Kaffeetasse Dezember 31, 2013 Jahresendkurse sollen das sein, oder? Ach ja: hatten wir sowas nicht auch letztes Jahr irgendwo gemacht? In einem anderen Thread vielleicht? Bin mir nicht sicher... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Dezember 31, 2013 Unpräzise und fehlerhafte Goldprognose eines Börsenamateurs für 2014: Gerade wird psychologische Marke von 1.200/oz geknackt, danach ist der nächster Schritt 1.180$. Wenn diese große Hürde genommen ist, wird für Große Specs die Luft rein den Preis in die Richtung 1.000$/oz zu manövrieren. Allerdings sind Große Specs dann endlich NET Short an der Comex und nicht mehr NET Long wie jetzt. Dann sehen wir weinende CEO's im Fernsehen, große Gold Bugs,wie Sprott gehen reihenweise bankrott, Häme im WPF Thread steigt ins Unermessliche,Goldminen fangen an zu hedgen. Und dann kann es wieder nach oben gehen, mindestens 50%(wir reden hier nur von 2014) Also: mindestens 1.500$/oz am 31.12.2014 unpräzise, unprofessionelle und unverschämte Wahrsagungen Aix la Chapelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Dezember 31, 2013 Offenbar war meine Vermutung richtig, dass das Bundesbankgold per Goldleihe auf den Markt kam: http://deutsche-wirt...aner-geliefert/ bzw. http://www.bild.de/g...77522.bild.html Bild ist zwar eine schlechte Quelle, aber hier wird so etwas auch vermutet: http://www.t-online....t-erkauft-.html Die Quellenangaben sind nicht ernst gemeint, oder? Deutsche Wirtschaftsnachrichten... eine - sorry - unseriösere und blödere Quelle findet man doch im ganzen deutschsprachigen Raum nicht. Das ist doch nur eine Verschwörungstheorie, welche die nächste jagt. Da wird eine zweifelhafte Sau nach der anderen durch den Ort getrieben. Und über t-online kann man auch streiten. FAZ z.B. ist zwar jetzt auch nicht immer das goldene vom Ei, aber im Gegensatz zu Bild & Co. immerhin noch seriöser Journalismus. Naja wir können auch noch ein bisschen warten bis die anderen "seriöseren" Medien davon abgeschrieben haben. Die FAZ zitiert auch mal gern die Bildzeitungsquelle. Warum werden Nachrichten seriöser wenn sie öfter abgeschrieben werden? Seriöser Journalismus ist eine Wunschvorstellung die es m. E. nicht geben kann, wenn man Geld verdienen will/muss oder politische Interessen bedient. Kritisch betrachtet kann es natürlich sein, dass das alles Unfug ist. Möglicherweise hat man einfach die Ankündigung der Bundesbank, einige Barren zur Überprüfung einschmelzen zu wollen, um gedichtet. Bei der FAZ schreibt man lieber "Gefälschte Goldbarren sind selten, aber möglich". Das halte ich nun wieder für eine absurde Denkrichtung, dass die Fed an die Bundesbank gefälschte Barren senden könnte. Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/reserve-der-bundesbank-die-vermessung-des-goldes-11940658.html http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/staatsfinanzen-bundesbank-holt-37-tonnen-gold-nach-deutschland-12726552.html Worauf ich eigentlich bei meinem 1. Post hinaus wollte sind die Auswirkungen auf den Goldpreis, falls tatsächlich die Barren nicht mehr da sind, also von den Bullionbanken zurückgekauft werden müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jumpin53 Januar 1, 2014 · bearbeitet Januar 1, 2014 von jumpin53 Ich halte das Ganze für eine der vielen Verschwörungstheorien (ausgefuchste PR für den Goldpreis...s.u.) Die simple Logik spricht alleine dagegen. Warum sollte die FED das Deutsche Gold nehmen und damit im Zweifelsfalle einen riesigen diplomatischen Zwischenfall provozieren, wenn sie doch viel einfacher an die eigenen, amerikanischen Goldreserven gelangen können ? Das würde den NSA-Skandal auf jeden Fall um Längen schlagen Es sei denn, das wäre auch schon weg. Aber ehrlich, ich halte die FED nicht für blöd !!! Und die stimmen sich mit der US-Regierung ab. Es sei denn, es erfolgt mit Zustimmung der Deutschen Bundesbank und damit der Deutschen Regierung. Was ich mir bei unserem Naturell wirklich nie vorstellen kann Die FED macht das ja laut Berichte nicht umsonst, sondern kassiert Gebühren für ihre Leihgaben. Würde die Deutsche Bundesbank davon wissen, würden sie eher selber dieses Geschäft machen. Die sind genau so wenig blöd wie die FED. Wie oben erwähnt, halte ich das für eine ausgeklügelte PR-Strategie gegen den Goldpreisverfall. Warum ? 