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Staatsmacht

Kosten beim Aktienkauf/verkauf

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Staatsmacht

Hallo zusammen,

 

ich bin Neuling und möchte online ein paar Aktien kaufen (für ca. 2000)

 

Ich habe mich zwar schon sehr gut informiert bei diversen Internetseiten aber möchte das trotzdem lieber von jmd hören, der schonmal gehandelt hat und unabhängig ist.

 

Bei Flatex zB: Ich kaufe für 1000 bmw aktien, für 1000 Deutsche Bank.

 

Was kommen da alles für Kosten auf mich zu? Gibt es hier auch laufende Kosten oder nur beim traden? Es steht da nichts von laufenden Kosten aber man weiß ja nie...

 

Desweiteren: Welche Seite wäre für mich am besten geeignet zum handeln?

 

Vielen Dank!

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Schuhmacher

Bevor sich alle auf dich stürzen - erst lesen und lernen, dann traden...ich wirklich nur nett gemeint - hier im Form (gerade im Anfängerbereich) wirst du aber viele Informationen erhalten, um dir Wissen anzueignen...auch bezüglich deiner Fragen

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Staatsmacht

Kann mir nicht einfach mal jmd sagen, ob laufende Kosten bei Onlinebrokern (zB Comdirekt) anfallen?

 

Wenn ich das Forum durchsuche muss ich feststellen, dass Anfänger generell mit "such im Forum" bedient werden...

Finde da nichts zu laufenden Kosten...

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Fleisch

kommt auf deine Bank an was die im Preis- und Leistungsverzeichnis stehen hat. Das kann von 2 bis 100 alles sein.

 

MfG

Schnitzel

 

PS: Wer übrigens so an die Börse geht ist sein Geld schneller los als ihm lieb ist. Wie sowas passieren konnte kann man hier im Forum auch lesen ;)

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DerRichterII
Kann mir nicht einfach mal jmd sagen, ob laufende Kosten bei Onlinebrokern (zB Comdirekt) anfallen?

 

Wenn ich das Forum durchsuche muss ich feststellen, dass Anfänger generell mit "such im Forum" bedient werden...

Finde da nichts zu laufenden Kosten...

 

"Laufende Kosten" ist nicht ganz eindeutig

 

Zum einen gibt es das Kapitel "Depotgebühren"

 

und dann das Kapitel "Transaktionskosten"

 

Depotgebühren

klassische Antwort: kommt drauf an

1. die meisten Broker "verlangen" Depotgebühren

2. die meisten Broker bieten aber auch Möglichkeiten Depotgebühren zu vermeiden (Depothöhe, Anzahl Transaktionen, etc.)

3. für Neu-Kunden gibt es meistens "Spezialtarife", bspw. 6 Monate ohne Depotgebühren

 

 

Transaktionskosten

1. meistens variable Kosten

2. einige mit flatfee

 

 

Schätze mit dieser Antwort bist Du auch nicht weiter; vielleicht hilft Dir dieser Link

http://depotbankvergleich.focus.de/rechner...us/default.aspx

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LagarMat
Kann mir nicht einfach mal jmd sagen, ob laufende Kosten bei Onlinebrokern (zB Comdirekt) anfallen?

 

Wenn ich das Forum durchsuche muss ich feststellen, dass Anfänger generell mit "such im Forum" bedient werden...

Finde da nichts zu laufenden Kosten...

Bei der Ing-DiBA zahlst Du keine Depotgebühren, hast also keine laufenden Kosten bei einem Direktinvestment in Aktien.

Die Transaktionskosten sind bei Transaktionen fällig, wie der Name schon sagt.

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Vega
· bearbeitet von Vega
Depotgebühren

klassische Antwort: kommt drauf an

1. die meisten Broker "verlangen" Depotgebühren

 

Echt? Kenne mich jetzt nicht unbedingt mit tausend Brokern aus, aber denke doch, dass es sehr viele gibt, die keine Gebühren verlangen, evtl. die Mehrheit.

 

@Threadopener: Etrade zB verlangt keine, gibts aber wie gesagt eine Menge anderer.

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Fleisch

mal ganz einfach:

 

Preis- und Leistungsverzeichnisse beschaffen, lesen und entscheiden welcher Anlagetyp man ist

ggf. diese unvollständige Liste von Börse-Online besorgen und lesen

danach Depot eröffnen

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iced_earth_fan

Dein Investment würde kosten:

 

Tradinggebühren Fixum + variabler Bestandteil: (Ich nutze sbroker der Sparkasse) 10,00 + 0,95 pro Transaktion über XETRA.

