Nudelesser Dezember 5, 2013 Gerade gelesen und weil es so schön passt: Drobny: If you could do only one trade for the next ten years - non-risk-managed... Bass: Actually, the answer to this one is easy – I would buy gold in yen. Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 5, 2013 · bearbeitet Dezember 5, 2013 von otto03 Gerade gelesen und weil es so schön passt: Drobny: If you could do only one trade for the next ten years - non-risk-managed... Bass: Actually, the answer to this one is easy – I would buy gold in yen. Mein Link Könnte mir das 'mal jemand erklären? Es ist doch völlig wurscht in welcher Währung er irgendetwas kauft - es sei denn er leiht sich das Geld für den Kauf in dieser Währung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Dezember 5, 2013 Könnte mir das 'mal jemand erklären? Es ist doch völlig wurscht in welcher Währung er irgendetwas kauft - es sei denn er leiht sich das Geld für den Kauf in dieser Währung. Diese Hedge Fonds Herren tun sich halt mit Long-Only Strategien schwer und müssen zwanghaft immer irgendetwas shorten (JPY/USD), wenn sie etwas anderes kaufen (Gold/USD). Das liegt vermutlich am Geschäftsmodell dieser Leute. Wenn man das Beta nicht weghedged, dann kann man seinen Kunden nicht für teures Geld Alpha verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Dezember 6, 2013 Mit Blasen ist es wie mit Kriegen: Die Geschichte wird hinterher geschrieben und stehts hat der Verlierer den Krieg angezettelt. Ob eine Blase bestand, weiss man erst, nachdem diese geplatzt ist. Dann wird auch klar, auf welche Parameter man in der Vergangenheit besser geschaut hätte. Ach ja: Definitiver Blasenindikator bei Gold war vermutlich das Auftauchen von Gold-Automaten in den Fußgängerzonen der urbanen Zentren der Industriestaaten, wo man vermeintlich wertlose Papierschnipsel gegen vermeintlich werthaltige Goldplättchen umtauschen konnte. Wie sich herausgestellt hat, waren die Papierschnipsel doch wertvoller, als das mattglänzende Metall. Mich hat das an Spielhallenbetreiber erinnert, die zuerst verlangen, dass man echtes Geld in Spielgeld umtauscht. Richtig,...hinzu kommen die Discounter...Lidl bietet auch Gold an.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Dezember 6, 2013 · bearbeitet Dezember 6, 2013 von fgordonz Die Kostensteigerung bei den Rhstoffen kommt ja nicht von der Infation sondern vom steigenden Aufwand - die 5-10% jährliche Kostensteigerung hat man ja auch bei 0% Infation, gleichbleibenden Löhnen, gleichen Land und Energiekosten. Die enstehen ja einfach daduch dass man jedes Jahr mehr Gestein aus dem Boden holen muss mit weniger Gold drin, und/oder immer tiefer in den Boden muss. Und immer mehr Leute zum Suchen nach neuen Feldern losschicken muss, weil es immer schwerer wird die immer kleineren Vorkommen zu entdecken. Steigende Lohn, Energie Land und Infkationskosten kommen nur oben drauf, Das grundlegende Kostenproblem bei endlichen Rohstoffen sind weder Inflation noch Lohnkosten, noch Maschinenkosten noch sonstwas in der Art - sondern dass der Aufwand die gleiche Menge zu gewinnen - vor allem nach dem Peak dann exponentiell - steigt, man muss immer mehr Energie, Material und Menschen einsetzen für die Gewinnung der gleichen Menge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Dezember 6, 2013 · bearbeitet Dezember 6, 2013 von TaurusX Das grundlegende Kostenproblem bei endlichen Rohstoffen sind weder Inflation noch Lohnkosten, noch Maschinenkosten noch sonstwas in der Art - sondern dass der Aufwand die gleiche Menge zu gewinnen - vor allem nach dem Peak dann exponentiell - steigt, man muss immer mehr Energie, Material und Menschen einsetzen für die Gewinnung der gleichen Menge. Da auch die Kosten dafür steigen, kommt das noch oben drauf. Man muss halt dazu sagen, das in Abhängigkeit vom Goldpreis auch entsprechend un/rentable Minen bearbeitet werden, es gibt sicher im Bestand der Minenuntern. einige Minen die jetzt brach liegen, weil die Förderkosten jenseits des erzielbaren Ertrags liegen, so war es ja schon immer . Aufgrund des steigenden Goldpreises lohnte es sich auch immer mehr diese "teueren" Minen hochzufahren, was lgischerweise auch die Gesamtkosten im Durchschnitt hochgetrieben hat. Tendenz wird also sein, das die teueren Minen wieder geschlossen werden, die günstigeren Minen bevorzugt werden und somit auch wieder Gewinne entstehen, die auf dem Papier sichtbar sind und zusätzlich die durchschnittlichen Kosten wieder sinken. Folge steigende Gewinne der Minen usw. , die Anlager kriegen das mit und das Speil beginnt von vorn. Das und die dadurch entstehende Verknappung des Angebots könnte einen Aufwärtstrend erzeugen, der auch ohne Angst vor dem Weltuntergang möglich ist. Ob und in wieweit das den Goldpreis nennenswert nach oben treibt ist natürlich nur schwer abschätzbar, deshalb meiner Meinung Gold physisch @home und sonst eher Minen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 6, 2013 Zunächst mal: Goldautomaten und Gold bei Lidl kann man als Zeichen einer Übertreibung sehen, da stimme ich voll zu. Ist ja auch ökonomisch vollkommener Quatsch, dort Gold zu kaufen, egal wie der Kurs steht. Zweitens: Kostenexplosion bei der Förderung Hier muss man sich gerade Südafrika immer als Beispiel par excellance vor Augen halten, wo ja die letzten 120 Jahre der größte Teil des weltweiten Goldes gefördert wurde. Hier ist man inzwischen bei Tiefen von 4000m angekommen...siehe hier. Bedenkt aber bitte: die aktuelle weltweite Förderung und deren Kosten spielen für den Goldpreis nur eine untergeordnete Rolle, da Gold nicht verbraucht wird und somit dem Markt prinzipiell die Menge von 170.000t Gold zur Verfügung steht - von irgendwelchen Tempeldächern in Asien und Sakralgold mal abgesehen. @Sthenelos: Darf ich dich derweil vertrösten, ich antworte aber noch auf die Fragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 6, 2013 von irgendwelchen Tempeldächern in Asien und Sakralgold das Abkratzen ist auch nicht umsonst.. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios Dezember 7, 2013 Salve, es ist schade, dass bei minimal höheren Intraday Preisen, sofort wieder fein dosiert abverkauft wird. Irgendein Staat mit seinen Zentralbank-Goldreserven ist wohl nicht am Erhalt, sondern am *Vergolden* interessiert. Wers war und warum werden wir erst viel später erfahren, vielleicht hat wer eine neue Miene gefunden und ist jetzt, bevor die Allgemeinheit Wind bekommt sehr fleisig auf der Verkäuferseite. Immerhin die Schlusskurse lassen etwas Hoffnung zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Dezember 7, 2013 Salve, es ist schade, dass bei minimal höheren Intraday Preisen, sofort wieder fein dosiert abverkauft wird. Irgendein Staat mit seinen Zentralbank-Goldreserven ist wohl nicht am Erhalt, sondern am *Vergolden* interessiert. Wers war und warum werden wir erst viel später erfahren, vielleicht hat wer eine neue Miene gefunden und ist jetzt, bevor die Allgemeinheit Wind bekommt sehr fleisig auf der Verkäuferseite. Immerhin die Schlusskurse lassen etwas Hoffnung zu. oder die Zentralbanken verleihen es mal wieder an Investmentbanken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Dezember 7, 2013 · bearbeitet Dezember 12, 2013 von dakac Der Goldpreis sinkt, weil große Hedge Fonds bzw. Specs ihre shorts erweitern. Besorgniserregend ist die Tatsache, dass sie noch immer net long sind. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Dezember 7, 2013 Warum Besorgniserregend? Weil dann immer noch einige nicht short sind und diese bei einem Wechsel ihrer Position von Long auf Short den Markt weiter belasten würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Dezember 7, 2013 Ja, beim Silber ist das schon passiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 7, 2013 Einige werden Long bleiben und ihre Long-Position noch ausbauen gerade weil andere immer aggressiver Shorten. Die Leerverkäufer müssen sich ja irgendwann auch wieder eindecken und wenn ein großer HF die Gelegenheit sieht im Rudel mit ein paar kleineren die kurzfristig fälligen Lieferkontrakte aufzukaufen und dann auf Lieferung zu bestehen statt zu rollen, kann es für die Shorties sehr unangenehm werden. Die Bundesbank wartet ja immer noch auf Lieferung des in den USA eingelagerten Goldes.welchen Grund sollte das denn haben, wenn nicht, dass der Bestand komplett weiterverliehen ist und erst am Markt beschafft werden muß? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
basti84 Dezember 8, 2013 Seit ein paar Wochen fällt mir auf, dass auf n-tv häufig Desgussa Werbund zu sehen ist. Jetzt ist sie mir auch auf DMAX aufgefallen. Vielleicht könnte man das Ganze ja derzeit als Kontraindikator für ein erst- bzw. weiteres nachunzen (ich find den Begriff ) sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Dezember 8, 2013 In solche charts kann man reininterpretieren was man will. Ich bleibe bei dem was gesichert ist. Die Asiaten kaufen fleißig und die Industrienationen pumpen die Geldmenge weiter auf (stark vereinfachte Darstellung). Was interessieren da kurzfristige Preiszuckungen? Insbesondere für physische Anleger spielt doch ein kurzfristiger Ausbruch nach unten kaum eine Rolle, hat man doch nicht kurzfristig wegen ein paar % Spekulationsgewinn gekauft, sondern aus anderen Gründen. Somit ist die degussa Werbung irrelevant. An sonsten müsste wohl auch ein Anstieg von Zahnbürsten- und Klopapierwerbung ein Indikator für eine lahmende Konsumgüternachfrage zu sehen sein? Wohl kaum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jahrdespferdes Dezember 8, 2013 Der Goldpreis sinkt, weil große Hedge Fonds bzw. Specs ihre shorts erweitern. Besorgniserregend ist die Tatsache, dass sie noch immer net long sind. Solchen Grafiken kann ich nicht viel entnehmen.Die kommerziellen Händler waren unterm Strich die letzten 9 Jahre short, der Preis ist trotzdem gestiegen. Die physischen Lagerbestände an der Comex sind seit der Korrektur 2011 um 83% einbrochen, irgendwann ist Schluß. Das Material wandert sofort in die privaten Tresore. Wer möchte bei der Party auf fallenden Kursen dabei sein? Das Handelsvolumen fällt stetig, da ist ne Panik vorprogrammiert, wenn alle Shortler durch eine Tür und verkaufen wollen. Wir sind dicht dran am nächsten zyklischen Tiefpunkt (alle 20-25 Wochen), der letzte war Ende Juni, vielleicht gibts nen Einbruch bis auf 1000$ oder die 1200er Marke hält, wer kann das schon sagen. Für mich ist nur interessant ob ich die nächsten Tage noch etwas bekomme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Dezember 9, 2013 · bearbeitet Dezember 12, 2013 von dakac Ob es Euch halt gefehlt oder nicht, ob Ihr was damit anfangen könnt oder nicht: Es ist letzter COT Report. Und weil die Begeisterung so groß ist hier komplett: Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Dezember 9, 2013 · bearbeitet Dezember 9, 2013 von TaurusX Danke, kannst du bitte noch die Agenda lesbar machen. und nen paar News: COT-ReportHändler-Positionierungen an der COMEX lassen starke Bewegungen erwarten Goldpreis: Kampf um 1.200 Dollar entbrannt Insiderverdacht Auffällige Geschäfte mit dem Goldpreis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Dezember 9, 2013 Ob es Euch halt gefehlt oder nicht, ob Ihr was damit anfangen könnt oder nicht: Es ist letzter COT Report. Und weil die Begeisterung so groß ist hier komplett: Wenn so viele short sind, wer soll dann verkaufen um den Preis zu drücken? Siehe auch 1. Artikel von TaurusX Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Dezember 9, 2013 · bearbeitet Dezember 9, 2013 von dakac Danke, kannst du bitte noch die Agenda lesbar machen. Hallo TaurusX, ich verstehe das so: große Spekulanten (finanzstarke Hedge Fonds) sind eigentlich Kurs-Maker, für kurzfristige Kurskapriolen für mich die wichtigste Gruppe. Sie sind noch immer net long, was mich kurzfristig bearish stimmt, allerdings sind diese Long Positionen am niedrigsten Stand seit Anfang 2007. Letztlich hat diese Gruppe ihre shorts erhöht und das hat für den Verkaufsdruck an der Comex gesorgt. Das war meine Aussage, deutlich ersichtlich im Chart was einigen offensichtlich nicht gefehlt. Aber das sind nun mal die Fakten. Gleichzeitig schwafelt diese Gruppe bei CNBC über bessere Wirtschaftsdaten in USA was sehr gut für ihre shorts in Gold ist und für ihre longs im Aktienmarkt. Nimm was du kriegen kannst!! Die Großbanken wiederum reden den Goldpreis herunter und kaufen fleißig, weil sie langfristig denken. Wenn der Goldpreis im Aufwärtstrend ist, dann sind sie auf der short Seite und jetzt im Bärenmarkt sind sie auf der long Seite. Gute langfristige Anleger eigentlich. Sie wissen, dass langfristig das Geschwafel über blühende Landschaften nicht haltbar ist. Das sind für mich die wichtigsten Gruppen, eine ist kurzfristig eingestellt, andere langfristig. Und für mich macht das schon einen Unterschied, ob das Gold auf 1.000$ oder darunter absinkt oder ob 1.200$ erfolgreich verteidigt wird, schon deswegen weil das für Goldminen, im ersten Fall, sehr schlecht wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 9, 2013 · bearbeitet Dezember 9, 2013 von H.B. Die Großbanken wiederum reden den Goldpreis herunter und kaufen fleißig, weil sie langfristig denken. Wenn der Goldpreis im Aufwärtstrend ist, dann sind sie auf der short Seite und jetzt im Bärenmarkt sind sie auf der long Seite. Gute langfristige Anleger eigentlich. Sie wissen, dass langfristig das Geschwafel über blühende Landschaften nicht haltbar ist. Aha. Großbanken bunkern also Gold – und sie denken langfristig. Wenn wir über die gleichen Adressen sprechen, dann komm ich da nicht mit. Diese Goldbestände wären in den Bilanzen ausgewiesen. Sie kommen wohl kaum ins Bankbuch, weil man schwerdings einen Substanzwert ermitteln kann. Also landen diese im Handelsbuch und sind damit dem Kurzfristbereich zuzuordnen. Dann höre ich immer, dass die Banken nach Repofähhigen Assets geiern. Physisches Gold ist schlechter, als US-treasuries, wenn ich mich nicht irre. Jeder redet eben so, wie es seinen Positionen entspricht, wie du selbst korrekterweise betont hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jahrdespferdes Dezember 9, 2013 Mich hat das an Spielhallenbetreiber erinnert, die zuerst verlangen, dass man echtes Geld in Spielgeld umtauscht. Nett, den Satz einfach merken und H.B. in 2 Jahren unter die Nase reiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Dezember 9, 2013 Die Großbanken wiederum reden den Goldpreis herunter und kaufen fleißig, weil sie langfristig denken. Wenn der Goldpreis im Aufwärtstrend ist, dann sind sie auf der short Seite und jetzt im Bärenmarkt sind sie auf der long Seite. Gute langfristige Anleger eigentlich. Sie wissen, dass langfristig das Geschwafel über blühende Landschaften nicht haltbar ist. Aha. Großbanken bunkern also Gold – und sie denken langfristig. Wenn wir über die gleichen Adressen sprechen, dann komm ich da nicht mit. Diese Goldbestände wären in den Bilanzen ausgewiesen. Sie kommen wohl kaum ins Bankbuch, weil man schwerdings einen Substanzwert ermitteln kann. Also landen diese im Handelsbuch und sind damit dem Kurzfristbereich zuzuordnen. Dann höre ich immer, dass die Banken nach Repofähhigen Assets geiern. Physisches Gold ist schlechter, als US-treasuries, wenn ich mich nicht irre. Jeder redet eben so, wie es seinen Positionen entspricht, wie du selbst korrekterweise betont hast. Hallo H.B., ich rede von Wetten, also long oder short Future Kontrakte in Cot-Reports. Ob die Gold bunkern? Ja warum nicht, für reiche Kunden hat kürzlich Deutsche Bank ein Tresor für 200 Tonnen eröffnet, noch größerer steht in London. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag