H.B. Juli 6, 2013 · bearbeitet Juli 6, 2013 von H.B. "Vor 18 Monaten lagen in den Tresoren der Bank erst 118 Tonnen des Edelmetalls. Das ist ein Plus von fast 280 Prozent." im Text lesen kann. Das ist doch der Punkt: Dieses Gold liegt bereits in den Tresoren (und damit in den Händen augenscheinlich langfristig orientierter Marktteilnehmer) Es kann nur noch veräußert werden. Jemand, der Gold besitzt, weil er auf einen steigenden Preis spekuliert, beißt sich in den ***** weil er nicht zu Höchstpreisen an die Notenbanken veräußert hat. Jemand der mit dem Gedanken spielt, Gold zu kaufen, (weil der Preis möglicherweise steigen wird) spekuliert darauf, dass die Notenbanken weiter als Käufer auftreten. Jemand mit einem klaren analytischen Blick wägt diese drei Positionen ab und kommt dann zu einer Markteinschätzung. Fakt ist: Notenbanken, die Handelsüberschüsse anlegen müssen, haben derzeit ein riesiges Problem: Die Überschüssen fallen i.d.R. in USD an und müssen deshalb im USD-Raum untergebracht werden. US-Treasuries sind stark unter Druck. Die steigenden Zinsen sind eine schleichende Entschuldung der USA. Eine USD-Cash-Position wollen die Notenbanken vermeiden. Die vermeintliche Alternative Edelmetalle entpuppt sich auch nicht als zielführend. Entweder man begrenzt die Exporte in die USA oder man beißt in einen sauren Apfel. Das sollte ein Gold-Spekulant nicht vergessen, wenn er auf weitere Engagements der Notenbanken setzt, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Juli 6, 2013 · bearbeitet Juli 6, 2013 von RED-BARON Das ist doch der Punkt: Dieses Gold liegt bereits in den Tresoren (und damit in den Händen augenscheinlich langfristig orientierter Marktteilnehmer) Es kann nur noch veräußert werden. Ja, so kann man es sehen. Aber bevor es in den Tresoren lag, lag es auch schon in anderen Tresoren und konnte auch nur verkauft werden. Alles kann immer nur verkauft werden. Auf diese Weise zu argumentieren macht bei entsprechender Position natürlich Sinn. Ich wette Aktien liegen auch immer "bereits" in Depots von langfristig orientierten Marktteilnehmern und können auch nur verkauft werden. Alles kann immer nur verkauft werden. Bei Aktien hat man zusätzlich das Problem, dass nicht einmal Notenbanken diese - ...... wie formuliert man das jetzt um nicht den Leser mit dem Wort "kaufen" zu irritieren Goldkäufer gibt es keine, nur Goldhändler - im Gegensatz zum Aktienmarkt, an einem Markt gibt es Käufer und vor allem Verkäufer. Das ist eine andere Welt Es ist allerdings richtig, dass sich alle in den Hintern zwicken die nicht an Müllsammelbecken zu Höchstpreisen ihre Bestände "abgewickelt" haben. Aber vielleicht zwicken die sich nur ein wenig in den Hintern, wenn sich abzeichnet, dass die Wiederverwertungsinstitute zwar den Müll wiederverwerten aber nicht wieder hergeben wollen. Jedenfalls nicht zu den niedrigen Preisen :'( Schade. Den Vorschlag die Exporte in USA zu begrenzen, kann nur das Ziel haben seine weißen Freunde von der Wallstreet verhungern zu lassen, obwohl diese doch uns durch vorpeitschen ihrer Kolonialbevölkerung damals von den Nazis befreit haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juli 6, 2013 · bearbeitet Juli 6, 2013 von dakac Das sollte ein Gold-Spekulant nicht vergessen, wenn er auf weitere Engagements der Notenbanken setzt, Fakt ist auch, dass man im Bericht bullishe und bearische Ansichten vertreten kann, so wie es halt an der Börse fast immer möglich ist. Eins muss ich Dir lassen, du bist schon lange ein Goldbär und bist jetzt lagst Du richtig. Vorausgesetzt natürlich, du warst auch tatsächlich auf der short Seite engagiert. Wenn das so ist, dann verdient es Respekt. Ich gönne auch Bären ihre Gewinne, gemäß dem Spruch in meiner Signatur. Aber pigs werden üblicherweise geschlachtet und wir bewegen uns in die Richtung, wo es für short seller eng wird. Zumindest ihre Gewinne werden immer fraglicher. Du unterschlägst in Deiner Analyse folgende Tatsache: Die Angebotsseite verknappt jetzt täglich, Minen schließen die Pforten, legen ihre Pläne auf Eis etc. Millionen von Unzen werden an der Angebotsseite fehlen. Die Förderkosten (all-in) sind imho im Durchschnitt unter 1.200$/oz gefallen (eher rechne ich mit 1.150$/oz) und der Goldpreis ist auch auf dieses Niveau jetzt gefallen.Spielt das keine Rolle? Die Nachfrage ist zurzeit tatsächlich nicht wie im April, aber vielleicht fragt man sich: Warum für 1.200$ kaufen, wenn es bald auch für 1.000$ geht? Immerhin singen Bankster täglich im Chor das Lied: 1.000 Für mich ist das Aufwärtspotenzial für Gold durch möglichen tapering, starken US Dollar und mögliches Hedging der Produzenten zwar begrenzt, aber auch das Potenzial nach unten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 6, 2013 · bearbeitet Juli 6, 2013 von H.B. Hi, erstens: ich habe im Frühjahr 2012 kurzfristig mit Gold- und Silberfuturern spekuliert. Seitdem meide ich die gesamte Assetklasse. zweitens: ich shorte nur sehr sporadisch. Gründe: handelstechnisch viel zu teuer um langfristig profitabel zu sein. Außerdem sind die allermeisten Trends aufwärtsgerichtet. Ich bin tatsächlich schon sehr lange skeptisch. Und lag oft falsch. Sosehr, dass ich zuletzt selbst kaum an meine Prognosen geglaubt habe. Zu deiner Einlassung bezüglich der Angebotsseite: Es gibt einen Spruch: Handle nicht gegen die Notenbanken. So wie ich es sehe, haben die Notenbanker auf ihren Sitzungen bei der BIS in Basel vereinbart, die Edelmetallblase zu entladen. Dafür spricht in meinen Augen maßgeblich die Steuererhöhung in Indien (Das kannt sich ein derart von externen Zahlungsströmen abhängiges Land, wie Indien nur leisten, wenn es mit allen maßgeblichen Kapitalgebern abgesprochen ist.) Außer einigen Spekulaten sind alle mit einem fallendem Preisniveau für Gold einverstanden: * Die Notenbanken haben die Kapitalbindung in Edelmetallen kritisch gesehen. Geld, dass in Gold deponiert ist, steht volkswirtschaftliche nicht zur Verfügung und be- oder verhindert die Wirkung der geldpolitischen Maßnahmen * Die Bevölkerung in den Goldabbaugebieten steht neuen Minenprojekten immer kritischer gegenüber. In Peru und Chile gibt es heftigsten Widerstand. Ein fallender Goldpreis wirkt der Gier nach neuen Abbaustätten entgegen. * Ich hab nochmal in meinem Archiv gekramt. Tatsächlich erweist sich das, was ich vor etwa einem Jahr in einem Marktbericht zusammengetragen habe, als ziemlich treffsicher: Ach so: Diese frei verfügbaren Marktberichte sind inzwischen Geschichte, genauso wie ficoach.de, das nächste Woche abgeschaltet wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette Juli 6, 2013 Ich lese immer wieder das Argument, der Goldpreis könne nicht tiefer fallen, als die Produktionskosten der Minen sind. Das halte ich für zu kurz gedacht. Die Minen liefern Jahr für Jahr schätzungsweise unter 5% des weltweiten Goldbestandes. Wahrscheinlich sind es unter 2%. Wenn nun viele Leute anfangen, ihr Gold zu verkaufen, dann gerät der Preis unter Druck und rutscht möglicherweise unter die Förderkosten, selbst wenn die Minen nichts mehr liefern. Das der Goldpreis langfristig steigen wird, ist aufgrund der Gelddruckerei gar keine Frage. Aber das kann durchaus mehrere Jahre dauern. Und solange bringt das Gold keine Erträge. Ich ziehe daher Aktien vor. Man muss auch bedenken, dass die Minen bei sinkenden Goldpreisen Effizienzsteigerungsprogramme durchführen werden. Und da ist noch einiges an Luft drin. Somit wird es zu Abschreibungen