1. Impliziert dieses Gerücht eine hohe Nachfrage an physischem Gold durch China u. a., eine Nachfrage, die auch weiter anhalten wird/würde. 2. Gleichzeitig ergibt sich eine Verringerung des möglichen Angebotes an Gold auf dem Markt (denn erwartete Goldlager sind leer). 3. Ergo übersteigt die Nachfrage das Angebot und der Preis steigt kräftig. 4. Gleichzeitig wären diplomatische Verwicklungen im höchsten Maße zu erwarten. Sicherheitsliebende Menschen werden heftige Turbolenzen an den Finanzmärkten erwarten und Gold kaufen wollen. 5. Ich glaube aber nicht, daß es wegen der 90 Milliarden Dollar zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen würde. Aber gleichwohl könnten einige so denken und deswegen auch Gold wollen. Ich habe eben mal in den Geschäftsbericht des 3. Quartals bei Barrick Gold - einem der größten Goldminen - nachgeschaut. Die haben in den ersten 3. Quartalen 7,09 Millionen Unzen Gold erzeugt. Das wären wohl um die 210 Tonnen Gold. Nehmen wir die anderen Minen dazu, dann ergibt sich schon eine Menge Gold auf dem Markt. Wer soll das denn gekauft bzw. erworben haben, wenn die große Nachfrage durch die Goldreserven der Staaten befriedigt wurde ? Paßt alles nicht. Wenn ich allerdings als Fondsmanager große Investitionen in Gold getätigt habe, dann hat mich der Preisrutsch aber ganz kalt getroffen oder ? Einige hier haben ja ähnliches erlebt. Würde ich dann nicht auch jede Menge bewegen, um dieses Preis wieder auf alte Höhen zu bringen ? Dazu kommt das Problem Papiergold. Viele Goldanlagen sind gar nicht durch physisches Gold hinterlegt. Die Abflüsse aus diesen Analgen sind in diesem Jahr erheblich gewesen. Drohen da vielleicht Pleiten, wenn der Goldpreis sich nicht bald wieder in luftige Höhen aufschwingt ? Der Goldpreis um 1900 $ war eine Blase aufgrund der Finanz- und Eurokrise und ist halt geplatzt. Zumindest vorerst. Meine Erwartungen für den Goldpreis für 2014 liegen um 1000 $ / oz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios Januar 2, 2014 In Gold we Trust, even at 1200 1100$ per ounce... Gold Feb 14 (GCG14.CMX)-COMEX 1,224.90 22.60(1.88%) 1:37AM EST (ich geb zu, bei den 1182$ am 31.12., kurz vorm Kaffeetrinken, und Börse zu, haben mich sehr *alt* aussehen lassen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Conus Januar 2, 2014 Dann mag auch ich meine Glaskugel bemühen: Prognose für Ende 2014: Gold: 1200 USD/oz EUR/USD: 1,35 Resilienz, Konsolidierung, Seitwärtsphase, ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 3, 2014 · bearbeitet Januar 4, 2014 von Kaffeetasse @jumpin53: Alles schön und gut. Nur sag mir doch mal, warum es so schwierig, kompliziert und nahezu unmöglich für die Bundesbank ist, einfach mal zusammen mit der FED eine saubere Inventur der dortigen Bestände durchzuführen. Sollte doch unter befreundeten Staaten und Alliierten kein Problem sein, oder? Da könnte man im Nullkommanichts jeder Spekulation dne Wind aus den Segeln nehmen, wenn man denn wollte. Oder nicht? Oder will man vielleicht gar nicht? Ok, spaßenshalber doch noch auch von mir eine kleine Prognose für Ende 2014: Gold wird bei 1492$ das Jahr beschließen und EUR/USD bei 1,30 P.S. Kleine Korrektur bei EUR/USD, damit wir circa auf 1150€ kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Januar 3, 2014 Ich denke immernoch, dass wir nach schwachen Kursen bis Jahresende 2012 innerhalb der nächsten 3 Quartale bis Herbst 2013 mindestens in die Nähe des ATH Richtung 1900$ laufen können. Wahrscheinlicher sind für mich Preise über 2000$. Ok, spaßenshalber doch noch auch von mir eine kleine Prognose für Ende 2014: Gold wird bei 1492$ das Jahr beschließen und EUR/USD bei 1,42 Darf ich dann spaßeshalber mal fragen, welche Umstände in den letzten 12 Monaten zu deiner neuen Prognose geführt haben? Was hat sich so grundlegend geändert, dass du Gold in einem Jahr ein Viertel weniger Wert zutraust, als du es noch vor 12 Monaten getan hast? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Januar 3, 2014 Ich halte das Ganze für eine der vielen Verschwörungstheorien (ausgefuchste PR für den Goldpreis...s.u.) Die simple Logik spricht alleine dagegen. Warum sollte die FED das Deutsche Gold nehmen und damit im Zweifelsfalle einen riesigen diplomatischen Zwischenfall provozieren, wenn sie doch viel einfacher an die eigenen, amerikanischen Goldreserven gelangen können ? Das würde den NSA-Skandal auf jeden Fall um Längen schlagen Es sei denn, das wäre auch schon weg. Aber ehrlich, ich halte die FED nicht für blöd !!! Und die stimmen sich mit der US-Regierung ab. Es sei denn, es erfolgt mit Zustimmung der Deutschen Bundesbank und damit der Deutschen Regierung. Was ich mir bei unserem Naturell wirklich nie vorstellen kann Die FED macht das ja laut Berichte nicht umsonst, sondern kassiert Gebühren für ihre Leihgaben. Würde die Deutsche Bundesbank davon wissen, würden sie eher selber dieses Geschäft machen. Die sind genau so wenig blöd wie die FED. Wie oben erwähnt, halte ich das für eine ausgeklügelte PR-Strategie gegen den Goldpreisverfall. Warum ? 1. Impliziert dieses Gerücht eine hohe Nachfrage an physischem Gold durch China u. a., eine Nachfrage, die auch weiter anhalten wird/würde. 2. Gleichzeitig ergibt sich eine Verringerung des möglichen Angebotes an Gold auf dem Markt (denn erwartete Goldlager sind leer). 3. Ergo übersteigt die Nachfrage das Angebot und der Preis steigt kräftig. 4. Gleichzeitig wären diplomatische Verwicklungen im höchsten Maße zu erwarten. Sicherheitsliebende Menschen werden heftige Turbolenzen an den Finanzmärkten erwarten und Gold kaufen wollen. 5. Ich glaube aber nicht, daß es wegen der 90 Milliarden Dollar zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen würde. Aber gleichwohl könnten einige so denken und deswegen auch Gold wollen. Ich habe eben mal in den Geschäftsbericht des 3. Quartals bei Barrick Gold - einem der größten Goldminen - nachgeschaut. Die haben in den ersten 3. Quartalen 7,09 Millionen Unzen Gold erzeugt. Das wären wohl um die 210 Tonnen Gold. Nehmen wir die anderen Minen dazu, dann ergibt sich schon eine Menge Gold auf dem Markt. Wer soll das denn gekauft bzw. erworben haben, wenn die große Nachfrage durch die Goldreserven der Staaten befriedigt wurde ? Paßt alles nicht. Wenn ich allerdings als Fondsmanager große Investitionen in Gold getätigt habe, dann hat mich der Preisrutsch aber ganz kalt getroffen oder ? Einige hier haben ja ähnliches erlebt. Würde ich dann nicht auch jede Menge bewegen, um dieses Preis wieder auf alte Höhen zu bringen ? Dazu kommt das Problem Papiergold. Viele Goldanlagen sind gar nicht durch physisches Gold hinterlegt. Die Abflüsse aus diesen Analgen sind in diesem Jahr erheblich gewesen. Drohen da vielleicht Pleiten, wenn der Goldpreis sich nicht bald wieder in luftige Höhen aufschwingt ? Der Goldpreis um 1900 $ war eine Blase aufgrund der Finanz- und Eurokrise und ist halt geplatzt. Zumindest vorerst. Meine Erwartungen für den Goldpreis für 2014 liegen um 1000 $ / oz China soll 2013 1100 - 1400 t Gold importiert haben. Da sind die ~210t von Abx ein kleiner Haufen. Quelle: http://www.goldinvest.de/index.php/rueckgang-der-chinesischen-goldimporte-ueber-hong-kong-nur-ein-ausrutscher-30139 Und so groß war die Nachfrage ja nicht, sonst wäre der Preis stark gestiegen (Angebot > Nachfrage). Die Zentralbanken müssen nur so viel Gold verkaufen, dass der Preis stetig fällt und sich die Anleger zurückziehen. Alles auf einmal zu verkaufen wäre wirklich blöd. Perth und US Mint melden neue Rekorde bei der Münzproduktion: http://www.goldinvest.de/index.php/australische-praegeanstalt-meldet-absatzplus-von-41-bei-goldbarren-und-muenzen-30136 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 3, 2014 Ich denke immernoch, dass wir nach schwachen Kursen bis Jahresende 2012 innerhalb der nächsten 3 Quartale bis Herbst 2013 mindestens in die Nähe des ATH Richtung 1900$ laufen können. Wahrscheinlicher sind für mich Preise über 2000$. Ok, spaßenshalber doch noch auch von mir eine kleine Prognose für Ende 2014: Gold wird bei 1492$ das Jahr beschließen und EUR/USD bei 1,42 Darf ich dann spaßeshalber mal fragen, welche Umstände in den letzten 12 Monaten zu deiner neuen Prognose geführt haben? Was hat sich so grundlegend geändert, dass du Gold in einem Jahr ein Viertel weniger Wert zutraust, als du es noch vor 12 Monaten getan hast? Die Realität...vor einem Jahr stand Gold bei 1650$, jetzt waren es zum Jahreswechsel etwa 1200$. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Januar 3, 2014 Die Realität...vor einem Jahr stand Gold bei 1650$, jetzt waren es zum Jahreswechsel etwa 1200$. OK, dann stell ich die Frage nochmal anders: Was wird denn 2014 anders sein als 2013, dass der Goldpreis dieses Jahr nicht weiter verliert wie 2013? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 4, 2014 Das müssen wir mal abwarten. Technische Gegenreaktion nach -30% in 2013...irgendeine Begründung wird sich dann schon finden. Kurzfristig bleibt erstmal zu hoffen, dass die 1179$ und mit den 1182$ vom 31.12. nachhaltig verteidigt wurden. Die Preise für Goldmünzen haben jedenfalls in 2014 schonmal kräftig angezogen um gute 40-50€. Kleine Anekdote am Rande: Kürzlich (Anfang Dezember) rief ich bei einem kleineren lokalen Händler an, um mich nach An- und Verkaufspreisen für Bullionmünzen wie dem Krügerrand zu erkundigen. Der Mann meinte schlicht, er verkaufe derzeit nicht, da er zu teuer eingekauft habe. Nur Ankäufe also derzeit. Ziemlich gefährliches Geschäftsmodell auf die Dauer würde ich sagen. Kann ja gut sein, dass 2011/2012 die 1980 unserer Zeit waren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Januar 4, 2014 Hier kannst du ( fast ) immer kaufen und verkaufen....jedenfalls jederzeit über den Wert Informationen erhalten... http://www.proaurum.de/home/preisliste.DF.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Januar 5, 2014 Da an verschiedenen Stellen schon wieder gejubelt wird, hat mich mal interessiert, ob der positive Start des Goldpreises ins neue Jahr nun ein gutes oder schlechtes Omen für das kommende Jahr ist. Darum hab ich mal zurückgerechnet, wie sich Gold zwischen 1970 und 2013 jährlich in Abhängigkeit vom ersten Handelstag im Jahr entwickelt hat. In der ersten Grafik ist auf der x-Achse die prozentuale Veränderung am ersten Handelstag eines Jahres und auf der y-Achse entsprechend die Veränderung bis Ende Januar bzw. bis Ende des zugehörigen Jahres dargestellt. In der zweiten Grafik das gleiche Spiel, nur dass auf der x-Achse hier die Gewinne/Verluste vom Januar und auf der y-Achse die bis Jahresende aufgetragen sind. Zur Verdeutlichung der Tendenz sind jeweils noch die Ausgleichsgeraden eingezeichnet. Was sagt uns das Ganze? Ich finde nicht viel, schon gar nicht auf Jahressicht. Auf Monatssicht liegen die Punkte doch einigermaßen nah an der Ausgleichsgeraden. Ausgehend vom diesjährigen Jahresstart von +1.44% liegt der Erwartungswert bis Monatsende also irgendwo bei 5%. Also Gold long bis Ende Januar - wer traut sich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jumpin53 Januar 5, 2014 Maciej - eine interessante Statistik. :-) Die gibt es für den DAX und andere auch. Aber warum nimmst du nur den ersten Handelstag ? Da sind die Profis doch noch alle im Urlaub. Wäre es nicht sinnvoller, die erste Handelswoche oder besser noch die ersten 10 Tage zu nehmen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
qed1984 Januar 5, 2014 · bearbeitet Januar 5, 2014 von qed1984 Da an verschiedenen Stellen schon wieder gejubelt wird, hat mich mal interessiert, ob der positive Start des Goldpreises ins neue Jahr nun ein gutes oder schlechtes Omen für das kommende Jahr ist. Darum hab ich mal zurückgerechnet, wie sich Gold zwischen 1970 und 2013 jährlich in Abhängigkeit vom ersten Handelstag im Jahr entwickelt hat. Glaubt ihr an Omen?? Das Bild vom Omen deutet schon an, es geht in Richtung Esoterik/ Charttechnik.... Bei allem Respekt, aber aus einer Tages/Wochen/Monatsperformance der Vergangenheit auf zukünftige Entwicklungen zu schließen ist schon ne lustige Idee/sinnlos... Warum nehmen wir nicht irgendeinen anderen Tag? Wie wäre es mit meinen Geburtstag oder dem Jahrestag der Ladung der Alliierten in der Normandie, dem Handelstag nach Ostern, dem 3 Oktober oder einem beliebigen anderen Tag? Wenn Daten lange genug aufbereitet, findet man Korrelationen ... Das ist Datenfolterei und Zeitverschwendung. Um noch kurz einen Kommentar zu Gold abzugeben: Keine Ahnung wie sich der Goldpreis verändern wird, aber der Pessimismus gegenüber Gold (nicht nur in dem Forum) ist ein positives Zeichen. Meiner Meinung nach ist ein gewisser Goldanteil im Depot sinnvoll und zwar als Absicherung gegen wirklichen schwarzen Schwänen. Negativ für Gold ist allerdings dass noch keine bedeutenden Minenkonzerne Insolvenz angemeldet haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jumpin53 Januar 5, 2014 Da an verschiedenen Stellen schon wieder gejubelt wird, hat mich mal interessiert, ob der positive Start des Goldpreises ins neue Jahr nun ein gutes oder schlechtes Omen für das kommende Jahr ist. Darum hab ich mal zurückgerechnet, wie sich Gold zwischen 1970 und 2013 jährlich in Abhängigkeit vom ersten Handelstag im Jahr entwickelt hat. Glaubt ihr an Omen?? Das Bild vom Omen deutet schon an, es geht in Richtung Esoterik/ Charttechnik.... Bei allem Respekt, aber aus einer Tages/Wochen/Monatsperformance der Vergangenheit auf zukünftige Entwicklungen zu schließen ist schon ne lustige Idee/sinnlos... Warum nehmen wir nicht irgendeinen anderen Tag? Wie wäre es mit meinen Geburtstag oder dem Jahrestag der Ladung der Alliierten in der Normandie, dem Handelstag nach Ostern, dem 3 Oktober oder einem beliebigen anderen Tag? Wenn Daten lange genug aufbereitet, findet man Korrelationen ... Das ist Datenfolterei und Zeitverschwendung. Um noch kurz einen Kommentar zu Gold abzugeben: Keine Ahnung wie sich der Goldpreis verändern wird, aber der Pessimismus gegenüber Gold (nicht nur in dem Forum) ist ein positives Zeichen. Meiner Meinung nach ist ein gewisser Goldanteil im Depot sinnvoll und zwar als Absicherung gegen wirklichen schwarzen Schwänen. Negativ für Gold ist allerdings dass noch keine bedeutenden Minenkonzerne Insolvenz angemeldet haben. Die Insolvenzen kommen noch. Im Moment halten die sich noch mit Anleihen über Wasser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Januar 6, 2014 Das ist Datenfolterei und Zeitverschwendung. Hhm, ich glaube du hast die Statistik ernsthafter verstanden als sie gemeint war. Eigentlich habe ich nur ein neues Programm zur einfacheren Datenfilterung einem ersten "Praxistest" unterzogen und habe die Ergebnisse hier gepostet, da sie ohne hin schon da waren. Zeitverschwendung war es schon insofern nicht, als mich jumpin53 unbewusst darauf aufmerksam gemacht hat, dass das Konzept "Handelswoche" dort noch gar nicht vorgesehen ist. Da muss also noch nachgebessert werden ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
goldschlumpf Januar 8, 2014 Hallo, ich bin eine Neue Ich beschäftige mich seit dem letzten Quartal 2013 ein wenig mit Gold. Der Politik und den Banken traue ich nicht mehr wirklich und habe nun angefangen Gold zu kaufen. Zum einem, weil es für ein Haus nicht reicht und zum anderen, weil ich so Schrittchen für Schrittchen, etwas weg legen kann. Ich hab auch mal ein bisschen mit Aktien geliebäugelt, aber das ist mir zu kompliziert und risikoreich und ich verstehe leider die Charttechnik auch nicht. Aber mich interessiert natürlich auch, wie sich der Goldpreis künftig entwickelt. Irgendwie habe ich aber nun den Eindruck, dass sich die Goldpreisbewegung überhaupt nicht mehr an den fundamentalen Daten orientiert, der Preis läuft nur noch an der Börse. Wie will man da die Zukunft einschätzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Januar 8, 2014 · bearbeitet Januar 8, 2014 von TaurusX Hallo, ich bin eine Neue Ich beschäftige mich seit dem letzten Quartal 2013 ein wenig mit Gold. Der Politik und den Banken traue ich nicht mehr wirklich und habe nun angefangen Gold zu kaufen. Zum einem, weil es für ein Haus nicht reicht und zum anderen, weil ich so Schrittchen für Schrittchen, etwas weg legen kann. Ich hab auch mal ein bisschen mit Aktien geliebäugelt, aber das ist mir zu kompliziert und risikoreich und ich verstehe leider die Charttechnik auch nicht. Aber mich interessiert natürlich auch, wie sich der Goldpreis künftig entwickelt. Irgendwie habe ich aber nun den Eindruck, dass sich die Goldpreisbewegung überhaupt nicht mehr an den fundamentalen Daten orientiert, der Preis läuft nur noch an der Börse. Wie will man da die Zukunft einschätzen? Willkommen im Forum , ich will nur eins schreiben, bevor du in der Lage bist, die Entwicklung des Goldpreises einzuschätzen, (was mehr mit Glück, als Wissen zu tun hat) hast du eher verstanden und gelernt , was es mit Aktien und sinnvoller Strukturierung beim Sparen/Vermögensaufbau auf sich hat. Und das ist in deinem Fall mehr als sinnvoll, denn allein auf Gold zu setzen, um Vermögen aufzubauen, ist meiner Meinung nach wesentlich riskanter, als in Aktien zu investieren. Vor daher , viel Spaß hier im Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Januar 8, 2014 [...] ich verstehe leider die Charttechnik auch nicht. sehr gut, schonmal eine wichtige Erkenntnis. Irgendwie habe ich aber nun den Eindruck, dass sich die Goldpreisbewegung überhaupt nicht mehr an den fundamentalen Daten orientiert [...] und das auch. Es hängt vom Erkenntnisstand zum Thema "Geld" ab. Wenn man jetzt nicht ganz ohne da steht, ist es IMHO ratsam sich Optionen bezgl der Zeit offen zu halten. Es weis keiner wie lange das so gespielt wird oder werden kann... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 8, 2014 Was sind die fundamentalen Daten an denen sich der Goldpreis orientieren soll? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
goldschlumpf Januar 8, 2014 Was sind die fundamentalen Daten an denen sich der Goldpreis orientieren soll? Die physische Nachfrage, z.B. aus Asien, Produktionszahlen der Minen, wirtschaftliche Indikatoren, die Geldpolitik der Staaten und natürlich der Fed und EZB. Also alles, wofür es halt die Zahlen gibt und man Schlußfolgerungen ziehen kann. Wenn die allein genutzt werden, müßte der Goldpreis viel höher sein. Aber der Papiergoldhandel an der Börse, beeinflusst den Markt am meisten und macht ihn, meiner Meinung nach auch intransparent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Januar 8, 2014 · bearbeitet Januar 8, 2014 von dakac Genau: Die physische Nachfrage Markt Nr.1 und Aber der Papiergoldhandel an der Börse Markt Nr.2 Und wenn man sich die Preisentwicklung der letzten zwei Jahre ansieht, sieht man leicht welcher Markt dominiert. Das heißt, dass solange die Wetten auf fallende Kurse (Markt Nr.2) höher sind, als die Wetten auf steigende, wird so bleiben wie es ist. Das ist zwar Unsinn, aber die Realität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag