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PrivatInvestor

Goldpreis - Entwicklung

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InactiveGrowth
vor 2 Stunden von nicco:

Ein Ausbruch über 2000 mit Rücksetzer. Eine Henkelformation analog Northstar:

Interessanter Chart. Habe den mal nachgebaut um mir das genauer anzuschauen.. Würde nach jetzigem Stand kurzfristig ca. 5% Chance gegen 15% Risiko gehen.. Lohnt sich finde ich erst mal nicht, denke gehe dann wenn möglich so gegen 1700 wieder in den Markt, gehe stark davon aus dass der Kurs bis dahin zur 200er MA zurückgekehrt ist, wenn nicht warte ich vielleicht sogar noch ein bisschen länger. Wäre sehr ungewöhnlich für Gold wenn das jetzt extrem hoch laufen würde ohne mal wieder den Durchschnitt anzulaufen. Aktuell haben wir noch ein stolzes -30% tiefes Loch bis zur 200er MA, davor warnen irgendwie die wenigsten Analysten.. Finde ich für Gold ein doch Recht hohes Risiko.. vor allem wenn man bedenkt, dass es durchaus noch problemlos weiter fallen kann.

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Al Bondy
vor 21 Stunden von kleinsparer:

Sehe es an dieser Stelle bisschen anders: Wenn die Edelmetalle steigen heißt es, dass die Regierungen und Zentralbanken nicht total wirkungslos mit ihrer expansiven Politik sind. Allerdings der Goldpreisanstieg ab USD1800 geht zu schnell. Das sieht nicht so gut aus und ist hoffentlich kein Zeichen das alles kippen könnte, wo dann auch die Edelmetalle abschmieren.

... naja, die Welt wird nicht gleich abkippen oder untergehen. Aber die deutsche "Insel der Seeligen" darf sich auf deutlich rauere Zeiten einstellen, was die meisten (siehe Umfragen) trotz allem (noch) nicht auf dem Plan haben. Will sagen, der (politische) Aktionismus "um jeden Preis zurück zu vor Corona" ist heute schon gescheitert und morgen dann nicht mehr weiter finanzierbar. Bedeutet keine Rückkehr mehr zu früheren Wachstumsraten, Reformen und Zukunfts-Chancen verpasst, höhere Sockel-Arbeitslosigkeit, sinkende Einkommen bei steigenden Kosten-Steuern-Abgaben, damit stetig fortschreitender Abbau von Wohlstand und Sicherheit.

vor 21 Stunden von kleinsparer:

Wenn den Markteilnehmern bewusst wird das alles was die Regierungen und Zentralbanken bisher gemacht haben nicht reicht und auch nicht reichen wird (diese Sorge kam ja auch kurzzeitig im März auf) dann ist Weltuntergangsstimmung angesagt und die Zinswende ist da, die Deflation lässt sich dann nicht aufhalten. Dann muss abgeschrieben und abgestottert werden. Das wäre dann der Reset. Allerdings wäre das ein „diesmal ist alles anders“ Szenario mit Blick auf die letzten Dekaden wo es noch immer gereicht hat (das Schuldenproblem oder Forderungsproblem aufzuschieben).

... den Instis ist das teils eher schon bewusst (geringere Aktieninvestitionsraten). Die Privaten setzen inzwsichen vermehrtr auf Kursgewinn statt Dividenden - nur wo sollten die herkommen wenn Umsätze, Gewinne und Dividenden schrumpfen.

Deflation jein, weil teils auch Inflation dazukommen wird. Typisch Zeitenwende: manches steigt stark, anderes fällt stark, je nach Branche, Region und Zukunftsperspektive, und die gewohnten "alten Regeln" gelten nur noch bedingt.

vor 13 Stunden von nicco:

>"einen Kurs von 2.300 US-Dollar je Unze"

Ein Ausbruch über 2000 mit Rücksetzer.

>"Into clean Air - no Resistance from past Price Action. New Techniques required."

... 2300 sollten mittelfristig möglich sein.

"Clean Air" existiert in der Langfrist-Charttechnik (bei den Edelmetallen) nicht, wenn man die langfristig laufenden Trendkanäle fortschreibt.

Kurzfristig steht aktuell sehr viel zeitgleich an markanten "Make or Break"-Punkten - das kann sowohl erstmal zäh werden (Konsolidierung) als auch spontan überaus dynamisch, falls das gesamte Gefüge durch einen Einzelausbruch in Bewegung gerät. Die alberne 3%-MwSt-Senkung hat der Euro-Anstieg jedenfalls in wenigen Tagen (via Importpreise) gefressen. Der US-Konjunktur hilft der schwache Dollar dagegen.

 

Robert Halver zu Gold und Silber (kurzes 3:30 Video unter dem FED-Artikel): https://www.welt.de/finanzen/article212506543/US-Notenbank-Die-Fed-laesst-den-Dollar-fallen.html

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer
vor 56 Minuten von Al Bondy:

Will sagen, der (politische) Aktionismus "um jeden Preis zurück zu vor Corona" ist heute schon gescheitert und morgen dann nicht mehr weiter finanzierbar.

Definitiv. Es ist aus meiner Sicht sehr naiv zu glauben man könne die gesamte Wirtschaft "retten", bzw alle Forderungen weiter aufrecht erhalten. Die Politiker haben sich ja hauptsächlich von den Virologen beraten lassen und die werden ihnen sicher gesagt haben, dass das nicht in zwei Monaten weg ist. Vor diesem Hintergrund haben sie aus meiner Sicht Mist gebaut.

 

Was ist denn wenn jetzt wieder die Banken gerettet werden müssen? Natürlich dann wird groß herausgestellt sie hätten keine Schuld, aber sie haben es eben trotzdem weil sie mit viel zu hohem Hebel agieren, natürlich auch getrieben von den ZBs in den letzten Jahren.

 

Es wurden in den vergangenen Monaten unnötig Budgets rausgehauen, die man vielleicht besser noch zurückgehalten hätte bspw für ein bedingungsloses Grundeinkommen denn eine aufbegehrende Bevölkerung ist nicht nur eine Gefahr für das derzeitige Establishment (gut so) sondern auch für die Schwächeren (sehr schlecht). Ray Dalio beschreibt es ja ganz gut welche Instrumente es alles gibt (inflationäre und deflationäre) um das Problem halbwegs glimpflich zu lösen. Nur inflationär lässt es sich wahrscheinlich nicht lösen und vielleicht haben die Entscheidungsträger das auch gar nicht in der Hand. Das entscheiden dann die Markteilnehmer.

 

Selbst Clemens Fuest von dem man ja überhaupt nichts kritisches mehr hört seit dem er beim Ifo Institut ist, sagt zuletzt das die ganzen Programme verpuffen könnten und zu Stagflation führen könnten. Das ist zwar auch nur eine Mutmaßung denn für Inflation braucht es einen realen Trigger, der wohl noch nicht abzusehen ist, aber es ist bedenklich wenn sich jemand der sich normalerweise regierungskonform gibt bereits derart kritisch in der Öffentlichkeit äußert.

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Al Bondy
vor 6 Stunden von kleinsparer:

Was ist denn wenn jetzt wieder die Banken gerettet werden müssen? Natürlich dann wird groß herausgestellt sie hätten keine Schuld, aber sie haben es eben trotzdem weil sie mit viel zu hohem Hebel agieren, natürlich auch getrieben von den ZBs in den letzten Jahren.