kommen, man muss vielleicht in neues Equipment investieren, und dann gehen auch die Produktionskosten wieder zurück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Juli 7, 2013 Ich lese immer wieder das Argument, der Goldpreis könne nicht tiefer fallen, als die Produktionskosten der Minen sind. Ich denke mal, dass bspw. Barrick auch produziert haben, als der Goldpreis noch bei 300 oder 600 oder 800 USD lag. Würde hier auch keinen unmittelbaren Zusammenhang sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Juli 7, 2013 Ich lese immer wieder das Argument, der Goldpreis könne nicht tiefer fallen, als die Produktionskosten der Minen sind. Ich denke mal, dass bspw. Barrick auch produziert haben, als der Goldpreis noch bei 300 oder 600 oder 800 USD lag. Würde hier auch keinen unmittelbaren Zusammenhang sehen. Genau, als der Goldpreis noch bei 35 USD oder auch niedriger Stand, wurde es mit viel Aufwand aus der Erde gebuddel. Hat sich zumindest damals anscheinend gelohnt. Damals wurde auch das T-Modell 1914 für 370 USD (9.249 $/rd. 7.134 € oder ca. 3.500 DM in heutiger Kaufkraft) angeboten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 7, 2013 · bearbeitet Juli 7, 2013 von Bärenbulle Ach so: Diese frei verfügbaren Marktberichte sind inzwischen Geschichte, genauso wie ficoach.de, das nächste Woche abgeschaltet wird. Hi Hartmut, wieso schließt Du denn Deine Webseite? Neugierige Grüße BB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen Juli 8, 2013 BARRON'S-Artikel: Gespräch mit Joseph Foster, Goldfonds-Manager (PDF). Still, Foster doesn’t believe the problems are as widespread as the market portends, and says that mining companies are oing a much better job of controlling costs today. “There’s been a lot of indiscriminate selling,” says Foster, who notes that many of his top holdings are selling at valuations not seen since gold was trading for $250 an ounce in the late 1990s. The price of gold has fallen 17% this year, and Foster thinks the correction has run its course. “There’s still tremendous risk in the financial system,” he says. Though he can have up to a quarter of the fund’s assets invested in bullion, he sees buying the physical asset as a defensive maneuver, and 10% has been his highest allocation. Now he has reduced it to 5% in order to up the ante on the beaten-up gold-mining stocks. If history is any gauge, the mining stocks will see a bigger bounce than bullion, which Foster thinks could hit $1,600 an ounce by the end of the year, a 15% increase. Einerseits übt sich der Mann natürlich in Zweckoptimismus, würde ich als Fondsmanager auch tun. Andererseits hat er schon etwas Ahnung von der Materie und dass er das physische Gold aktuell auf nur 5% seines Fonds runtergefahren hat, um Minen zu kaufen, spricht dafür, dass er nicht glaubt, dass diesmal alles anders wird, die Goldförderung gänzlich und für immer unrentabel wird und alle Minen schließen müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dankenichts Juli 8, 2013 · bearbeitet Juli 8, 2013 von dankenichts * Die Notenbanken haben die Kapitalbindung in Edelmetallen kritisch gesehen. Geld, dass in Gold deponiert ist, steht volkswirtschaftliche nicht zur Verfügung und be- oder verhindert die Wirkung der geldpolitischen Maßnahmen Kapitalbindung in Gold? Ich glaube nicht, dass man davon sprechen kann. Gold in den Depots global liegt im Verhältnis zu Anleihen und Aktien weit unter 1% und ist quasi bedeutungslos. In Indien hat die Landbevölkerung überwiegend keine Konten, somit wird auch kein Kapital gebunden im klassischen Sinn. Kapitalbindung oder besser gesagt eine Kapitalflußstörung liegt im Kreditsektor vor, wo volkswirtschaftliche Aufgaben nicht erfüllt und keine Kredite in ausreichendem Maß vergeben werden. Ich bin tatsächlich schon sehr lange skeptisch. Und lag oft falsch. Langfristig liegst Du richtig. Europas junge Generation ist eine verlorene Generation, die einen bitteren Preis zahlt. Es wird bis zur nächsten großen Währungsreform keinerlei echtes Wachstum in Europa geben. Ein japanisches Szenario steht bevor, mit dem Unterschied, dass am Aktienmarkt keine Überbewertung über Dekaden abgebaut werden muss. Und solange bringt das Gold keine Erträge. Ich ziehe daher Aktien vor. Europa entwickelt sich zu einem Staatsbetrieb. Massenenteignungen und die Überführung von unternehmerischer Tätigkeit in staatliche Misswirtschaft ist der einzige Sektor, der noch boomt. Bei Aktien wird es in den nächsten Jahren auch massive "Zwangsenteignungen" geben und zwar in Form einer massiven Vermögensabgabe und einer massiv steigenden Abgletungssteuer, die schnell auf über 50% erhöht werden kann. Bin zum Endkollaps des Sysytems gibt es noch mehr und noch höhere Steuern. Am Ende bleibt eine besitzlose Masse und gigantische Eigentumsbestände im Besitz weniger Großkonzerne und Mogule, und genau dass wird auch angestrebt, von denen die die Macht haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Juli 8, 2013 http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/rohstoffe-gold-bullen-auf-dem-vormarsch/8465298.html Na das erspart einem ja dann doch den Sack Goldbarren beim nächsten Alteisensammeln vor die Tür zu wuchten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 8, 2013 Genau, hoffentlich bricht die EU-Wirtschaft zusammen damit Gold endlich wieder was wert ist. Manche scheinen echt verzweifelt zu sein mit ihrem Edelmetall ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Juli 8, 2013 · bearbeitet Juli 8, 2013 von fgordonz Wieso ich habe mehr in Aktien und Anleihen als in Gold. Es ist doch eher verzweifelt davon zu träumen, dass die Probleme in Europa und Japan nun gelöst sind, und wir in Zukunft alle auf einem rosa Ponyhof leben ohne Probleme Ich habe einen Teil Gold im Depot, dafür, dass die Politik doch eben meist am Ende mit ihren Schnellschüssen versagt - und das finde ich keine verzweifelte Annahme sondern meist eine sinnvolle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 8, 2013 Dich meinte ich auch nicht damit, sondern den verlinkten Artikel. Gold gilt ja auch als Krisenmetall, wenn man an den Ausbruch der Eurokrise glaubt dann ist es nur konsequent zuzugreifen. Man sollte sich aber im Klaren sein dass dann Aktien auch stark an Wert verlieren werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Juli 8, 2013 · bearbeitet Juli 8, 2013 von fgordonz NIcht unbedingt - solange de EZB Geld druckt wie verrückt und alle anderen Notenbanken auch, steigen Aktien auch wenn die Fundamentaldaten nicht mehr gut sind - solange das Geld nicht in steigenden Löhnen beim kleinen Mann ankommt, ist auch die Inflationsgefahr nicht so groß. Schlechte Wirtschaftsdaten und steigende Aktienkurse bei mässiger Inflation sind eben kein Widerspruch mehr, seit die Notenbanken das so extrem verzerrren. Der Aktienmarkt ist neben den Fundamentaldaten eben auch ein Markt in dem es Angebot und Nachfrage gibt - es gibt grob gleichviele Aktien aber bald ~ 2x bis 3x so viel Geld für Aktienkäufe. Im Finanzsektor gibt es eben aufgrund des vielen zusätzlichen Geldes das aus den Notenbanken fast nur dort ankommt auch eine Inflation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juli 8, 2013 Äh, wenn die Eurokrise wieder ausbrechen sollte, angefangen mit Portugal, dann dürften die Aktienmärkte ähnlich reagieren wie schon Mitte 2011. Davon blieben auch die internationalen Aktienmärkte nicht verschont und schon gar nicht der europäische. Man sollte die wirtschaftliche Position Europas in der Welt nicht unterschätzen. Der Goldpreis wird bestimmt von einer solchen Krise profitieren, zumal er jetzt schon stark gefallen ist. Was die Inflation angeht, so ist es ja umstritten inwieweit Gold wirklich als Inflationsschutz dient. Manche sagen es ist eher eine Absicherung gegen Krisen als gegen Inflation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LBO1987 Juli 8, 2013 Ausbrechen SOLLTE? Wir sind doch nur mitten drin, nur das es von den Märkten zur Zeit völlig ignoriert wird. Das wird sich ändern. Der erste Stein muss nur angestoßen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juli 8, 2013 Ausbrechen SOLLTE? Wir sind doch nur mitten drin, nur das es von den Märkten zur Zeit völlig ignoriert wird. Das wird sich ändern. Der erste Stein muss nur angestoßen werden. Wir sind immer in der Krise , und einige kriegen darüber immer die Krise. Emotionales Handeln , das weiß man, ist nie gut. Na gut, das ist nicht mein Problem oder meine Krise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LBO1987 Juli 8, 2013 Da hast du Recht. Ich sehe aber die Verschuldung der Staaten und sehe das es SO nicht weiter gehen kann. Früher oder später werden wir in eine dicken Rezission fallen. Mit Aktien habe ich genug Geld verdient. Anleihen kommen absolut nicht in Frage, Tagesgeld bringt auch nur noch 1 % an Zinsen. Ich halte weiter Gold und insbesondere Silber da ich nicht nur an steigenden Preisen interessiert bin sondern auch daran man Geld zu schützen. Slber und Gols hat Jahrtausende alles überlebt, Papiergeld kommt und geht. Ich habe lieber was in der Hand als mickrige Zinsen dafür zu erhalten. Ich mache bei dem Spiel nicht mehr mit. Und ich bin ziemlich froh darüber. Ich schlafe besser, muss mir keine Sorgen mehr machen. Können das andere hier auch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 8, 2013 · bearbeitet Juli 8, 2013 von BondWurzel Da hast du Recht. Ich sehe aber die Verschuldung der Staaten und sehe das es SO nicht weiter gehen kann. Früher oder später werden wir in eine dicken Rezission fallen. Mit Aktien habe ich genug Geld verdient. Anleihen kommen absolut nicht in Frage, Tagesgeld bringt auch nur noch 1 % an Zinsen. Ich halte weiter Gold und insbesondere Silber da ich nicht nur an steigenden Preisen interessiert bin sondern auch daran man Geld zu schützen. Slber und Gols hat Jahrtausende alles überlebt, Papiergeld kommt und geht. Ich habe lieber was in der Hand als mickrige Zinsen dafür zu erhalten. Ich mache bei dem Spiel nicht mehr mit. Und ich bin ziemlich froh darüber. Ich schlafe besser, muss mir keine Sorgen mehr machen. Können das andere hier auch? was machst du eigentlich mit deinem Gold, wenn das Papiergeld im Eimer ist? Silber übrigens Minus 30 % auf 12 Monatsbasis, da habe ich aber mit Bonds wesentlich besser nix verloren, sondern was deftiges Verdient. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 8, 2013 Wieso ich habe mehr in Aktien und Anleihen als in Gold. Es ist doch eher verzweifelt davon zu träumen, dass die Probleme in Europa und Japan nun gelöst sind, und wir in Zukunft alle auf einem rosa Ponyhof leben ohne Probleme Ich habe einen Teil Gold im Depot, dafür, dass die Politik doch eben meist am Ende mit ihren Schnellschüssen versagt - und das finde ich keine verzweifelte Annahme sondern meist eine sinnvolle bis die Politiker deinen Goldbesitz verbieten und auf dein Haus kommt eine Zwangshypothek. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Juli 8, 2013 · bearbeitet Juli 8, 2013 von fgordonz Wenn heute ein Land 30 Milliarden nicht auf dem Markt realisierbarer Finanzierung hat geht es halt zur EZB und lässt sich 30 Mrd drucken oder "verkauft" wertlose Staatsanleihen mit einem Realwert von 2 Euro für 30 Mrd - und das funktioniert ohne dass man sich mit dem eigenen Volk anlegen muss. Zwangshyptheken und Goldverbot das ist heute überhaupt nicht mehr sinnvoll - heute können die Staaten soviel Geld drucken wie sie wollen - und da alle in der gleichen Situation sind bleiben sogar die Devisenkurse stabil. Und de Länder, die das nicht machen - wie die Schweiz - müssen sich verschulden um ihre Währungen mitabzuwerten. Was soll denn der Vorteil von Goldverboten und Zwangshypotheken sein gegenüber dem einfachen Gelddrucken, dass das überhaupt denkbar sein soll? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Juli 8, 2013 Ich habe lieber was in der Hand als mickrige Zinsen dafür zu erhalten. Ich mache bei dem Spiel nicht mehr mit. Und ich bin ziemlich froh darüber. Ich schlafe besser, muss mir keine Sorgen mehr machen. Können das andere hier auch? Das ist doch mal ein echter Zusatznutzen. Gold nicht nur als schnöde Anlageklasse sondern auch vollwertiger Ersatz für Baldriantee und Haschkekse. Da würde ich ebenfalls drauf pfeifen, dass man als Goldbug in den letzten 10 Wochen 25% seines Vermögens verloren hätte. P.S. Bevor der Sommer zu Ende geht wird der Preis wieder vierstellig sein (in €). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LBO1987 Juli 8, 2013 1373317562[/url]' post='835340']1373314661[/url]' post='835331']Da hast du Recht. Ich sehe aber die Verschuldung der Staaten und sehe das es SO nicht weiter gehen kann. Früher oder später werden wir in eine dicken Rezission fallen. Mit Aktien habe ich genug Geld verdient. Anleihen kommen absolut nicht in Frage, Tagesgeld bringt auch nur noch 1 % an Zinsen. Ich halte weiter Gold und insbesondere Silber da ich nicht nur an steigenden Preisen interessiert bin sondern auch daran man Geld zu schützen. Slber und Gols hat Jahrtausende alles überlebt, Papiergeld kommt und geht. Ich habe lieber was in der Hand als mickrige Zinsen dafür zu erhalten. Ich mache bei dem Spiel nicht mehr mit. Und ich bin ziemlich froh darüber. Ich schlafe besser, muss mir keine Sorgen mehr machen. Können das andere hier auch? was machst du eigentlich mit deinem Gold, wenn das Papiergeld im Eimer ist? Silber übrigens Minus 30 % auf 12 Monatsbasis, da habe ich aber mit Bonds wesentlich besser nix verloren, sondern was deftiges Verdient. Ich bin bei Silber im Durchnitt noch immer bei über 200 % im plus und das beste darin das es mich der Illusionskurs gar nicht intressiert. Das ist eben der Unterschied den einige nie verstehen werden, denn was ändert das jetzt? Selbst jemand der von dir genannten 30 % Minus hat, es sind BUCHVERLUSTE, wen intressiert das der Silber gekauft hat um sein Vermögen abzusichern? Ich kaufe Silber physisch. Ich habe es um mich. Kaufe auch gerne 5 Reichsmarkmünzen. Heute bekomme ich 10 Pseudoeuro dafür. Für die 5 Reichsmarkscheine aus der gleichen Zeit kann ich mir nur den Ar**** abwischen. Was spricht dagegen heute etwas Geld in 10 Euro Gedenkmünzen aus 925er als Bargeld zu Hause zu Lagern? Meinst du wirklich es ist besser auf dem Tagesgeldkonto zu parken? Aber dann denkt man, man hat was, ist ja auf dem Computer, bis man mal ein paar Unzen Silber in der Hand hält, dann weiß man was wirklich Geld ist. Wußtest du das wir inzwischen über 7 Billionen Pseudoeuro an Schulden haben aber nur 4 Billionen Guthaben? Ich nenne das Insolvenz. Ich vertraue dem Staat ganz sicher nicht(mehr). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Juli 8, 2013 Wußtest du das wir inzwischen über 7 Billionen Pseudoeuro an Schulden haben aber nur 4 Billionen Guthaben? Wer ist "wir"? Und wie sollen die 3 Billionen Differenz bilanztechnisch zustande kommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag