Sthenelos Juni 20, 2013 dem hats den Sender rausgehauen schon seit einiger Zeit mit seinen Narrensmilies... Gold jetzt - 5,21 auf 1281 Dollor, das ist schon bloody Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 20, 2013 Wow...es gibt Wiener Philharmoniker unter 1000€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Juni 20, 2013 · bearbeitet Juni 20, 2013 von fgordonz Hmmm dachte das ist der Gold-Thread und nicht der Menschenhandel-Thread? Wenn Du dir so nen Philharmoniker kauft kostet das ja auch Nahrung usw... und die meisten geigen oder trompeten 8h / Tag. Man muss doch auch immer schauen was machen die Alternativen oder? Gewinne und Verluste muss man doch immer auch relativ sehen, wie man den Teil des Geldes sonst investiert hätte. Oder rechnet ihr immer so, dass ihr das Geld einfach unter der Matratze ausbewahrt hättet? Ich finde 5% Verlust bei Gold nicht so tragisch wenn DAX und Co gleichzeitig auch mindestens 3 oder 4% verlieren - denn dann ist mein "persönlicher Verlust" nur 1-2%, denn das hätte ich ja dann wenn nicht in Gold in sowas investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 20, 2013 Oha...stimmt. Wurde soeben zum Krügerrand bekehrt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juni 20, 2013 Ja, die Wiener Philharmoniker. Das Neujahrskonzert ist wirklich grandios. Ich denke, das gibt's unter 1000. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 20, 2013 Das sind sie eben, die zeitlosen Werte der Menschheit. Kunst und Musik. Was ist dagegen schon ein schnödes Stück Metall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Juni 22, 2013 Das sind sie eben, die zeitlosen Werte der Menschheit. Kunst und Musik. Was ist dagegen schon ein schnödes Stück Metall. Apropo `zeitlos` - falls der Crash etwas länger dauert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 22, 2013 · bearbeitet Juni 22, 2013 von maddin711 wer hat denn da noch teuer gekauft in den letzten 12 Monaten, da kann man den Preis jetzt ruhig stürzen lassen.... B) Was sind schon 12 Monate und was sind schon 3238 Tonnen Gold? Gold wird schon über 2500 Jahre als Zahlungsmittel und noch länger für Schmuck und rituelle Gegenstände genutzt. Bisher wurden insgesamt etwa 170.000 Tonnen Gold gefördert, somit reden wir von unter 2%, die 2012 den Besitzer wechselten. Der Gegenwert liegt derzeit etwa bei 3.238.000 kg mal 31500 EUR/kg, also um die 102 Mrd EUR. Für 2012 kann man grob 25% mehr rechnen im Schnitt, also 127 Mrd EUR. Damit liesse sich gerade mal 42% von Exxon Mobile erwerben, die FED hätte mit ihrem Anleihekaufprogramm gerade mal knappe 2 Monate benötigt, um diese Goldmenge aufzukaufen. Ergo: Das sind Peanuts im weltweiten Finanzcasino, lieber @Bondi. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ragnarök Juni 22, 2013 Die Grafik empfiehlt wohl eher stocks als Gold. http://pricedingold.com/sp-500/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Juni 22, 2013 Ergo: Das sind Peanuts im weltweiten Finanzcasino, lieber @Bondi. oder einmal HRE retten ohne mit der Wimper zu zucken oder 5 Zwergenstatten wie Zypern :- oder 1/3 der Kulturweltmacht Griechenland :'( Mahlzeit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 22, 2013 Tja, was will man da machen außer weiter Goldmünzen zukaufen. So geschehen heute mal wieder. Der Bestand ist um satte 50% gewachsen. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
virenschleuder Juni 22, 2013 · bearbeitet Juni 22, 2013 von virenschleuder Was machen eigentlich die Goldminen Betreiber wenn das Gold am Markt billiger ist als die Förderung , kaufen die es dann ihr eigenes Gold an der Börse zurück oder wie läuft das . Ich meine die können doch die Kosten gar nicht so schnell senken wie der Goldpreis im Moment fällt . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 22, 2013 Was machen eigentlich die Goldmienen Betreiber wenn das Gold am markt billiger ist als die Förderung , kaufen die es dann ihr eigenes Gold an der Börse zurück und wie läuft das . Ich meine die können doch die Kosten gar nicht so schnell senken wie der Goldpreis im Moment fällt . bitte: die Fans mögen zwar goldene Mienen haben - es bleiben dennoch Goldminen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Juni 22, 2013 was sollen die schon machen, die werden halt ihre Investitionen zurückfahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juni 22, 2013 Was machen eigentlich die Goldminen Betreiber wenn das Gold am Markt billiger ist als die Förderung , kaufen die es dann ihr eigenes Gold an der Börse zurück oder wie läuft das . Ich meine die können doch die Kosten gar nicht so schnell senken wie der Goldpreis im Moment fällt . Die schlauen Minen haben ihre zukünftige Produktion längst auf Termin verkauft. Die anderen gehen Pleite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
virenschleuder Juni 22, 2013 Was machen eigentlich die Goldminen Betreiber wenn das Gold am Markt billiger ist als die Förderung , kaufen die es dann ihr eigenes Gold an der Börse zurück oder wie läuft das . Ich meine die können doch die Kosten gar nicht so schnell senken wie der Goldpreis im Moment fällt . Die schlauen Minen haben ihre zukünftige Produktion längst auf Termin verkauft. Die anderen gehen Pleite. So einfach wird es ja nun auch nicht sein . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juni 22, 2013 Tja, was will man da machen außer weiter Goldmünzen zukaufen. So geschehen heute mal wieder. Der Bestand ist um satte 50% gewachsen. :- Und ich habe mir schon Sorgen um meinen Freund aus Bayern gemacht, aber Gott sei Dank, das war nur John Paulson Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Juni 22, 2013 Tja, was will man da machen außer weiter Goldmünzen zukaufen. So geschehen heute mal wieder. Der Bestand ist um satte 50% gewachsen. :- Ich muss schon sagen, du beeindruckst mich. (Ich habe dich schon 2mal gefragt, was deine Überzeugung dahinter ist, aber habe keine Antwort bekommen. Vielleicht habe ich aber auch nur deine Begründung nicht mitbekommen.) Vielleicht, wenn der Goldpreis noch ein Stück runter rutscht, greife ich auch nach einigen Münzen. Was und wo kaufst du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Juni 22, 2013 ......., aber habe keine Antwort bekommen. Vielleicht habe ich aber auch nur deine Begründung nicht mitbekommen.) he don't believe them Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juni 22, 2013 Die schlauen Minen haben ihre zukünftige Produktion längst auf Termin verkauft. Die anderen gehen Pleite. So einfach wird es ja nun auch nicht sein . Natürlich nicht! ABER: Komplexe Systeme lassen sich häufig dramatisch vereinfachen, ohne dass die grundlegenden Eigenschaften angetastet werden. So auch hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 22, 2013 · bearbeitet Juni 22, 2013 von Sthenelos In Bezug auf die Förderkosten, die ja als angebliches Argument jetzt dienen Gold zu halten oder zu kaufen merke ich folgendes an - es wird behauptet, dass die Förderkosten heute bei 1100-1300 Dollar pro Unze liegen - vor 10 Jahren lag der Preis bei 300-400 Dollar und somit die Förderkosten noch unter dieser Marke (10 Jahre, das ist keine lange Zeit, damals gabs den Euro schon ) - damals produzierten Goldminen wie heute, damals gab es keine Goldfördererkrise, so dass sämtliche wirtschaftlich bedroht gewesen wären - Kosten- und Lohnsteigerung von mindestens 400 % sind absurd innerhalb von 10 Jahren! logischerweise werden Minen behaupten so teuer produzieren zu müssen, sie wollten ja schliesslich etwas vom Goldpreis abhaben! Minen machen das dreckige Geschäfte (in jeglicher Richtung..) und ein Minenbetreiber wäre ja dumm den steigenden Goldpreis nicht mitabzuschröpfen. Der Goldpreis ist in erster Linie wegen den Finanz-, Banken- und Währungskrisen gestiegen und nicht bedingt dadurch, dass es eine Goldknappheit gab oder die Förderkosten völlig aus dem Ruder gelaufen sind. Es gab eine Blase in Gold und die Minenbetreiber haben an der Blase mitverdient. Wenn also Minen heute behaupten die Förderkosten liegen zwischen 1100-1300 so ist das wirtschaftlich und logisch doch verständlich, was hätte ein Unternehmen davon jetzt zu behaupten, dass sie auch für 800 Dollar fördern könnten, sie verteidigen ihre ur-eigenen Interessen. Als Goldinvestor sollte man über den Tellerrand schauen und dem Argument Förderkosten 1100-1300 Dollar nicht übergewichten, dieses Argument ist nicht der Hoffnungsanker den viele darin sehen, persönlich meine ich sogar, dass die Förderkosten wenn es eng wird für die Goldminen locker um bis zu 40 % gesenkt werden können, dann wird halt einfach weniger Gold produziert., Löhne zusammengestrichen und anderweitig gespart. in der Not und existenziellen Bedrohung, kann sehr vieles noch möglich sein. Als Goldinvestor dem Argument Förderkosten blind zu vertrauen, kann aber ebenso böse enden wie Gold als Krisenwährung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juni 22, 2013 So ist es. Auch bei einem Goldpreis von 300 gab es Goldminenbetreiber , die Gewinn machten. Und auch bei einem Ölpreis von 30USD verdienten die big 4 gutes Geld. Auch Barrickund & Co. werden auch bei niedrigen Goldpreisen Gewinne machen. Das lehrt die Historie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 22, 2013 Die Förderkosten spielen nur für die Minenbetreiber eine Rolle, für den Wert von physischem Gold sind sie absolut vernachlässigbar. @Antonia: Oh, wo soll ich da nur anfangen...Dakac brachte es ziemlich prägnant auf den Punkt: Ich glaube den Beschwichtigungsversuchen der Zentralbanken nicht, ich glaube Angela Merkel und Herrn Steinbrück letztlich nicht und schon gar nicht der EU-weiten 100.000€-Garantie. Vielleicht noch mehr Details später... Zum Was und wo: Wiener Philharmoniker und Krügerrands bei proaurum und lokalen Goldhändlern als anonymes Tafelgeschäft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juni 22, 2013 · bearbeitet Juni 22, 2013 von Sthenelos Die Förderkosten spielen nur für die Minenbetreiber eine Rolle, für den Wert von physischem Gold sind sie absolut vernachlässigbar. Grund für mein Beitrag war aus dem aktuellen Handelsblatt eine Analyse zu Gold: Zitat: "Deshalb ist die genannte Spanne ein Preisboden. Goldbesitzer können aufatmen" Das ist grob fahrlässig! und sowas im Handelsblatt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Juni 22, 2013 Klar, das hatten wir dich schon. Dadurch, dass Gold nur zu geringem Teil verbraucht wird steigt das Gesamtvolumen immer stärker an. Somit ist das Angebot nur zu einem (geringen?) Teil von den Förderkosten abhängig. Das ist eben der große Unterschied zu den meisten anderen Rohstoffen. Somit könnte Gold auch über längere Zeit unter die Förderkosten sinken (die übrigens sehr unterschiedlich sind von Mine zu Mine). Den Goldminenbetreibern würde das natürlich nicht bekommen. Aus meiner Sicht sieht die Situation bei Energie und Industriemetallen fundamental anders aus. Dort spielen die Förderkosten sicher eine größere Rolle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag