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LagarMat

Sinnhaftigkeit von Erben und Vererben

Empfohlene Beiträge

LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Im Interesse der Übersichtlichkeit der einzelnen Threads und auf Wunsch der Rennleitung hier der eigene Thread für dieses Thema.

 

Ich habe die Rennleitung, genauer Sapine, gebeten die OT-Beiträge im Butter bei die Fische-Thread hierher zu verschieben.

Dann kann die Diskussion, wenn Bedarf besteht weiter geführt werden.

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pater-martinez

schön das entlastet ja den herkuftsthread.

 

Meine Meinung: Vererben ist reine Biologie: Survival of the ...

 

Warum? Ganz einfach Starthilfe, Erhaltung der eigenen Brut, des eigenen Geschlechts, Durchsetzung von eigenen

Merkmalen, dem eigenen Blute - oder einfach: Erhaltung des eigenen Genpools, damit eben doch purer Egoismus.

 

 

Ja- Vererben ist super, auch ich werde bald einen männlichen Nachkommen zeugen (xx kann man notfalls auch mit

durchfüttern). Vererben ist damit also etwas ganz natürliches, quasi auch archaisch, fast ein instinkt !

 

euer pater

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Drella

was ist die alternative?

würde nicht jede andere alternative zu einem anderen umgang mit den mitteln verleiten?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Meine Meinung: Vererben ist [...]Ganz einfach Starthilfe

 

Der Begriff Starthilfe scheint mir für das Vererben unpassend.

Angenommen ich werde mit 40 Vater, was ja schon sehr spät ist und sterbe mit 80, was ich für mich sehr früh finde.

Mein Nachkomme tritt also sein Erbe mit 40 Jahren an.

Reichlich spät für ne Starthilfe oder?

Ne Starthilfe ist die Erziehung, die gewährte Möglichkeit zur Ausbildung, die Begleitung währenddessen und ggf eine Finanzspritze am Ende dieser, was definitiv vor dem 40 Lebensjahr sein sollte.

 

was ist die alternative?

würde nicht jede andere alternative zu einem anderen umgang mit den mitteln verleiten?

Wie meinst Du das?

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Drella
Wie meinst Du das?

 

 

ich kann weder sinn noch inhalt dieser diskussion verstehen. vielleicht hilfst du mir auf die sprünge.

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LagarMat
ich kann weder sinn noch inhalt dieser diskussion verstehen. vielleicht hilfst du mir auf die sprünge.

 

Dieser Beitrag und die folgenden waren der Anfang.

Aber ich denke die hast Du gelesen, da Du auch in diesem Thread geschrieben hast.

Diese Diskussion ist genauso sinnhaft, wie die Diskussion in vielen anderen Threads.

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Drella
· bearbeitet von Profi
Dieser Beitrag und die folgenden waren der Anfang.

Aber ich denke die hast Du gelesen, da Du auch in diesem Thread geschrieben hast.

Diese Diskussion ist genauso sinnhaft, wie die Diskussion in vielen anderen Threads.

 

ne die beiträge hatte ich überlesen :D

 

du hast sicher recht, geldanlagen für 40 jährige "kinder" sind sicher nicht besonders sinnvoll. wie wäre es aber mit geldanlage für die enkel???

was ist denn deiner meinung zufolge der sinn von erbe? willst du dein vermögen bis zum tot aufbrauchen? wi

 

mein dad sagt immer, was wir geerbt haben, wird mindestens auch an die nächste generation weitergegeben.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
würde nicht jede andere alternative zu einem anderen umgang mit den mitteln verleiten?

Wie meinst Du das?

(Ver)Erben sorgt für Nachhaltigkeit (EDIT: beim Wirtschaften).

 

saludos,

el galleta

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
ne die beiträge hatte ich überlesen :D

 

du hast sicher recht, geldanlagen für 40 jährige "kinder" sind sicher nicht besonders sinnvoll. wie wäre es aber mit geldanlage für die enkel???

was ist denn deiner meinung zufolge der sinn von erbe? willst du dein vermögen bis zum tot aufbrauchen? wi

 

mein dad sagt immer, das was wir geerbt haben, wir mindestens auch an die nächste generation weitergegeben.

Also ich habe vor, das was ich selbst nach dem Großziehen meines Nachwuchses nichtmehr benötige, so es da was gibt, zu meinen Lebzeiten an meinen Nachwuchs weiterzugeben.

Ich selbst erarbeite das Geld oder erwirtschafte es(werde wohl selbst nichts oder nur sehr wenig erben), weil ich ein gutes Händchen bei der Geldanlage hatte.

Ich möchte zumindest in sofern etwas von diesem Vermögen/Geld haben, als dass ich die Folgen seiner Weitergabe noch sehen kann.

Habe ich so ähnlich auch schon in einem der anderen Beiträge geschrieben.

Das was ich aus heutiger Sicht vererben möchte ist die Hülle die über bleibt, wenn ich das Zeitliche gesegnet habe.

Also maximal ein kleines Geldvermögen, welches ich selbst im Falle eines längeren Lebens benötigt hätte oder die Immobilie, welche ich selbst bewohnt habe.

Sowas in der Art.

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paul

Der Geldadel möchte seinen Status nicht aufgeben, darin liegt der Sinn...

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LagarMat
Wie meinst Du das?

(Ver)Erben sorgt für Nachhaltigkeit.

 

saludos,

el galleta

Theoretisch.

Aus einem meiner OT-Beiträge aus dem "Butter bei die Fische"-Thread von heut:

Ich habe schon zweimal gesehen, wie man ein Erbe innerhalb kürzester Zeit verschrotten kann.

Erziehung ist wichtiger als eine Erbschaft. Aber letzteres hast Du auch nicht negiert.

 

In diesen Fällen war es das dann mal gewesen mit der Nachhaltigkeit.

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pater-martinez

zielführende diesbezügliche zeitnahe Nachhaltigkeit ?, um der neudeutschen Modeworte zu genügen...

 

@ stezo

Natürlich weiter Starthilfe.

Wir unmodernen säugetiere können ja auch erst mit einem jahr laufen und sind erst nach einer dekade fruchtbar, wir studieren bis 25 oder, wenn s sozialpädagogik ist, schon mal bis 38. Es bleibt eine gute Unterstützung für s leben, manch einer erbt ja auch die hütte oder die moneten dafür , damit hast du den rücken frei und kannst wieder die eigene brut ewig studieren lassen .....

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
@ stezo

Natürlich weiter Starthilfe.

Wir unmodernen säugetiere können ja auch erst mit einem jahr laufen und sind erst nach einer dekade fruchtbar, wir studieren bis 25 oder, wenn s sozialpädagogik ist, schon mal bis 38. Es bleibt eine gute Unterstützung für s leben, manch einer erbt ja auch die hütte oder die moneten dafür , damit hast du den rücken frei und kannst wieder die eigene brut ewig studieren lassen .....

Natürlich, Geld kann man nie genug haben.

Aber was hältst Du denn davon lieber in dem Sinne zu vererben, als dass Du Deinem Nachwuchs das Erbe zukommen lässt, wenn er es wirklich nötig hat?

Also eben lebensbegleitend, angefangen mit Ende der Schulzeit, während der Ausbildung, nach der Ausbildung, usw..

Angenommen ich bekomme meinen Nachwuchs so wie ich es vorhabe zwischen 30 und 35 und werde wirklich 100.

Dann wären meine Sprößlinge selbst auch schon im oder fast im Rentenalter, wenn die "Starthilfe" kommt.

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el galleta
Aus einem meiner OT-Beiträge aus dem "Butter bei die Fische"-Thread von heut: ...

In diesen Fällen war es das dann mal gewesen mit der Nachhaltigkeit.

Nein, es geht um das dahinter stehende Prinzip. Vererben regt zur Nachhaltigkeit an, es sei denn, Deine Beispiele wären die Regel (was nicht so ist). Unternehmertum und generell Wirtschaftlichkeit wären deutlich eingeschränkt, wenn alles nur auf die eigene Person zugeschnitten wäre. Jede Anstrengung (Arbeit, Sparen, ...) lohnt sich mehr, wenn nicht nur ich davon profitiere, sondern auch meine Nachkommen.

 

Allerdings widerspricht das nicht Deiner Einstellung, vieles/alles mit der "warmen Hand" zu geben.

 

saludos,

el galleta

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pater-martinez

Ganz klar: Moneten schon vor dem Dahinscheiden den eigenen kindern zuteil werden zu lassen, sollte

natürlich so oder so erfolgen, macht man doch eh, studium finanzieren, führerschein, erstes auto,...

 

Allerdings: da ich es selbst immer mußte, und es mir durchaus auch half , selbstständig zu werden, werde

ich auch meine zöglinge strampeln lassen, d.h., die werden schön in ihren semesterferien schuften müssen,

dazuverdienen, unterhaltskosten für s auto usw. selbst zahlen.

Sonst werden sie vielleicht zu satt und träge, dann werden es nieten, ewige söhne ohne eigenes profil...

(mal schwarz-weiss formuliert)

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ganz klar: Moneten schon vor dem Dahinscheiden den eigenen kindern zuteil werden zu lassen, sollte

natürlich so oder so erfolgen, macht man doch eh, studium finanzieren, führerschein, erstes auto,...

 

Allerdings: da ich es selbst immer mußte, und es mir durchaus auch half , selbstständig zu werden, werde

ich auch meine zöglinge strampeln lassen, d.h., die werden schön in ihren semesterferien schuften müssen,

dazuverdienen, unterhaltskosten für s auto usw. selbst zahlen.

Sonst werden sie vielleicht zu satt und träge, dann werden es nieten, ewige söhne ohne eigenes profil...

(mal schwarz-weiss formuliert)

Jaja das siehst Du komplett so wie ich!

Ihnen zu Lebzeiten etwas zukommen zu lassen, wird nicht heißen ihnen alles in den Allerwertesten zu schieben und alles abzunehmen.

Das Gegenteil wird der Fall sein. Ganz wie Du beschrieben hast.

Das was sie von mir nach der Schule bekommen werden, werden punktuelle Dinge sein und keine Regelmäßigkeiten.

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fireball

Nun schon mal jemand auf die Idee gekommen das man sein Lebenswerk nicht einfach wegschmeißen möchte und versucht den Nachwuchs bzw Enkel usw sein Lebenswerk fortführen zu lassen ?

Eine Erziehung die nicht darauf abzielt das die Kinder alles bekommen sondern Sie selbst sich etwas erarbeiten müssen bevor man Sie für fähig genug hält Ihr Erbe sinnvoll fortzuführen ....

 

Und was soll ich mit dem schnöden Geld wenn ich in der Kiste liege, das letzte Hemd hat keine Taschen. Ich plane heute schon für die nächsten x Generationen wie es schon lange der Fall war und ist bei unserer Familie und möchte diese Tradition bzw Nachhaltigkeit fortführen, und trotzdem genieße ich mein Leben, das eine darf bzw sollte nicht das andere ausschließen.

 

Tino

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el galleta
Nun schon mal jemand auf die Idee gekommen das man sein Lebenswerk nicht einfach wegschmeißen möchte und versucht den Nachwuchs bzw Enkel usw sein Lebenswerk fortführen zu lassen ? ...

Ich plane heute schon für die nächsten x Generationen wie es schon lange der Fall war und ist bei unserer Familie und möchte diese Tradition bzw Nachhaltigkeit fortführen

Ja, zuletzt drei Beiträge vor Dir. ;)

 

saludos,

el galleta

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caspar

jeder, der ein bissi groesseres vermoegen hat, wird sein hab und gut nicht nur vererben, sondern schon zu lebzeiten weitergeben...

 

immerhin sind alle 10 jahre die schenkung an kinder bis zu einen gewissen betrag steuerfrei moeglich...und das wird wohl auch zur gaenze ausgeschoepft

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fireball

Ist doch schön dann werde ich wenigstens verstanden :)

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ChristianK

Also meine Eltern sollen ihr Haus und was sie sonst noch haben ruhig belasten bis zum Anschlag und davon in den letzten Jahren noch gut leben, also reisen oder auf was auch immer sie noch Lust haben.

Ich verstehe dieses arbeiten bis zum Umfallen und dann alles vererben nicht so wirklich. Die sollen ihr eigenes Geld ruhig selber ausgeben. Natürlich sollte man seine Kinder solange unterstützen wie sie es nötig haben, aber das sollte normalerweise mit dem Ende des Studiums nicht mehr nötig sein.

 

Vererben gibt in meinen Augen nur in einem Fall einen Sinn und zwar wenn man etwas "toll und besonders" findet und das man möchte, dass die Kinder es bekommen und weiterführen oder darin leben, also zum Beispiel ein Haus in dem man als Kind schon aufgewachsen ist und was die Eltern selber gebaut haben oder ähnliches. Da meine Eltern aber wissen, das ich nie selber in dem Haus leben würde, sondern es sofort verkaufen würde, können sie das auch zu Lebzeiten selber machen und davon eben noch gut leben oder ihre Pflege bezahlen, man weiß ja nie was kommt.

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LagarMat
Also meine Eltern sollen ihr Haus und was sie sonst noch haben ruhig belasten bis zum Anschlag und davon in den letzten Jahren noch gut leben, also reisen oder auf was auch immer sie noch Lust haben.

Ich verstehe dieses arbeiten bis zum Umfallen und dann alles vererben nicht so wirklich. Die sollen ihr eigenes Geld ruhig selber ausgeben. Natürlich sollte man seine Kinder solange unterstützen wie sie es nötig haben, aber das sollte normalerweise mit dem Ende des Studiums nicht mehr nötig sein.

:thumbsup:

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Sapine

Angenommen man kalkuliert, dass man für eine Zusatzrente einen bestimmten Betrag benötigt im Alter. Dann schlägt man noch ein Sicherheitspolster drauf für evtl. Zusatzbedarf wie Pflegebedürftigkeit. Auch ohne dann besonders sparsam zu leben, wird sich im Normalfall ein ordentlicher Restbetrag ergeben, den man vererben kann.

 

Wenn man dann zusätzlich länger erwerbstätig ist als unbedingt nötig oder durch Erbschaften das Kapital weiter ausbaut, dann wird der spätere Rentner möglicherweise Mühe haben, das Geld auszugeben. Auch hier wüsste ich keinen Grund, warum man das auf Teufel komm raus verprassen soll. Es gibt da doch mehr Möglichkeiten als nur die Alternativen, Reichtum vererben oder sich nichts gönnen. Es gibt genügend Menschen in diesem Land, die beides können. Vermögen vererben und sich leisten, was man sich leisten möchte.

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Fleisch

und wer keinen Bock drauf hat, der kann sein Vermögen ja auch spenden.

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Hurus

Welche Alternative zum "Vererben" sollte es bitte geben? Was soll mit bestehenden

Vermögenspositionen denn geschehen, wenn jemand stirbt?

 

Gruß H

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