modiano Mai 24, 2010 Inwiefern bringt mich das jetzt weiter wenn ich mich entscheiden will ob ich kaufen soll oder nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 24, 2010 Inwiefern bringt mich das jetzt weiter wenn ich mich entscheiden will ob ich kaufen soll oder nicht? Entscheiden musst du dich selber, alles andere ist bei Gold...rot oder schwarz a la Roulette. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
modiano Mai 24, 2010 Ja schon aber wie geht man an die Sache ran? Fundamentalanalyse ähnlich wie bei Aktien wird hier vermutlich auch funktionieren, sollte aber deutlich schwerer durchzuführen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 24, 2010 Ja schon aber wie geht man an die Sache ran? Fundamentalanalyse ähnlich wie bei Aktien wird hier vermutlich auch funktionieren, sollte aber deutlich schwerer durchzuführen sein. Gold ist keine Aktie, sondern ein Rohstoff & Krisenhafen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fisher Mai 24, 2010 Inwiefern bringt mich das jetzt weiter wenn ich mich entscheiden will ob ich kaufen soll oder nicht? Das ist immer eine schwierige Entscheidung. Meine Aktienpakete sind im Minus. Wenn ich mir das auf dem Auszug so ansehe habe ich ein "mulmiges Gefühl". Wenn Gold im Preis fällt wird das ein ähnliches Gefühl erzeugen, jedoch ist der Anblick evtl. erfreulicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
modiano Mai 24, 2010 D.h. man kauft in einer Krise Gold mit der Absicht das einfach 10 Jahre zu behalten? Für mich sieht der Kurs jetzt teuer aus, aber kann ja sein er sollte bei 1500 sein. Oder bei 2000. Oder bei 700. Bei einem Unternehmen kann man das ungefähr festmachen aber bei Gold? Ich hoffe ihr versteht was ich meine, für mich sieht das grade wie Lotto spielen aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von BondWurzel D.h. man kauft in einer Krise Gold mit der Absicht das einfach 10 Jahre zu behalten? Für mich sieht der Kurs jetzt teuer aus, aber kann ja sein er sollte bei 1500 sein. Oder bei 2000. Oder bei 700. Bei einem Unternehmen kann man das ungefähr festmachen aber bei Gold? Ich hoffe ihr versteht was ich meine, für mich sieht das grade wie Lotto spielen aus. Bei einem Unternehmen kannst du noch weniger festmachen, denn es kann vollständig verschwinden, bei Gold nicht, Gold ist ein begrenzter Rohstoff und ein sicherer Hafen, sowas kann man nicht mit einer AG vergleichen...Kupfer hat auch immer seinen Preis und Öl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dolph79 Mai 24, 2010 Eben, von "Pennygold" habe ich bisher noch nie gehört... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mehrer Mai 24, 2010 Was macht euch denn so sicher, das es eine Goldpreisdrückung überhaupt gibt? Dimitri Speck: Die geheime Goldpolitik: Warum die Zentralbanken den Goldpreis steuern. München: FinanzBuch Verlag, 2010. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von Stephan09 Alles Verschwörung,nicht? Die Silberverschwörung: http://www.chemieonline.de/forum/archive/index.php/t-17320.html# Für arme Menschen in Namibia (oder Ghana, oder, oder, oder) durchaus eine Möglichkeit, Geld zu verdienen, und da gibt es bestimmt noch gesundheitschädlichere und billigere Methoden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 24, 2010 Dimitri Speck: Die geheime Goldpolitik: Warum die Zentralbanken den Goldpreis steuern. München: FinanzBuch Verlag, 2010. Gibt's auch wissenschaftliche Veröffentlichungen? Wenn's eine halbwegs planbare Drückung gäbe, könnt' man ja daran partizipieren. (ich frage mich allerdings, warum's andere nicht machen...das wäre auch mal eine Untersuchung wert, sofern es eine stetige Manipulation tatsächlich gibt.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mehrer Mai 24, 2010 Oh, sicher - deshalb wird auch von dem Börsenstudio der ARD intensiv gewarnt vor derartigen Unfugbehauptungen. ...und es glaubt sowieso keine Sau. (Verflixt - wo ist denn jetzt der "IRONIE"-Smiley wieder???) ich frage mich allerdings, warum's andere nicht machen...das wäre auch mal eine Untersuchung wert, sofern es eine stetige Manipulation tatsächlich gibt. Gute Frage. Vielleicht, weil der Effekt zwar stetig, aber auf den Tag betrachtet nur gering ist? Ich meine, zum Beispiel die DAX-Saisonalität als Alternative ist vermutlich leichter auszunutzen. (Die ist allerdings auf einer anderen Zeitskala.) Meine Mutmaßung ist, daß es 1. entweder lohnenswertere Ziele gibt (für tageszeitlichen Handel) oder 2. sich noch niemand daran groß gestört hat oder 3. es sich keiner traut, es mit denen, die manipulieren, in großem Stil aufzunehmen (weil (a) ihr eigenes Handelsvolumen im Vergleich zu denen, die manipulieren, zu klein ist oder (b) sie keine Lust haben, an sich ein Exempel statuieren zu lassen wie einst die Gebrüder Hunt) oder 4. weil diejenigen, die sich vielleicht trauen könnten, es schlicht nicht wollen - denn sie rechnen sich aus, daß sie auf lange Sicht mehr von dem gedrückten Goldpreis profitieren (z. B. indem sie auch in Zukunft noch Gold billig kaufen können). Ich weiß allerdings nicht, was Speck dazu schreibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von Chemstudent Oh, sicher - deshalb wird auch von dem Börsenstudio der ARD intensiv gewarnt vor derartigen Unfugbehauptungen. ...und es glaubt sowieso keine Sau. (Verflixt - wo ist denn jetzt der "IRONIE"-Smiley wieder???) Da der Artikel der ARD-Börsenseite vom gleichen Autor wie dein vorgeschlagenes Buch ist, hat dies zur Bewertung der Richtigkeit keinen großen Nutzen. Und selbstverständlich ist auch die Umfrage keinerlei Beleg. Ich möchte eher wissenschaftliche Artikel (bspw. in entsprechenden Journals, Peer-Review etc.) haben, die eine derartige Manipulation aufzeigen. Gute Frage. Vielleicht, weil der Effekt zwar stetig, aber auf den Tag betrachtet nur gering ist? Nun ja...laut Speck tritt die Drückung ja immer recht genau zum gleichen Zeitpunkt auf, wie auch seine Intradaycharts auf seasonalcharts.com zuminest suggerieren. Das wäre also sicherlich ein lohnendes Ziel. 1. entweder lohnenswertere Ziele gibt (für tageszeitlichen Handel) oder Bezweifle ich. Die Marktteilnehmer würden sich sicher darauf stürzen. 2. sich noch niemand daran groß gestört hat oder Stören muss es auch keinen. Aber man könnte doch recht leicht Geld verdienen. 3. es sich keiner traut, es mit denen, die manipulieren, in großem Stil aufzunehmen (weil (a) ihr eigenes Handelsvolumen im Vergleich zu denen, die manipulieren, zu klein ist oder (B) sie keine Lust haben, an sich ein Exempel statuieren zu lassen wie einst die Gebrüder Hunt) oder Kleines Handelsvolumen ist eher ein Vorteil. Dann ist immerhin der eigene Marketimpact gering. Ob die FED ein exempel statuieren könnte, wenn jemand deren Manipulation legal ausnutzt, bezweifle ich doch auch stark. 4. weil diejenigen, die sich vielleicht trauen könnten, es schlicht nicht wollen - denn sie rechnen sich aus, daß sie auf lange Sicht mehr von dem gedrückten Goldpreis profitieren (z. B. indem sie auch in Zukunft noch Gold billig kaufen können). Wenn die Drückung- laut Speck - schon seit 17 Jahren läuft (und das offenbar sehr häufig zur gleichen Uhrzeit) und sich da bisher kaum Marktteilnehmer gefunden haben, die dies Ausnutzen würden ist sehr verwunderlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mehrer Mai 25, 2010 Da der Artikel der ARD-Börsenseite vom gleichen Autor wie dein vorgeschlagenes Buch ist, Ähm - Das Gespräch führte Mark Ehren. Ich hatte nicht den Eindruck, daß boerse.ARD.de den Interviewten für unseriös hält. Im Gegenteil. Ich möchte eher wissenschaftliche Artikel (bspw. in entsprechenden Journals, Peer-Review etc.) haben, die eine derartige Manipulation aufzeigen. Hab mich noch nicht umgeschaut. Aber vielleicht können die anderen dazu ja etwas sagen? (Ich wüßte allerdings auch nicht, daß ansonsten hier allzuviel aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften zitert wird.) 1. entweder lohnenswertere Ziele gibt (für tageszeitlichen Handel) oder Bezweifle ich. Die Marktteilnehmer würden sich sicher darauf stürzen. Naja, wenn man bei einzelnen Aktien (im tageszeitlichen oder täglichen Handel) auf gewisse Meldungen spekuliert, sind die Spannen, meine ich, doch größer. Ob die FED ein exempel statuieren könnte, wenn jemand deren Manipulation legal ausnutzt, bezweifle ich doch auch stark. Ich beziehe mich darauf, daß seinerzeit bei den Hunts im Nachhinein die Spielregeln geändert wurden. Das hat mit einem Rechtsstaat nichts mehr zu tun. (Natürlich hatten auch die Hunts Fehler gemacht, aber das soll hier nicht das Thema sein.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 25, 2010 @Mehrer, interessante Signatur... Goldbesitzern passierte das in den USA.... http://www.krisenvorsorge.com/content/85/153/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 25, 2010 Ich hatte nicht den Eindruck, daß boerse.ARD.de den Interviewten für unseriös hält. Im Gegenteil. Ich halte irgendwelche Journalisten keineswegs für derart kompetent, dass sie die Aussagen des Interviewpartners (und der ist gleichzeitig der Autor des Buches) wirklich auf Sinnhaftigkeit und Seriösität einschätzen könnten. (Ich wüßte allerdings auch nicht, daß ansonsten hier allzuviel aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften zitert wird.) Das scheint generell ein Problem zu sein. Ein Naturwissenschaftler kennt es gar nicht anders, dass man Informationen aus der Fachliteratur nimmt. (und diese i.d.R. selbst kritisch betrachtet und bisweilen selbst verifiziert). Besonders bei einem diffizilen Problem wie einer möglichen systematischen Manipulation des Goldpreises, sollte man zwingend auf Fachliteratur zurückgreifen, zumindest aber etwaige Aussagen wie von Herrn Speck selbst prüfen, bevor man diese Meinung als Fakt vertritt. Naja, wenn man bei einzelnen Aktien (im tageszeitlichen oder täglichen Handel) auf gewisse Meldungen spekuliert, sind die Spannen, meine ich, doch größer. Es gibt zigtausende Marktteilnehmer. Bei einer systematischen Golddrückung um die gleiche Uhrzeit würden sich mit Sicherheit Marktteilnehmer finden, die dies Ausnutzen würden. Vorausgesetzt es gibt diese Golddrückung, dann wären die Gründe interessant, warum sie es nicht tun. Oder es gibt diese Drückung schlichtweg nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dolph79 Mai 25, 2010 · bearbeitet Mai 25, 2010 von Dolph79 Es gibt zigtausende Marktteilnehmer. Bei einer systematischen Golddrückung um die gleiche Uhrzeit würden sich mit Sicherheit Marktteilnehmer finden, die dies Ausnutzen würden. Vorausgesetzt es gibt diese Golddrückung, dann wären die Gründe interessant, warum sie es nicht tun. Oder es gibt diese Drückung schlichtweg nicht. Na ja, ein paar auffällige Regelmäßigkeiten gibt es da so wie ich das sehe tatsächlich. Ich sage damit nicht, dass das unbedingt "Manipulation" ist, aber ich würde auch nicht ausschließen, das dieses, nennen wir es halt einfach "Phänomen", aktiv ausgenutzt wird. Der Goldmarkt ist (bzw. war...) aber auch nicht der Markt, auf den alle wie gebannt starren und nach Mustern suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 25, 2010 Na ja, ein paar auffällige Regelmäßigkeiten gibt es da so wie ich das sehe tatsächlich. Bezweifle ich auch nicht. Ich bezweifle nur, dass die FED hier systematisch im großen Stil den Kurs manipuliert. Diverse Goldbugs malen sich ja Traumstände von zigtausenden USD pro Unze aus, wenn die böse FED nicht ständig manipulieren würde. Und genau das halte ich für Quatsch. Möglich, dass es seltsame Phänomene gibt, aber solange es nicht stichhaltige, wissenschaftliche Untersuchungen darüber gibt, sollte man mit entsprechenden Aussagen bewusst umgehen. Und schon gar nicht sollte man Dinge als Faktum darstelle, die so schlichtweg nicht erwiesen / belegt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bankzinsenluder Mai 26, 2010 · bearbeitet Mai 26, 2010 von Bankzinsenluder Na ja, ein paar auffällige Regelmäßigkeiten gibt es da so wie ich das sehe tatsächlich. Bezweifle ich auch nicht. Ich bezweifle nur, dass die FED (Anmerkung: PPT) hier systematisch im großen Stil den Kurs manipuliert. Diverse Goldbugs malen sich ja Traumstände von zigtausenden USD pro Unze aus, wenn die böse FED nicht ständig manipulieren würde. Und genau das halte ich für Quatsch. Möglich, dass es seltsame Phänomene gibt, aber solange es nicht stichhaltige, wissenschaftliche Untersuchungen darüber gibt, sollte man mit entsprechenden Aussagen bewusst umgehen. Und schon gar nicht sollte man Dinge als Faktum darstelle, die so schlichtweg nicht erwiesen / belegt sind. So, hallo, habe hier ab und zu mal reingelesen, um die Sicht der Wertpapierfreunde zu sehen. Jetzt musste ich mich doch mal anmelden, weil mir der Moderator hier regelmäßig einen dicken Hals verschafft. Er scheint nicht verstanden zu haben, dass die Finanzwirtschaft keine Naturwissenschaft ist, ok - mit Mathematik hat es zu tun - diese liegt dem Chemiker jedoch ebenso fern wie Psychologie, die wohl unbestritten ebenfalls die Märkte bestimmt. Der Chemiker hat fleißig die Finanzinstrumente auswendig gelernt und kann im Schlaf die Bedeutung des Alpha, Beta, Gammas bei Optionsscheinen herunterbeten. Ich gratuliere dazu und rate nochmal zurück auf Los zu gehen und die Geldschaffung im Allgemeinen zu betrachten anstatt hier mit einer gewissen Arroganz die vorgegebenen Wahrheiten der Märkte (hast du die Performance von Gold in den letzten Jahren schlagen können? - falls ja gratuliere ich und ziehe meinen Hut) nicht erkennen zu wollen. Zu den Manipulationen im Silbermarkt gibt es derzeit Untersuchungen : HIER Wenige, die sich mit der Materie befasst haben werden diese bestreiten. Es zeugt von einer gewissen Naivität, wenn man glaubt, dass der Markt, gerade in der heutigen Zeit, die Dinge von alleine regelt. So und jetzt ab auf die "Urlaubsinsel" :-) oh je Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 26, 2010 · bearbeitet Mai 26, 2010 von Chemstudent Er scheint nicht verstanden zu haben, dass die Finanzwirtschaft keine Naturwissenschaft ist, ok - mit Mathematik hat es zu tun - diese liegt dem Chemiker jedoch ebenso fern wie Psychologie, die wohl unbestritten ebenfalls die Märkte bestimmt. Du scheinst nicht verstanden zu haben, was wissenschaftliche Arbeit ist. Und die kann man auf Finanzmärkte genauso gut anwenden wie auf alles andere. Insbesondere kann man sich der Statistik bedienen und - so wie es Herr Speck getan hat - einen gemittelten Intradaychart erstellen. Nur sagt dies noch nichts über tatsächlich auftretende Phänomene aus. Vielmehr muss man dann noch schauen, wie sich entsprechende Formationen - bei Gold der auffällige Kursrutsch im besagten Chart - ergeben. Sind es wenige, aber starke einmaleffekte, oder tritt es kontinuierlich auf etc. Und anschließend - wenn die Anomalie belegt ist - kann man versuchen zu belegen, wie sie entsteht. Manipulation, Marktauffälligkeiten etc. Und DAS ist eine systematische und wissenschaftliche herangehensweise. btw: Das mir Mathematik fern liegt, bezweifle ich doch stark. Der Chemiker hat fleißig die Finanzinstrumente auswendig gelernt und kann im Schlaf die Bedeutung des Alpha, Beta, Gammas bei Optionsscheinen herunterbeten. Da muss ich dich enttäuschen. Gerade das kann ich nicht. Ich gratuliere dazu und rate nochmal zurück auf Los zu gehen und die Geldschaffung im Allgemeinen zu betrachten anstatt hier mit einer gewissen Arroganz die vorgegebenen Wahrheiten der Märkte (hast du die Performance von Gold in den letzten Jahren schlagen können? - falls ja gratuliere ich und ziehe meinen Hut) nicht erkennen zu wollen. Was will ich nicht erkennen? Die Performance von Gold? Selsbtverständlich erkenne ich die. Oder hab ich irgendwo behauptet, sämtliche Chart sind falsch? Für dich nochmal: Ich habe die Art und Weise kritisiert, mit der hier einige Leute Spekulationen als Faktenwissen darstellen. (Die "Golddrückung") Hast du dir überhaupt mal ein paar Beiträge durchgelesen oder was willst du hier? Zu den Manipulationen im Silbermarkt gibt es derzeit Untersuchungen : HIER Wenige, die sich mit der Materie befasst haben werden diese bestreiten. Es zeugt von einer gewissen Naivität, wenn man glaubt, dass der Markt, gerade in der heutigen Zeit, die Dinge von alleine regelt. Ich mag ja nicht Unken, aber hier ging's um Gold. Und ich bezweifle eben die systematische Golddrückung der FED, wie sie hier oftmals als Faktum verkauft wird. D.h. nicht, dass ich das kategorisch ablehne, aber solange ich keine entsprechenden Belege habe, sollte sowas nur unter Vorbehalt zu sehen sein. So und jetzt ab auf die "Urlaubsinsel" :-) oh je Ich wüsste nicht, das ich jemals kritische Leute wegen ihrer Kritik an mir auf die Urlaubsinsel geschickt hätte. Derartige Unterstellungen zeugen aber von einem gewissen Charakterzug... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 26, 2010 So und jetzt ab auf die "Urlaubsinsel" :-) oh je beleidigend bist du ja nicht geworden ... evtl. etwas frech für den anfang es ist sicherlich auch nicht einfach für einem mod sich nicht von der macht korrumpieren zu lassen ... "Die Macht neigt dazu, zu korrumpieren, und die absolute Macht korrumpiert absolut" ... so gesehen ist es klug von thomas seine macht auf die mods zu verteilen .. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivatInvestor Mai 26, 2010 · bearbeitet Mai 26, 2010 von PrivatInvestor Jeder hier hat "hoffentlich" eine eigene Meinung. Meine Meinung dürfte langsam klar sein. Ich glaube nicht an irgendwelche Wissenschaftler die von großen Firmen bezahlt werden um eine Analyse zu veröffentlichen die dem Auftraggeber von nutzen ist. Auch wird kein angesehener Wissenschaftler auf eigene Faust etwas mit Fakten hinterfragen können. Es würde nur bei Vermutungen bleiben. Ein Wissenschaftler Arbeitet mit Zahlen. Und die Zahlen sind aufgrund des in den letzten Jahren rechtlichen geänderten Hintergrund Secret der Banken Behörden etc. Mich würde mal intressieren wie sich Chemstudent die Marktanomalien beim Ölpreis erklärt. Das hat ja nichts mit aktueller Nachfrage und Angebot zu tun! Immerhin der wichtigste Rohstoff der Welt. Und absolut nicht mit wirtschafts Logik und Mathematik zu erklären. Das hat nichts mit Verschwörung etc. zu tun. Sondern mit Wirtschaftspolitik gegenüber dem Bürger und anderen Länder. Und Gold und Silber fällt für mich ebenfalls in den Bereich der Wirtschaftspolitik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 26, 2010 Ich glaube nicht an irgendwelche Wissenschaftler die von großen Firmen bezahlt werden um eine Analyse zu veröffentlichen die dem Auftraggeber von nutzen ist. Ich hoffe doch, dass es auch in der Finanzwissenschaft Wissenschaftler gibt, die halbwegs unabhängig sind. Das hübsche an wissenschaftlichen Veröffentlichungen ist es aber, dass sie sich der wissenschaftlichen Diskussion stellen müssen. Auch wird kein angesehener Wissenschaftler auf eigene Faust etwas mit Fakten hinterfragen können. Es würde nur bei Vermutungen bleiben. Ein Wissenschaftler Arbeitet mit Zahlen. Und die Zahlen sind aufgrund des in den letzten Jahren rechtlichen geänderten Hintergrund Secret der Banken Behörden etc. Was soll denn eine Diskussion bringen,die nur auf Vermutungen basiert? Richtig: Gar nichts. Wild in der Gegend herumzuspekulieren ist Unsinn. Und genau deshalb hat sich Herr Speck ja offenbar Zahlen besorgt und einen gemittelten Intradaychart erstellt. Und was sagt der uns? Er sagt, dass in den letzten 10 Jahren im Mittel der Goldkurs täglich um ca. 10 Uhr (EST) gefallen ist. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Und nun muss man untersuchen, wie das zustande kommt. War es vielleicht nur ein starker Kursverfall an wenigen Tagen, der aber das ganze Ergebnis beeinflusst, oder tritt das viel häufiger auf, gibt es vielleicht Regelmäßigkeiten etc. Und wenn man dann zu dem Schluss gekommen ist, dass es sich um ein systematisch wiederkehrendes Phänomen handelt, dann (!) kann man die ersten Spekulationen anstellen, wie das zustande kommt. Und dann kann man - so man denn die Möglichkeit hat - weiter untersuchen. Tritt das Phänomen bspw. nur an bestimmten Börsen auf, wie sind die Handelskativitäten etc. Kurzum: Man geht systematisch wissenschaftlich an die Sache heran. Und das hat rein gar nichts damit zu tun, dass man irgendwelche Kurse vorhersagen will oder dergleichen. Entweder man findet des Pudels Kern, dann kann man ihn als Fakt hinstellen, oder man findet ihn nicht. Dann kann man nur sagen: "Okay, wir haben nachgewiesen, dass es Anomalien gibt, die Regelmäßig auftauchen etc. Wer oder Was aber letztlich dafür verantwortlich ist, können wir nicht sagen. Wie vermuten aber, dass die FED manipuliert und begründen dies so und so". Mit solch einer Aussage hätte ich auch absolut kein Problem. Nur wenn eben so getan wird, als würden Vermutungen Fakten seien, dann wird's kritisch. Mich würde mal intressieren wie sich Chemstudent die Marktanomalien beim Ölpreis erklärt. Das hat ja nichts mit aktueller Nachfrage und Angebot zu tun! Futures unterliegen selbstverständlich auch der Spekulation. Erschwerend kommt aber beim Ölpreis noch hinzu, dass direkte Leerverkäufe nicht möglich sind. Und absolut nicht mit wirtschafts Logik und Mathematik zu erklären. Was hat das mit meiner Aussage zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 26, 2010 ich würde mal sagen eure Diskussion ist off topic Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 26, 2010 ich würde mal sagen eure Diskussion ist off topic Nicht wirklich. Wenn in einem Goldthread so selbstverständlich von einer Golddrückung gesprochen wird, und man auf Nachfrage aber keine Belege erbringen kann, sondern nur vage Vermutungen (Mehrers Buchtipp war da schon besser), dann ist eine Diskussion darum m.M.n. kein Offtopic. Letztlich ist es auch für das Thema interessant zu wissen, ob es eine Drückung aus geldpolitischen Gründen gibt und falls ja, wie stark sie ist. (und in letzter Konsequenz, ob man an ihr verdienen kann. ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag