Zum Inhalt springen
PrivatInvestor

Goldpreis - Entwicklung

Empfohlene Beiträge

Lazaros
vor 21 Minuten von cp03525:

Wie verhält sich Gold im Crash? Es ist etwas runter gegangen, ist es wahrscheinlich, dass es noch weiter fällt, wenn die Börsen fallen?

Mal so, mal so:

https://www.neuebankag.li/gold-vs-aktien-vs-anleihen-vs-cash  

Zitat

Wie bereits aus der Grafik ersichtlich ist, entwickelte sich der Goldpreis in den meisten Krisen positiv. Ob Gold nun als Schutz geeignet ist, lässt sich durch die Berechnung der Korrelation feststellen. Ein Wert von +1 bedeutet, dass sich die zwei Anlagen genau gleich entwickeln. Ein Wert von -1 bedeutet hingegen, dass sich zwei Anlagen genau entgegengesetzt entwickeln. Somit sollte Gold gegen Aktien eine Korrelation von 0 oder weniger aufweisen, um Schutz im Portfolio zu bieten. Die durchschnittliche Korrelation über die 11 Stressphasen (siehe Grafik) beträgt -0.13. Somit konnten Kursverluste über diese Perioden bei Aktien durch Gold abgefedert werden. Da das Edelmetall langfristig aber ähnliche Schwankungen (Volatilität) wie Aktien aufweist, führt das permanente Halten zu keiner grossen Reduktion des Portfoliorisikos – im Gegenteil, zweitweise kann es dies sogar erhöhen. Wer sich also nicht vor Extremereignissen fürchtet und Kursschwankungen tragen kann, braucht kein Gold in seinem Portfolio.

 

Rückblickend war Gold die letzten Jahrzehnte nicht schlecht fürs Depot

https://www.focus.de/finanzen/die-meisten-empfehlungen-zum-investieren-in-gold-sind-falsch_97309a91-f856-46a0-b2c5-fad49e8cc6c5.html  

Zitat

Der optimale Gold-Anteil fürs Depot

Die sogenannte Sharpe-Ration fasst beide Aspekte zusammen. In ihr fließen sowohl die Volatilität als Maßstab für das Risiko also auch die Rendite mit ein. Dabei gilt: Je höher die Ratio, desto besser. 

Der Vermögensverwalter und Fondsanbieter Incrementum hat unter diesem Aspekt nun einmal für den Zeitraum 1970 bis 2024 untersucht, wie hoch der optimale Goldanteil mit Blick auf eine möglichst hohe Sharpe Ratio sein sollte. Das Ergebnis weicht deutlich von der „Fünf bis zehn Prozent“-Empfehlung der meisten Experten ab. Stattdessen sollte der Anteil eher zwischen 20 und 30 Prozent liegen. Bei diesem Wert lag die Sharpe Ratio im Untersuchungszeitraum mit 0,53 in einem reinen Aktienportfolio (am Beispiel des S&P 500) am höchsten. Zum Vergleich: Ohne Gold lag sie bei 0,45. Weitere Ergebnisse sehen Sie in der Tabelle:

...

Incrementum berechnete für den Untersuchungszeitraum auch die optimale Gold-Quote in einem Aktien/Anleihe-Depot. Ausgangspunkt war dabei das sehr populäre 60/40-Depot. Die höchste Sharpe Ratio lag in diesem Fall bei einem Gold-Anteil von 14 bis 18 Prozent. Knapp 55 Prozent des Depots entfielen in diesem Fall auf Aktien und 31 Prozent auf Anleihen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Puppi

Ich ergänze noch diesen Artikel von Prof. Walz:

https://hartmutwalz.de/gold-teil-1/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...