dakac August 17, 2012 And yesterday the World Gold Council reported that overall gold demand fell 7% in the 2nd quarter, with jewelry demand dropping 15% from a year ago. GDT_Q2_2012_pr.pdf According to Thomson Reuters and the World Gold Council, over the last five years 12% of gold demand was for use in the manufacture of tech products, 33% from investors, and 55% for the manufacture of jewelry. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse August 17, 2012 Das hat weit weniger Einfluss, als man denkt, dakac. Ich verweise mal auf Das größte Missverständnis im Goldsektor auf S.24ff. im Goldreport der Erste Group Research. P.S. Siehe #2280! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac August 18, 2012 Das hat weit weniger Einfluss, als man denkt, dakac. Ich verweise mal auf Das größte Missverständnis im Goldsektor auf S.24ff. im Goldreport der Erste Group Research. P.S. Siehe #2280! Ich weiß nicht maddin wie wichtig so etwas mit der Nachfrage ist . Ich habe den Bericht " Goldreport der Erste Group Research " auch gelesen, auch s.24 und in Juni las ich Consumers in India Rush to Sell Gold auch was das bestätigt "Jedes Gramm Gold, das aus unterschiedlichsten Motiven gehalten wird, ist zu einem bestimmten Preis verkäuflich. Manche Eigentümer würden bereits bei einem geringfügig über dem aktuellen Spot-Preis notierenden Preis verkaufen, viele erst in deutlich höheren Preis-Sphären. Wenn eine Privatperson in Folge stark gestiegener Preise seine vor Jahrzehnten gekauften Goldbestände veräußern will, verringert dies aber klarerweise nicht den Gesamtbestand von Gold. Es findet lediglich eine Verlagerung von einem Privatbestand zu einem anderen Privatbestand statt. Für den Käufer ist es völlig egal, ob das Gold vor 3 Wochen oder 3 Jahrtausenden gefördert wurde." Mein Gold Flüsterer (spricht kein österreichisch) schreibt mit übrigens, dass m.a. 30 (1.643$) wichtig wäre und einen potenziellen Buy Signal auslösen würde. Wir werden sehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse August 18, 2012 Im Prinzip ist die Sache doch glasklar: der Goldpreis wird erst wieder deutlich sinken, wenn die seit 5-6 Jahren massiv aufgeblähten Geldmengen wieder verringert werden, die globale Schuldenkrise nachhaltig gelöst wird (durch Hair Cuts und Sondersteuern im Billionenbereich weltweit) und die Zinsen für Einlagen deutlich über der Inflationsrate liegen werden. Die Korrelation zum Ölpreis seit den 70ern fand ich z.B. auch sehr interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse August 22, 2012 So, wie es scheint ist die Durststrecke des Goldes in USD nun auch endgültig beendet. Aktueller Stand ca. 1655$ bzw. 1322. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni August 22, 2012 Das Dreieck (siehe meinen Beitrag vorher) wurde nach oben durchbrochen. Gites Zeichen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi August 23, 2012 man braucht Fantasie bei der Charttechnik... Dann erkennt man sogar eine Reihenhaus(s)eformation die vermutlich noch viel bullisher ist als eine Einzelhaus(se)formation sehr schön ... ich hau mich weg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee August 23, 2012 Das Dreieck (siehe meinen Beitrag vorher) wurde nach oben durchbrochen. Gites Zeichen! ...ich hab es auch beobachtet... DANKE für Deinen Chart Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
b.p. August 23, 2012 · bearbeitet August 23, 2012 von b.p. hi, hab ein paar Goldmünzen. würdet ihr nun beginnen einen Teil (ca. 25 %) zu verkaufen? sozusagen Gewinne realisieren... mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 August 23, 2012 hi, hab ein paar Goldmünzen. würdet ihr nun beginnen einen Teil (ca. 25 %) zu verkaufen? sozusagen Gewinne realisieren... mfg wenn jemand sagt ja, verkaufst du? wenn jemand sagt nein, verkaufst du nicht? Zitiere 'mal das werte Mitglied Stezo: Erwachsen sein heißt Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 23, 2012 hi, hab ein paar Goldmünzen. würdet ihr nun beginnen einen Teil (ca. 25 %) zu verkaufen? sozusagen Gewinne realisieren... mfg wenn jemand sagt ja, verkaufst du? wenn jemand sagt nein, verkaufst du nicht? Zitiere 'mal das werte Mitglied Stezo: Erwachsen sein heißt Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben! ...das ist doch nur eine einfache hypothetische Frage, muss da direkt den Oberlehrer raushängen lassen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON August 24, 2012 wenn jemand sagt ja, verkaufst du? wenn jemand sagt nein, verkaufst du nicht? Zitiere 'mal das werte Mitglied Stezo: Erwachsen sein heißt Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben! ...das ist doch nur eine einfache hypothetische Frage, muss da direkt den Oberlehrer raushängen lassen? b.p. will doch nur mal wissen wie es sich anfühlt den Goldpreis zu drücken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
postguru August 24, 2012 LOL, *gacker*. Dann solltest Du vielleicht mal lernen Charts richtig zu lesen...so wie Sthenelos, der hat's gleich erkannt wie der Hase läuft. man braucht Fantasie bei der Charttechnik... Dann erkennt man sogar eine Reihenhaus(s)eformation die vermutlich noch viel bullisher ist als eine Einzelhaus(se)formation Zum Goldpreis: meine Meinung hat sich nicht geändert, da tut sich nach oben nichts in absehbarer Zeit..Gold ist Out. Neulich war ich auf so ner Veranstaltung von Vermögensberatern. Selbst die empfehlen kein Gold mehr... ich schmeiß mich weg, den Chart häng ich mir ins Büro Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet August 24, 2012 man braucht Fantasie bei der Charttechnik... Dann erkennt man sogar eine Reihenhaus(s)eformation die vermutlich noch viel bullisher ist als eine Einzelhaus(se)formation Zum Goldpreis: meine Meinung hat sich nicht geändert, da tut sich nach oben nichts in absehbarer Zeit..Gold ist Out. Neulich war ich auf so ner Veranstaltung von Vermögensberatern. Selbst die empfehlen kein Gold mehr... ich schmeiß mich weg, den Chart häng ich mir ins Büro Man lacht aber nicht über die Tschart-Technik, das ist alles hochwissenschaftlich mit Linien, Punkten, usw. Alles Geometrie, also Mathematik, also Wissenschaft. Wie von mir bereits korrekt durch den nach oben zeigenden Pfeil angezeigt ist Gold gestiegen (wohin?). Sthenelos hat erkannt, dass der Goldmarkt aber dabei ist heiß zu laufen. Das kann man schön am aufsteigenden Rauch sehen. Wer jetzt noch einsteigen will sollte das bald tun, die Häuser werden zwar noch größer, das muss aber nicht so bleiben. Meiner Meinung nach ist bald wieder ein Ausstieg aus dem fallenden Dreieck an der Reihe...dann werden die Häuser wieder kleiner... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos August 24, 2012 Ich bin stets bemüht die Lage so objektiv wie möglich zu betrachten, bin in Gold nicht investiert und stehe an der Seitenlinie. Der jetzt gefeierte Anstieg, was hat er zu bedeuten? Der Ausbruch aus dem Trend? ich poste nacher mal nen Chart wie man ihn auch auslegen kann. es gab einen Upmove, aber warum? weil in ZA ein paar arme Kerle erschossen wurden in den Platinminen, Südafrika auch ein großer Goldproduzent ist und die Angst umgeht, es könnte Lieferengpässe geben, wenn sich andere Minen oder Minen in anderen Länder sich diesen Streiks anschliessen. Allerdings betraf es Platin - nicht Gold. Die Angst bei der Angstwährung geht dann trotzdem schnell um. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos August 24, 2012 Nun zum Chart bzw. den Indikatoren und so wie ich sie interpretieren würde: 200 Tage MACD: deutlich Luft nach oben, kurzfristig RSI: kaum/etwas Luft nach oben, siehe Vergangenheit Stocha: kaum Luft nach oben 1000 Tage MACD: liegt in der Mitte. Man beachte die ersten ca. 600 Tage, da war er auch fast immer in der Mitte. Mit Ausbruch der Euro oder Währungs oder Schuldenkrise ging es dann ab RSI: stößt am überkauften Bereich an, hätte Luft nach oben, wie man sieht aus der Zeit zuvor kanns das aber auch gewesen sein Stocha: in diesem Fall bemesse ich keine Bedeutung So. Und jetzt? Fazit: kurzfristig eher bullish als bearish. Wichtig scheint die schwarze dünne Linie bei ca. 1700 die ich da eingezeichnet habe. Wird diese durchbrochen, könnte es ein weiteres Kaufsignal bedeuten. Oder sie prallt eben dort ab. Von den Indikatoren scheint mir beides möglich und daher kann ich in diesem Fall dem Chart und den Indikatoren keine für mich wirklich verwertbaren Infos entnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 24, 2012 Wird diese durchbrochen, könnte es ein weiteres Kaufsignal bedeuten. Oder sie prallt eben dort ab unglaublich...kaum zu glauben...unglaublich präzise... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos August 24, 2012 Jamei, was willst denn hören wenn ich nix seh? Ich kann mit dem Chart und den Indikatoren keine konkrete Einschätzung machen, wohin die Reise geht. Ich sehe keine eindeutigen Signale, die z.B. auf einen größeren Richtungswechsel hindeuten. Wer welche sieht, kann diese ja gerne erläutern oder eine Einschätzung einbringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 24, 2012 Jamei, was willst denn hören wenn ich nix seh? Ich kann mit dem Chart und den Indikatoren keine konkrete Einschätzung machen, wohin die Reise geht. Ich sehe keine eindeutigen Signale, die z.B. auf einen größeren Richtungswechsel hindeuten. Wer welche sieht, kann diese ja gerne erläutern oder eine Einschätzung einbringen. Wer arbeitet auch schon mit Charts...man erfährt ja doch nix = nix Neues. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 24, 2012 Jamei, was willst denn hören wenn ich nix seh? Ich kann mit dem Chart und den Indikatoren keine konkrete Einschätzung machen, wohin die Reise geht. Ich sehe keine eindeutigen Signale, die z.B. auf einen größeren Richtungswechsel hindeuten. Wer welche sieht, kann diese ja gerne erläutern oder eine Einschätzung einbringen. Wer arbeitet auch schon mit Charts...man erfährt ja doch nix = nix Neues. Wie sich die Zeiten ändern? So etwas bezüglich Chart zu sagen, wurde vor einiger Zeit als Blasphemie empfunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos August 24, 2012 Wer arbeitet auch schon mit Charts...man erfährt ja doch nix = nix Neues. Schätzungsweise 80-90 % der Anleger und Investoren ziehen das Chartbild zur Hilfe. Man erfährt NICHT IMMER was Neues. Manchmal aber schon, oftmals gibt es eindeutigere Signale die eine gewisse, wenn auch nie absolute Wahrscheinlichkeit erahnen lassen. Sicherlich bedarf es aber dazu wie schon gesagt nicht unbedingt einen Chart, als Beobachter kann man auch ohne Chart den Markt und das Umfeld spüren und Trends erkennen, sofern man Erfahrung hat. Der Chart und auch die Indikatoren spiegeln das Umfeld. Sieht man hier, einige halten Gold und sehen höhere Kurse, einige sehen kein Potenzial, kaum einer rechnet aber damit, dass der Goldpreis in einem Jahr nur noch halb so hoch notiert wie heute. Gleiches gilt für "Profianalysen". Daher pendelt der Goldpreis seit ner Weile in einer gewissen Range, ohne Übertreibungen nach oben oder unten und das erkennt man auch (erkenne ich auch) bei der Chart und Indikatorenanalyse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 24, 2012 Wer arbeitet auch schon mit Charts...man erfährt ja doch nix = nix Neues. Schätzungsweise 80-90 % der Anleger und Investoren ziehen das Chartbild zur Hilfe. Man erfährt NICHT IMMER was Neues. Manchmal aber schon, oftmals gibt es eindeutigere Signale die eine gewisse, wenn auch nie absolute Wahrscheinlichkeit erahnen lassen. Sicherlich bedarf es aber dazu wie schon gesagt nicht unbedingt einen Chart, als Beobachter kann man auch ohne Chart den Markt und das Umfeld spüren und Trends erkennen, sofern man Erfahrung hat. Der Chart und auch die Indikatoren spiegeln das Umfeld. Sieht man hier, einige halten Gold und sehen höhere Kurse, einige sehen kein Potenzial, kaum einer rechnet aber damit, dass der Goldpreis in einem Jahr nur noch halb so hoch notiert wie heute. Gleiches gilt für "Profianalysen". Daher pendelt der Goldpreis seit ner Weile in einer gewissen Range, ohne Übertreibungen nach oben oder unten und das erkennt man auch (erkenne ich auch) bei der Chart und Indikatorenanalyse. Der Chart zeigt einem nix...gar nix...z.B. im vorigen Jahr kam der scharfe Rückgang des Goldpreises von 1900, wo alle von 2000 oder 3000 schwafelten, schön, man hat einen Rückblick - das ist auch alles - für die Zukunft weiß man nix ----aber auch gar nix----- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse August 24, 2012 · bearbeitet August 24, 2012 von maddin711 Stheni, hier ein paar Gedanken von mir zu Deinen beiden Beiträgen eben: Da ich weder ein großer Anhänger noch Kenner der Chartanalyse bin und deren Bedeutung in Bezug auf Anlageentscheidungen eher als niedrig einschätze, nur eine kurze Verständnisfrage dazu: Warum verwendet man hier nicht zuerst einen Chart von Gold in EUR als Euroraumanleger, sondern gleich den in USD? Ansonsten ein wohlwollend neutrales für diesen Teil. Nun #2315: Stheni, Gold ist eine sonderbares Zeug. Ich denke, da muss man (so ist es jedenfalls mir ergangen) seine normale ökonomische Logik aus dem Bereich Aktien, Währungen usw. etwas modifizieren und anpassen, um nicht gewissen Mißverständnissen und "simplen Argumenten", wie sie die Goldbullen und deren Gegner äußern, auf den Leim zu gehen. Hast Du z.B. schon den Spezialreport der Erste Group in #2280 gelesen? Würde Dir raten, wenigstens mal ein bißchen selektiv drüberzuschmökern. Ist wirklich sehr interessant und zwar klar pro Gold geschrieben, aber erfreulich nüchtern inkl. vieler guter Gedanken zum Thema. Man lernt jedenfalls was. So ging's jedenfalls mir. Ein paar weitere Kleinigkeiten: 1) Ob man hier im WPF irgendetwas - egal ob beim Goldpreis oder am Aktienmarkt - feiert oder beweinte, sollte für Anlageentscheidungen und -analysen unbedeutend sein. Man neigt eh immer dazu, die Stimmung hereinzuinterpretieren, die einem genehm ist. Geht mir wohl auch bisweilen so... 2) Ist es wirklich nötig, Preisschwankungen in dem bescheidenen Ausmaß wie eben ausgiebig begründen zu wollen? Reicht doch zu wissen bzw. drüber nachzudenken, warum wir jetzt im Großen und Ganzen auf diesem Niveau stehen. Meine Antwort geht in Richtung Geldmengenausweitung und Stützungsmaßnahmen durch die Notenbanken durch Zinssenkungen, Quantitative Easing 1 und 2, Staatsanleihenkäufe der EZB, BOE usw. in den letzten Jahren. Die Sache in Südafrika ist natürlich v.a. für die betroffenen Familien extrem schlimm, aber den Goldpreis bewegt sowas nicht nachhaltig. Das wird im Goldreport ziemlich gut erklärt, warum. Gold funktioniert nicht wie andere Rohstoffe, die verbraucht werden. Die aktuelle Produktion liefert nur wenige Prozent des gesamten Goldangebots. Die bisher in der Menschheitsgeschichte geförderte Menge beträgt ca.170.000t, die förderbaren Reserven sind etwa 100.000t und die jährliche Förderung beträgt zwischen 2500t und 3000t. Das prinzipielle Goldangebot ist also im Verhältnis zur jährlichen Fördermenge nicht knapp. Die "Goldinflation" ist ziemlich konstant und berechenbar bei um die 1,6% und es gibt keinen Zinseszinseffekt. Und: als potentieller Goldkäufer ist es Dir egal, ob das Gold in 2011, 1500 oder 500 v.Chr. aus dem Boden geholt wurde. 3) Diese etwas abwertende Benennung als "Angstwährung" trifft den Nagel nicht wirklich auf den Kopf. Es geht vielmehr um Mißtrauen gegenüber Papiergeld wie dem USD oder EUR. Der "Wert" dieser Scheine beruht ausschliesslich auf Vertrauen, und zwar in die Notenbanken. Bis 1971 war das noch anders, da war der Dollar mit Gold gedeckt. Stellt sich die Frage, wie man (ökonomischen) "Wert" definiert. Eine Semmel hat einen Wert (der Zeitwert fällt allerdings stark ab nach 1-2 Wochen^^), ein Haus hat einen Wert, ein Stück Wald hat einen Wert, Patente haben einen Wert, Literatur von z.B. Goethe hat einen Wert. Geld in Form von Papierscheinen hat einen weit niedrigeren inneren Wert als den nominalen Wert und das, was man dafür bekommen kann. Gold ist als Material selten, begehrt als Schmuck und hat oft religiös-kultische Bedeutung. Am besten erkennt man mMn bei Gold eine Über- und Unterbewertung in Relation zur anderen Waren und Gütern wie einem Barrel Rohöl oder Oktoberfestbier. LG maddin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 24, 2012 · bearbeitet August 24, 2012 von BondWurzel Am besten erkennt man mMn bei Gold eine Über- und Unterbewertung in Relation zur anderen Waren und Gütern wie einem Barrel Rohöl oder Oktoberfestbier. Die erste vernünftige Analyse seit langem im Forum... ..sobald die Oktoberfestbierpreise steigen, sollte man short im Gold sein...man braucht ja dann mehr cäsh. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos August 24, 2012 Der Chart zeigt einem nix...gar nix...z.B. im vorigen Jahr kam der scharfe Rückgang des Goldpreises von 1900, wo alle von 2000 oder 3000 schwafelten, schön, man hat einen Rückblick - das ist auch alles - für die Zukunft weiß man nix ----aber auch gar nix----- Jein, wir laufen jetzt Gefahr mal wieder ein Grundsatz pro und contra Chartdiskussion anzulaufen demjenigen der im Chart nichts sehen will oder kann, kann er auch nichts zeigen, das ist mal der erste Punkt. So ganz pauschal abtun kann man es aber nicht. Sicher ist nur, es gibt keine generelle gültige Regel die immer funktioniert und es gibt wohl hundertausend Möglichkeiten wie man einen Chart analysieren oder interpretieren kann. In wenigen Worten meine Ansicht: für mich spielen die Indikatoren in erster Linie eine Rolle, für den Handel überwiegend im eher kurzfristigen Bereich.Es gibt markante Punkte, z.B. wenn alle 3 Indikatoren im überverkauften oder überkauften Bereich liegen, dann ist die Wahrscheinlichkeit generell da, dass es eine Gegenbewegung gibt. ABER. Ganz so einfach ist es nicht. Es ist trotzdem nicht allgemein gültig. Es hängt auch vom generellen Trend ab und von vielem mehr. In einem Abwärts- oder Seitwärtstrend ist es schwieriger als in einem Aufwärtstrend, sofern man auf steigende Kurse spekuliert. Zu erkennen, z.B. auch, ob man in einem Aufwärtstrend innerhalb eines Aufwärtstrend ist, oder in einem Abwärtstrend innerhalb eines Aufwärtstrend. Es gibt zahlreiche Fehlsignale die man versuchen muss zu erkennen. Indikatoren können eine Hilfe sein, Chartanalyse auch. Je nachdem wie man sie deutet und versteht, können Sie nützlich sein, wenn man eine Strategie für sich entwickelt hat. Aber nochmal: es spielen viele Faktoren eine Rolle, es ist eine Kunst. Wie bringt man jemandem eine Kunst bei? wie lernt man einem Banausen eine Kunst? wieviele Kunstbanausen gibt es und viele Pseudokünstler gibt es. Ich nehme es keinem Krumm, wenn er von Chart oder Indikatoren nicht viel hält. Ich halte von Linienmalerei wenig, von Kerzencharts gar nichts, jeder hat seine Vorlieben und Abneigungen. Charttechnik kann im Einzelfall funktionieren, aber es ist nicht möglich den Einzelfall in ein gültiges Muster zu packen, so dass es jeder versteht oder es jeder nachhandeln kann. Es kommt auf den Moment an und auf sovieles mehr. Als Beispiel unten mal die Stocha in Verbindung mit dem Chart. Ein kurzfristiger Trader hätte hier, wenn er z.B. alle (man sollte nie alle!) angefallenen Signale in der Stoch gehandelt hätte, bzw. bei einem Kauf - nach Überschreitung der roten Linie zur blauen Linie und mit einer kurzfristigen Haltedauer über wenige Tage innerhalb dieser Zeit mehr Gewinn erzielt als Verluste. Aber: nur sofern er "dies und jenes" berücksichtigt hätte. wie z.B. eine kurze Haltedauer. Jetzt woher weiß man das aber vorher? Und das kann man eben nicht präzisieren. Das muss man lernen und können, oder bleiben lassen. Hätte man immer verkauft, wenn sich bei der Stocha ein Top aufgebaut hätte, dieses absackt und wieder die rote Linie trifft, dann hätte man im Verhältnis noch immer mehr gewonnen als verloeren. Hätte man immer am absoluten Top verkauft (was schwierig oder fast unmöglich ist) hätte man sehr viel gewonnen. Wäre die Goldaktie aber in einem langfristigen Abwärtstrend, hätte dieses System vermutlich nicht funktioniert. Bzw. wenn dann auf der Shortseite. Und so gehts weiter. Charttechnik und die Indikatoren sind nur ein Werkzeug. Eines von vielen. Eines das man falsch oder richtig einsetzen kann, eines das nie hunderprozent funktioniert, eines, das aber mit einer Wahrscheinlichkeit funktionieren kann, wenn man weiß, wie der Hammer schwinkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag