Sladdi Januar 15, 2009 Restlaufzeit: 1,05 Fälligkeit: 02.02.2010 Ausgabe: 2005 Kupon: 2,200% Nominal: 1.000,00 Volumen: 5.000.000,00 Zinsszahlung: jährlich Zinstermin: 02.02 Zinssatz: fix Währung: EUR ISIN: DE0008024084 WKN: 802408 Emittent: HSH Nordbank Link Hi, ich würde gerne oben genannte Anleihe besprechen. Laut OnVista handelt es sich um einen Pfandbrief, der bei einem Jahr Restlaufzeit mit ca. 5% rentiert. Mir ist bewußt, daß die HSH Nordbank sich unter den Staatsschutz flüchten mußte, aber erstens glaube ich nicht, daß der Staat eine Landesbank untergehen läßt (hätte er meiner Meinung nach schon längst machen sollen, aber das ist ein andere Thema...) und zweitens sind Pfandbriefe doch recht sicher. Auf der Seite der HSH Nordbank habe ich keine weiteren Informationen gefunden und frage mich deshalb, ob es noch mögliche Haken an der Anleihe geben könnte. Schließlich bekommt man 5% Rendite sonst nur bei relativ unsicheren Schuldnern. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit Januar 15, 2009 Ich glaube nicht, dass du diesen Pfandbrief irgendwo wirst kaufen können. Dazu ist das Volumen von 5mio viel zu klein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi Januar 15, 2009 Hi, das ist ein berechtiger Einwand, an den ich noch gar nicht gedacht habe. Allerdings scheint jemand in Stuttgart Kurse zu stellen: http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/se...amp;search.y=16 Wenn es einen Market Maker gibt, sollte sich das Problem also lösen lassen. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 15, 2009 · bearbeitet Januar 15, 2009 von vanity Hi,das ist ein berechtiger Einwand, an den ich noch gar nicht gedacht habe. Allerdings scheint jemand in Stuttgart Kurse zu stellen: http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/se...amp;search.y=16 Wenn es einen Market Maker gibt, sollte sich das Problem also lösen lassen. Gruß Sladdi Die Market-Maker sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Dass ein Kurs notiert ist, heißt das bei illiquiden Titeln noch nicht, dass sie auch zu erwerben sind. Dazu braucht es neben einem Briefkurs auch noch ein Briefvolumen. Das scheint mir hier zu fehlen (jedenfalls in FFM). In STU sehe ich überhaupt keine Umsätze, bei Umsätzen in FFM gibt's nur einen Ende Dezember, aber zu 99,38%. (das ist dann aber nicht mehr interessant). Ein grundsätzliches Problem bei vielen Pfandbriefen. NACHTRAG: Weil's zum Thema passt: Neuemission lt. www.bondboard.de: WKN HSH253ISIN DE000HSH2539 Börse DUS Kurzbezeichnung HSH Nordbank staatsgarantiert 09/12 Langbezeichnung HSH Nordbank AG staatsgarantiert v.09(2012) Kupon 2,7500 Depotwhrg EUR Abrechnungwhrg EUR Notierung % Emiss. Tag 20.01.2009 Emiss. Kurs 99,705 Emiss. Whrg EUR Erster Kupon per 20.01.2010 Letzter Kupon per 20.01.2012 Fälligkeit 20.01.2012 Bemerkung zum Zinstermin 20.01.gzj. Stückelung 1.000,00 Mindestschluss 1.000,00 Liquiditätsrating 2: jederzeit handelbar bei kleinen Geld-/Briefspreads (bis 0,50) ausserbörslicher Handel Ja Emissionsbetrag 3.000.000.000 Kündigung ausge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Margie Januar 18, 2009 NACHTRAG: Weil's zum Thema passt: Neuemission lt. www.bondboard.de: HSH2539 Kann man - auf Sicherheit bedacht wie ich - so eine Anleihe kaufen? Gibt es in irgendeiner Weise einen Richtbetrag bei dem ihr eine Grenze ziehen würden? Also meinetwegen : 1000 ist der Mindestumsatz, dabei zu bleiben, ist aber Quatsch, man muss mehr anlegen, z. B. 5000 oder 10 000 Euro? Gruß Margie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 18, 2009 · bearbeitet Januar 18, 2009 von Schnitzel hmmmjein. das hängt mit den Ordergebühren zusammen. Bei der Diba z.B. verlangen sie min. 9.90 € + 2,50 € Börsengebühr. Somit liegt der kritische Punkt bei 4.960 € je Order. Man muss sich je nach Papier daher im klaren darüber sein wieviel % oder Promille der erzielten Rendite für die Ordergebühren drauf gehen. Das kann natürlich bei anderen Häusern ganz anders aussehen. Da kann die Grenze bei 2.000 oder bei 10.000 € liegen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 18, 2009 hmmmjein. das hängt mit den Ordergebühren zusammen. Bei der Diba z.B. verlangen sie min. 9.90 + 2,50 Börsengebühr. Somit liegt der kritische Punkt bei 4.960 je Order. :ask: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 18, 2009 wie meinen aka ? Aka fragen, was der "kritische Punkt" ist und wieso er genau bei 4.960 liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 18, 2009 · bearbeitet Januar 18, 2009 von vanity Aka fragen, was der "kritische Punkt" ist und wieso er genau bei 4.960 € liegt. Er will sagen, dass sie 0,2% Provision, mind. aber 9,90€ verlangen. Ab 4960 sind wir dann im linearen Bereich. EDIT: Wahrscheinlich hat er sich aber vertippt. Laut Schnitzels Bondrechner-XLS ist die Provision 0,25% und der lineare Bereich beginnt bei € 3960. NACHTRAG: @margie: Die HSH2539 sollte jetzt keine Anlageempfehlung sein, sondern war als Vergleich in Bezug auf staatsgarantiert gedacht. Das kann man bezüglich der Sicherheit bedenkenlos kaufen, die Rendite ist aber genau aus diesem Grund nicht gerade der Heuler. Bei ähnlicher Sicherheit könnte sich die Suche im Pfandbriefbereich lohnen, mit etwas Glück gibt's da ein paar Zehntel mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 18, 2009 Er will sagen, dass sie 0,2% Provision, mind. aber 9,90 verlangen. Ab 4960 sind wir dann im linearen Bereich. EDIT: Wahrscheinlich hat er sich aber vertippt. Laut Schnitzels Bondrechner-XLS ist die Provision 0,25% und der lineare Bereich beginnt bei 3960 Neenee, das will er, glaube ich, nicht sagen. Bei 9,90 plus 2,50 an Mindestkosten und dem Diba-Satz von 0,25% beginnt tatsächlich die Mindestprovision ab 4.960 nicht mehr zu greifen. Die Rechnung ist ok. Aber sie ist kaum relevant - jedenfalls nicht als Antwort auf die gestellte Frage. Es kann im Einzelfall trotzdem ok sein, für 3.000 oder 4.000 zu kaufen oder für 10.000 oder 100.000. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 18, 2009 · bearbeitet Januar 18, 2009 von Schnitzel ok, dann hier nochmal ausführlicher am Beispiel Stuttgart für 1000 €. 9,90 € Mindestprovision für Diba bzw. 0,25 % des Ordervolumens 2,50 € Entgelt für Parkettkauf 0,08 % Börsenplatzentgelt (Stuttgart) 1000 € x 0,25 % = 9,90 € (eigentlich 2,50 €, aber Mindestprovision 9,90 €) 1000 € x 0,08 % = 0,80 € 1x 2,50 € = 2,50 € ----- 13,20 € 13,20 € / 0,25 % = 5280 € Herzlichen Dank, denn ich habe das Entgelt für den Parkettkauf beim Schwellenwert in meinem Sheet nicht aktualisiert. Ansonsten käme man überschlagen gerechnet (12,40 / 0,25 % = 4960 €) auf den genanten Wert. @ vanity neee, ich komme auf 4960 € mit den alten Werten. Mit den neuen müssten es sogar die 5280 € sein (habs nur mal schnell getippt gerade) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 18, 2009 ok, dann hier nochmal ausführlicher am Beispiel Stuttgart für 1000 €. 9,90 € Mindestprovision für Diba bzw. 0,25 % des Ordervolumens 2,50 € Entgelt für Parkettkauf 0,08 % Börsenplatzentgelt (Stuttgart) 1000 € x 0,25 % = 9,90 € (eigentlich 2,50 €, aber Mindestprovision 9,90 €) 1000 € x 0,08 % = 0,80 € 1x 2,50 € = 2,50 € ----- 13,20 € 13,20 € / 0,25 % = 5280 € Herzlichen Dank, denn ich habe das Entgelt für den Parkettkauf beim Schwellenwert in meinem Sheet nicht aktualisiert. Ansonsten käme man überschlagen gerechnet (12,40 / 0,25 % = 4960 €) auf den genanten Wert. @ vanity neee, ich komme auf 4960 € mit den alten Werten. Mit den neuen müssten es sogar die 5280 € sein (habs nur mal schnell getippt gerade) :'( Was rechnest du denn da? Oder andersrum, nach dieser Rechnung würde ich mich @akas Frage anschließen: Was soll denn der kritische Punkt / Schwellenwert aussagen? Nächste Frage: Wer hat sich denn die Parkettgebühr ausgedacht? Sowas kenne ich gar nicht, ist das DIBA-spezifisch? Ich kenne Clearing-Gebühren (€ 2,81), ist das damit gemeint? Meine Abrechnungen sehen so aus: + Kurswert + Stückzinsen + Maklergebühr (für die Börse 0,075% in FFM) + Provision (für den Broker min. € 10,--) + Clearinggebühren (€ 2,81 Inland, € 7,xx Ausland) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 18, 2009 auf den letzten abrechnungen der diba hatte ich diese in stuttgart mit drauf, früher nicht. mit kritischer Punkt meine ich, dass die Ordergebühren überproportional hoch sind. Vlt. wirds damit deutlicher. Wie gesagt ist nur auf die schnelle gerechnet. Einigen wir uns einfach darauf, dass die Schwelle bei ca. 5000 liegt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 18, 2009 @margie, @schnitzel, @akaman: Vielleicht können wir Konsens dahingehend finden: Zu DIBA-Konditionen betragen die Transaktionskosten (ca.) abhängig vom Ordervolumen 0,50% bei € 3.000 0,40% bei € 4.000 0,38% bei € 5.000 0,35% bei € 10.000 (unter 0,33% kommt man auch bei größeren Volumina nicht) vom Nominalwert. Der noch erträgliche Bereich ist zum einen Geschmacksache, zum anderen von der Haltedauer abhängig. Ganz grob gerechnet kann man den %-Satz durch die Haltedauer teilen und bekommt so die Renditeschmälerung in Prozentpunkten. Eine 3.000 € Order kostet z. B. bei einem 1-jährigen Papier 0,5% Rendite, bei einem 10-jährigen nur noch 0,05%. Das macht schon einen Unterschied. Nichts verkehrt macht man, wenn man zum Verkaufskurs (in %) die oben genannten Transaktionkosten (in %) addiert und das Ergebnis als Kurs-Input für einen Renditerechner verwendet. Und dann entscheidet, ob die Ergebnisrendite dem Anlageziel entspricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 18, 2009 Der noch erträgliche Bereich ist zum einen Geschmacksache, zum anderen von der Haltedauer abhängig. Genau darauf wollte ich hinaus. So isses. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Margie Januar 19, 2009 @margie, @schnitzel, @akaman:Vielleicht können wir Konsens dahingehend finden: Zu DIBA-Konditionen betragen die Transaktionskosten (ca.) abhängig vom Ordervolumen 0,50% bei 3.000 0,40% bei 4.000 0,38% bei 5.000 0,35% bei 10.000 (unter 0,33% kommt man auch bei größeren Volumina nicht) vom Nominalwert. Der noch erträgliche Bereich ist zum einen Geschmacksache, zum anderen von der Haltedauer abhängig. Ganz grob gerechnet kann man den %-Satz durch die Haltedauer teilen und bekommt so die Renditeschmälerung in Prozentpunkten. Eine 3.000 Order kostet z. B. bei einem 1-jährigen Papier 0,5% Rendite, bei einem 10-jährigen nur noch 0,05%. Das macht schon einen Unterschied. Nichts verkehrt macht man, wenn man zum Verkaufskurs (in %) die oben genannten Transaktionkosten (in %) addiert und das Ergebnis als Kurs-Input für einen Renditerechner verwendet. Und dann entscheidet, ob die Ergebnisrendite dem Anlageziel entspricht. Danke sehr, Vanity . Auch Schnitzel und Akaman sei gedankt. Das war - obwohl es anfangs recht kompliziert aussah - nun doch eine hilfreiche und verständliche Stellungnahme! Gruß Margie P.S.: Das Bauchgefühl rät mir ab... Banken...doch lieber nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 19, 2009 P.S.: Das Bauchgefühl rät mir ab... Banken...doch lieber nicht... Dann solltest du es lieber nicht tun! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Januar 19, 2009 P.S.: Das Bauchgefühl rät mir ab... Banken...doch lieber nicht... Die Anleihe ist staatlich garantiert. Die Bank spielt hier überhaupt keine Rolle mehr. Wenn du das als zu riskant ansiehst, kommen weder Bundesanleihen noch Festgeld für dich in Frage. Selbst die Aufbewahrung in Bargeld ist wegen der dann wahrscheinlichen Währungsreform nicht zu empfehlen. Also bleiben nur Sachwerte ... Konsumgüter , Immobilien, Edelmetall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Margie Januar 19, 2009 Die Anleihe ist staatlich garantiert. Die Bank spielt hier überhaupt keine Rolle mehr. Wenn du das als zu riskant ansiehst, kommen weder Bundesanleihen noch Festgeld für dich in Frage. Selbst die Aufbewahrung in Bargeld ist wegen der dann wahrscheinlichen Währungsreform nicht zu empfehlen. Also bleiben nur Sachwerte ... Konsumgüter , Immobilien, Edelmetall. Echt? Du stufst so eine Anleihe als so sicher ein? Okay...Staatsgarantie - hoffentlich verzettelt der sich nicht mit den vielen Schirmen, die er neuerdings aufspannen und drüberhalten muss :'( Ich lasse es mir nochmal gründlich durch den Kopf gehen Torman. Wenn ich nicht so unsicher gewesen wäre, hätte ich ja hier nicht gepostet. Okay...zum Staatsbankrott wird's schon nicht kommen. Sonst wär wohl ein Goldbarren, den man zur Not auch als Türstopper benutzen könnte die sicherste Lösung. Übrigens hab ich mir auf der Suche nach guten Ratschlägen das Focus Money Heft: Wie lege ich 50 000 Euro richtig an? gekauft. Ergebnis: Erkenntnisgewinn: negativ! Liebe Grüße @all Margie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 19, 2009 nochmal: Bauchgefühl negativ = Kaufsignal inexistent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 19, 2009 · bearbeitet Januar 19, 2009 von vanity Danke sehr, Vanity . Auch Schnitzel und Akaman sei gedankt. Das war - obwohl es anfangs recht kompliziert aussah - nun doch eine hilfreiche und verständliche Stellungnahme! Gruß Margie P.S.: Das Bauchgefühl rät mir ab... Banken...doch lieber nicht... Avec plaisier! Dein Bauchgefühl also ... Ich weiß, das liegt an HSH - so weit weg! Da hätten wir doch etwas, was dir näher liegen sollte und vielleicht dein Sentiment eher anspricht: WKN BLB5N0 Langbezeichnung Bayerische Landesbank staatsgarantiert v.09(2012) Kupon 2,7500 Fälligkeit 23.01.2012 Stückelung 1.000,00 Gleiche Ausstattung, gleiche Staatsgarantie (nicht vom Freistaat!) und auch von einer Gurkentruppe. Und natürlich auch nur ein Hinweis, keine Empfehlung (schon wegen der Rendite nicht). NACHTRAG: ...Ich lasse es mir nochmal gründlich durch den Kopf gehen Torman. ... Die Posts haben sich gerade überkreuzt, also 1. Die Anleihe ist sicher, sicherer geht nicht bei Finanzanlagen (@Tormann hat 100% Recht) 2. Die Rendite ist miserabel, wenn du nicht komplett risikoavers bist, lässt sich was Besseres finden 3. Auch wenn ich mich mit @akaman womöglich anlege: Bauchgefühl ist in anderen Lebenslagen besser aufgehoben als bei Anlageentscheidungen. Womit er allerdings recht hat: Eine Entscheidung, die du innerlich nicht mittragen kannst, wird dich belasten - und sei sie noch so toll. Kritisch ist, aus einem positiven Gefühl heraus zu entscheiden, ohne den Verstand zu Rate zu ziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Margie Januar 19, 2009 WKN BLB5N0Langbezeichnung Bayerische Landesbank staatsgarantiert v.09(2012) Kupon 2,7500 Fälligkeit 23.01.2012 Stückelung 1.000,00 Gleiche Ausstattung, gleiche Staatsgarantie (nicht vom Freistaat!) und auch von einer Gurkentruppe. Und natürlich auch nur ein Hinweis, keine Empfehlung (schon wegen der Rendite nicht). *ächz* BayLB ist eindeutig zu nah... da überweise ich doch immer die Steuernachzahlung hin Stimmt, noch nicht mal 3% ist wirklich wenig Rendite...aber immer noch besser als Tagesanleihe...auch vom Staat, 1,96%! War auch mal über 4% Manchmal bilde ich mir ein, wenn ich etwas kaufe, dann ist das allein schon Grund genug, dass ein Wertverlust erfolgt. Erste Anzeichen von Verfolgungswahn? Also stimmt folgendes Fazit? -> Die HSH Nordbank Anleihe ist total sicher, bringt aber neutral betrachtet zu wenig Rendite. Ich werd mal drüber schlafen ... Außerdem bin ich nicht total risikoavers... ich verstehe mich manchmal selbst nicht. Einerseits schon auf Sicherheit bedacht, andererseits aber auch für manches interessant Gefährliche zu haben (Goldminen-Aktien in Brasilien WKN 904846)..zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust ... Kennt das sonst auch noch jemand? Oder seid ihr alle immer rational und verfolgt eure irgendwann mal festgelegte Anlagestrategie ohne Wenn und Aber? bis denne Margie P.S.: ähäm: trotz gelegentlichem Verfolgungswahn und eventuellen Anfällen von Schizophrenie bin ich eigentlich "normal" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Januar 19, 2009 · bearbeitet Januar 19, 2009 von Delphin *ächz* BayLB ist eindeutig zu nah... da überweise ich doch immer die Steuernachzahlung hin Stimmt, noch nicht mal 3% ist wirklich wenig Rendite...aber immer noch besser als Tagesanleihe...auch vom Staat, 1,96%! War auch mal über 4% Also 1. würde ich die Tagesanleihe nie mit einer 3-jährigen Bankanleihe vergleichen. 2. zwingt dich doch hoffentlich keiner die oben erwähnte Bayern-LB-Anleihe zu 100 zu kaufen?! (Übrigens: die meisten Menschen die ich kenne, sind sehr risiko-avers, die kann man mit der kleinsten Kleinigkeit aus der Ruhe bringen. Aber die meisten spielen auch gern, und wenn solche Menschen in Kontakt mir der Börse kommen - tja, dann wohnen zwei Sellen, ach, in einer Brust... ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 19, 2009 ich komme irgendwie als Alternative wieder bei der KfW-Anleihe raus, die wir schonmal diskutiert haben DE000A0L1CY5 nähere Daten gibt's hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag