten dass?" und Musikantenstadl? Ich bin jedenfalls gespannt! Hier abschließend noch ein Linktipp mit mehreren Hundert Kommentaren. Bernd Höcker Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 23, 2011 Von der Homepage www.gez-abschaffen.de Originaltext Bernd Höcker (Link ist leider nicht erstellbar, daher der volle Text:) Wo ist das Problem? Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Dezember 23, 2011 Gibt's schon Klagen dagegen? Kann mir nicht vorstellen, dass das sang- und klanglos durchgeht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Dezember 24, 2011 · bearbeitet Dezember 24, 2011 von Superhirn Gibt's schon Klagen dagegen? Kann mir nicht vorstellen, dass das sang- und klanglos durchgeht... Hier eine Stellungnahme die im Vorfeld abgegeben wurde. Wirkung? ............ Null. Dieser "Vertrag" tritt m.W. erst ab dem 1.1.2013 in Kraft. Da kann man auch erst dann wohl klagen ... schimpfen auf diese Datenkrake darf man auch vorher. Habe ihn mal als pdf angehängt. Kann sich jeder ein Bild von diesem Irrsinn machen. Stellt sich die Frage, leben wir wirklich noch in einer Demokratie? Fünfzehnter__Rundfunkänderungsstaatsvertrag.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb Dezember 24, 2011 Ich habe nichts gegen die öffentliche Finanzierung, diese ist durchaus sinnvoll. Aber: Den raffgierigen Bänkern immer vorhalten wieviel diese verdienen und dann selbst Millionen Gagen von Steuergeldern zahlen, da wird man doch zum Wulff. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noxiel Dezember 24, 2011 Ich zahle meine Gebühren gerne. Punkt um. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RichyRich Dezember 24, 2011 · bearbeitet Dezember 24, 2011 von RichyRich Ich zahle meine Gebühren gerne. Punkt um. Hast Du denn auch nichts gegen den unsorgfältigen Umgang mit Deinen Daten? Du musst die lt. obigen Angaben von Dir aus auf jegliche Wohnveränderung hinweisen, sonst machst Du Dich strafbar. Sie dürfen Deine Daten an alle Interessierten weitergeben, insbesondere Adressaufkäufer. Du wirst nicht vorher gefragt und kannst das auch nicht unterbinden lassen. Hast Du das überlesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noxiel Dezember 24, 2011 · bearbeitet Dezember 24, 2011 von Noxiel Hast Du denn auch nichts gegen den unsorgfältigen Umgang mit Deinen Daten? Du musst die lt. obigen Angaben von Dir aus auf jegliche Wohnveränderung hinweisen, sonst machst Du Dich strafbar. Sie dürfen Deine Daten an alle Interessierten weitergeben, insbesondere Adressaufkäufer. Du wirst nicht vorher gefragt und kannst das auch nicht unterbinden lassen. Hast Du das überlesen? Um genau zu sein, konnte ich die entsprechenden Passage im Gesetzestext überhaupt nicht finden. Dafür das um die Regularien im neuen Staatsvertrag so ein Bohei veranstaltet wird, wundert es mich, dass sich niemand vorher darum Gedanken gemacht hat. Beim Vergleich des neuen und der bestehenden Texte sehe ich kaum Änderungen bei den Dingen wie Gebühreneinzug, Anzeigepflicht und Verarbeitung personenbezogener Daten. GEZ-Abschaffen interpretiert die Texte natürlich auf eine Art um größtmögliche Empörung beim Lesenden hervorzurufen. Bemüht man sich selbst und recherchiert etwas, wird einem schnell auffallen, dass ganze Passagen einfach 1:1 übernommen wurden. Die Anzeigepflicht bei Erwerb eines Autos oder beim Umzug in eine neue Wohnung gab es schon immer. Ich kann mich jedoch nicht darin erinnern, von der GEZ verklagt worden zu sein, denn ich war es nicht, der sich bei den Rundfunkanstalten gemeldet hat. In kurzen Worten. Dieser einfältige und unreflektierte Lobbyismus von GEZ-Abschaffen kotzt mich an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Februar 8, 2012 · bearbeitet Februar 17, 2012 von Superhirn 200 Euro Bußgeld für GEZ-Schnüffler Dass GEZ-Schnüffler auf der Jagd nach unangemeldeten Fernsehern oder Radios dreist und unhöflich vorgehen, ist keine Seltenheit. Doch auch für die Gebühren-Eintreiber gelten Regeln. Und bei Hausfriedensbruch hört der Spaß auf.Ein 47-Jähriger musste sich deswegen jetzt vor Gericht verantworten. Manfred M. hatte ein Mehrfamilienhaus in München unter die Lupe genommen, berichtet die „Süddeutsche Zeitung". Einer 28-jährigen Mieterin war er zwar aufgefallen. Da sie aber Blumen im Treppenhaus gießen musste, ließ sie ihre Haustür offen. „Zwei bis drei Minuten", sagte die Frau vor Gericht. Genug Zeit für den GEZ-Kontrolleur, der keinerlei hoheitliche Befugnisse hat, um sich in die Wohnung zu schleichen und bis ins Schlafzimmer durchzumarschieren. Dort notierte er sich die Marke des dort stehenden Fernsehers. Für die Richterin stand nach einer kurzen Beweisaufnahme der Hausfriedensbruch fest. Der Ehemann (25) der Frau hatte nämlich mit Fotos eindeutig dargelegt, dass M. in der Wohnung gewesen sein muss, um den Fernseher überhaupt zu sehen. Außerdem sei er als Hartz-IV-Empfänger von der Gebühr befreit gewesen. Ende vom Lied für den Schnüffler: Kein Geld eingetrieben, dafür 200 Euro Strafe für Hausfriedensbruch. Edit: Tippfehler beseitigt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn April 20, 2012 Die Fußball-Party bei ARD und ZDF muss aufhören!. Acht Milliarden Euro kostet uns der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Jahr, Schräges Theater Welche absurden Blüten der Fußball-Poker treibt, zeigt der Vorschlag, die Bundesliga mit dem zusätzlichen Geld auf 20 Vereine aufzustocken. Auch wenn damit sogar meine geliebte Berliner Hertha den ersehnten Klassenerhalt schaffen würde, wäre das nächste Fiasko sicher. Fällt Sky irgendwann mal als Geldgeber aus, müssten womöglich Deutschlands Steuerzahler notleidende Bundesligaclubs finanzieren. Denn schließlich gehören deren Spiele nach Meinung deutscher Politiker hierzulande zur Grundversorgung. ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus April 20, 2012 Mensch würde sich die GEZ AG gut am Aktienmarkt platzieren lassen Also ich finde die pro Haushalt - Regelung gut. Da gerade Partner in der Wohnung dann jeweils zahlen mussten, ansonsten Nachweis kein Auto, nur 1 TV, Smartphone ja/nein? Jetzt geht der Betrag durch 2 und fertig Genauso für "Kinder" bis 35 (und höher hab ich mir sagen lassen möglich!) ... sind jetzt einfach bei den Eltern mit angemeldet. SUPER! Jedoch werden wir wohl die Auslegungswut mal abwarten müssen, ob dann wirklich der Geräteschuppen dafür ausreichend ist. Den ein zu unbestimmtes Gesetz ist ja nun mal nicht wirksam. Und auch wenn es solche Fälle gab (Schrotthändler musste alle 277 Geräte auf Schrottplatz noch anmelden ^^) wurde es dann doch nicht vor Gericht dann auch so knallhart durchgesetzt. Aber Ärger wird wohl wie bei allem kommen. Gruß Kevin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn April 20, 2012 · bearbeitet April 20, 2012 von Superhirn Mensch würde sich die GEZ AG gut am Aktienmarkt platzieren lassen Also ich finde die pro Haushalt - Regelung gut. Da gerade Partner in der Wohnung dann jeweils zahlen mussten, ansonsten Nachweis kein Auto, nur 1 TV, Smartphone ja/nein? Jetzt geht der Betrag durch 2 und fertig Genauso für "Kinder" bis 35 (und höher hab ich mir sagen lassen möglich!) ... sind jetzt einfach bei den Eltern mit angemeldet. SUPER! Jedoch werden wir wohl die Auslegungswut mal abwarten müssen, ob dann wirklich der Geräteschuppen dafür ausreichend ist. Den ein zu unbestimmtes Gesetz ist ja nun mal nicht wirksam. Und auch wenn es solche Fälle gab (Schrotthändler musste alle 277 Geräte auf Schrottplatz noch anmelden ^^) wurde es dann doch nicht vor Gericht dann auch so knallhart durchgesetzt. Aber Ärger wird wohl wie bei allem kommen. Gruß Kevin 1. Bei ÖRR gäbe es doch eine ganz einfache Regelung. Die Programme werden verschlüsselt. Dann zahlt nur der die auch sehen will dafür. Rate mal wie viele das wären .... 2. Die absolute Höhe der Gebühren ist doch mittlerweile der Wahnsinn und dass die ÖRR die Zwangsabgabe bekommen, egal ob was gesendet wird. Der Zuschauer kann sich ja nicht einmal dagegen wehren, indem er das Ansehen der ÖRR verweigert ... 3. Dem Mssßbrauch durch die ÖRR sind doch Tür und Tor geöffnet ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance April 20, 2012 Von der Homepage www.gez-abschaffen.de Originaltext Bernd Höcker (Link ist leider nicht erstellbar, daher der volle Text:) [...] 3. Das Antisolidaritätsprinzip Es gibt auch für Privatleute kaum Befreiungsmöglichkeiten. Wer durch seine Arbeit wenig verdient, muss trotzdem zahlen. Befreien lassen können sich lediglich Menschen, die eine der im Vertrag aufgelisteten staatlichen Hilfen bekommen oder die taubstumm sind. Blinde oder Gehörlose müssen nach dem neuen Vertrag an die Sender zahlen. Ein Geringverdiener, der etwa exakt den Hartz4-Satz bekommt, kann nicht befreit werden, ebensolches gilt für Empfänger anderer, z.B. Europäischer Beihilfen. Um es nochmal zu sagen: Künftig nützt es auch nichts, seine Geräte zu verschrotten, um überhaupt überleben zu können. Bezahlen müssen alle, die wohnen". Großzügig geht der Sklavenvertrag allerdings mit den Multimillionären um: Für ihre 30-Zimmer-Villa zahlen sie genauso viel, nämlich 17,98 Euro, wie ein vollkommen verarmter Mensch für seine 1-Zimmer-Dachgeschosswohnung. Für Gutverdiener macht der Rundfunkbeitrag kaum 1 Promille ihres Medienbudgets aus, für Geringverdiener sind 17,98 Euro möglicherweise schon mehr, als sie sich überhaupt für Medien leisten können. Für selbstausgesuchte (!!!) Medien, wie etwa Bücher oder CDs bleibt nichts mehr übrig. Geringverdiener sind die wahren Verlierer dieses - ich muss es nochmal sagen - Sklavenvertrages. [...] Wer bekommt das viele Geld eigentlich? Viele von uns können sich den Reichtum der öffentlich-rechtlichen Wichtigtuer überhaupt nicht ausmalen. Der Reichtum ist einfach galaktisch, also so weit von unserem Vorstellungsvermögen entfernt, dass wir ihn kaum wahrnehmen können. Es ist so, wie bei Obdachlosen, die in ihrem Schlafsack frierend unter der Brücke schlafen und einen funkelnagelneuen, wohlig beheizten Mercedes vorbeifahren sehen. Dieser Luxus ist für sie so weit weg und unerreichbar, dass sie ihn nicht als solchen wahrnehmen. Wahrnehmen tun sie aber ihren Brückennachbarn, der vielleicht einen wärmeren Schlafsack hat oder sich vielleicht sogar mit einem Zelt schützen kann. Da kommt Neid auf - gegenüber dem Mercedesfahrer nicht. Ich übertreibe nicht. Hier geht es zu den Zahlen: Wen vertreten unsere sog. Volksvertreter? Glühlampenverbot, E10-Zwang und Rundfunkbeitragspflicht. Der Staat hat uns voll im Griff. Wir Bürger werden immer mehr in die Zange genommen. Schon Niccolò Machiavelli wusste, wie man das Volk in Schach halten muss. Mit Nettigkeiten und der Gewährung von Freiheiten macht man sich vielleicht kurzfristig Freunde, die Macht kann auf diese Weise jedoch nicht gesichert werden. Die Bürger müssen beschäftigt werden; das Leben muss mit Zwängen und Verboten strukturiert werden und die Regeln dafür müssen eng gefasst sein. Der RBStV ist so ein Zwangsmittel, wie es von Machiavelli gemeint war. Dieser RBStV ist weder gerecht noch vereinfacht er die Rechtslage. Er zementiert, dass wir es in Deutschland kaum mehr mit einer Demokratie, sondern mit einem totalitären Staat feudalistischer Ausrichtung zu tun haben, unter dem allerdings vor allem - und fast nur - die Armen leiden. Die Reichen juckt es wenig, 17,98 Euro sprichwörtlich für Nichts" aus dem Fenster zu werfen. Sie ärgern sich ein wenig, aber sie leiden nicht. Und ich schätze, dass dies Teil der Strategie ist, da Reiche als Gegner zu gefährlich wären... Und wie reagieren die Bürger in diesem Land? Sie werden sich wundern: Ich freue mich über dieses Pamphlet namens RBStV"! Es zeigt doch eindrucksvoll die ganze Verkommenheit unserer politischen Kaste! Niemand in diesem Land kann nun mehr sagen, es nicht gemerkt zu haben, was hier gerade passiert! Für mich beginnt nun eine politisch-soziologische Studie! Ich werde beobachten, wie sich ein Volk verhält, dem Schritt für Schritt seine Freiheiten genommen werden - in einem Staat, der sich in einer Übergangssituation von einer Demokratie zu einer waschechten Feudaldiktatur befindet. Die Frage lautet für mich: Hat dieses Volk die Kraft und den Willen, die Demokratie zurückzugewinnen oder liebt es zu sehr die Gemütlichkeit und die vielfältigen Ablenkungen, die dieses System zur Verfügung stellt: Fußball, Wetten dass?" und Musikantenstadl? Ich bin jedenfalls gespannt! Bernd Höcker Nun bringt mal bloß nicht die Politiker auf dumme Gedanken, hier noch den Satz nach Verdienst zu erhöhen! Wenndie Politik hier eine Solidaritätslücke wahrnimmt, dann werden die nicht die Gebühren für Geringverdiener senken, sondern bei den Besserverdienern einfach noch mehr abkassieren und schon ist wieder alles schön solidarisch. Eigentlich sollte kostenfreies Fernsehen überhaupt verboten werden. Fernsehen macht die Bevölkerung träge und das, was am meisten konsumiert wird ist auch noch verdummend. Konsequenz wäre pay-per-view. Mehrwertsteuersatz schlage ich 25% vor. Daraus könnte man auch den ÖRR finanzieren. Für Erwerbslose wäre eine Steuerbefreiung ok, denn bevor die im Strassenbild stören, sollen sie lieber auch ihrer Couch Kartoffelchips mampfen und Unterschichtenfernsehprogramm konsumieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner April 20, 2012 · bearbeitet April 20, 2012 von berliner Eigentlich sollte kostenfreies Fernsehen überhaupt verboten werden. Fernsehen macht die Bevölkerung träge und das, was am meisten konsumiert wird ist auch noch verdummend. Konsequenz wäre pay-per-view. Ich bin auch für PPV. Dann bezahle ich gerne den 1,50 € für die 3 Sendungen, die ich da im Monat gucke. ...und Gottschalk oder Fußball gehören nicht dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cebu April 20, 2012 Ich glaube, das bringt nichts sich darüber zu beschweren. Die machen es eh. Ich habe mich in der Form dagegen bemüht, indem ich den zweiten Wohnsitz zum Erstwohnsitz gemacht habe, den eigentlichen Hauptwohnsitz habe ich eliminiert. Erstens gibt es keine Zweitwohnungssteuer, zweitens nur einen GEZ-Wohnsitz. Trotzdem ist das ärgerlich, dass dann mein Autoradio nicht mehr zählt.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen April 20, 2012 · bearbeitet April 20, 2012 von Zinsen Bei solchen Kommentaren könnte man echt Anhänger des privatwirtschtflichen Fernsehübertragung werden. Aber Markt ist alles, Grundversorgung nichts... Und der Deal war doch echt ok. SKy hat 500 Mio. ARD und ZDF 100. Was gibt es daran auszusetzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cebu April 20, 2012 Bei solchen Kommentaren könnte man echt Anhänger des privatwirtschtflichen Fernsehübertragung werden. Aber Markt ist alles, Grundversorgung nichts... Und der Deal war doch echt ok. SKy hat 500 Mio. ARD und ZDF 100. Was gibt es daran auszusetzen? Worin besteht denn die Grundversorgung bitte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen April 20, 2012 Eine 1. Ligazusammenfassung wird man hoffentlich noch schauen dürfen oder soll man das auch nicht mehr? Und der der Deal war echt ok. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner April 22, 2012 Bei solchen Kommentaren könnte man echt Anhänger des privatwirtschtflichen Fernsehübertragung werden. Aber Markt ist alles, Grundversorgung nichts... Und der Deal war doch echt ok. SKy hat 500 Mio. ARD und ZDF 100. Was gibt es daran auszusetzen? Daß das nicht mehr Grundversorgung ist. Die "Markt ist alles"-Orientierung hat doch der ÖR selber befördert, indem er konsequent auf Quote geht. Sollen sie doch eine echte Grundversorgung für 5 machen und einen Premiumtarif für 20 , wo dann der ganze Schnullibutz mit Champions Leage, Pilcher, Gottschalk usw dabei ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cebu April 22, 2012 Bei solchen Kommentaren könnte man echt Anhänger des privatwirtschtflichen Fernsehübertragung werden. Aber Markt ist alles, Grundversorgung nichts... Und der Deal war doch echt ok. SKy hat 500 Mio. ARD und ZDF 100. Was gibt es daran auszusetzen? Daß das nicht mehr Grundversorgung ist. Die "Markt ist alles"-Orientierung hat doch der ÖR selber befördert, indem er konsequent auf Quote geht. Sollen sie doch eine echte Grundversorgung für 5 machen und einen Premiumtarif für 20 , wo dann der ganze Schnullibutz mit Champions Leage, Pilcher, Gottschalk usw dabei ist. Jo das fände ich ich auch gut. Wozu diesen ganzen Mist bezahlen. Habe letzte Nacht ne neue E-Gitarre ersteigert. Macht viel mehr Spass als sich diesen Sondermüll im Fernsehen anzugucken... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus April 22, 2012 Ich hab es mal fix durch gerechnet = 18 * 48 Monate im Vierjahreszeitraum (Erklärung folgt gleich!) 864 Ich schaue: - Tagesschau in 100 Sekunden * 360 Tage * 4 /60sek = 2400 min - Olympia 17 Tage, 2 Std. pro Tag 120min * 17 = 2040 min - WM / EM Deutschlandspiele 120min * 20 Spiele = 2400 min Der auf Radio entfallende Teil interessiert mich mal eben nicht = 6840 min Entspricht 12,6 ent pro Minute. Zum Vergleich Kino Stuttgart: 8,50 pro Film (90 Minuten Spielzeit) 9,4 ent pro Minute Also noch im Rahmen Und man spart umso mehr Gottschalk ... ach nee ... läuft ja nich mehr ... Gruß Kevin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver April 22, 2012 ... Für Erwerbslose wäre eine Steuerbefreiung ok, denn bevor die im Strassenbild stören, sollen sie lieber auch ihrer Couch Kartoffelchips mampfen und Unterschichtenfernsehprogramm konsumieren. Du machst mich immer wieder sprachlos - aber ich gehe mal stark davon aus, daß das ironisch gemeint ist und bloß die Kursivschrift fehlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gekko79 April 23, 2012 Ich hoff, ich ziehe jetzt nicht zu viel Hass auf mich, aber ich find die GEZ ganz okay. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner April 23, 2012 · bearbeitet April 23, 2012 von berliner Ich hoff, ich ziehe jetzt nicht zu viel Hass auf mich, aber ich find die GEZ ganz okay. Das ist völlig ok, nur es sollte eben jedem selbst überlassen sein, ob er sowas will oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Amun April 23, 2012 Ich hoff, ich ziehe jetzt nicht zu viel Hass auf mich, aber ich find die GEZ ganz okay. Jein. Natürlich bin ich froh, dass das Fernsehen nicht nur aus Privatsendern besteht- auch wenn dort manchmal gute Filme laufen, Dokus etc. Was mich stört, sind diese Trashsendungen, Knallermagazine, die die "Blöd" als Sendeformat untergebracht haben und die Dauerberieselung unglaublich vieler Werbeunterbrechungen. Die Nachrichten sind oftmals einfach nicht länger als fünf Minuten aushaltbar. OK, dafür hast du es sozusagen umsonst. Die ÖR haben schon ein Angebot an Sendungen, die mich mehr interessieren- dafür zahle ich. Was mir nicht zusagt, ist die stetig sinkende Niveaulosigkeit, mit der der Zuschauer in den letzten Jahren überschüttet wird und ich mich frage, ob nun gerade das Räuberpistolen- TV läuft oder ein Programm der ÖR. Es sollte ebenfalls bei Nichtnutzung möglich sein, im Vorfeld das Bezahlen für eine Leistung abzuwürgen (siehe 2013), die man nicht wünscht. Dies ist nur meine Meinung- muss man nicht teilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag