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Sapine

Die WPF Lieblingsaktie RBS

Das Spiel ist aus?   

232 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

paranoid
50000 von 5 Mio tun nicht weh...

 

Wenn es denn 5 Mio sind.

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Schuhmacher

Problematisch sind 50 K Verlust bei 0 K Eigenkapital ;) Aber wer macht sowas???

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paranoid
Problematisch sind 50 K Verlust bei 0 K Eigenkapital ;) Aber wer macht sowas???

 

Niemand, weil das macht keine Bank mit - zumindest nicht mehr :D. Aber 50 K Verlust bei 30 K Eigenkapital wäre mit der Aktie schon möglich, glaube ich.

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Grumel

Genug. Aber egal. Interessanter wäre wie hoch der prozentuale Verlust für das Gesamtdepot von Rbs Aktien war.

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Carlos
Ich habe keine Bankaktien im Depot

 

In der zweiten Umfrage habe ich hierauf geantwortet weil es der Realität entspricht. Es hätte aber m.E. heissen sollen: "ich habe nie Bankaktien im Depot gehabt", da hätte meine Antwort (etwas) anders ausgesehen.

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Schuhmacher
Niemand, weil das macht keine Bank mit - zumindest nicht mehr :D. Aber 50 K Verlust bei 30 K Eigenkapital wäre mit der Aktie schon möglich, glaube ich.

 

Oder geliehen von Mafia-Inkasso ;)

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Akaman
Problematisch sind 50 K Verlust bei 0 K Eigenkapital ;) Aber wer macht sowas???

btw: wo ist eigentlich berlingruss (oder wie hiess er nochmal)?

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Boersifant
btw: wo ist eigentlich berlingruss (oder wie hiess er nochmal)?

 

Der kauft jetzt solide (:D) Banken:

 

ja 16 pence.....das wars,game over :-(

 

 

ich bin so froh das ich lezte woche coba und hypo gekauft habe.....nicht nochmal rbs.

 

kann immer noch nicht fassen das sie nun pleite sind,sch***** !!!

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Akaman
Der kauft jetzt solide (:D) Banken:

na, hoffentlich alles auf Pump und 10fach gehebelt! :w00t:

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thomas80

RBS war meine größte Bankenposition, nachdem ich massiv nachgekauft hab. Jetzt bin ich auch ein gebranntes Kind und vertraue Banken künftig noch sehr viel weniger als sonst.

 

Der Verlust ist sehr schmerzhaft, but that's part of the game.

Als ABN Aktionär hatte ich ja ganz massiv durch die Übernahme durch RBS profitiert ( mein allererster Beitrag hier im Forum ging ja darum, ob man das RBS Angebot wahrnehmen sollte oder ABN Amro Aktien doch direkt an der Börse verkaufen sollte).

 

Naja.....wie gewonnen; so zerronnen....

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juro
Wie viel habt ihr insgesamt mit Banken verloren?

Ich habe keine Bankaktien im Depot 44%

 

Das zweifle ich doch sehr an. Sofern man in globalen bzw. regionalen oder nationalen Fonds investiert ist, hat man immer Bankaktien im Depot. Das haben manche wohl nicht berücksichtigt.

 

Oder sind 56% gar nicht in Aktien investiert?

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relative
· bearbeitet von relative

über fonds gut und schön, und ich will jetzt auch nicht in der wunde bohren, aber erklärt mir mal einer, wie man auf die idee kommt als privatanleger direkt in eine einzelne bank zu investieren?

 

wie wollt ihr von außen eine bank verstehen?

 

ich kapier dieses stockpicking auf eigene faust nicht.

wenn das depot groß genug ist um ETF-ähnliche diversifikation nachzubauen, OK.

wenn man insiderwissen hat, auch OK.

wenn man meint z.b. technologisches wissen über eine branche und bestimmte produkte zu haben und das über stockpicking ausnutzen kann, auch noch OK.

sogar als spekulation mit kleinem anteil noch OK.

 

aber eine bank als geldanlage?!

mit einem kleinen depot? mit großem anteil des depots zum dividenden verdienen? ohne die branche von innen zu kennen?

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harryguenter
über fonds gut und schön, und ich will jetzt auch nicht in der wunde bohren, aber erklärt mir mal einer, wie man auf die idee kommt als privatanleger direkt in eine einzelne bank zu investieren?
Natürlich wußte ich bei Abstimmung, dass auch Banken in meinen ETFs sind. Allerdings war mir das jetzt zu mühselig den jeweiligen Bankenanteil herauszusuchen und dann zu Überlegen wie sich dieser entwicklet hat, und welche Gewinne oder Verluste das hätte ergeben können.

Dazu das größte Manko: Gewinn und Verlust in diesem zusammenhang müßten eigentlich zeitbezogen sein. Ansonsten müßte ich mir mal Gedanken zu meinen Bankenanteilen in meinen Fonds von 2004-2007 machen - nee, will ich wirklich nicht. Ich gehe mal davon aus kompliziert war die Umfrage auch nicht gedacht... :)

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juro
· bearbeitet von juro66
über fonds gut und schön, und ich will jetzt auch nicht in der wunde bohren, aber erklärt mir mal einer, wie man auf die idee kommt als privatanleger direkt in eine einzelne bank zu investieren?

 

Wo ist der Unterschied? Es spielt keine Rolle, ob man innerhalb eines Fonds mit z.B. 10% in Banken investiert ist oder als Direktinvestment in Aktien. Mathematisch gleiche Problematik.

 

 

wie wollt ihr von außen eine bank verstehen?

 

ich kapier dieses stockpicking auf eigene faust nicht.

wenn das depot groß genug ist um ETF-ähnliche diversifikation nachzubauen, OK.

wenn man insiderwissen hat, auch OK.

wenn man meint z.b. technologisches wissen über eine branche und bestimmte produkte zu haben und das über stockpicking ausnutzen kann, auch noch OK.

sogar als spekulation mit kleinem anteil noch OK.

 

aber eine bank als geldanlage?!

mit einem kleinen depot? mit großem anteil des depots zum dividenden verdienen? ohne die branche von innen zu kennen?

 

Grundsätzlich geb ich dir ja Recht. Aber wieso sollen Banken langfristig schlechter rentieren als andere Branchen? Kann man andere Branchen als "normaler" Anleger besser beurteilen bzw. kennen?

 

Wieso sollten man Bankaktien völlig aussen vor lassen? Das wäre eine grosse Wette gegen den Markt. Hättest du dies auch vor der Bankenkrise so geschrieben?

 

Werden Banken zukünftig nicht mehr gebraucht?

 

Hier passen ein paar Zitate von Warren Buffett wie die Faust aufs Auge:

 

"Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle anderen es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert."

 

Die Zukunft ist niemals klar: Schon für ein bisschen Gewissheit muss man einen hohen Preis zahlen. Unsicherheit ist deshalb der Freund von Langfrist-Investoren.

 

Ich versuche nie, mit Aktien Geld zu verdienen. Ich kaufe in der Überzeugung, dass die Börse am nächsten Tag auch für fünf Jahre schließen könnte.

 

Glücklicherweise gibt es mehrere Wege, die zum Finanzhimmel führen.

 

Ich denke nicht darüber nach, ob ein Markt nach oben oder nach unten geht. Ich kümmere mich nur darum, ob ich ein Unternehmen zu einem akzeptablen Preis kaufen kann. Ich sehe mich nicht als Teil eines Bullenmarkts, sondern als Teilhaber an wunderbaren Firmen. Ich muss zu einem Preis kaufen, der mich glücklich macht.

 

Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich der Kurs halbiert.

 

Kaufen Sie billig, verkaufen Sie nie!

 

Auch Warren Buffett hat Bankaktien im Portfolio, z.B. Bank of America, Wells Fargo, etc. Die Kurse dieser Aktien wurden genauso in Mitleidenschaft gezogen wie andere Bankaktien.

 

 

M.E. gehören Bankaktien langfristig genauso in ein Portfolio wie andere Branchen. Klar, jetzt nachdem Bankaktien abgestürzt macht es sich gut u. ist auch populistisch so zu tun als ob man alles vorher gewusst hätte u. Bankaktien schon immer böse gewesen wären.

 

Was nicht heissen soll, dass ich das Geschäftsgebahren der Banken befürworte. Im Gegenteil.

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relative
Grundsätzlich geb ich dir ja Recht. Wieso sollen Banken langfristig schlechter rentieren als andere Branchen? Kann man andere Branchen als "normaler" Anleger besser beurteilen bzw. kennen?

 

ich meinte eben nicht branchen. sondern stockpicking.

und ob du persönlich banken besser beurteilen kannst als andere branchen kann wiederrum ich nicht beurteilen. aber irgendeine entscheidungsgrundlage, informationsvorteil ggü. dem restlichen markt o.ä. muss man doch haben?

 

 

ich kann jedenfalls keine fundierte aussage treffen, dass eine bestimmte bank gut performen wird, weder im branchenschnitt noch absolut. also lass ich es.

 

 

Hättest du dies auch vor der Bankenkrise so geschrieben?

 

vielleicht nicht bzgl. banken weil es da noch keinen grund gab das zu sagen, aber ich bin generell der meinung.

 

stockpicking ohne informationsvorteil ist spekulation.

 

 

sich gut u. ist auch populistisch so zu tun als ob man alles vorher gewusst hätte u. Bankaktien schon immer böse gewesen wären.

 

banken waren hier eben gerade thema. wenn hier jemand bank-branchenkenner ist bin ich der letzte, der ihm erzählen würde, bankaktien wären böse.

 

(das war eigentlich der falsche thread für die frage, weil hier nicht nur ein wert danebengelaufen ist sondern die ganze branche.)

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Im Nachhinein weiss man's natürlich besser, aber Banken galten bis vor einem Jahr als eine der solidesten Investmentobjekte. Bis offengelegt wurde was die da mit den Derivaten alles so trieben.

 

PS: Zu den 47% "ich habe keine Bankaktien im Depot" habe ich mich ja schon geäussert. Ich habe seit einiger Zeit keine Bankaktien im Depot. Es wird ab er nicht gefragt, ob ich je welche gehabt habe. Obwohl ich die Fragestellung verstehe, verleitet aber trotzdem zum "verwindungstechnischen neutralen Abschneiden" ohne lügen zu müssen...

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Banken galten immer als besonders zyklisch.

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berliner
Im Nachhinein weiss man's natürlich besser, aber Banken galten bis vor einem Jahr als eine der solidesten Investmentobjekte. Bis offengelegt wurde was die da mit den Derivaten alles so trieben.

Kann man sich kaum noch vorstellen, daß das so war. Ich hatte bis 2007 gar keine Banken im Depot und deshalb mit der Lloyds TSB angefangen, weil die bei 7% bis 8% Dividendenrendite lagen und ich mir dachte, ich sollte diesen Sektor ebenfalls im Depot haben. Der Rest ist der Strudel aus Verbilligen, Management-Lügen, jetzt-ist-sie-wirklich-zu-billig usw.

 

Heute traut man Banken nicht weiter über den Weg als nigerianischen Ölexplorern.

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juro
Heute traut man Banken nicht weiter über den Weg als nigerianischen Ölexplorern.

 

:thumbsup: Ja, das ist zweifellos korrekt!

 

Ein Grund langfristig in Banken zu investieren?

 

Banken galten immer als besonders zyklisch.

 

Zyklisch ja, aber das ist keine Erklärung für den Kursverfall. Diesen Schuh haben sich die Banken mit ihren Renditezielen um jeden Preis selbst anzuziehen.

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juro
Im Nachhinein weiss man's natürlich besser, aber Banken galten bis vor einem Jahr als eine der solidesten Investmentobjekte. Bis offengelegt wurde was die da mit den Derivaten alles so trieben.

 

das kann ich voll unterschreiben. Das jetzige Ausmass war zu keinem Zeitpunkt abzusehen. Und jetzt im Nachhinein zu kommen u. KlugSch******r zu spielen halte ich für Heuchelei. Wenn ICH das Ausmass bzw. die Machenschaften gekannt hätte wäre ich gehebelt short gegangen u. wäre jetzt mutmasslich auf den Osterinseln mit einem kühlen Drink. :w00t:

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Grumel
Zyklisch ja, aber das ist keine Erklärung für den Kursverfall.

 

Natürlich. Kann mich auch schlecht verstecken, stehen genug RBS Loblieder von mir im RBS Thema.

Abe Carlos hat halt völlig übertrieben "eine der solideste investmentobjekte". Das waren Banken nie.

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relative
· bearbeitet von relative
KlugSch******r

 

ich hab versucht es nicht so aussehen zu lassen, sorry falls es doch so rüberkam.

 

ich hab auch nicht gesagt "ich wusste schon immer dass banken mist sind" sondern "ich versteh nicht, warum ihr euch zutraut, einzelne aktien auszuwählen".

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juro
· bearbeitet von juro66
ich hab versucht es nicht so aussehen zu lassen, sorry falls es doch so rüberkam.

 

ich hab auch nicht gesagt "ich wusste schon immer dass banken mist sind" sondern "ich versteh nicht, warum ihr euch zutraut, einzelne aktien auszuwählen".

 

 

relative, mach dir keinen Kopf war definitiv NICHT auf dich bezogen sondern ganz allgemein. Es ist halt momentan allgemein modern gegen Banken zu wettern NACHDEM die Banken in Verruf gekommen sind. In den Jahren, Jahrzehnten zuvor waren das mal abwechslungweise Rohstoffe, Technologiewerte, Telekom, etc. Was kommt als nächstes? Muss man immer nach dem aktuellen Trend gehen?

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juro
· bearbeitet von juro66

In den 80-igern bzw. 90-igern hätte man Rohstoffe nicht mal mit der Kneifzange angefasst. Und plötzlich ab Ende der 90-er haben die Rohstoffe eine Rallye hingelegt u. plötzlich hat jeder nur noch von Rohstoffen geredet. Sollte man deswegen auf Rohstoffe gehen?

 

Gaaaanz langfristig haben Rohstoffe inflationsbereinigt wohl eher eine Nullrendite. Unter anderem weil keine laufenden Erträge wie Dividenden bzw. Zinsen generiert werden. Aber Rohstoffe sind ja so modern (inzwischen auch nicht mehr so).

 

Fazit: Es ist immer das IN was in der letzten Zeit gut gelaufen ist. Langfristig kommt man mit dieser Denkweise wohl kaum weiter. Wer weiss schon was der nächste Trend ist. Ich traue mir diese Wetten nicht zu. Ich gebe mich mit der Marktrendite zufrieden, gewichte marktnah u. weiss, dass ich die Märkte langfristig nicht schlagen kann. Und danach richte ich auch meine Anlagestrategie aus (s. hierzu auch den link in meiner Signatur, wo die Anlagestrategie explizit erläutert ist).

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chaosmaker85
Fazit: Es ist immer das IN was in der letzten Zeit gut gelaufen ist. Langfristig kommt man mit dieser Denkweise wohl kaum weiter. Wer weiss schon was der nächste Trend ist. Ich traue mir diese Wetten nicht zu. Ich gebe mich mit der Marktrendite zufrieden, gewichte marktnah u. weiss, dass ich die Märkte langfristig nicht schlagen kann. Und danach richte ich auch meine Anlagestrategie aus (s. hierzu auch den link in meiner Signatur, wo die Anlagestrategie explizit erläutert ist).

Seh ich genau so! Im Endeffekt hört man die großen Marktschreier immer erst nachdem die Show gelaufen ist, bzw. oft akzeptiert man einfach nicht dass der Trend dahin ist.

 

Aber eine Vermutung wage ich trotzdem: dass die nächste Blase im Bondmarkt zu finden ist und dass es da bald einen Schlag tut :- US Treasuries oder Bundesanleihen - das ist nicht mehr normal was da momentan los ist.

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