... mit ziemlicher Sicherheit wird es die Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken treffen, die viele regionale Kredite an kleinere lokale Mittelständler aus Gastronomie, Veranstalter, Touristik, Einzelhandel etc vergeben haben. Diese Welle wird kommen sobald das Covid19-Insolvenzaussetzungsgesetz ausläuft (per 30.9.20 oder Verlängerung).

vor 6 Stunden von kleinsparer:

Es wurden in den vergangenen Monaten unnötig Budgets rausgehauen, die man vielleicht besser noch zurückgehalten hätte

... absolut. Dabei spielen die laufenden Wahlumfragewerte eine größere Rolle als die Realität.

vor 6 Stunden von kleinsparer:

Selbst Clemens Fuest von dem man ja überhaupt nichts kritisches mehr hört seit dem er beim Ifo Institut ist, sagt zuletzt das die ganzen Programme verpuffen könnten und zu Stagflation führen könnten. Das ist zwar auch nur eine Mutmaßung denn für Inflation braucht es einen realen Trigger, der wohl noch nicht abzusehen ist, aber es ist bedenklich wenn sich jemand der sich normalerweise regierungskonform gibt bereits derart kritisch in der Öffentlichkeit äußert.

... kein Euro-Rettungspaket hat bis dato jemals effizient funktioniert - weil es notwendige Reformen und jede Modernisierung veralteter Strukturen wirksam verhindert. Inflation wird vorrangig von Energiepreisen dominiert, der Rest an privater Lebenshaltung des täglichen Bedarfs ist auch aktuell nicht deflationär. Insofern ist eine schleichende Tendenz zu kommender Stagflation wahrscheinlich.

 

Der große kollektive Irrtum liegt darin, dass "nachher" wieder so werden könnte bzw werden soll "wie vorher". Corona war nur Beschleuniger aber nicht Urheber einer latenten wirtschaftlichen Abwärtsentwicklung die schon seit 2000/2001 und 2007/2008 läuft - und seitdem entweder ein konsequentes Umdenken und zukunftsfähiges Umsteuern mitsamt massiven Strukturmaßnahmen erfordert hätte, oder eben den schleichenden Niedergang stetig weitertransportiert.

 

Am Rande amüsant scheint, dass der DAX zeitweise um -4% lag, während die US-Börsen nur wenig schwächeln. Wird daran liegen, dass die lautstark gemeldeten "sagenhaften -32.9% US BIP" nicht real sondern (völlig sinnfrei) aufs ganze Jahr konstant hochgerechnet sind ("S.A.A.R."). Tatsächlich hat die US-Wirtschaft in Q2 nur -9.54% gegen Q2-2019  und -9.49% gegen Q1-2020 verloren ("Real GDP in Chained USD") , was sogar etwas "besser" ist als die deutschen -10.1% in der Erstschätzung.

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nicco
· bearbeitet von nicco

Im 5 Stundenchart dreht der Momentumindikator nach unten.

 

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Die Zahlen von Kirkland sind sehr gut. Nach Taylor Dart, der m.E.  bei Seeking Alpha sehr fundierte Analysen erstellt, eine Topunternehmen im Minensektor.

Kirkland Lake Gold: Digging Into The Q2 Results

Auszug

"I currently see Kirkland Lake Gold as a top-10 gold producer given its relative undervaluation, and I believe any weakness below $46.50 should provide opportunities to add exposure."

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nicco
· bearbeitet von nicco
vor 20 Stunden von InactiveGrowth:

Aktuell haben wir noch ein stolzes -30% tiefes Loch bis zur 200er MA, davor warnen irgendwie die wenigsten Analysten.

Nach dem Anstieg ist eine Korrektur wahrscheinlich, aber m.E. ist das noch keine Trendwende.

Die zunehmende Verschuldung der Amerikaner und die Ausweitung der FED-Bilanz sind wichtige Faktoren für die Währung Gold.

 

Zitat Sentimenttrader vom 24.7.

Gold (and $GLD) is rallying for its 7th consecutive weekly gain. Here are its returns over the next month since 1980 after its other 7-week streaks. -16.2 -0.7 -1.6 -2.0 -4.7 -6.2 -3.2 -0.2 -2.7 -4.1 -2.6

Quelle

 

FED_Balance_Sheet_Prognose.PNG.961140a9956e958b2eaaa93060ddeb25.PNG

Quelle

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kleinsparer
vor 1 Stunde von Al Bondy:

... kein Euro-Rettungspaket hat bis dato jemals effizient funktioniert - weil es notwendige Reformen und jede Modernisierung veralteter Strukturen wirksam verhindert.

Das Problem ist das es seit 20 Jahren im Grunde nicht vorwärts geht und selbst der Euro allein ist ja eigentlich kein Fortschritt. Ja und schädlich ist dann in Krisen einfach alles abzunicken denn so hat man überhaupt keinen Drohpunkt oder Verhandlungsposition. Auf der anderen Seite: Wann wenn nicht in Krisen könnte man besser wirklichen Fortschritt aushandeln?

 

Wenn man einen Finanzausgleich oder eine gemeinsame Schuldenaufnahme machen will kann man das ja gerne machen aber dann sollten auch zuerst die Voraussetzungen auf der Einnahmeseite geschaffen werden (bspw. Steuerharmonisierung). Das würde aber bedeuten das Länder Kompetenzen abgeben müssten was natürlich niemand will. Aber anders macht es halt keinen Sinn. Sehe eh keinen großen Sinn in den europäischen Staaten als gebietskörperschaftliche Ebene, die meisten Kompetenzen sind besser auf untergeordneten Ebenen und wenige auf „europäischer“ Ebene angesiedelt.

 

vor 50 Minuten von nicco:

Nach dem Anstieg ist eine Korrektur wahrscheinlich, aber m.E. ist das noch keine Trendwende.

Denke auch das sich eine Trendwende noch nicht abzeichnet. Im Februar 2008 hat Gold nach zuvor senkrechtem Anstieg auch ein ATH gemacht, danach hat es über ein Jahr gedauert bis es höher ging.

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nicco

Sieht wieder positiv aus.

 

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reko
· bearbeitet von reko

Heute über 2000. Intraday High: 2002.00$/oz - bereits überholt. livegold

2020-08-04/Gold-price-powers-above-2-000-bulls-want-more

"The charts remain solidly bullish, which is also inviting the technically based traders to the long side of those markets."

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Sovereign
vor 59 Minuten von reko:

Heute über 2000. Intraday High: 2002.00$/oz

das letzte Hoch des Goldpreises war in 2011 und lag bei ca 1920$

inflationsbereinigt (US Inflation) wären das heute ~ 2200$

meine Prognose: Bis Jahresende 2020 sehen wir auch die 2200$

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reko
· bearbeitet von reko

Die 2000 ist eine psychologische Marke. Auch wichtig weil von vielen (auch von mir) für "Utopisten" gehaltene Goldbullen Gold über 2000 prophezeit haben. Gut, Corona konnte man damals noch nicht wissen.

Da die meisten Minen Produktionskosten um die 1000$ haben schwimmen sie gerade in CashFlow.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 8 Minuten von reko:

Die 2000 ist eine psychologische Marke. Auch wichtig weil von viele (auch) von mir als "Utopisten" gehaltene Goldbullen Gold über 2000 prophezeit haben. Gut, Corona konnte man damals noch nicht wissen.

Da die meisten Minen Produktionskosten um die 1000$ haben schwimmen sie gerade in CashFlow.

Vor allem haben die doch zusätzlich noch eine extrem verbesserte Kostenbasis durch den niedrigen Ölpreis. Müssten die Produktionkosten da nicht bald deutlich sinken? Die 1000EUR dürften schon jetzt nicht mehr stimmen. Vor dem Hintergrund ist die Minen-Performance fast schon enttäuschend bzw. hat noch ordentlich Spielraum nach oben.

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nicco
· bearbeitet von nicco

Ein schöner Tag :-)

 

Nach den letzten COT-Daten ist die Spekulation in Gold noch relativ gering.

Viele haben nicht an einen Anstieg über 2000 USD geglaubt. Ich hatte auch Zweifel...

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Bärenbulle:

Müssten die Produktionkosten da nicht bald deutlich sinken?

Die Minen die ich beobachte haben auch niedrigere Q2 Kosten gemeldet. Aber was sind schon 100$.

Der Minenplan ist da auch entscheidender als der Dieselpreis.

Im HUI sind Newmont (FCF 2020Q2 388M$, 2019Q2 -79M$) und Barrick hoch gewichtet. Beide haben operativ weniger gut gearbeitet. Entsprechend auch nur 50% über Vorcoronakursen. Andere Minen haben sich verdoppelt.

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kleinsparer

Ja wir haben jetzt einen senkrechten Anstieg, der kann überall hingehen aber wird dann bestenfalls extrem volatil auspendeln.

 

Finde es aktuell nicht attraktiv noch in Minen zu investieren. Denke ich werde jetzt nur noch mit Faktorzertifikaten arbeiten.

 

Es gibt ja gerade viele kleinere Minen und auch Explorer/Developer die überhaupt nicht fremdfinanziert sind. Viele nutzen ja jetzt auch die gestiegenen Kurse für Kapitalerhöhungen. Eigentlich wäre es ein besseres Zeichen wenn sie sich über Fremdkapital finanzieren würden? Wenn sie es nicht machen/schaffen heißt es die Risikoaufschläge sind ihnen zu hoch bzw. Aktienkäufer sind risikofreudiger als Fremdkapitalgeber?

 

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 15 Minuten von kleinsparer:

Ja wir haben jetzt einen senkrechten Anstieg, der kann überall hingehen aber wird dann bestenfalls extrem volatil auspendeln.

 

Finde es aktuell nicht attraktiv noch in Minen zu investieren. Denke ich werde jetzt nur noch mit Faktorzertifikaten arbeiten.

 

Es gibt ja gerade viele kleinere Minen und auch Explorer/Developer die überhaupt nicht fremdfinanziert sind. Viele nutzen ja jetzt auch die gestiegenen Kurse für Kapitalerhöhungen. Eigentlich wäre es ein besseres Zeichen wenn sie sich über Fremdkapital finanzieren würden? Wenn sie es nicht machen/schaffen heißt es die Risikoaufschläge sind ihnen zu hoch bzw. Aktienkäufer sind risikofreudiger als Fremdkapitalgeber?

 

Machen die Explorer/Developer das nicht immer so? Von denen sollte man doch sowieso die Finger lassen. Da sind doch eh allzuoft schneeballartig organisierte AGs, die nur versuchen Kleinanleger abzuzocken.  Das ist bei vielen genau das Geschäftsmodell.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 26 Minuten von kleinsparer:

Eigentlich wäre es ein besseres Zeichen wenn sie sich über Fremdkapital finanzieren würden?

Ich bin nur in Producer investiert. Wer nicht bereits vorher eine neue Mine geplant hat und sie jetzt baut, der braucht jetzt kein Geld. Laufende Kosten und Schuldentilgung geht locker aus den Cashflow und die Planung neuer Minen dauert Jahre.

Die Profitabilität ist überhaupt noch nicht richtig sichtbar geworden. Das jetzt veröffentlichte Q2 war noch mit deutlich niedrigeren Goldpreis. Die Assets stehen noch mit 1200$ Goldpreis in der Bilanz. Verkaufen werde ich wenn teuere neue Projekte geplant werden oder der Goldpreis wieder deutlich fällt.

 

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kleinsparer

Ja aber es ist ja auch nicht immer alles voll durchfinanziert bzw es ist extrem schwer Werte zu finden bei denen die Mine voll durchfinanziert ist und in den nächsten zwei Jahren in Produktion gehen kann. Pure Gold war echt die beste Chance. Leider habe ich davon zu wenig gekauft:) Inzwischen sind sie recht hoch bewertet, schwer zu sagen wie viel Potential da noch ist.

 

vor 20 Minuten von Bärenbulle:

Machen die Explorer/Developer das nicht immer so? Von denen sollte man doch sowieso die Finger lassen. Da sind doch eh allzuoft schneeballartig organisierte AGs, die nur versuchen Kleinanleger abzuzocken.  Das ist bei vielen genau das Geschäftsmodell.

Finde am Besten kann man das bei www.finanznachrichten.de sehen. Wenn die einzigen Nachrichten nur Kapitalerhöhungen in regelmäßigen Abständen sind kann man weitersuchen, haha.

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reko
vor 8 Stunden von kleinsparer:

Pure Gold war echt die beste Chance.

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kublai
Am 29.7.2020 um 15:13 von Bärenbulle:

... meint auch GS:

... während die EZB sich antizyklisch verhält. :vintage:

 

scheinbar nicht alle bei GS

Goldman Sachs-Analystin rät von Investitionen in Gold ab

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Rubberduck

MIst.... Gold crasht und ich bin nicht dabei...

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nicco

Unterstützung bei ca. 1880.

 

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kleinsparer

Die Goldpreiskorrektur erfolgte parallel mit einem Anstieg der Renditen:

 

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Ich glaube nicht das es das schon war. Rechne mit einer Korrektur bis mindestens USD1800, parallel eben mit einem weiteren Anstieg der Renditen. Wir haben einen senkrechten Anstieg bei Gold gesehen und der sollte eigentlich stärker korrigieren. Das kann natürlich auch später erfolgen aber da Gold diese Woche korrigiert hat ist die Wahrscheinlichkeit hoch das es jetzt schon passiert. An eine Konsolidierung auf hohem Niveau glaube ich nicht.

 

Die nächste FED Sitzung ist im September. Je nachdem wie sich das "Problem" mit den Renditen bis dahin entwickelt werden sie aktiv werden müssen.

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nicco
· bearbeitet von nicco
vor 13 Stunden von kleinsparer:

Ich glaube nicht das es das schon war

Negativ für Gold könnte eine Trendwende beim USD-Index sein. Einige Analysten erwarten bald eine Gegenbewegung.

 

Beispiel 1:

"Traders have rarely been this bearish on the Dollar: Large speculative Dollar net positioning is at the *lowest level in years* This is a crucial risk for equities. A dollar rally could put significant pressure on stocks"

Quelle mit Chart

 

Beispiel 2:

"

This week we covered the following topics/ideas:

1. US Dollar: Wary of the possibility for a bounce given the shift in sentiment and technicals, but given valuations, longer term cycles, and the trend in yield support; remain medium-term bearish.

 

2. US Treasuries: Given the shift in sentiment, technicals, macro indicators, and the forward looking/leading indicators, it’s quite possible we’ve already seen the low point in US 10yr yields.

 

3. Gold: With a credible case for near-term upside risk in real yields, and with sentiment indicators flashing warning signs, the correction in gold could have further to go."

 

Topdown Charts

 

 

 

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kleinsparer

Korrekturen beim Goldpreis sind nach einem ATH sehr gewöhnlich, da wurde das vorherige ATH meist erst nach einer Korrektur weit hinter sich gelassen. Minen könnten dann wieder so günstig werden wie zu Beginn des Jahres, man muss sich auch nur mal die Korrektur im Herbst letzten Jahres anschauen. Das wird dann paradox erscheinen, weil die jetzige Situation  nichts mehr mit dem Beginn des Jahres zu tun hat. Es könnte eine sehr gute Gelegenheit werden.

 

Die FED hat ja keine andere Wahl als die Zinsen am langen Ende zu kontrollieren oder es muss eben Zwangsmaßnahmen für Staatsanleihekäufe geben damit wer anders die Scheine zu horrenden Preisen abnimmt. Die Kreditgeber wollen die niedrigen Zinsen nicht aber letztendlich befinden sie sich in einer Gefangenendilemma Situation und die ZBs sorgen nur dafür das sich für sie kurz/mittelfristig die First Best Lösung einstellt damit sie ihre Forderungen nicht abschreiben müssen.

 

Sobald also die FED die nächste Eskalationsstufe zündet geht es bei Gold wieder aufwärts, ob dann schon dieses oder nächstes Jahr, wie auch immer.

 

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