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Rundfunkbeitrag (vorher GEZ - Gebühreneinzugszentrale)

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black_math
· bearbeitet von black_math

@black_math:

 

Der Platzhirsch ist auf diesem Gebiet aber das ArdZdf-Staatsmonopol ganz alleine; logisch, dass kein Privatsender ernsthaft versucht, mit einem staatlich subventioniertem Sender in puncto Qualitätsjournalismus zu konkurrieren.

 

Wenn man diesen Satz mal wirklich durchdenkt - gibst Du mir damit im Grunde sogar Recht. Nichtdestotrotz schau auch ich hin und wieder RTLalktuell und finds ebenfalls eigentlich ganz ok. RTL2-Nachrichten find ich wiederum grausam, die haben ihren Namen kaum verdient.

 

Erst kürzlich wurde von den Privaten eingemahnt, ihre Nachrichtqualität zu heben!

 

Die Privat-Sender im deutschen TV machen nur solange Nachrichten, wie sich die Sache lohnt und (sehr wichtig, aber oft vergessen) sie dazu gezwungen werden!

 

http://www.satundkab...usstrahlen.html

 

http://www.satundkab...htig-fuer-image

 

In anderen Ländern geht es doch auch ohne öffentlich-rechtliche Sender.

 

Nenn mal ein paar - möglichst welche aus Westeuropa, wegen kultureller Vergleichbarkeit.

 

Es gibt ja auch Qualitätsjournalismus in den Printmedien fernab der Bildzeitung und das obwohl Vater Staat keine staatlich subventionierte Zeitung zwangsweise an alle Haushalte verkauft

 

Das ist durchaus richtig. Andererseits sind in den letzten 40 Jahren jede Menge von qualitätsjournalistisch anspruchsvolleren Blättern pleite gegangen. Genau dem entgegenzutreten ist die Intention der ÖR.

 

Bitte meine Sätze zu Ende lesen. Ja, Ard und Zdf sind im Moment der Platzhirsch auf dem Gebiet des sog. "Qualitätsjournalismus". Ist das aber den bösen Privatsendern zuzuschreiben oder liegt es unter Umständen, vielleicht, möglicherweise daran, dass:

 

1.) Die Öffentlichen Sender 30 Jahre Vorsprung hatten, sich auf diesem Gebiet zu etablieren

2.) Die Öffentlichen Sendern staatlich subventioniert werden und keine Geldsorgen haben

 

Die gute Stellung im Bereich "Qualitätsjournalismus" liegt nicht daran, dass die Öffentlichen so toll, gut und schlau sind, sondern daran, dass der Markt total verzerrt ist.

Als in den 80ern die Privaten kamen, haben die natürlich versucht, sich abzusetzen von den Öffentlichen und nicht sie zu kopieren, weil sie wegen der Subventionen ohnehin schlecht mit ihnen konkurrieren konnten. Über die Privaten zu schimpfen, ist einfach, aber etwas unfair. Schließlich ist der TV-Markt in Deutschland massiv verzerrt. Wer das Produkt "TV-Qualitätsjournalismus" in Deutschland anbieten will, konkurriert mit einer quasistaatlichen Behörde ohne Finanzierungssorgen, die seit 60 Jahren auf dem Markt "TV-Qualitätsjournalismus" der Marktführer ist. Ist es den Privaten zu verübeln, dass sie es nicht mit dieser Konkurrenz aufnehmen wollen?

 

Was ein Bürokrat wie du nicht versteht, ist das die Welt aber nicht zusammenbricht, wenn eine Behörde abgeschafft wird. Glaubst du wirklich, dass wenn morgen die Öffentlichen Sender abgeschafft würden, es in Deutschland auf alle Zeit keinen Qualitätsjournalismus mehr im TV gäbe? Erst dann, wenn Ard und Zdf abgeschafft worden sind, es also ein level playing field gibt, kann es sich überhaupt für die Privaten lohnen, Qualitätsjournalismus zu betreiben. Vorher konkurrieren sie nur mit einer quasistaatlichen Behörde - dass das nicht funktionieren kann, ist klar. Solange es aber eine Nachfrage nach Qualitätsjournalismus im Land gibt, wird er auch angeboten, und zwar auch von den Privaten.

 

In den USA gibt es auch keine nennenswerten Öffentlichen Sender - machen deswegen CNN oder MSNBC keinen guten Journalismus?

 

Und natürlich gehen ab und zu auch Zeitungen und TV-Sender pleite - genau wie Einzelhändler, Autovermietungen, Industriebetriebe etc. - das heißt doch aber nicht, dass das abstrakte Produkt für alle Zeit verloren geht! Nur der Anbieter wechselt eben. Solange eine Nachfrage da ist, wird das Produkt angeboten. Das rechtfertigt doch nicht, einen ganzen Markt so massiv zu verzerren.

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Superhirn

In dieser Diskussion kommen ein paar Dinge zu kurz:

 

- ÖRR in Deutschland zieht über 7 Mrd. an Gebühren ein. JÄHRLICH !!!!

- ;Lt. Neuregelung werden 10 Mrd. geschätzt. Also von 2013 - 2022 über 100 Mrd. !!!

- Geld das dem Steuerzahler den Bürgerinnen und Bürgern von staatlicher Seite abgenommen wird, steht nicht für andere Dinge, Bildung etc. zur

Verfügung

- Geplant ist eine Zwangsabgabe ohne Gegenleistung, Wenn das Schule macht .... B)

- Die GEZ wird nicht abgeschafft !! Das Spionieren und Abkassieren wird eher noch verschärft werden.

- Es geht nicht um Haushalt sondern um Wohnung. Wie die GEZ so etwas "interpretiert" kann sich jeder vorstellen :w00t:

- Fahrzeuge müssen bei der GEZ an- und abgemeldet werden.

- Die GEZ wird eine der umfassensten Datensammlungen persönlicher Natur haben -praktisch ohne Kontrolle -

- Kostenkontrolle oder Einsparungen bei den ÖRR? Fehlanzeige, warum sollten die auch?

- Die Gehälter der Intendanten bleiben weiterhin geheim ^_^ usw. usw.

 

Tatsache bleibt: Es gibt keine Rechtfertigung für den ÖRR solche gigantischen Summen Jahr für Jahr den Bürgern abzuknöpfen. :angry:

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bluechip3000

 

1.) Die Öffentlichen Sender 30 Jahre Vorsprung hatten, sich auf diesem Gebiet zu etablieren

Dafür kann natürlich keiner etwas, vor allem die ÖR nicht

 

2.) Die Öffentlichen Sendern staatlich subventioniert werden und keine Geldsorgen haben

Geldsorgen haben die natürlich auch :-))

 

Was ein Bürokrat wie du nicht versteht, ist das die Welt aber nicht zusammenbricht, wenn eine Behörde abgeschafft wird. Glaubst du wirklich, dass wenn morgen die Öffentlichen Sender abgeschafft würden, es in Deutschland auf alle Zeit keinen Qualitätsjournalismus mehr im TV gäbe? Erst dann, wenn Ard und Zdf abgeschafft worden sind, es also ein level playing field gibt, kann es sich überhaupt für die Privaten lohnen, Qualitätsjournalismus zu betreiben. Vorher konkurrieren sie nur mit einer quasistaatlichen Behörde - dass das nicht funktionieren kann, ist klar. Solange es aber eine Nachfrage nach Qualitätsjournalismus im Land gibt, wird er auch angeboten, und zwar auch von den Privaten.

Sogenannter Qualitätsjournalismus ist eines der am teuersten herzustellenden Programmelemente überhaupt. Von daher habe ich große Zweifel, dass sich das JEMALS für ein privates Unternehmen rechnen kann. Ebenso zweifele ich daran, dass dies ein Feld wäre, bei dem sich RTL oder P7SAT1 überhaupt würden profilieren wollen. Schlicht und ergreifend, weil es eben NICHT massenkompatibel im klassischen Sinne ist. Der Verkauf von N24 und die vorher dazu gemachten Äußerung vom P7SAT1-Vorstandsvorsitzenden sind diesbezüglich relativ klar.

 

In den USA gibt es auch keine nennenswerten Öffentlichen Sender - machen deswegen CNN oder MSNBC keinen guten Journalismus?

Erstens führe ich als Gegenbeispiel hier einmal Foxnews an. Zweitens: Ja, stimmt, ist aber aus den von Dir genannten Gründen (30 Jahre Vorsprung der ÖR) und der völlig unterschiedlichen Markthistorie auch nicht zu vergleichen.

 

Und natürlich gehen ab und zu auch Zeitungen und TV-Sender pleite - genau wie Einzelhändler, Autovermietungen, Industriebetriebe etc. - das heißt doch aber nicht, dass das abstrakte Produkt für alle Zeit verloren geht! Nur der Anbieter wechselt eben. Solange eine Nachfrage da ist, wird das Produkt angeboten. Das rechtfertigt doch nicht, einen ganzen Markt so massiv zu verzerren.

Genau das ist der Punkt: Besteht eine NACHFRAGE nach hochwertigen Nachrichten? In wirklich großem Maßstab? Ich glaube nicht. Brauchen wir diese Nachrichten trotzdem? Ich glaube ja.

Was ich allerdings auch denke: Der Öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte auf Werbung und Sponsoring komplett verzichten, noch sorgsamer mit unseren Gebühren umgehen - dann das passiert sicher noch nicht so, wie wir uns das wünschen und sich auf seine Kernaufgabe konzentrieren. Den erst, wenn Werbeerlöse als Einnahmequelle wegfallen und die Sender vom Quotendruck im klassischen Sinne befreit sind haben sie auch die Freiheit ein Programm zu machen, dass sich am Auftrag der Grundversorgung orientieren kann.

Klar ist aber auch: Das ein Fernsehprogramm immer strittig sein wird gehört zum System. Denn hierzu hat jeder eine Meinung - und glaubt, eine Meinung haben zu dürfen, weil er oder sie fernsehen schaut und dieses oder jedes eben gut oder schlecht findet.

 

Stephan

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black_math
· bearbeitet von black_math

Sogenannter Qualitätsjournalismus ist eines der am teuersten herzustellenden Programmelemente überhaupt. Von daher habe ich große Zweifel, dass sich das JEMALS für ein privates Unternehmen rechnen kann. Ebenso zweifele ich daran, dass dies ein Feld wäre, bei dem sich RTL oder P7SAT1 überhaupt würden profilieren wollen. Schlicht und ergreifend, weil es eben NICHT massenkompatibel im klassischen Sinne ist. Der Verkauf von N24 und die vorher dazu gemachten Äußerung vom P7SAT1-Vorstandsvorsitzenden sind diesbezüglich relativ klar.

 

Genau das ist der Punkt: Besteht eine NACHFRAGE nach hochwertigen Nachrichten? In wirklich großem Maßstab? Ich glaube nicht. Brauchen wir diese Nachrichten trotzdem? Ich glaube ja.

Was ich allerdings auch denke: Der Öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte auf Werbung und Sponsoring komplett verzichten, noch sorgsamer mit unseren Gebühren umgehen - dann das passiert sicher noch nicht so, wie wir uns das wünschen und sich auf seine Kernaufgabe konzentrieren. Den erst, wenn Werbeerlöse als Einnahmequelle wegfallen und die Sender vom Quotendruck im klassischen Sinne befreit sind haben sie auch die Freiheit ein Programm zu machen, dass sich am Auftrag der Grundversorgung orientieren kann.

 

Natürlich wird das nicht Pro7 sein. Aber es würde sich definitiv ein Sender mit diesem Anspruch finden, der das Segment des "Qualitätsjournalismus" bedient.

Die Nachfrage ist da und auch ausreichend dafür. Wieviel Prozent der Amerikaner schauen regelmäßig CNN? Das sind mit Sicherheit (prozentual) nicht mehr an hochwertiger Information Interessierte Menschen als in Deutschland, es funktioniert auch.

 

Schließlich verkaufen sich FAZ, SZ, FTD usw. doch auch und machen Gewinne, obwohl sie nur schätzungsweise von 20% der Bevölkerung gelesen werden.

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bluechip3000

 

Natürlich wird das nicht Pro7 sein. Aber es würde sich definitiv ein Sender mit diesem Anspruch finden, der das Segment des "Qualitätsjournalismus" bedient.

Die Nachfrage ist da und auch ausreichend dafür. Wieviel Prozent der Amerikaner schauen regelmäßig CNN? Das sind mit Sicherheit (prozentual) nicht mehr an hochwertiger Information Interessierte Menschen als in Deutschland, es funktioniert auch.

 

ZUr zeit jedenfalls funktioniert es nicht einmal mit einer Quersubventionierung durch die großen Sender. Geschweige denn alleine. Und warum soll das nicht Pro7 oder SAT 1 oder RTL sein? Wenn nicht die, wer dann??? Denkst DU es kommt jemand um die Ecke, der journalistisches Sendungsbewusstsein hat und mal eben 300 Millionen Euro Anlaufverluste in Kauf nimmt? Ich bestreite, dass diese Nachfrage besteht. Und der amerikanische Markt mit einer komplett anderen Entwicklung, lokal getrieben, immer schon privat, andere Sehgewohnheiten, anderen Menschen, anderes kulturelles Umfeld ist aus meiner Sicht kein guter Vergleich.

 

Schließlich verkaufen sich FAZ, SZ, FTD usw. doch auch und machen Gewinne, obwohl sie nur schätzungsweise von 20% der Bevölkerung gelesen werden.

Ja, aber wie Du ja richtig schreibst ist das nicht vergleichbar, denn hier treten alle unter gleichen Bedingungen an. Und vor allem mit einer vergleichbaren Historie und nicht einer Zeitung, die seit 30 Jahren vom Staat finanziert wird.

 

Stephan

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DON

 

Ja, aber wie Du ja richtig schreibst ist das nicht vergleichbar, denn hier treten alle unter gleichen Bedingungen an. Und vor allem mit einer vergleichbaren Historie und nicht einer Zeitung, die seit 30 Jahren vom Staat finanziert wird.

 

Na, dann lassen wir sie doch auch beim Rundfunk unter gleichen Bedingungen antreten. Wo ist das Problem?

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black_math

 

Ja, aber wie Du ja richtig schreibst ist das nicht vergleichbar, denn hier treten alle unter gleichen Bedingungen an. Und vor allem mit einer vergleichbaren Historie und nicht einer Zeitung, die seit 30 Jahren vom Staat finanziert wird.

 

 

Ähm, die Situation zu vergleichen, war genau meine Intention; sowas habe ich nicht geschrieben.

 

Im Printmedienbereich funktioniert es auch ohne staatliche Eingriffe, also warum sollte es im TV-Bereich scheitern?

Zumal uns die Amerikaner mit CNN und MSNBC vormachen, wie es gehen kann.

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berliner

Bei der ganzen Diskussion um Qualitätsjournalismus kommt zu kurz, daß der auch beim ÖR nur noch einen kleinen Teil des Programms ausmacht. Der ÖR könnte seine Aufgaben in einer strafferen Form auch mit 5 im Monat erledigen. Auf Telenovelas und sonstige qualitativ fragwürdige Unterhaltung im ÖR kann man verzichten. Dann gäbe es die ganze Diskussion auch nicht in der Form.

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langzeitsparer

Bei der ganzen Diskussion um Qualitätsjournalismus kommt zu kurz, daß der auch beim ÖR nur noch einen kleinen Teil des Programms ausmacht. Der ÖR könnte seine Aufgaben in einer strafferen Form auch mit 5 im Monat erledigen. Auf Telenovelas und sonstige qualitativ fragwürdige Unterhaltung im ÖR kann man verzichten. Dann gäbe es die ganze Diskussion auch nicht in der Form.

 

:thumbsup:

Ich verstehe auch nicht, wieso man für eine Grundversorgung an Rundfunk 7 Mrd Euro ausgeben soll.

Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass es ein Rundfunk ist und damit eben relativ zentral organisiert werden kann. Zum Vergleich: Das Außenministerium mit seinen definitiv dezentralen Aufgaben hat ein Jahresbudget von ~2,5 Mrd Euro.

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Emilian
konkurriert mit einer quasistaatlichen Behörde ohne Finanzierungssorgen

 

Die ÖR sind staatsfern, deshalb zahlst Du ja GEZ sonst wärens Steuern. Wieviel Geld die kriegen legen die nicht selber fest.

 

Was ein Bürokrat wie du nicht versteht,

 

Du kennst mich nicht und meinen Job schon gar nicht!

 

Glaubst du wirklich, dass wenn morgen die Öffentlichen Sender abgeschafft würden, es in Deutschland auf alle Zeit keinen Qualitätsjournalismus mehr im TV gäbe?

 

Ja, das denke ich - Beispiel Italien. Ferner hast Du meine o.g. Links wohl nicht gelesen!

 

In den USA gibt es auch keine nennenswerten Öffentlichen Sender - machen deswegen CNN oder MSNBC keinen guten Journalismus?

 

Wie gut war deren Journalismus als es darum ging, die amerkan. Bevölkerung für den Irak-Krieg spitz zu machen - ich erlaube mir das Wortspiel: Unter aller Kanone!

 

Solange eine Nachfrage da ist, wird das Produkt angeboten.

 

Wie gesagt, ich persönlich wäre auch für PayperView (dann würde das Gejammer endlich aufhören und man hätte eine gewisse Preissetzungsmacht).

 

------

 

Tatsache bleibt: Es gibt keine Rechtfertigung für den ÖRR solche gigantischen Summen Jahr für Jahr den Bürgern abzuknöpfen

 

Das sieht die KEF nebst Bundesverfassungsgericht anders. Hebele diese aus, schaff die Demokratie ab und Du hast gewonnen. /Ironie aus

 

Schließlich verkaufen sich FAZ, SZ, FTD usw. doch auch und machen Gewinne, obwohl sie nur schätzungsweise von 20% der Bevölkerung gelesen werden.

 

Was ist mit der "Bevölkerungsminderheit" von 80%, wie wird deren Informationsbedarf abgedeckt (und das übrigens billiger)?

 

------

 

Bei der ganzen Diskussion um Qualitätsjournalismus kommt zu kurz, daß der auch beim ÖR nur noch einen kleinen Teil des Programms ausmacht.

 

Jede 2. Minute bei den ÖR dient mehr oder weniger der Information (Link haste immer noch nicht zu Ende gelesen!)

 

Auf Telenovelas und sonstige qualitativ fragwürdige Unterhaltung im ÖR kann man verzichten

 

Das legt nochmal wer fest? Der Herr Berliner oder die Mehrheit der Fernsehzuschauer? (ich selbst kann Telenovelas auch nicht leiden, im Gegensatz zu ein paar Millionen anderen)

 

 

 

 

GRuß Emilian.

 

 

 

 

 

 

 

 

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berliner

Die ÖR sind staatsfern, deshalb zahlst Du ja GEZ sonst wärens Steuern. Wieviel Geld die kriegen legen die nicht selber fest.

 

Wie kann etwas staatsfern sein, das von einer Rundfunkkommission gestaltet wird, die mit Politikern besetzt ist?

 

Auf Telenovelas und sonstige qualitativ fragwürdige Unterhaltung im ÖR kann man verzichten

 

Das legt nochmal wer fest? Der Herr Berliner oder die Mehrheit der Fernsehzuschauer? (ich selbst kann Telenovelas auch nicht leiden, im Gegensatz zu ein paar Millionen anderen)

 

Der Anteil seichter Unterhaltung sollte in den Statuten geregelt sein und eine Proportion einhalten, die dem Anspruch eines quotenunabhängigen Programms gerecht wird. Deshalb bekommt der ÖR die Gebühren. Anderenfalls ginge es auch mit Werbung. Und dann argumentierst du mit der Quote?

 

Ich persönlich würde im ÖR gar nichts machen, was der PR genauso anbietet, denn dann ist die Grundversorgung damit dort schon sichergestellt. Und wenn der PR doch irgendwann mal die letzte Telenovela absetzt, kann der ÖR ja wieder eine anbieten.

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Emilian
Wie kann etwas staatsfern sein, das von einer Rundfunkkommission gestaltet wird, die mit Politikern besetzt ist?

 

Die Finanzierung ist staatsfern.

 

Der Anteil seichter Unterhaltung sollte in den Statuten geregelt sein und eine Proportion einhalten, die dem Anspruch eines quotenunabhängigen Programms gerecht wird

 

Sehe ich ähnlich! Leider sind die ÖR nicht quotenunabhängig ,das ist ein Märchen - aber Du hast recht, ich wünschte es wäre so.

 

 

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DON
Der Anteil seichter Unterhaltung sollte in den Statuten geregelt sein und eine Proportion einhalten, die dem Anspruch eines quotenunabhängigen Programms gerecht wird

 

Sehe ich ähnlich! Leider sind die ÖR nicht quotenunabhängig ,das ist ein Märchen - aber Du hast recht, ich wünschte es wäre so.

 

Wieso soll man denn den nicht zur Grundversorgung gehörenden ÖR Müll mitfinanzieren?

 

Das BVerfG hat 1986 entschieden:

 

Es stellte fest, dass zentrale Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Sender die Grundversorgung sei, die deshalb höheren Anforderungen genügen müssen als Privatsender. Dieser Grundversorgungsauftrag umfasst drei Elemente: die allgemeine, flächendeckende Empfangbarkeit der öffentlich-rechtlichen Programme, die Gewährleistung eines inhaltlichen Standards der Programme und die Sicherung der Meinungsvielfalt (hier Binnenpluralismus).

 

Aufgrund der Werbefinanzierung besteht beim Privatrundfunk die Gefahr, dass populären, massenattraktiven Programmen ein großer Teil der Sendezeit gewidmet wird. Deshalb kann der Privatfunk allein die öffentliche Kommunkationsaufgabe, die sich aus der Rundfunkfreiheit ergibt, (nach h.M. bzw. unter den derzeitigen ökonomischen und frequenztechnischen Umständen) nicht erfüllen.

 

Das BVerfG arbeitet damit die Grundlage des dualen Rundfunksystems heraus: privater Rundfunk ist auch mit einem geringeren Grundstandard an Vielfalt zulässig, solange die Grundversorgung durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesichert ist.

Quelle

 

Im Prinzip müsste demzufolge der ÖR ein Gegenpol zum PR sein, dh je mehr inhaltslose Sendungen der PR bietet, umso stärker müsste der ÖR den Informationsgehalt seiner Sendungen mit dem Ziel der Meinungsvielfalt erhöhen. Die Realität zeigt aber was anderes, der ÖR tritt eher als Konkurrent zum PR auf.

 

Jede 2. Minute bei den ÖR dient mehr oder weniger der Information (Link haste immer noch nicht zu Ende gelesen!)

 

Sorry. Selten so gelacht.

Aber wahrscheinlich definiert der ÖR den Begriff Information sehr großzügig, dann zählen auch Sendungen wie "Brisant" dazu. Und vom Abendprogramm wollen wir mal gar nicht erst anfangen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Es ist doch auch eine Information wenn man erfährt wie "Anne die Liebe findet" oder "Lanz kocht".

 

Dann ist es allerdings erschreckend, dass 50% der Sendeminuten jegliche Information vermissen lässt. Wahrscheinlich sind das die Minuten der Radiosender, die dort Musik spielen,oder so...

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Was mir hier hier bei all der teilweise berechtigten Kritik fehlt, ist der Nachweis der Kritiker fürs Privatfernsehen nichts zu bezahlen. Das hat bisher nicht einer, in Worten: KEINER, geschafft. Ihr regt Euch über die einen "Zwangsgebühren" auf und bezahlt im Schnitt mehr als doppelt soviel für die anderen!!! Vielleicht legt Ihr mir erstmal diese Art von Logik dar!!!

Das ist genauso scheinheilig, wie über BP zu nölen und dann Auto zu fahren.

 

Meckern kann jeder Depp - wo sind denn Eure konstruktiven Alternativen zum bisherigen System (und nicht vergessen: immer schön Eure heißgeliebten Kosten im Auge behalten!!!). Also ich bin mal gespannt auf Eure Rechnungen, in einem betriebswirtschaftlichen orientierten Forum kann man eigentlich auch mal ein paar Gegenvorschläge erwarten.

Na da bin ich mal gespannt, ob sich Eure Vorschläge unter Beachtung bestehender Gesetze tragen werden,... (um nicht zusagen - ich freu mich schon darauf, ein paar Beispiel zu sehen)biggrin.gif

 

Gruß Emilian.

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berliner

Was mir hier hier bei all der teilweise berechtigten Kritik fehlt, ist der Nachweis der Kritiker fürs Privatfernsehen nichts zu bezahlen.

 

kann ja sein, daß man dafür indirekt auch zahlt, aber zum einen kann manbewußt Produkte meiden, für die viel geworben wird und zum anderen erzwingt die Art der Finanzierung eine gewisse Rationierung und Sparsamkeit.

 

Beim ÖR wird eben der Bedarf festgelegt, dann noch ein bißchen mit der KEF geschachert und dann wird kassiert. Kommt ein neuer Kanal oder Angebot dazu, steigt der Bedarf natürlich. Und so wird es immer mehr und mehr.

 

Vielleicht kann man in einer zukünftigen Version des ÖR ja mal zwischen Paketen wählen. Dann kann sich das Telenovela-Paket dazubuchen, wer will.

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DON

Was mir hier hier bei all der teilweise berechtigten Kritik fehlt, ist der Nachweis der Kritiker fürs Privatfernsehen nichts zu bezahlen. Das hat bisher nicht einer, in Worten: KEINER, geschafft. Ihr regt Euch über die einen "Zwangsgebühren" auf und bezahlt im Schnitt mehr als doppelt soviel für die anderen!!! Vielleicht legt Ihr mir erstmal diese Art von Logik dar!!!

Das ist genauso scheinheilig, wie über BP zu nölen und dann Auto zu fahren.

 

Mal halblang. Keiner hat behauptet das PF nichts kostet, oder? Zweitens ist es scheinheilig sich über Werbekosten im PR aufzuregen, denn diese gibt es genauso im ÖR. Und auch nach 20 Uhr zahlt man dank der verniedlichten Werbeform "Sponsoring" mehr für sein Bitburger Bier und den neuen Mercedes und was man auch sonst an Stadionreklame beim Fußball findet, genauso wie für die dreist präsentierten Gummibärchen bei der Familieneinschlafsendung "Wetten, dass...".

 

Werbung gehört nun mal zu unserem System dazu, das rechtfertigt aber noch lange keine Abgabepauschale für Fernsehen mit etwas weniger Werbung. Wir können ja eine GEZ 2.0 schaffen, für staatlich geprüfte Internetseiten mit Grundversorgungsauftrag, die nach 20 Uhr keine Werbung einblenden dürfen, wie wärs?

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langzeitsparer

wo sind denn Eure konstruktiven Alternativen zum bisherigen System (und nicht vergessen: immer schön Eure heißgeliebten Kosten im Auge behalten!!!).

 

Die meiste Kritik ist ja keine Kritik am System (politik-ferne, pluralistische Grundversorgung mit Informationen) sondern ihre Durchführung:

- Poitik-Ferne ist de facto nicht gegeben

- Finanzierung fragwürdig

- Teure Unterhaltungs-Sendungen mit fragwürdigem Informationsgehalt

- dadurch staatlich finanzierte Konkurrenz zum PR

 

Mein Alternativvorschlag wäre:

- Unabhängiger ÖR finanziert wie Solidaritätszuschlag als Steueraufschlag

- drastische Budgetkürzung: 1-2Mrd sollten locker ausreichen für vielschichtige Informationssendungen

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Emilian
rechtfertigt aber noch lange keine Abgabepauschale für Fernsehen mit etwas weniger Werbung.

Die Werbung macht keine 3% im Haushalt der ÖR aus. Soviel zum Thema etwas weniger, das ist gewaltig weniger. Ferner hilft die Werbung Deine GEZ-Kosten zu drücken.

was man auch sonst an Stadionreklame beim Fußball findet

Ach und du meinst die Stadionwerbekohle stecken sich die ÖR ein? Die Antwort kennst Du selber.

Wir können ja eine GEZ 2.0 schaffen, für staatlich geprüfte Internetseiten mit Grundversorgungsauftrag, die nach 20 Uhr keine Werbung einblenden dürfen, wie wärs?

Was mit denen ohne Internet? Und mit denen die lieber Fernschauen als surfen? Ferner ist das Internet derzeit noch nicht in der Lage bewegte Medien state-of-the-Art und flächendeckend zu verbreiten (dauert mind. noch 5-8 Jahre, eher 10).

Ich persönlich mag Werbung bei den ÖR auch nicht besonders. Ich könnte mir ein Werbeverbot nach 20.00 Uhr gut vorstellen, eigentlich sogar ein komplettes.

staatlich geprüfte Internetseiten

Genau das sollen die ÖR nicht sein, sondern eben öffentlich rechtlich. Das ist ein Unterschied.

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Emilian

@langzeitsparer:

Unabhängiger ÖR finanziert wie Solidaritätszuschlag als Steueraufschlag

Das widerspricht bestehenden Gesetzen und widerstrebt der von Dir eingemahnten Poltikferne.

- drastische Budgetkürzung: 1-2Mrd sollten locker ausreichen für vielschichtige Informationssendungen

Wird eh unabhängig festgesetzt, einige Kürzungen gab es auch schon. Versuch mal einen Job bei den ÖR zu bekommen - da hat man kaum eine Chance.

Für 1-2 Milliarden kriegst Du heutzutage keinen Vollsender mehr auf die Beine.

 

 

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langzeitsparer
· bearbeitet von langzeitsparer

Was mit denen ohne Internet? Und mit denen die lieber Fernschauen als surfen? Ferner ist das Internet derzeit noch nicht in der Lage bewegte Medien state-of-the-Art und flächendeckend zu verbreiten (dauert mind. noch 5-8 Jahre, eher 10).

 

Genau. Trotzdem waren sie sich nicht zu schade, genau dafür Gebühren zu verlangen!

 

Unabhängiger ÖR finanziert wie Solidaritätszuschlag als Steueraufschlag

Das widerspricht bestehenden Gesetzen und widerstrebt der von Dir eingemahnten Poltikferne.

 

Ich habe nicht beanstandet, dass der ÖR zu wenig Politikferne hat, ich habe nur angemahnt, dass diese vorgegeben wird, jedoch nicht eingehalten wird.

Politikferne finde ich prinzipiell sinnvoll. Ich empfinde jedoch einen ÖR, zu dessen (politikunabhängiger) Finanzierung mich die Politik zwingt und auf den tatsächlich politischer Einfluss ausgeübt wird nichts weiter als eine Heuchelei. Dann lieber die Politikferne gleich aus dem Auftrag streichen.

 

- drastische Budgetkürzung: 1-2Mrd sollten locker ausreichen für vielschichtige Informationssendungen

Für 1-2 Milliarden kriegst Du heutzutage keinen Vollsender mehr auf die Beine.

 

Hab ich (oder der Staatsauftrag) irgendwo etwas von Vollsender gesagt? Informationen zu Fussballspielen kann man auch bringen ohne dafür Milliarden auszugeben (vielleicht nicht mehr live), Fernsehshows und Serien können auch günstig gemacht werden - und wer sagt, dass bei ARD und ZDF wirklich rund um die Uhr Programm sein muss?!?

 

Edit: Kennst du das Budget des ZDF? ziemlich genau 2 Mrd pro Jahr INKLUSIVE Unterhaltung. Ein reiner Informationssender dürfte damit für <1 Mrd EUR pro Jahr drin sein!

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DON
rechtfertigt aber noch lange keine Abgabepauschale für Fernsehen mit etwas weniger Werbung.

Die Werbung macht keine 3% im Haushalt der ÖR aus. Soviel zum Thema etwas weniger, das ist gewaltig weniger. Ferner hilft die Werbung Deine GEZ-Kosten zu drücken.

 

Na dazu hätte ich mal gern eine Quelle. Dann könnten die doch die GEZ Kosten um 3% erhöhen und Null Werbung senden, das würde denen wesentlich mehr Sympathie einspielen.

Oder anders rum: Wenn es meine GEZ Kosten um 3% senkt, dann ist es doch Peanuts und die Produkte werden trotzdem teurer.

 

Vorschlag: Der ÖR bringt einen seriösen Info-Sender, der sich mit Gebühren finanziert und (so gut wie) keine Werbung zeigt. Die ganzen anderen Tralala-Programme kann der ÖR dann auf anderen Sendern komplett werbefinanziert ausstrahlen und in direkte Konkurrenz zum PR treten, was ja jetzt schon teilweise der Fall ist. Ich denke, der Musikantenstadl oder Wetten-dass verlieren nicht an Glaubwürdigkeit oder Unabhängigkeit, wenn zwischendurch Werbung läuft.

 

Ach und du meinst die Stadionwerbekohle stecken sich die ÖR ein? Die Antwort kennst Du selber.

 

Die Sponsoringkohle, die sie selbst ausstrahlen, stecken sie natürlich ein. Die Stadionwerbekohle nicht, was mir als Verbraucher aber egal sein kann, denn die Produkte auf der Stadionbande werden für mich auch so teurer. Ich wollte damit klarstellen, dass man Werbekosten auch ohne PR zahlt.

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DON

 

Unabhängiger ÖR finanziert wie Solidaritätszuschlag als Steueraufschlag

Das widerspricht bestehenden Gesetzen und widerstrebt der von Dir eingemahnten Poltikferne.

 

Diese sture Prinzipienreiterei führt doch zu nix.

Unser säkularer Staat bringt es auch übers Herz die Kirchensteuer einzusammeln, dann werden die es auch schaffen eine ÖR-Gebühr (-Steuer) zu erheben und diese dann an eine unabhängige Behörde weiterzureichen. Die Abschaffung des ungeliebten Kontrollapparates GEZ würde sicherlich mehr zur Demokratie beitragen als leere Phrasen über Politikferne.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Man muß die Politikferne auch gar nicht bemühen und kann weniger "staatstragend" einfach sagen, daß man ein nicht-kommerzielles Fernsehen will. Das Problem damit ist, daß der ÖR von vielen eben noch deshalb akzeptiert wird, weil er auch einen Massengeschmack bedient. Wie kommt man da dann raus? Einserseits unabhängig von Werbeinnahmen und Quote, andererseits warschscheinlich ein ziemlicher Unmut über die 18 € pro Monat, wenn 80% der Bürger dort ihre geliebten Telenovelas, Wetten daß usw nicht mehr finden und den ÖR gar nicht mehr einschalten. Die fragen sich dann auch, wofür sie zahlen, genauso wie jetzt die Leute, die keine Telenovelas schauen.

 

Ich meine, man müßte konsequenterweise downsizen. Für 5 € im Monat könnte man auch ein Programm rechtfertigen, das nicht so breit alle Unterhaltungsgeschmäcker bedient. Sozusagen ein Nachrichten-, Magazin-, Kultur-, Regional- und Dokukanal mit hin und wieder mal eigenproduzierten, guten Spielfilmen oder auch mal Serien. Dann müßten zwei bundesweite Sender reichen, von denen einer 2h täglich Regionales bedient. Dieser Zoo an Landesanstalten gehört abgeschafft.

 

Alternativ kann man Programmmodule anbieten, die einzeln gebucht werden.

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Drella

Berliner, ich stimme dir 100%ig zu. Ich würde das ganze aber noch weiter downsizen: Ein Fernsehsender und ein Radiosender sind vollkommen ausreichend. Leider unrealistisch.

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