 

Laufende gebühren lassen sich idR vermeiden - Anbieter checken.

 

 

Aber: Informiere dich vorher hier im Forum bevor du auf gut Glück irgendwelche Aktien kaufst.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Link korrigiert

Wenn Du Fragen zu konkreten Brokern hast, dann schau mal ins Unterforum Broker, Bank und Handelsmanagement. Dort gibt es praktisch zu jedem Broker einen eigenen Diskussionsfaden. Zu Flatex z.B. diesen hier --> klick

 

Neben den Gebühren solltest Du auch überlegen, was für Dich sonst bei einem Broker wichtig ist. Da Du das als Anfänger schwerlich wissen kannst, lohnt es sich einfach mal ein oder zwei dieser Fäden durchzulesen, dann wirst Du auf die eine oder andere Klippe stoßen, die es zu überwinden gilt im Umgang mit Depotbanken.

 

Bei laufenden Kosten übrigens ruhig auch mal an Portokosten denken oder Kosten für die Auszahlung von Dividenden. Es ist unglaublich, wie erfinderisch Banken in dem Punkt sein können.

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Staatsmacht
Bei laufenden Kosten übrigens ruhig auch mal an Portokosten denken oder Kosten für die Auszahlung von Dividenden. Es ist unglaublich, wie erfinderisch Banken in dem Punkt sein können.

 

hehe ja das hab ich mir gedacht^^

 

danke für alle antworten habt mir gut weitergeholfen :-)

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Staatsmacht
· bearbeitet von Sapine
Themenzusammenführung

Gebühren, Ausländische Aktie an deutschem Börsenplatz

 

Hallo,

 

wenn ich eine Aktie aus zB England an einem deutschen Börsenplatz kaufe, zahle ich dann nur die Inlandsgebüren?

 

Ich frage, da Flatex bei Auslandskäufen 24,90€ verlangt, an deutschen Börsenplätzen 5€ + Gebüren. (Zu diesen Gebüren schreiben die leider nichts, mit was muss man denn da rechnen?)

 

danke vielmals

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boRn
· bearbeitet von boRn
Hallo,

 

wenn ich eine Aktie aus zB England an einem deutschen Börsenplatz kaufe, zahle ich dann nur die Inlandsgebüren?

 

Ich frage, da Flatex bei Auslandskäufen 24,90€ verlangt, an deutschen Börsenplätzen 5€ + Gebüren. (Zu diesen Gebüren schreiben die leider nichts, mit was muss man denn da rechnen?)

 

danke vielmals

Wenn du in Frankfurt handelst zahlst du die Gebühren für Frankfurt. Welche Aktie ist egal.

Musst bei sowas halt nur die Liquidität des Handeslplatzes prüfen.

 

Zu den Gebühren: http://www.flatex.de/online-broker/web/Boe...0F0DB703E2FAC34

 

Schon wieder ein Überschriftenfehler...

 

mfg

Chris

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Sapine

Die Kosten für den Aktienkauf richten sich nach dem Handelsplatz.

 

Ich pack die Frage an Deinen bereits bestehenden Faden dran, wo sie ihnhaltlich ja auch dazu passt. :)

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Staatsmacht

warum gibts denn menschen, die diese 24,90 auf sich nehmen, wenn man doch alles in Deutschland bekommt?

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Sapine

1. Es gibt Aktien, die gar nicht gehandelt werden in Deutschland. Da bleibt Dir gar nichts anderes übrig, wenn Du sie erwerben möchtest.

 

2. Es gibt Aktien, bei denen die Umsätze in DE so dünn sind, dass die ermittelten Kurse sehr unvorteilhaft sind. Dann ist es tatsächlich billiger, die höheren Kosten in Kauf zu nehmen.

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Rinderfond

...

 

Bei laufenden Kosten übrigens ruhig auch mal an Portokosten denken oder Kosten für die Auszahlung von Dividenden. Es ist unglaublich, wie erfinderisch Banken in dem Punkt sein können.

 

Bei Nebenwerten, die man bei Flatex im Depot hat, kann einem echt schlecht werden, wie viel von der Dividende da weggeht! Ich seh grad, dass auf 4,XX Euro Dividende aus L-3 Comm. 1,50 Euro Gebühren berechnet werden, also die Dividende um ein Drittel gekürzt bei mir ankommt.

1002447488 17.03.2010 15.03.2010 Dividendenzahlung

US5024241045

TA-Nr.: XXXXXXXXX 4,XX EUR

1002447488 17.03.2010 15.03.2010 Gebühr Kapitaltransaktion

Ausland US5024241045

TA-Nr.: XXXXXXXXX -1,50 EUR

 

Ich hätte gerade große Lust, meinen Broker mal wieder zu wechseln. :- Das ist ja ein Dreck, wenn die Unternehmen (wie McDonald's) quartalsweise ausschütten. Ich habe zahlreiche Nebenwerte in kleineren Positionen, die McD-Position ist größer, aber auch da macht es einige Prozent der Dividende aus.

 

Wie sehen das andere Flatex-Kunden, die viele ausländische Titel halten? Lohnt sich das mit den Ordergebühren nur noch, wenn man extrem viel tradet? Und berechnen die meisten anderen Broker nichts auf die Dividenden aus dem Ausland?

 

Grüße

RiFo

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Peski
· bearbeitet von Peski

Ich muss das Thema noch mal reaktivieren:

 

Ich möchte zukünftig eher in Einzeltitel investieren, auch in ausländische. Habe mein Depot bei der örtlichen Filialbank, da ich es nicht online führen möchte und zahle dann halt auch Depotkosten und etwas höhere Transaktionskosten. Aber: In Sachen Auslandsaktien bräuchte ich mal einen Erfahrungswert, welche Kosten bei Ordern neben den bekannten Fixkosten meiner Bank auftreten, vielleicht besipielhaft am Kauf eines großkapitalisierten US-Unternehmens in Höhe von 5.000, mit hohen Umsätzen also. So wie ich das verstanden habe, sind die gängisgsten ausl. Unternehmen in D handelbar mit Folge überschaubarer inländischer Orderkosten, richtig? Laut Bank würde aber die Verwahrung in ausl. Lagerstelle erfolgen und das wäre u.U. recht teuer, aber wieviel in etwa? Werde das natürlich mit der Bank abklären, aber erste Einschätzungen eurerseits wären hilfreich.

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harryguenter

Unternehmen in D handelbar mit Folge überschaubarer inländischer Orderkosten, richtig? Laut Bank würde aber die Verwahrung in ausl. Lagerstelle erfolgen und das wäre u.U. recht teuer, aber wieviel in etwa? Werde das natürlich mit der Bank abklären, aber erste Einschätzungen eurerseits wären hilfreich.

Bei meinen beiden Online Brokern bekomme ich die gängigsten ausländischen Wertpapiere an deutschen Börsen. Diese werden dann auch in meinem normalen Depot bei diesen Brokern gelagert. So gesehen kann ich das Verhalten Deiner Bank nicht nachvollziehen.

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Peski
· bearbeitet von Peski

Hallo Harryguenter ,

 

aber lagert die Aktie nicht im Herkunftsland, auch wenn sie natürlich optisch in Deinem Depot liegt? Wegen der Quellensteuer.

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Ramstein

Gute Güte. Lest doch zumindest mal in Wikipedia zu Clearstream und Zentralverwahrer. thumbsup.gif

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Peski

Schon informativ, aber bez. Clearstream ist halt die Rede von inländischen Wertpapieren, womit meine Frage dann nicht beantwortet wäre. Ich gehe also mal davon aus, dass eine ausländische Aktie dann in der jeweils zuständigem Werpapierzentralbank des einzelnen Landes verwahrt wird. Womit dann aber wiederum nicht die Frage beantwortet wäre, was mir meine Bank für die Verwahrung dort berechnen würde...

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Mit dem Verweis auf Clearstream etc. wollte ich verdeutlichen, dass eine Diskussion über den "Lagerort" zweckfrei ist. Deine Bank "lagert" die Aktien nicht. Ob sie die Depotgebühren berechnet, siehst du - wie bereits gesagt wurde - im Preis- und Leistungsverzeichnis.

 

In aller Regel ist insbesondere der Spread umso höher, je niedriger der Umsatz ist. Darum lohnt es sich oft, an den Heimatbörsen zu kaufen. Hierbei rede ich aber von Trades im mindesten 4-stelligen Euro-Bereich.

 

Interessant könnte für dich auch das Referenzmarktprinzip der Börse Frankfurt sein. Lies und werde schlauer. thumbsup.gif

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Peski

Mit dem Link hast Du mir einen wirklichen Gefallen getan, das betrifft exakt meine Vorhaben. Danke.

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