mäx Januar 14, 2009 Hallo zusammen, da hier ja auch einige Studenten im Forum unterwegs sind würde ich gerne eure Einstellung für ein "Nebenberufliches Fernstudium" erfahren. Ich bin Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH), arbeite als IT-Consultant und strebe ein nebenberufliches Master Studium an der UNI Duisburg-Essen (www.vawi.de) an. Abschluss Master of Science. Denke nebenberuflich werden es so 6 Semester werden. Kostenpunkt 8.000 Euro. Gründe sind für mich Wissenserweiterung gerade in Methoden und Vorgehensweisen. Aber auch die Möglichkeit einer anschließenden Promotion möchte ich mir für die nächsten Jahre offen halten. Was haltet Ihr generell von einem nebenberuflichen Master Studiengang? Für "Leidensgenossen"...wie organisiert Ihr Euch bei Beruf und Studium? Wochenende = Studium? Hat hier jemand Erfahrung mit VAWI (www.vawi.de)? Gruß mäx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Januar 14, 2009 vorsicht... informiere dich genau über die anerkanntheit des studiengangs... viele masterstudiengänge sind oft in deutschland nicht mehr wert als ein sehr guter diplomabschluss. das sollte schon ne "eliteschule" die anerkannt ist... gerade fernhochschulen versuchen mit vermeintlichen masterprogrammen attraktiv zu wirken aber oft interssieren die programme in der freien wirtschaft niemanden. mfg christine Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
das_peterle Januar 14, 2009 Hi, ich studiere auch über vawi allerdings an der uni in bamberg. im großen und ganzen gefällt mir das studium recht gut. im durchschnitt mußt du für jeden kurs 4 stunden pro woche an arbeitsaufwand rechnen. der großteil davon entfällt aber auf die teilleistungen und die klausurvorbereitung. die kurse laufen wie folgt ab: - die note setzt sich aus den punkten der teilleistungen und der klausur zusammen (meist 60 punkte für teilleistung und 90 punkte für die klausur) - zu semesterbeginn kannst du dir ca 2 wochen lang die kurse kostenlos und unverbindlich ansehn. - du bekommst den gesamten stoff meistens zu beginn des semesters und dazu eine unterteilung in 14 module (1 modul = 1 woche) - für die bearbeitung eines moduls brauche ich meist nur 1-2 stunden - des weiteren werden die anzahl (meist 2) und die aus- und abgabetermine der teilleistungen bekannt gegeben. - für eine teilleistung brauche ich im normalfall 20-30 stunden (in ausnahmefällen länger) und man hat dafür meist 3 wochen zeit - die klausuren kannst du in 2 blöcken schreiben, jeder block besteht aus 3 aufeinander folgenden tagen. klausurbeginn ist immer 9 uhr morgens, wenn du mehr als eine klausur an einem tag schreibst, ist zwischen den klausuren keine pause. bestehst du im 1. block eine klausur nicht, kannst du sie im 2. nochmal schreiben. du solltest zu semesterbeginn die kurse also so wählen, dass du deine klausuren etwas verteilen kannst. zu den zeitangaben muss ich sagen, dass mir das studium recht leicht fällt und ich hab von anderen gehört, dass sie mehr zeit investieren müssen. es gibt leute, die bis zu 5 kurse pro semester belegen. da ich am wochenende aber meist keine zeit hab und in der woche meist auch keine geregelte 40-stundenwoche habe, belege ich 1-3 kurse pro semester. Gruß, das_peterle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 14, 2009 Aha in Bamberch! Ich studiere an der AKAD Diplom BWL. Bis jetzt gehts noch ganz gut mit dem Lernen nebenbei, obwohl ich die Sprintvariante gewählt habe. (Bin im 2. Semester) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Januar 14, 2009 viele masterstudiengänge sind oft in deutschland nicht mehr wert als ein sehr guter diplomabschluss. das sollte schon ne "eliteschule" die anerkannt ist... Habe ich was verpasst? Wieso soll ein Master überhaupt wertvoller als Diplom sein? Und wieso sind "viele" Master mindestens so gut wie ein "sehr guter" Diplomabschluss??? Wurde hier Diplom mit Bachelor oder Master mit Doktor verwechselt? ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schuhmacher Januar 14, 2009 · bearbeitet Januar 14, 2009 von Schuhmacher Aha in Bamberch! Ich studiere an der AKAD Diplom BWL. Bis jetzt gehts noch ganz gut mit dem Lernen nebenbei, obwohl ich die Sprintvariante gewählt habe. (Bin im 2. Semester) Willkommen "Leidensgenosse" - wo bist denn immatrikuliert??? Mich findet man in L.E. Für "nebenbei" Diplom find ich die AKAD richtig gut, hab da aus dem Bekanntenkreis von der ******* (Edit: Keine negative Propaganda) und anderen gehört, dass das Studienmaterial nicht sooo optimal ist, was man von den AKAD-Modulen nicht behaupten kann - kann ich nur weiterempfehlen Habe ich was verpasst? Wieso soll ein Master überhaupt wertvoller als Diplom sein? Und wieso sind "viele" Master mindestens so gut wie ein "sehr guter" Diplomabschluss??? Wurde hier Diplom mit Bachelor oder Master mit Doktor verwechselt? ^^ Normalerweise hört man ja immer, dass der Bach unter dem Dipl steht und der Master ein wenig höher, wenn man eine Ranfolge bilden möchte ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Januar 14, 2009 Vielleicht ist die FOM ja auch was für dich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Januar 14, 2009 Normalerweise hört man ja immer, dass der Bach unter dem Dipl steht und der Master ein wenig höher, wenn man eine Ranfolge bilden möchte ... Äh, und warum? An der Studienzeit kanns ja generell nicht liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron Januar 14, 2009 Äh, und warum? An der Studienzeit kanns ja generell nicht liegen. Durch die Umstrukturierung der Studiengänge sagen einige Profs, der Master sei vom Studienablauf her schon fast höherwertig. Das wird sich aber erst später zeigen und außerdem hängt das auch von der Studienrichtung ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 14, 2009 Hab hier einen Vergleich der Studienabschlüsse gefunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron Januar 14, 2009 Hab hier einen Vergleich der Studienabschlüsse gefunden. Falls jmd. zu faul ist das zu lesen. "Der Bachelor- in Kombination mit dem Master-Abschluss ist jedoch höherwertiger anzusehen als der klassische Diplom-Abschluss." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 14, 2009 · bearbeitet Januar 14, 2009 von Stezo Etwas ausführlicher: Wertigkeit Eine Gleichstellung traditioneller Diplom-Abschlüsse mit den neuen Bachelor- und Master-Abschlüssen (Beispiel: der Bachelor entspricht dem FH-Diplom, der Master dem Universitäts-Diplom) ist nicht möglich Der Bachelor vermittelt fachliches Grundwissen und ermöglicht den Studenten einen ersten akademischen Abschluss nach in der Regel sechs Semestern. Damit sind Bachelor-Studiengänge kürzer als die klassischen Diplom-Studiengänge. Mit dem Abschluss Bachelor kann man direkt in das Berufsleben eintreten. Er berechtigt aber auch zum Weiterstudium in einem Master-Studiengang. Die Wertigkeit lässt sich u.a. an der Studiendauer erkennen. Das FH-Studium ist kürzer als das Universitäts-Studium und weist aufgrund seines Praxisbezugs die größten Äquivalenzen zum Bachelor-Studium auf. Allerdings hat der Bachelor-Absolvent in der Regel ein Jahr weniger studiert, so dass das Bachelor-Niveau im internationalen Vergleich leicht unter dem Niveau eines FH-Studiums liegt. Der Bachelor- in Kombination mit dem Master-Abschluss ist jedoch höherwertiger anzusehen als der klassische Diplom-Abschluss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mäx Januar 14, 2009 FOM sind ja doch einige Präsenzveranstaltungen. Daher scheidet die zunächst aus Beruflich bin ich schon oft unterwegs da brauch ich net auch noch am WE irgendwo hinjagen. Naja, die Wochenenden werd ich dann demnächst wohl häufiger am Schreibtisch verbringen. In der Hoffnung auf gute Unterlagen. Ich denke in die Reihenfolge Master - Diplom - Bachelor haut im Groben schon hin. Je nach Berufswunsch (strategisch, praxisorientiert) ist der eine oder andere Abschluss sicher zu bevorzugen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Januar 14, 2009 FOM sind ja doch einige Präsenzveranstaltungen. Daher scheidet die zunächst aus Beruflich bin ich schon oft unterwegs da brauch ich net auch noch am WE irgendwo hinjagen. Naja, die Wochenenden werd ich dann demnächst wohl häufiger am Schreibtisch verbringen. In der Hoffnung auf gute Unterlagen. Ich denke in die Reihenfolge Master - Diplom - Bachelor haut im Groben schon hin. Je nach Berufswunsch (strategisch, praxisorientiert) ist der eine oder andere Abschluss sicher zu bevorzugen... Jup, generell nur Präsenzvorlesungen, also zu Hause muss man "nur" lernen. vorsicht... informiere dich genau über die anerkanntheit des studiengangs... viele masterstudiengänge sind oft in deutschland nicht mehr wert als ein sehr guter diplomabschluss. das sollte schon ne "eliteschule" die anerkannt ist... gerade fernhochschulen versuchen mit vermeintlichen masterprogrammen attraktiv zu wirken aber oft interssieren die programme in der freien wirtschaft niemanden. mfg christine An welche denkst du da in Deutschland? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hoggy Januar 14, 2009 wegen master und diplom es ist ja so, dass früher alle auf diplom waren (ein abschluss) heute - dank bologna - gibts bakk und master (2 abschlüsse) bei uns in österreich haben sich somit die studiengänge die 8 semster im diplom gedauert haben auf 10 semster verlängert (6 bakk und 4 master - bzw. 7 bakk und 3 master) die technischen studiengänge hatten sowieso immer eine mindeststudienzeit von 10 semestern also hat sich dort nix geändert. man muss halt nur zusätzlich die bakk - arbeiten schreiben damit man den bakk abschluss bekommt - fertig. also würde ich sagen dass ein Dipl-Ing. mit MSc gleichzusetzen ist (ich kann mir nach abschluss auch aussuchen ob ich den MSc oder den DI haben will) ein Mag. ist da eventuell weniger wert als der Master (zumindest ist das international so - denn wenn du mit diplom z.b. in die usa gehst, wirst du als bakk eingestuft - obwohl du eigentlich mehr drauf hast... naja) ich schätze mal in deutschland ist das genau so. ich denke in ein paar jahren müssen sowieso alle studiengänge auf das neue system umgestellt sein und dann hat sich diese frage erledigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Januar 14, 2009 "Der Bachelor- in Kombination mit dem Master-Abschluss ist jedoch höherwertiger anzusehen als der klassische Diplom-Abschluss." Die Quelle inkl. dem Satz hatte ich noch vor dem Stellen meiner Frage gefunden. Allerdings steht da kein Hinweis auf die Antwort. Die Frage war nach dem warum. Durch die Umstrukturierung der Studiengänge sagen einige Profs, der Master sei vom Studienablauf her schon fast höherwertig. Das wird sich aber erst später zeigen und außerdem hängt das auch von der Studienrichtung ab. Das geht eher in die Richtung der Antwort. Aber da steht "einige Profs" und "fast höherwertig", was im Umkehrschluss bedeutet, Master ist nicht höherwertig. ^^ Gibt es sonst noch irgendwo offizielle Statements zum Thema? Mit Begründung. Nicht dass es so wichtig wäre, der Unterschied ist wahrscheinlich marginal, in welche Richtung er auch ausfällt. Aber bisher kannte ich ausschließlich Statements, dass Diplom höherwertiger wäre (weil mehr akademische Freiheit, mehr Erfahrungen damit, etc.) oder gleichwertig, aber noch nie umgekehrt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Januar 14, 2009 Man schafft also die Dipl. Studiengänge ab und installiert dafür Bachelor und Master - nach dem dem maximal erreichtem, dem Masterabschluss, soll man aber nicht an das Niveau vom Diplom ran kommen? Das halte ich doch für recht zweifelhaft... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Januar 14, 2009 Man schafft also die Dipl. Studiengänge ab und installiert dafür Bachelor und Master - nach dem dem maximal erreichtem, dem Masterabschluss, soll man aber nicht an das Niveau vom Diplom ran kommen?Das halte ich doch für recht zweifelhaft... Das selbe gilt auch umgekehrt. Ich glaube ja, dass der Unterschied marginal ausfällt (soll ich die Wortbedeutung verlinken? *g*). Aber Sätze wie viele masterstudiengänge sind oft in deutschland nicht mehr wert als ein sehr guter diplomabschluss überraschen einen dann doch sehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Januar 14, 2009 · bearbeitet Januar 14, 2009 von andy Das selbe gilt auch umgekehrt. Ich glaube ja, dass der Unterschied marginal ausfällt (soll ich die Wortbedeutung verlinken? *g*). Ich weiß, das du das glaubst. Nur leider wissen tust weder du, noch ich, noch andere Leute das genau. Man kann doch nach dem Dipl. noch den Master machen, würde das nicht dafür sprechen das ein Master höher gewertet wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Januar 14, 2009 Das selbe gilt auch umgekehrt. Finde ich nicht: Diplom ist höherwertiger als Bachelor, Master aber als Diplom. So wurde das Diplom nicht deklassiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paul Januar 14, 2009 Nun ja die Verantwortlichen müssen natürlich alle sagen, dass der Master viel besser und einfach toller ist da ja ansonsten jeder sofort durchschaut, dass man das neue System vergessen kann... Passen dazu Link Da kann sich ja jeder denken, wieviel besser alles gworden ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Januar 14, 2009 · bearbeitet Januar 14, 2009 von Reigning Lorelai Habe ich was verpasst? Wieso soll ein Master überhaupt wertvoller als Diplom sein? Und wieso sind "viele" Master mindestens so gut wie ein "sehr guter" Diplomabschluss??? Wurde hier Diplom mit Bachelor oder Master mit Doktor verwechselt? ^^ also etwas ausführlicher damit keine missverständnisse auftreten. und klare aussage von mir: das sind meine ansichten und auch die ansichten vieler personalleiter. mein vater war und ist heute noch personalvorstand in einem österreichischen großunternehmen dass auch tochterunternehmen in deutschland hat. diplom ist schön und gut aber mit einem bachelor wird sich nicht dramatisch viel ändern. viele machen noch ein diplom weil sie glauben auf dem arbeitsmarkt dadurch bessere chancen zu haben. quatsch... das diplom hat ebenso vorteile wie nachteile ebenso wie der bachelor. früher oder später gibt es aber keine diplome mehr und dann werden personaler zwangsläufig auf die ba's & co zugreifen. das ist so sicher wie das amen in der kirche. jeder der was anderes sagt lügt. period! früher gab es neben dem diplom noch den magister und ungefähr so kann man jetzt auch grob die aufteilung in bachelor und master machen. wenn du lieber ipl meinen beitrag richtig gelesen hättest (oder ich habe dich missverstanden) dann wüsstest du dass ich "fernstudiengänge" im speziellen meine die oft in der wirtschaft nicht anerkannter sind als ein "normales deutsches diplom". (generell würde ich die aufteilung wie folgt machen: bachelor = diplom mit leichten vorteilen für dipl. un über dem dipl. stehen magister und master mit leichten vorteilen für den master wenn es der richtige ist) man könnte auch böse sagen, dass ein master nicht mehr anerkannt wird als ein stinknormaler bachelorabschluss. damit ziele ich aber im speziellen über die fernstudiengänge her. die master an der uni können okay sind es aber oft nicht. da wurde oft in der konzeption viel murx gebaut. ich kann nur jedem empfehlen der einen master machen will sich genau darüber zu informieren ob der einen jobtechnisch und finanztechnisch weiterbringt. viele tun es nämlich definitiv nicht da es oft verkappte mba-programme sind oder besonders exclusive klingende masterstudiengänge die in der praxis niemand wirklich brauchen kann. viele unis haben da schlichtweg bei der konzeption geschlafen. daher würde ich derzeit auch niemanden empfehlen direkt nach einem studium zum bachelor oder diplom einen master dran zu hängen. ich würde erstmal warten bis sich die spreu vom weizen getrennt hat denn viele studiengänge werden wieder verschwinden. so habe ich z.b. während meiner zeit im süden deutschlands habe mit ortsansässigen fh an einem konzept für den studiengang "steuern und rechnungswesen" gearbeitet. jedoch war der aufbau zur planung alles andere als professionell und die arbeit hat sich dann sehr lange verschoben ehe ich aus dem team ausgestiegen bin. mittlerweile will man meines wissens den veränderten projektnamen im sommersemester 2010 auf die studenten loslassen. jeder der einen master machen möchte würde ich also dringend empfehlen auch die anerkennung am markt zu achten und wenn möglich einen auslandsaufenthalt einzubauen. usa wäre dabei ideal... weiterhin! damit hier keine missverständnisse aufkommen: fernstudium ja bin ich absolut dafür. aber nur bachelor und nicht master. die erkennt euch keiner an. die studiengänge sind dafür zu schwach ausgeprägt. viele fernunis bieten zudem auch oft nur mba's an. für einen betriebswirtschaftler absolut sinnlose zeitverschwendung und geld zum fenster rausgeworfen. ich würde dem threadopener also eher empfehlen die 8,000 euro anderweitig zu investieren. und wenn es über ein sabbatical geht um damit die zeit zu überbrücken während man den master an einer präsenzuni macht. bitte um verständnis dass ich nur eingeschränkt hier im forum mitlese. mfg christine i.a. reigning lorelai p.s. sorry @admin aber ich habe derzeit auf meinen anderen rechner keinen zugriff und wollte meine andere hälfte nicht ausloggen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Januar 14, 2009 · bearbeitet Januar 14, 2009 von ipl Andy, bleib mal bitte cool, du hast mich in diesem Thread in so kurzer Zeit bereits mehrmals falsch verstanden. Du scheinst da ein wenig zu sehr emotional involviert zu sein. *g* Man kann nach dem Diplom auch den Bachelor machen, das heißt aber nicht, dass Bachelor > Diplom ist. Diese Argumentation greift nicht. Die Umkehrung bezog sich auf deine Worte Man schafft also die Dipl. Studiengänge ab und installiert dafür Bachelor und Master - nach dem dem maximal erreichtem, dem Masterabschluss, soll man aber nicht an das Niveau vom Diplom ran kommen? Die Umkehrung ist nämlich: Vor Bachelor und Master gab es Diplomstudiengänge - nach dem früher maximal erreichten, dem Diplomabschluss, soll man aber nicht an das Niveau von Master ran kommen? Das ist also auch kein Argument. Es sei denn, du nimmst dogmatisch an, dass die Anforderungen mit der Reform angehoben wurden, aber die Belege genau dafür würden mich interessieren. Christine hat zwar dargelegt, dass einige Leute, die sie kennt, eine bestimmte Meinung vertreten. Aber warum 5 Jahre Ausbildung Bachelor/Master besser als 5 Jahre Diplom sein sollen, steht da immer noch nicht. Schaffen weniger Leute die Masterstudiengänge? Das würde für höhere Anforderungen sprechen. Eine evtl. höhere Praxisorientierung von Master ist auch kein Argument, denn allein danach wären Fachhochschulen ja höherwertig als Universitäten. Es ist aber das Gegenteil allgemein akzeptiert. Wobei ich das Ganze nicht auf Fernstudiengänge beziehe, sondern allgemein. Kann sein, dass bei BWL-Fernstudiengängen spezielle Qualitätsmaßstäbe gelten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
christine Januar 15, 2009 · bearbeitet Januar 15, 2009 von christine Christine hat zwar dargelegt, dass einige Leute, die sie kennt, eine bestimmte Meinung vertreten. Aber warum 5 Jahre Ausbildung Bachelor/Master besser als 5 Jahre Diplom sein sollen, steht da immer noch nicht. Schaffen weniger Leute die Masterstudiengänge? Das würde für höhere Anforderungen sprechen. Eine evtl. höhere Praxisorientierung von Master ist auch kein Argument, denn allein danach wären Fachhochschulen ja höherwertig als Universitäten. Es ist aber das Gegenteil allgemein akzeptiert. unsere erfahrung ist wie folgt auch wenn das viele als infam oder unwahr zurückweisen. die bachelorstudiengänge machen sehr viel mehr dampf und haben lange nicht so viel freizeit im studium wie manche diplomstudiengänge. von daher sollte man aufhören diplome zu glorifizieren. ich denke der rest ist klar wie oben beschrieben "generell würde ich die aufteilung wie folgt machen: bachelor = diplom mit leichten vorteilen für dipl. und über dem dipl. stehen magister und master mit leichten vorteilen für den master wenn es der richtige ist" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Januar 15, 2009 Andy, bleib mal bitte cool, du hast mich in diesem Thread in so kurzer Zeit bereits mehrmals falsch verstanden. Du scheinst da ein wenig zu sehr emotional involviert zu sein. *g* Hey ipl, nein, das kommt dir nur so vor. Bin ganz cool, dass ist eben alles sowas von undurchsichtig. Keiner weiß genau was was wert ist. Aber diese Diskussion wird eh bald beendet sein, ab 2010 (korrigiert mich wenn falsch) müssen doch die Studiengänge auf Bachelor / Master umgestellt sein. Von daher gibts eh keine andere Wahl mehr, letztendlich steht dann nur fest, dass Master höher ist als Bachelor. :- Ich Endeffekt interessiet mich da nicht, wo genau der Bachelor im Vergleich zum Diplom steht, da es einfach bald kein Diplom mehr geben wird. unsere erfahrung ist wie folgt auch wenn das viele als infam oder unwahr zurückweisen. die bachelorstudiengänge machen sehr viel mehr dampf und haben lange nicht so viel freizeit im studium wie manche diplomstudiengänge. von daher sollte man aufhören diplome zu glorifizieren. ich denke der rest ist klar wie oben beschrieben "generell würde ich die aufteilung wie folgt machen: bachelor = diplom mit leichten vorteilen für dipl. und über dem dipl. stehen magister und master mit leichten vorteilen für den master wenn es der richtige ist" Kannst du das noch etwas weiter ausführen. "Wenn es der richtige ist". Wovon sollte man das abhängig machen. Ich meine auch schon gehört/gelesen zu haben, dass man ehr bei naturwissenschaftlichen Studiengängen direkt den Master machen sollte, als z.b bei wirtschaftswissenschaftlichen....ob das so stimmt, keine Ahnung, wahrscheinlich ist das wieder nur eine Verallgemeinerung und man muss jeden Einzelfall betrachten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag