D-Mark Februar 13, 2011 · bearbeitet Februar 13, 2011 von D-Mark Hallo, hier wird im moment ziemlich politisch/inhaltlich disskutiert. Daher nur kurz nochmal der Einschub für Verunsicherte: -Bei den Briefen muß nicht geantwortet werden - einfach ins Altpapier damit... Das hört nach einer offensiven Zeit auf (Portokosten...) -Regel Nr.1 für Profis: Beim Lügen ist eine Auslassung stets besser, als eine Dichtung... -Wenn ihr umzieht, kommt automatisch die Post, ist ein EDV-Prozess basierend auf Anmeldeformulia... -Hausierer der GEZ haben keinerlei polizeiliche Befugnisse. Man muß sie also nicht reinlassen. Man muß keine Fragen beantworten bzw. kann sagen, daß keine Rundfunkgeräte, kein Radiowecker, kein Auto und kein PC vorhanden seien. Aber: Immer auf Frage warten - ihr kennt euch schließlich nicht aus und hattet eh noch nie so ein Gerät; äh, wie geht das überhaupt? -An der Garten-/Haus-/Whgs.-Tür abpassen ist zwar unhöflich, aber: Wer zum Teufel hat eigentlich gesagt, daß man zu so Pack nett sein soll...! -"Bitte verlassen Sie das Grundstück!" ist euer pures RECHT! -Peil-KFZ sind mittlerweile aus dem Verkehr - zu teuer bzw. zu viele techn. Schwierigkeiten mit Überlagerungen (Multimedia). -Hören/Sagen ist kein gerichtlicher Beweis. Der Hausierer wird nur Druck mit "Ihre Nachbarin sagt aber, daß..." ausüben wollen, auf daß ihr zusammenbrecht und irgendwas zugebt... Abgesehen davon ist Denunziantentum generell ein assozialer Aspekt und gute Deutsche machen sowas nicht! - Die MA sind oft junge Burschen, die keinen gescheiten Job finden oder gescheiterte Existenzen, wie geschasste Pfarrer, Lehrer usw. Sie fuchteln gerne mit Ausweisen von irgendwelchen Rundfunkanstalten rum - das hat überhaupt nichts zu bedeuten: Keine polizeiliche Autorität! -Sie kommen sehr häufig zu den Mittagsstunden. Sie erwarten von Hausfrauen eher Auskünfte. Außerdem sind die Arbeitszeitregelungen im öffentlichen Dienst nicht so hart - also von denen stirbt keiner an Überarbeitung...Kein Wochenenddienst, tendenziell wirklich stundenweise und geringfügig beschäftigt... -Hartnäckige kommen nach ein paar Tagen nochmal, aber 3 Termine sind eher unüblich. Und wenn schon... -Die Meisten geben den ganzen Job bald wieder auf... Also im 2-Jahresturnus - das ist jedesmal ein neues Blödmann-Gesicht... -Wohnungssuchungen in der BRD kann es nur geben: Bei Vorliegen eines von einem Richter unterschriebenen Durchsungungsbefehls oder bei - "Gefahr im Verzug" (z.B. abgesetzter Notruf, schreiende Frau, bewaffneter Bankräuber türmt in das Haus etc.). Haussuchungen werden stets von den Polypen - und sonst von niemandem- vorgenommen. -GEZ-Verstöße sind offiziell eine einfache Ordungswiedrigkeit. -Es gibt also auch beim Erwischtwerden keinen Vorstrafeneintrag... -Die Beweislast liegt bei der GEZ! Eine Initative der Innenminister von vergangenem Jahr scheiterte am Weiderstand der Bevölkerung... -Nicht GEZahlt ist ein absolutes Massenphänomen bei Jung und Alt (wenn die Rente eben klein ist...). -Die Polizei interessiert sich überhaupt nicht für das Thema...(aber dafür sehr für Belästigung, Stalking, Hausfriedensbruch, usw. ...) Was also so als Propaganda manchmal läuft, hat NICHTS mit der Realität zu tun, OK Kinders?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Februar 13, 2011 Wenn die Lierhaus einen Vertrag mit den Öffentlich Rechtlichen hat, falsch, nicht sorgfältig genug gelesen Die Formel 1 ist ein Privatunternehmen, von daher eine völlig andere Baustelle Ja und? Du hast doch nicht etwa gedacht, dass die Lierhaus das Geld von der ARD bekommt? Dann recherchier lieber erstmal ordentlich. ... So billig geht das nicht, da musst Du schon Ross und Reiter nennnen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen Februar 13, 2011 Das ist auch viel zu viel. Da wird sich doch wohl jemand finden, der das für weniger macht. Sucht man überhaupt danach? Natürlich würde sich jemand finden. Die Frage ist nur, ob man dafür die gleiche Qualität bekommt. (Sport-)Journalist und Fernsehmoderator ist kein so einfacher Job, wie er manchmal aussieht. Vor lukrativen Jobs ist eine journalistische Karriere hauptsächlich mit Entbehrungen und vielfach auch mit Erniedrigungen verbunden. Und der überwiegende Teil derjenigen, die einen solchen Weg gehen, werden ohnehin nie in einem sicheren Arbeitsverhältnis stehen, sondern sind einem dauerhaften Risiko ausgesetzt, und zwar bedeutend mehr als bei vielen andern Berufszweigen. Weil wir gesetzlich gezwungen werden, dafür zu bezahlen. Könnte man sich davon verabschieden, wäre es relativ egal, was die treiben. Erst dann wäre die Aufregung "nicht logisch". Wir werden auch gezwungen, für den privaten Rundfunk zu zahlen. Die Beschwerden über hohe Gehälter von Günther Jauch bei RTL und Johannes B. Kerner bei Sat 1 sind allerdings in der Öffentlichkeit kaum zu hören. DAS ist nicht logisch. Was wären denn die Folgen eines Abschieds vom Gebührenzwang? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Februar 13, 2011 Was wären denn die Folgen eines Abschieds vom Gebührenzwang? Finanziell mMn. eine Monopolstellung der beiden PrivatTV-Konzerne und damit verbunden eine Preiserhöhung. TV würde in Summe teuerer (Stichworte zum Googlen: Entavio, oder HD+ oder CI+ etc. pp.) (Ich hab das weiter vorn schonmal ellenlang ausgeführt.) Über die journalistische Qualität möcht ich lieber nicht spekulieren, dem einen reichen die Privaten - dem anderen nicht (ich bin ein anderer.). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Februar 13, 2011 Ich hoffe, dass ich den Tag nicht erleben muss, an dem ich mich ausschließlich mit der Qualität der privaten Programme begnügen muss. Aber jedem das sein. Übrigens gibt es Zwangsfinanzierungen nicht nur bei der Rundfunk/Fernsehgrundversorgung, sondern auch in vielen anderen Bereichen. Schulen, Straßen, Volkshochschulen, Kindergärten sollen nur mal beispielhaft genannt werden. Daran ändern auch Gebühren nichts, die bestenfalls aufstockend wirken. Wenn ich mich da herausnehmen wollte, weil ich z.B. keine schulpflichtigen Kinder habe - wäre das in Ordnung? Bin aber schon wieder raus aus der Diskussion Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 13, 2011 · bearbeitet Februar 13, 2011 von berliner Die Formel 1 ist ein Privatunternehmen, von daher eine völlig andere Baustelle Ja und? Du hast doch nicht etwa gedacht, dass die Lierhaus das Geld von der ARD bekommt? Dann recherchier lieber erstmal ordentlich. Habe ich ich auch nicht behauptet. Siehe hier. Lies erst mal ordentlich. Auch die Klassenlotterie ist kein Privatunternehmen, sondern eine gemeinnützige Stiftung. Da sind solche Gagen einfach nicht angebracht und man sollte auch nicht solche Gagen verlangen. Das wirft ein etwas schräges Licht auf Frau Lierhaus. Und btw: 2 Jahre sind fast vorüber - wo bleibt denn nun IPTV? Müsste sich doch langsam was tun? Tut sich ja auch was. Internetfernsehen wird irgendwann der Standard sein. Der ÖR wird dort einen Marktanteil von <5% haben und wir müssen trotzdem alle dafür zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 13, 2011 Das ist auch viel zu viel. Da wird sich doch wohl jemand finden, der das für weniger macht. Sucht man überhaupt danach? Natürlich würde sich jemand finden. Die Frage ist nur, ob man dafür die gleiche Qualität bekommt. (Sport-)Journalist und Fernsehmoderator ist kein so einfacher Job, wie er manchmal aussieht. Habe ich auch nicht behauptet, aber es gibt viele andere Jobs, die auch nicht einfach sind und keine solche absurde Bezahlung bekommen. Trotzdem würde ich die Tätigkeit nicht überbewerten. Was ist so hochqualifiziert daran, Sportler zu interviewen und das Wochengeschehen zu kommentieren? Da werden sich doch wohl noch ein paar andere finden, die das einigermaßen eloquent hinbekommen. Vor lukrativen Jobs ist eine journalistische Karriere hauptsächlich mit Entbehrungen und vielfach auch mit Erniedrigungen verbunden. Was kein Grund ist, diejenigen, die dann eine Festanstellung bekommen, fürstlich zu entlohnen. Und der überwiegende Teil derjenigen, die einen solchen Weg gehen, werden ohnehin nie in einem sicheren Arbeitsverhältnis stehen, sondern sind einem dauerhaften Risiko ausgesetzt, und zwar bedeutend mehr als bei vielen andern Berufszweigen. Was aber eben heißt, daß das Angebot größer ist als die Nachfrage. Und dann muß man auch nicht solche Gehälter zahlen. Es stehen Genug Leute Schlange. Weil wir gesetzlich gezwungen werden, dafür zu bezahlen. Könnte man sich davon verabschieden, wäre es relativ egal, was die treiben. Erst dann wäre die Aufregung "nicht logisch". Wir werden auch gezwungen, für den privaten Rundfunk zu zahlen. Die Beschwerden über hohe Gehälter von Günther Jauch bei RTL und Johannes B. Kerner bei Sat 1 sind allerdings in der Öffentlichkeit kaum zu hören. DAS ist nicht logisch. Also ich nicht. Ich kenne die Argumentation, daß die Kosten für Werbung auf die Produkte umgelegt werden. Niemand zwingt dich aber, Produkte zu kaufen, die im Fernsehen beworben werden. Insofern sticht das Argument nicht. Außerdem müßtest du erstmal zeigen, daß der ÖR im jetzigen Umfang sich über Werbung finanzieren ließe. Wenn nicht, wären auch die Kosten für Verbraucher niedrige, weil das Programm einfach gekürzt werden müßte, was im Sinne des Sendeauftrags nicht wirklich wehtun würde. Was wären denn die Folgen eines Abschieds vom Gebührenzwang? Vielleicht eine Reduzierung des Programms auf den ursprünglichen Auftrag. Vielleicht auch nur, daß die dafür bezahlen, die es wirklich schauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Februar 13, 2011 sondern eine gemeinnützige Stiftung. Da sind solche Gagen einfach nicht angebracht. Dann siehst Du also ein, dass Beschwerden hier an die falsche Adresse gehen. Ok. das freut mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 13, 2011 Übrigens gibt es Zwangsfinanzierungen nicht nur bei der Rundfunk/Fernsehgrundversorgung, sondern auch in vielen anderen Bereichen. Schulen, Straßen, Volkshochschulen, Kindergärten sollen nur mal beispielhaft genannt werden. Daran ändern auch Gebühren nichts, die bestenfalls aufstockend wirken. Wenn ich mich da herausnehmen wollte, weil ich z.B. keine schulpflichtigen Kinder habe - wäre das in Ordnung? Du willst wohl nicht ernsthaft Fernsehen mit Schule oder Kindergarten vergleichen? Diese Überhöhung ist angesichts des in weiten Teilen niveaulosen Programms beim ÖR nicht angebracht. Mal einen Blick ins Montagsprogramm der ARD geworfen: 05:30 Morgenmagazin(Nachrichten und seichte Unterrhaltung) 09:00 Tagesschau (ok) 09:05 Rote Rosen (Mist) 09:55 ARD-Wetterschau 10:00 Tagesschau (ok) 10:03 Brisant (Mist) 10:35 Die Ente klingelt um 1/2 8 Spielfilm Deutschland / Italien 1968 (seichte Unterrhaltung) 12:00 Tagesschau (ok) 12:15 ARD-Buffet Leben & genießen - Moderation: Evelin König (seichte Unterrhaltung) 13:00 ARD-Mittagsmagazin mit Tagesschau (ok) 14:00 Tagesschau (ok) 14:10 Rote Rosen Folge 979 (Mist) 15:00 Tagesschau (ok) 15:10 Sturm der Liebe Folge 1245 (Mist) 16:00 Tagesschau (ok) 16:10 Verrückt nach Meer (43) Auf den Spuren von James Bond (seichte Unterrhaltung) 17:00 Tagesschau (ok) 17:15 Brisant (Mist) 18:00 Verbotene Liebe Folge 3780 (Mist) 18:25 Marienhof Folge 3980 (seichte Unterrhaltung) 18:50 Großstadtrevier (304) Katzenjammer (seichte Unterrhaltung) 19:50 Das Wetter im Ersten (ok) 19:55 Börse im Ersten (ok) 20:00 Tagesschau (ok) 20:15 Erlebnis Erde Das Wunder Leben: Jäger und Gejagte (ok) 21:00 Deutschland unter Druck (1) Die überforderten Kinder (ok) 21:45 Report Mainz Moderation: Fritz Frey (ok) 22:15 Tagesthemen Moderation: Caren Miosga (ok) 22:43 Das Wetter im Ersten (ok) 22:45 Beckmann Feige, schwach und zu bequem - scheitern Frauen an sich selbst? (seichte Unterrhaltung) Überwiegend also Mist und seichte Unterrhaltung. Übrig bleiben fast nur noch Nachrichten und ein Politmagazin, das aber auch nicht den allerbesten Journalismus bietet. 5 (!) Telenovelas an einem Tag! Das soll ein niveauvolles Programm sein? sondern eine gemeinnützige Stiftung. Da sind solche Gagen einfach nicht angebracht. Dann siehst Du also ein, dass Beschwerden hier an die falsche Adresse gehen. Ok. das freut mich. Nein, nicht notwendigerweise, denn die ARD bietet dafür die Plattform. Und die ARD hat bei der "ARD-Fernsehlotterie" doch wohl ein Wort mitzureden. Die sitzt doch mindestens in irgendwelche Beiräten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Februar 13, 2011 Niemand zwingt dich aber, Produkte zu kaufen, die im Fernsehen beworben werden Berliner, das hatten wir doch schon tausendmal. Klar biste dazu gezwungen - es gibt kein ernstzunehmendes Verbraucherleben ausserhalb der Majors. Auch die "Ja-Milch" u.ä. Produkte stammen meist von ihnen. Und z.B. über die Stromkonzerne brauch ich auch nicht allzuviel anzudeuten - bei welchem bist Du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 13, 2011 · bearbeitet Februar 13, 2011 von berliner Niemand zwingt dich aber, Produkte zu kaufen, die im Fernsehen beworben werden Berliner, das hatten wir doch schon tausendmal. Klar biste dazu gezwungen - es gibt kein ernstzunehmendes Verbraucherleben ausserhalb der Majors. Es ist trotzdem nicht das gleiche, denn die privaten Sender können bei den Werbekunden keine Wunschpreise ansetzen. Die GEZ-Gebühr wird dagegen rein nach den Vorstellungen der ÖR-Sender angesetzt. Wenn du das ernsthaft mit der Belastung durch Werbefinanzierung vergleichen willst, dann mußt du auch dem ÖR-Kunden, also dem Zuschauer, eine Verhandlungsposition geben. Die hat er nämlich im Gegensatz zum Werbekunden der Privaten nicht. Pay-per-view wäre ein ehrliches Angebot. Wer 5 Telenovelas schauen will, bucht eben das ARD-Telenovela-Paket. Dann deckt er schon mal 80% des Programms ab Auch die "Ja-Milch" u.ä. Produkte stammen meist von ihnen. Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, daß für sämtlich Produkte irgendwo Fernsehwerbung gemacht wird bzw. sämtliche Hersteller das tun? Und z.B. über die Stromkonzerne brauch ich auch nicht allzuviel anzudeuten - bei welchem bist Du? Bei Nuon, jetzt Vattenfall. Ich kenne keine Fernsehwerbung von Vattenfall. Vielleicht gibt es die, aber ich kenne keine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Februar 13, 2011 Übrigens gibt es Zwangsfinanzierungen nicht nur bei der Rundfunk/Fernsehgrundversorgung, sondern auch in vielen anderen Bereichen. Schulen, Straßen, Volkshochschulen, Kindergärten sollen nur mal beispielhaft genannt werden. Daran ändern auch Gebühren nichts, die bestenfalls aufstockend wirken. Wenn ich mich da herausnehmen wollte, weil ich z.B. keine schulpflichtigen Kinder habe - wäre das in Ordnung? Du willst wohl nicht ernsthaft Fernsehen mit Schule oder Kindergarten vergleichen? Diese Überhöhung ist angesichts des in weiten Teilen niveaulosen Programms beim ÖR nicht angebracht. Mal einen Blick ins Montagsprogramm der ARD geworfen: 05:30 Morgenmagazin(Nachrichten und seichte Unterrhaltung) 09:00 Tagesschau (ok) 09:05 Rote Rosen (Mist) 09:55 ARD-Wetterschau 10:00 Tagesschau (ok) 10:03 Brisant (Mist) 10:35 Die Ente klingelt um 1/2 8 Spielfilm Deutschland / Italien 1968 (seichte Unterrhaltung) 12:00 Tagesschau (ok) 12:15 ARD-Buffet Leben & genießen - Moderation: Evelin König (seichte Unterrhaltung) 13:00 ARD-Mittagsmagazin mit Tagesschau (ok) 14:00 Tagesschau (ok) 14:10 Rote Rosen Folge 979 (Mist) 15:00 Tagesschau (ok) 15:10 Sturm der Liebe Folge 1245 (Mist) 16:00 Tagesschau (ok) 16:10 Verrückt nach Meer (43) Auf den Spuren von James Bond (seichte Unterrhaltung) 17:00 Tagesschau (ok) 17:15 Brisant (Mist) 18:00 Verbotene Liebe Folge 3780 (Mist) 18:25 Marienhof Folge 3980 (seichte Unterrhaltung) 18:50 Großstadtrevier (304) Katzenjammer (seichte Unterrhaltung) 19:50 Das Wetter im Ersten (ok) 19:55 Börse im Ersten (ok) 20:00 Tagesschau (ok) 20:15 Erlebnis Erde Das Wunder Leben: Jäger und Gejagte (ok) 21:00 Deutschland unter Druck (1) Die überforderten Kinder (ok) 21:45 Report Mainz Moderation: Fritz Frey (ok) 22:15 Tagesthemen Moderation: Caren Miosga (ok) 22:43 Das Wetter im Ersten (ok) 22:45 Beckmann Feige, schwach und zu bequem - scheitern Frauen an sich selbst? (seichte Unterrhaltung) Überwiegend also Mist und seichte Unterrhaltung. Übrig bleiben fast nur noch Nachrichten und ein Politmagazin, das aber auch nicht den allerbesten Journalismus bietet. 5 (!) Telenovelas an einem Tag! Das soll ein niveauvolles Programm sein? Dann siehst Du also ein, dass Beschwerden hier an die falsche Adresse gehen. Ok. das freut mich. Nein, nicht notwendigerweise, denn die ARD bietet dafür die Plattform. Und die ARD hat bei der "ARD-Fernsehlotterie" doch wohl ein Wort mitzureden. Die sitzt doch mindestens in irgendwelche Beiräten. Ich bin bin es ja hier im WPF gewohnt, dass man u.U. den Chartausschnitt zeigt, der einem gefällt. Oben hast Du einen Programmausschnitt gewählt, der nach dem "berliner Maßstab" Mist sein soll. Dieser Maßstab lässt sich beliebig verschieben - und dann? Die Palette des ÖR ist Gott sei Dank breit. Da gibt es noch 3sat, arte, Phoenix, die regional bedeutenden Dritten, ..... Aber es ist müßig, hier über Qualität zu diskutieren. Das wäre eine Diskussion bis in die Unendlichkeit. Deshalb sage ich ja jedem das seine. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Februar 13, 2011 · bearbeitet Februar 13, 2011 von Emilian Seh ich ähnlich, oft genug versucht haben wirs hier schon - aber Du hast recht es führt zu keinem Ergebnis. Vielleicht sollte man es die Leute selbst entscheiden lassen - das was viel geschaut wird, wird eben auch weiter produziert. Das wäre zumindest demokratisch und nennt sich im Allgemeinen: Quote. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
langzeitsparer Februar 13, 2011 Niemand zwingt dich aber, Produkte zu kaufen, die im Fernsehen beworben werden Berliner, das hatten wir doch schon tausendmal. Klar biste dazu gezwungen - es gibt kein ernstzunehmendes Verbraucherleben ausserhalb der Majors. Auch die "Ja-Milch" u.ä. Produkte stammen meist von ihnen. Und z.B. über die Stromkonzerne brauch ich auch nicht allzuviel anzudeuten - bei welchem bist Du? Ja - du hast da vollkommen Recht. Und genau aus diesem Grunde finde ich es eine Zumutung, wenn Moderatoren des ÖR eine riesen Gage bekommen und wir gleichzeitig für die Werbeeinkünfte, die diese Menschen nebenher erhalten noch implizit mitzahlen müssen. Die ganze Argumentation, warum andere Fernsehsender auch Geld kosten, trifft doch auf die ÖR genauso zu. Der einzige Unterschied ist die Zwangsgebühr der ein Auftrag entgegensteht. Und hier darf doch die Frage erlaubt sein, ob der Auftrag die Höhe der Gebühr wirklich rechtfertigt. Genau darum geht es doch hier! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Februar 13, 2011 · bearbeitet Februar 13, 2011 von Emilian ...jetzt Vattenfall. Ich kenne keine Fernsehwerbung von Vattenfall. Vielleicht gibt es die, aber ich kenne keine. such Dir eine aus Langzeitsparer: Sicher ist die Frage erlaubt. Es ist halt wie mit den Steuern, da wirste immer was finden. Sollte man da jetzt den Staat abschaffen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 13, 2011 Ich bin bin es ja hier im WPF gewohnt, dass man u.U. den Chartausschnitt zeigt, der einem gefällt. Es ist nicht irgendein Ausschnitt, sondern das Flaggschiffprogramm. Oben hast Du einen Programmausschnitt gewählt, der nach dem "berliner Maßstab" Mist sein soll. Dieser Maßstab lässt sich beliebig verschieben - und dann? Die Palette des ÖR ist Gott sei Dank breit. Da gibt es noch 3sat, arte, Phoenix, die regional bedeutenden Dritten, ..... Und genau das ist der Hauptkritikpunkt. Die Programme, die eigentlich den Auftrag erfüllen, werden in die Nische verschoben. Wieviel vom Budget geht denn in 3sat, arte, Phoenix? Mehr als 5%? Aber es ist müßig, hier über Qualität zu diskutieren. Das wäre eine Diskussion bis in die Unendlichkeit. Deshalb sage ich ja jedem das seine. Eine Diskussion über den ÖR kann die Qualität nicht ausklammern, denn die Qualität ist die Existenzberechtigung des ÖR. Seh ich ähnlich, oft genug versucht haben wirs hier schon - aber Du hast recht es führt zu keinem Ergebnis. Vielleicht sollte man es die Leute selbst entscheiden lassen - das was viel geschaut wird, wird eben auch weiter produziert. Das wäre zumindest demokratisch und nennt sich im Allgemeinen: Quote. ...und genau das bietet das Privatfernsehen auch schon. Daß der ÖR das seit Jahren genauso macht, nimmt ihm eigentlich die Berechtigung zur Gebührenfinanzierung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bombjack_DE Februar 13, 2011 Was wären denn die Folgen eines Abschieds vom Gebührenzwang? Zuerstmal die, dass weniger Unfug im Fernsehen läuft. Allein die Qualität der öffentlich-schrecklichen Nachrichtensendungen ist derart unterirdisch, dass deren Einstellung allein schon das Niveau heben würde. Man erinnere sich nur an den aktuellesten Fall von Totalversagen in der Berichterstattung des ÖR bezüglich Ägypten. Auch inhaltlich kann man ÖR-Nachrichten häufig in der untersten Schublade einsortieren, einfach deswegen, weil bei vielen Ereignissen gar nicht die Berichterstattung darüber im Vordergrund steht sondern vor allem, was man aus Sicht der Political Correctness gefälligst davon zu halten habe. Man erinnere sich mit Grausen an die "Berichterstattung" über Themen wie der Schweizer Minarettinitiative, Geert Wilders Wahlsieg in Holland oder Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab". Als Sahnehäubchen kommen dann noch die wütenden Kommentare von gehobenen ÖR-Funktionären dazu. Mit Journalismus hat das nichts mehr zu tun. Auch beim Thema Gebühren ist jedes gesunde Maß längst verloren gegangen wenn man sich vergegenwärtigt, dass die ÖR mit 7,x Milliarden Euro im Jahr ein höheres Budget haben als ganze Bundesländer, beispielsweise das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern (Haushaltsplan MVP 2010/2011, Seite 4, Artikel 1, §1) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Februar 13, 2011 · bearbeitet Februar 13, 2011 von Emilian ...und genau das bietet das Privatfernsehen auch schon. Daß der ÖR das seit Jahren genauso macht, nimmt ihm eigentlich die Berechtigung zur Gebührenfinanzierung. Sehe ich anders. Aber auch das hatten wir schon. PS: Und übrigens die Quote kommt nicht von den Privaten, die gabs schon lange vorher. Umgekehrt wird also ein Schuh daraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 13, 2011 · bearbeitet Februar 13, 2011 von berliner ...jetzt Vattenfall. Ich kenne keine Fernsehwerbung von Vattenfall. Vielleicht gibt es die, aber ich kenne keine. such Dir eine aus Welche davon läuft in Deutschland? Langzeitsparer: Sicher ist die Frage erlaubt. Es ist halt wie mit den Steuern, da wirste immer was finden. Sollte man da jetzt den Staat abschaffen? Hängt vom Staat ab. Wenn der mit 95% des Geldes bunte Lollipops verteilt, weil jeder danach schreit, und nur mit 5% was Sinnvolles für die Bürger tut... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Februar 14, 2011 · bearbeitet Februar 14, 2011 von Superhirn Nachdem tatsächlich hier behauptet wurde, M.L. werde nicht aus den GEZ Gebühren bezahlt, hier mal zur Klarstellung: Teurer ARD-Vertrag für Monica Lierhaus Die Verlängerung der Zusammenarbeit mit "Sportschau"-Moderatorin Monica Lierhaus kommt die ARD teuer zu stehen. Die "Werthaltigkeit der weiteren Zusammenarbeit", wie es im ARD-Jargon heißt, betrage ab Sommer 2009 jährlich 875000 Euro. In dem Betrag seien außer Honoraren für alle ARD-Auftritte zum Teil auch Produktionskosten enthalten, verlautet aus ARD-Kreisen. Vertragspartner ist der Norddeutsche Rundfunk (NDR), bei dem Lierhaus auch den "Sportclub" moderiert A L L E S was die Öffentlich Rechtlichen zahlen ist gebühren finanziert, insbesondere die exorbitanten Gehälter der Promis und Intendanten. Voll daneben ist die vorgeschobene Behauptung "NEID". Das ist Unsinn, es geht darum, dass sich eine Anstalt dem Wettbewerb entzieht und in einem nahezu rechtsfreien Raum operiert. Die "Leistung" die ein(e) Moderator(in) abliefert steht in keinem vernünftigen Verhältnis zu dem was dafür gezahlt wird. Und Thomas Gottschalk hat bei seinem Ausflug zu den Privaten gezeigt, dass er im freienn Wettbewerb nicht besteht ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen Februar 14, 2011 Nachdem tatsächlich hier behauptet wurde, M.L. werde nicht aus den GEZ Gebühren bezahlt, hier mal zur Klarstellung: Teurer ARD-Vertrag für Monica Lierhaus Die Verlängerung der Zusammenarbeit mit "Sportschau"-Moderatorin Monica Lierhaus kommt die ARD teuer zu stehen. Die "Werthaltigkeit der weiteren Zusammenarbeit", wie es im ARD-Jargon heißt, betrage ab Sommer 2009 jährlich 875000 Euro. In dem Betrag seien außer Honoraren für alle ARD-Auftritte zum Teil auch Produktionskosten enthalten, verlautet aus ARD-Kreisen. Vertragspartner ist der Norddeutsche Rundfunk (NDR), bei dem Lierhaus auch den "Sportclub" moderiert A L L E S was die Öffentlich Rechtlichen zahlen ist gebühren finanziert, insbesondere die exorbitanten Gehälter der Promis und Intendanten. Die Behauptung war, dass ihr zukünftiges Gehalt als Botschafterin der ARD-Fernsehlotterie nicht gebührenfinanziert ist. Diese Behauptung wird wohl stimmen, da die Deutsche Fernsehlotterie gGmbH ein rechtlich eigenständiges Unternehmen ist. Ihr Gehalt ist demzufolge "losfinanziert". Höchstens über den Grad der Gemeinnützigkeit der ARD-Fernsehlotterie könnte man noch streiten. Voll daneben ist die vorgeschobene Behauptung "NEID". Das ist Unsinn, es geht darum, dass sich eine Anstalt dem Wettbewerb entzieht und in einem nahezu rechtsfreien Raum operiert. Wie genau entziehen sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dem Wettbewerb? Und was hat das mit den Moderatorengehältern zu tun? Wäre es so, dass die ÖR ihren Angestellten wesentlich höhere Gehälter zahlen würde als die Privaten, dann könnte ich dir zustimmen. Das ist aber eben nicht so. Eher im Gegenteil. Speziell beim Beispiel Monica Lierhaus ist bekannt, dass Sat 1 ihr ein Jahresgehalt von einer Million zahlen wollte, also nochmal etwas mehr als sie von der ARD bekommen hätte/hat. In welchem rechtsfreien Raum bewegen sich die ÖR denn? Das Gegenteil ist doch der Fall. Die ÖR sind sehr viel stärker kontrolliert und reglementiert als Privatsender, die im Grunde genommen jeden Mist senden dürfen. Die "Leistung" die ein(e) Moderator(in) abliefert steht in keinem vernünftigen Verhältnis zu dem was dafür gezahlt wird. Wie schön, dass alle die Leistung der Moderatoren so gut beurteilen können... (Fernseh-)Moderator zu sein ist wesentlich mehr, als bloß vor der Kamera zu stehen und einen Text abzulesen. Die Arbeit, die der Zuschauer nicht direkt sieht, macht den größeren Teil aus. Dazu gehört Vorbereitung, Recherche und Networking. Der "Wert" eines guten Moderators für eine Show ist allein schon daran zu erkennen, dass manche Shows allein wegen des Moderators auf großes Interesse stoßen und demzufolge auch in Verbindung mit dem Moderator beworben werden ("...die neue Show mit Günther Jauch", "Das TV Total Turmspringen mit Stefan Raab"). Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, daß für sämtlich Produkte irgendwo Fernsehwerbung gemacht wird bzw. sämtliche Hersteller das tun? Auch diesen Punkt will ich nochmal aufgreifen. Jedem sollte klar sein, dass ein höheres Preisniveau von Markenprodukten ein höheres Preisniveau der Noname-Produkte zumindest begünstigt. Demzufolge bezahlen auch diejenigen für Werbemaßnahmen indirekt mit, die nicht beworbene Produkte bevorzugen. Wer sich nur von Zigaretten ernährt, ist allerdings was die Fernsehwerbung angeht auf der sicheren Seite...ach ja, Nudist müsste die Person auch noch sein! Die schon angesprochene "Verhandlungsposition" ist übrigens gegenüber den Privaten noch schlechter. Da kommt nämlich auch noch hinzu, dass wir gar nicht wissen, wieviel wir ständig für die Finanzierung dieses Programms aufbringen. Aber nein, alles wofür wir nichts direkt bezahlen müssen, erscheint uns kostenlos. Das ist und bleibt NICHT logisch. Ebenso wie der private Rundfunk sind vermeintlich kostenlose Webservices wie Google, Facebook und dergleichen eben durchaus recht teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Februar 14, 2011 Voll daneben ist die vorgeschobene Behauptung "NEID". Das ist Unsinn, es geht darum, dass sich eine Anstalt dem Wettbewerb entzieht und in einem nahezu rechtsfreien Raum operiert. Wie genau entziehen sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dem Wettbewerb? Und was hat das mit den Moderatorengehältern zu tun? Wäre es so, dass die ÖR ihren Angestellten wesentlich höhere Gehälter zahlen würde als die Privaten, dann könnte ich dir zustimmen. Das ist aber eben nicht so. Eher im Gegenteil. Speziell beim Beispiel Monica Lierhaus ist bekannt, dass Sat 1 ihr ein Jahresgehalt von einer Million zahlen wollte, also nochmal etwas mehr als sie von der ARD bekommen hätte/hat. Sie entziehen sich dem Wettbewerb dadurch, das sie die "GEZ-Gebühren" ohne Gegenleistung erhalten. Der ÖR betonen das ja gerne selbst: Man muss auch zahlen wenn man den ÖR nicht nutzt. Und seit Internet-PC's und UMTS-Handys gebührenpflichtig sind muss das quasi jeder. Und das die Privaten zum Teil ähnlich hohe Moderatorengehältern zahlen widerspricht dem nicht. Sie sind dazu ja gezwungen um gute Leute zu bekommen. In welchem rechtsfreien Raum bewegen sich die ÖR denn? Das Gegenteil ist doch der Fall. Die ÖR sind sehr viel stärker kontrolliert und reglementiert als Privatsender, die im Grunde genommen jeden Mist senden dürfen. Für die Privaten gibt es die Landesmedienanstalten als Aufsichtsbehörde. Die hat zwar nicht allzu viel zu sagen, aber immerhin gibt es eine Aufsicht im Gegensatz zu den ÖR. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen Februar 14, 2011 aber immerhin gibt es eine Aufsicht im Gegensatz zu den ÖR. Das kann man wahlweise als blankes Unwissen oder böswillige Lüge bezeichnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 14, 2011 · bearbeitet Februar 14, 2011 von berliner Wie genau entziehen sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dem Wettbewerb? Und was hat das mit den Moderatorengehältern zu tun? Wäre es so, dass die ÖR ihren Angestellten wesentlich höhere Gehälter zahlen würde als die Privaten, dann könnte ich dir zustimmen. Das ist aber eben nicht so. Sicher? Wieviel hatte doch gleich Christiansen bekommen? 20 Mio? Und die Volksmusik-Carmen-Nebel? 4 Mio? Eher im Gegenteil. Speziell beim Beispiel Monica Lierhaus ist bekannt, dass Sat 1 ihr ein Jahresgehalt von einer Million zahlen wollte, also nochmal etwas mehr als sie von der ARD bekommen hätte/hat. Na, wenn sie das ARD-Gehalt überbieten müssen... Wieviel hätte Sat1 wohl geboten, wenn ML bei der ARD 100.000 € bekommen hätte? Das wäre auch noch viel. In welchem rechtsfreien Raum bewegen sich die ÖR denn? Das Gegenteil ist doch der Fall. Die ÖR sind sehr viel stärker kontrolliert und reglementiert als Privatsender, die im Grunde genommen jeden Mist senden dürfen. Das tut der ÖR doch auch, immer mit der Begründung Quote und die Leute wollten's doch so. Die "Leistung" die ein(e) Moderator(in) abliefert steht in keinem vernünftigen Verhältnis zu dem was dafür gezahlt wird. Wie schön, dass alle die Leistung der Moderatoren so gut beurteilen können... (Fernseh-)Moderator zu sein ist wesentlich mehr, als bloß vor der Kamera zu stehen und einen Text abzulesen. Die Arbeit, die der Zuschauer nicht direkt sieht, macht den größeren Teil aus. Dazu gehört Vorbereitung, Recherche und Networking. Der "Wert" eines guten Moderators für eine Show ist allein schon daran zu erkennen, dass manche Shows allein wegen des Moderators auf großes Interesse stoßen und demzufolge auch in Verbindung mit dem Moderator beworben werden ("...die neue Show mit Günther Jauch", "Das TV Total Turmspringen mit Stefan Raab"). ...und dann holt man sie zum ÖR und dort halten sie nicht, was man sich erhofft hatte. Aber nein, alles wofür wir nichts direkt bezahlen müssen, erscheint uns kostenlos. Das ist und bleibt NICHT logisch. Ebenso wie der private Rundfunk sind vermeintlich kostenlose Webservices wie Google, Facebook und dergleichen eben durchaus recht teuer. Das ändert alles nichts daran, daß der ÖR seinen Finanzbedarf selber ermittelt und dann bekommt, was er will. Die KEF ist nur ein Feigenblatt. Mit deiner Argumentation der indirekten Kosten durch Werbung bei der privaten Konkurrenz könnte man dann ja auch 100 € im Monat nehmen, oder 1000 €. Wäre nach deiner Meinung ja alles ok, denn die Werbung der Privaten zahlt man ja indirekt auch. Siehst du, daß die Argumentation hinkt? Wir wissen einfach nicht, ob 20 € im Monat dem entsprechen, was man werbefinanziert indirekt bezahlen müßte. Das ist das eine, das andere ist, wofür man da bezahlt. Das Qualitätsargument ist reichlich vorgeschoben, wenn man die Mittelverwendung anschaut. Den eigentlichen Sendeauftrag könnte man auch mit 2 oder 3 € erfüllen. Den Rest können die Privaten machen, und dann müssen die auch nicht mehr so hohe Gagen anbieten. aber immerhin gibt es eine Aufsicht im Gegensatz zu den ÖR. Das kann man wahlweise als blankes Unwissen oder böswillige Lüge bezeichnen. Bist du auch beim Fernsehen angestellt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen Februar 14, 2011 Sicher? Wieviel hatte doch gleich Christiansen bekommen? 20 Mio? Und die Volksmusik-Carmen-Nebel? 4 Mio? Bekommen Günther Jauch und Stefan Raab bei den Privaten weniger? Würden sie weniger bekommen, wenn bei den ÖR weniger gezahlt würde? Ich denke nicht. Denn beide sind im Grunde genommen Führungskräfte in großen Wirtschaftsunternehmen, die für ihr jeweiliges Unternehmen von großer Bedeutung sind. Ihr Einkommen orientiert sich also hauptsächlich an dem, was sie ihrem Arbeitgeber einbringen. Wir wissen einfach nicht, ob 20 im Monat dem entsprechen, was man werbefinanziert indirekt bezahlen müßte. Ach, und das ist ein Argument gegen die Rundfunkgebühr? Das ist das eine, das andere ist, wofür man da bezahlt. Das Qualitätsargument ist reichlich vorgeschoben, wenn man die Mittelverwendung anschaut. Den eigentlichen Sendeauftrag könnte man auch mit 2 oder 3 erfüllen Was ist denn der Sendeauftrag des ÖR? Zum Sendeauftrag gehören Information, Bildung, Kultur UND Unterhaltung. Letztere ist im Wettbewerb mit den Privaten nur mit hohem finanziellem Aufwand auf einem für den Nutzer sinnvollen Niveau möglich. Bei den teuren Programmelementen ist es doch nur natürlich, dass der ÖR sich an Quotenbringern orientiert. Ansonsten wäre jeder Euro, der in Unterhaltungssendungen fließt, die niemand guckt, weggeworfenes Geld. DAS wäre wirkliche Verschwendung. Den Rest können die Privaten machen, und dann müssen die auch nicht mehr so hohe Gagen anbieten. ...und die Bertelsmann-Gruppe sowie Permira und KKR können sich die Taschen von den Einsparungen zusätzlich vollstopfen. Das ist natürlich viel besser, als durch Rundfunkgebühren die Unabhängigkeit der Medienlandschaft zu fördern. Bist du auch beim Fernsehen angestellt? Bist du Lobbyist der Bertelsmann-Stiftung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag