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PrivatInvestor

Goldpreis - Entwicklung

Empfohlene Beiträge

Jahrdespferdes
· bearbeitet von Jahrdespferdes
Blasen

es gibt Blasen die sind identifizierbar und andere eher schlecht. Bei Gold hatten das damals einige hier erkannt, Otto, Bondwurzel, ich und weitere.

 

Diese User waren aber schon immer bärisch soweit ich das beurteilen kann.

Ob jetzt 10+X Jahre Ruhe ist, sowie Du es behauptest und die Blase geplatzt ist, wissen wir bald.

 

Ich denke es gab die letzten 10 Jahre keine Edelmetallblase und die Minen(auch Barrick) arbeiten derzeit unrentabel, die Förderkosten stimmen auch und werden sich noch weiter erhöhen, weil Kapital teurer wird und die Produktion ihr Hoch bereits gesehen hat.

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Ca$hflow

Link funktioniert nicht, der scheint aber eher mehr in die esoterische Richtung zu gehen :-

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Nehmen wir mal deine Zitate aus dem Beitrag 3736. Als Datum hast du Juli 2012 angegeben, nach der ersten schärferen Korrektur. Letztlich berufen sich zumindest diese angegebenen Aussagen auf das bereits stattgefundene Teilereignis (Thema "Rückschaufehler") wie:

...

Der angegebene Zeitpunkt ändert wenig an der Tatsache, dass das Platzen bereits z.T. vor der Aussage stattfand, d.h. das wesentliche Ereignis fand vorher schon statt.

 

Was man allerdings hervorheben muss ist folgendes Zitat:

Vom Chart ist zwar bald zapfenstreich und eine Erholung steht an, aber Kurse von 1200 Dollar würde mich in absehbarer Zeit nicht wundern.

Zwar beschreibt es nicht die initiale Blase, allerdings wird aus dem Platzen dieser die Folgeentwicklung richtig abgeleitet bzw. diese als fortwährend bezeichnet, was definitiv die richtige Prognose war. Es hätte ja auch wieder anders kommen können und nach dem >15%igen Rückgang wieder zu einer nachhaltigen Erholung kommen können.

 

Allerdings wäre es durchaus interessant, ob tatsächlich Blasen erkannt werden, bevor ein erstmalige signifikante Abwärtsbewegung sich ereignet. Das Statement über den DAX ist natürlich keine konkrete Aussagen über eine Blasenbildung, da dem nominellen und zeitlichen Faktor Voraussetzungen zugrunde gelegt werden und dann sogar noch durch das Wort vielleicht beschränkt wird. Daher würde ich im konkreten Fall sagen, dass du keine Blasenbildung beim DAX ausfindig machst. Gilt dies vielleicht aber für andere Aktienmärkte nicht (Ländern- oder Branchenbetrachtung) oder wie sieht es mit den Bondmärkten aus oder mit bestimmten anderen Rohstoffmärkten? Eventuell auch mit bestimmten Wechselkursen usw.?

Siehst du irgendwo anders konkret eine Blase sonst noch neben Bitcoins, die du auch als solche bezeichnen würdest (wann diese platzt ist natürlich dann wiederum ein anderes Thema)?

 

Du scheinst hier einzg und allein ein Interesse zu haben mich bloß zu stellen und mich zu irgendeiner Aussage hinreissen zu lasen oder meine Aussagen bewusst umzudeuten (z.B. bzgl. Dax und Blase) Daher ist das Gespräch mit dir beendet. Du scheinst über etwas Wissen zu verfügen, schade, dass dein Interesse eher daran liegt mir gegenteiliges behaupten zu wollen.

 

Und das Wort das du suchst "Blase" hatte ich auch schon früher bei Gold verwendet: #2214 Seite 111

 

Zum Gold:

man braucht nur den Chart anschauen, wieviel Gold in den letzten 5 oder 10 Jahren zugelegt hat und wieviel es in den letzten Monaten gefallen ist. Für mich persönlich ist daher die Luft raus, die Blase war da und ist geplatzt. Gold kann man im Worstcase auch nicht fressen oder trinken, allenfalls tauschen. Gold ist genug da, keine Knappheit, kein Engpass. Der hohe Stand des Goldes beruht auf der Angst der Anleger und der Hoffnung, einen letzten sicheren Hafen gefunden zu haben. Und diese Hoffnung ist m.A. trügerisch, nach der Entwicklung vom Gold in den letzten 5 oder 10 Jahren. Gold hat einzig von der "Hoffnung" profitiert. Es mag sein, dass der Goldpreis trotzdem steigt, langfristig, ich glaube es persönlich aber nicht mehr, zumindest nicht an Kurse von 2000-3000. Gold hat die Rallye über ein paar hundert Prozent in den letzten Jahren hinter sich.

 

Blasen

es gibt Blasen die sind identifizierbar und andere eher schlecht. Bei Gold hatten das damals einige hier erkannt, Otto, Bondwurzel, ich und weitere.

 

Diese User waren aber schon immer bärisch soweit ich das beurteilen kann.

Ob jetzt 10+X Jahre Ruhe ist, sowie Du es behauptest und die Blase geplatzt ist, wissen wir bald.

 

Ich denke es gab die letzten 10 Jahre keine Edelmetallblase und die Minen(auch Barrick) arbeiten derzeit unrentabel, die Förderkosten stimmen auch und werden sich noch weiter erhöhen, weil Kapital teurer wird und die Produktion ihr Hoch bereits gesehen hat.

 

Diese User waren schon immer bearish - soweit du - der seit einer Woche hier angemeldet ist, das beurteilen kannst?

Wer bist du? Aktienhirsch? Loosemoremoney?Pascal?

 

Egal, für mich bist du ein Quatschkopf!

 

 

Nichts für ungut, ich lerne gerne und höre mir gerne sinnvolle Kommentare an und scheue mich nie eine Meinung zu ändern oder anzupassen

wenn sich neue Fakten ergeben oder Argumente die überzeugen. Das Gesabbel bietet aber keinen Mehrwert im Moment. Also back to Topic, ich klinke mich bei euch beiden jetzt aus solange nichts produktives kommt.

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Maciej

Blasen

es gibt Blasen die sind identifizierbar und andere eher schlecht. Bei Gold hatten das damals einige hier erkannt, Otto, Bondwurzel, ich und weitere.

Eine Blasenbildung, oder Übertreibung nach oben kommt an der Börse regelmäßig vor. Derzeit bei Bitcoin, vor wenigen Wochen bei Tesla, auch da

war es unschwer eine Blase zu erkennen. Eine Blase oder Übertreibung kann man manchmal erkennen, was aber nicht heißt, dass die Blase nicht noch

größer werden kann bevor sie platzt. Es ist eine Einzelfallentscheidung, z.B. Dax ist auch schon gut und weit gelaufen, hier würde ich im Moment aber noch

nicht von einer Blase oder Übertreibung reden, von der würde ich vielleicht reden, wenn der Dax auf 11 oder 12000 innerhalb von 6 Monaten klettert.

Kannst du da noch objektivere Kriterien für eine Blasenbildung angeben? Ich kann selbst rückblickend bspw. beim Gold noch keine Blasenbildung 2011 erkennen, beim Silber dagegen schon eher (zumindest eine kleine), weil sich der Verlauf im logarithmischen Chart da immer mehr einer Parabel angenähert hat. Im Bitcoin sah es zuletzt ganz klar danach aus, das war m. E. eindeutig, obwohl es dann doch noch höher ging, als ich gedacht hatte (und jetzt womöglich noch weiter geht). Ist das reines Bauchgefühl oder hast du da irgendwelche technischen Indikatoren, die dich warnen?

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser
Ich kann selbst rückblickend bspw. beim Gold noch keine Blasenbildung 2011 erkennen

 

Habe mit dem Begriff Blase im Zusammenhang mit Gold ebenfalls Probleme. Es fehlt die ballistische Bewegung nach oben und ein ebensolcher Absturz. Der Goldpreis hat sich über 7 Jahre hochgearbeitet, konnte sich ein Jahr lang nicht entscheiden, wo es hingehen soll und ist dann innerhalb eines ebenfalls nicht ganz kurzen Zeitraums von 10 Monaten um 26% abgeschmiert. Statt für eine platzende Blase könnte man das auch für ganz altmodische Preisschwankungen einer nicht ganz volatilitätsarmen Anlageklasse halten.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Es fehlt die ballistische Bewegung nach oben und ein ebensolcher Absturz.
:lol: :lol:

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Kaffeetasse

Link funktioniert nicht, der scheint aber eher mehr in die esoterische Richtung zu gehen :-

 

Hab's korrigiert. Ob esoterisch oder nicht, die Prognose bezüglich Gold damals war sowas von korrekt, Stichwort Entwicklung Juli, August, September

und "Mehrjahreshoch". Und das mehr als ein halbes Jahr vorher...aber vermutlich reiner Zufall. :-

 

Ach ja: ich hab ja selber im August/September 2011 hier vom "Doppeltop" und "2000$ sehen wir nicht" geschrieben...

auch aufgrund von Aussagen obiger esoterischen Quelle.

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Kaffeetasse
Diese User waren schon immer bearish - soweit du - der seit einer Woche hier angemeldet ist, das beurteilen kannst?

Wer bist du? Aktienhirsch? Loosemoremoney?Pascal?

 

Egal, für mich bist du ein Quatschkopf!

 

@Sthenelos: Äh, neben der Tatsache, dass auch neue Mitglieder (ob er ein Solches ist, sei hier mal dahingestellt^^) bestehende Threads

gelesen haben können - ob aktuell oder über Jahre als nicht Registrierter, hat er doch bezüglich otto und Bondwurzel z.B. absolut recht...

die waren auch vor 2011 schon klar bearish.

 

Ich sehe das mit der Blasenbildung ähnlich wie Maciej: Silber hatte Ende 2010 bis April 2011 Blasencharakter, weil es in wirklich relativ kurzer

Zeit mehr als verdoppelte in $. Die ist aber inzwischen mehr als abgebaut.

 

Bei Gold würde ich nur Juli/August 2011 von einer starken Übertreibung sprechen, sprich der Spike von 1500$ auf 1920$. Den Anstieg die Jahre vorher,

der ja eher peu a peu verlief, halte ich, auch wenn 2009 bis 2011 sehr steil, für fundamental absolut berechtigt aufgrund der Geldmengenausweitung

und Quantitativen Lockerungsmaßnahmen der Zentralbanken. Nicht Angst hat Gold so hochgetrieben, sondern negative Realzinsen und massives

Gelddrucken zur Rettung des maroden Finanzsystems.

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Jahrdespferdes
· bearbeitet von Jahrdespferdes

Wenn die Blasenanalysten irgendwann Gold kaufen und die selbstgeschätzten Förderkosten bei 0$ liegen , crasht der Preis mindestens 10+x Jahre.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

Mit Blasen ist es wie mit Kriegen: Die Geschichte wird hinterher geschrieben und stehts hat der Verlierer den Krieg angezettelt.

 

Ob eine Blase bestand, weiss man erst, nachdem diese geplatzt ist.

Dann wird auch klar, auf welche Parameter man in der Vergangenheit besser geschaut hätte.

 

Ach ja: Definitiver Blasenindikator bei Gold war vermutlich das Auftauchen von Gold-Automaten in den Fußgängerzonen der urbanen Zentren der Industriestaaten, wo man vermeintlich wertlose Papierschnipsel gegen vermeintlich werthaltige Goldplättchen umtauschen konnte.

Wie sich herausgestellt hat, waren die Papierschnipsel doch wertvoller, als das mattglänzende Metall.

 

Mich hat das an Spielhallenbetreiber erinnert, die zuerst verlangen, dass man echtes Geld in Spielgeld umtauscht.

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fgordonz
· bearbeitet von fgordonz

Naja 10% Kostensteigerung/anno sind bei Rohstoffen deren Förderung im Schnitt deutlich steigt und gleichzeitig deren Erzgehalt sinkt aber nun auch keineswegs unüblich.

 

Man hat bei selter werdendenen Rohstoffen sowohl exponentielle Förder als auch zusätzlich exponentiell steigende Explorationskosten.

 

Auch beim Öl haben sich die Förderkosten innerhalb weniger Jahrzehnte verzwanzigfacht! - Fracking kostet im Schnitt heute das 20.fache von heutigen konventionellen noch im Betrieb befindlichen Großfeldern.

 

Rohstoffgewinnung hat immer ab einem gewissen Punkt im günstigsten Fall eine exponentielle Kostensteigerung.

 

 

300 auf 800 is 900 in 10 Jahren ist keinesfalls so utopis - und zwar ganz unabhängig vom Gold.

 

Ich kenne aus der Geologie bei Rohstoffen bei denen ein Großteil des überhaupt wrtschaftlich sinnvoll gewinnbaren bereits abgebaut ist die Faustregel Kostenverdoppelung mindestens alle 8-10 Jahre - und das praktisch unabhängig davon um welchen Rohstoff es geht.

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Sthenelos

fgordonz

Die teure Förderung, via Fracking, Tiefsee ist nur möglich, wenn oder weil die Opec nicht den Ölhahn aufdreht.

Der Markt ist reguliert. Die Opec kann von heute auf morgen das X fache fördern, wenn sie will und wenn sie darf.

Öl ist noch nicht knapp auf Sicht der nächsten 10 Jahre, es ist jede Menge vorhanden bezogen auf diese Zeit.

An fallenden Preisen hat die Opec kein Interesse. An fallenden Preisen haben logischerweise auch die anderen Förderer weltweit kein

Interesse, weil sich dann Fracking, Tiefsee und andere teure Möglichkeiten nicht mehr lohnen würde.

 

Alle Förderer / Länder außerhalb der Opec haben ein Interesse, dass sie selbst profitabel fördern können, eigenes Öl gewinnen und verkaufen,

eigene Arbeitsplätze schaffen und eigene Industrien stärken und fördern. Die Opec/länder erhalten dafür Gegenleistungen, jeder profitiert

von der Sache wie sie ist.

 

Was aber nichts daran ändert, dass man deutlich günstiger fördern könnte, solange die Ressourcen noch in dieser Menge

vorhanden sind. Es gibt auch nicht wenige Stimmen die behaupten, dass der Frackingboom schon bald zu Ende sein wird,

in Europa wird er sich erst gar nicht etablieren und es ist nach Ansicht viele Experten und Analysten auch fragwürdig, ob

er in dieser Art Bestand haben wird.

 

Es ist somit ein gesteuerter Markt in welchem sehr viele Interessen zusammenfliesen und weil er gesteuert ist,

ist es auch möglich teuer zu fördern und es kann auch in der Zukunft möglich sein, noch teurer zu fördern, wenn

sich alle einige sind. Ändert aber nichts daran, dass man auch viel billiger fördern kann, wenn es z.B. die Opec

darauf anlegt!

 

 

Kaffeetasse

der Goldanstieg war "fundamental absolut berechtigt" durch Geldmengenausweitung, negative Realzinsen und Gelddrucken?

Ja warum ist der Preis dann aber gefallen? wir haben heute eine noch höhere Geldmengenausweitung als damals, die negativen

Realzinsen sind noch höher und die EZB zündelt sogar mit negativen Zinsen, "Geld wird noch fleisiger gedruckt".

Warum steigts aber nicht? weil die Angst genommen wurde. Die Angst vor einem Kollaps der Eurozone und die Eurozone hat Systemrelevanz

für die ganze Weltwirtschaft, die Angst wurde genommen, durch all die Rettungsschirme und Garantien der EZB, dass man bereit ist

"alles" für den Euro zu tun. Und alsbald das gesagt wurde, war die Luft im Heißluftballon abgelassen.

 

Angst hat Gold nicht hochgetrieben?

das waren vielleicht nicht deine Beweggründe Gold zu kaufen.

 

Zweiter Name von Gold ist Angstwährung und das habe nicht ich erfunden, das hat schon Kostolany vor 30 Jahren gesagt.

 

Finally:

Otto und Bondwurzel waren nicht "schon immer bearish", sie waren bearish zu richtigen Zeit und haben beide auch zur richtigen Zeit

Gold geshortet, sie hatten eine richtige Einschätzung und sich nicht beirren lassen. Man kann das nicht abtun mit "schon immer bearish"

damit versucht man anderen Leuten eine richtige Einschätzung streitig zu machen, vielleicht aus Neid, weil man selbst falsch gelegen hat.

Die Goldblase - oder von mir aus auch keine Blase wer sich an dem Wort stört, war für manche erkennbar, natürlich nicht für alle.

 

Grafik:

Juli - Oktober, Ausbruch der Eurokrise, Daxverlauf, Goldverlauf.

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BondWurzel

Naja 10% Kostensteigerung/anno sind bei Rohstoffen deren Förderung im Schnitt deutlich steigt und gleichzeitig deren Erzgehalt sinkt aber nun auch keineswegs unüblich.

 

Man hat bei selter werdendenen Rohstoffen sowohl exponentielle Förder als auch zusätzlich exponentiell steigende Explorationskosten.

 

Auch beim Öl haben sich die Förderkosten innerhalb weniger Jahrzehnte verzwanzigfacht! - Fracking kostet im Schnitt heute das 20.fache von heutigen konventionellen noch im Betrieb befindlichen Großfeldern.

 

Rohstoffgewinnung hat immer ab einem gewissen Punkt im günstigsten Fall eine exponentielle Kostensteigerung.

 

 

300 auf 800 is 900 in 10 Jahren ist keinesfalls so utopis - und zwar ganz unabhängig vom Gold.

 

Ich kenne aus der Geologie bei Rohstoffen bei denen ein Großteil des überhaupt wrtschaftlich sinnvoll gewinnbaren bereits abgebaut ist die Faustregel Kostenverdoppelung mindestens alle 8-10 Jahre - und das praktisch unabhängig davon um welchen Rohstoff es geht.

 

deshalb sollte man die Preise auch inflationsbereinigt betrachten, damit der Stellenwert i.o. ist. Regeln würde ich aber nicht zugrunde legen. Schwarzes Gold hat bestimmt andere Preisgrundlagen als Gold, wo die Psychologie eine große Rolle hat - bei dem niedrigen Zinsniveau sind Aktien eben attraktiver.

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Jahrdespferdes
Otto und Bondwurzel waren nicht "schon immer bearish", sie waren bearish zu

richtigen Zeit und haben beide auch zur richtigen Zeit

Gold geshortet,

 

 

 

Ja seit November 2008

https://www.wertpapier-forum.de/topic/5138-gold-und-silber/page__st__260

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Kaffeetasse

Sorry, @Sthenelos...ich sehe das alles nunmal ganz anders als du und halte dein Angstargument für ziemlich übertrieben.

Klar spielt die Psychologie der Marktteilnehmer einer Rolle. Aber glaubst du, relevante große Player wie die Notenbanken der Welt

handeln emotionsgetrieben, was ihre Goldpolitik betrifft?

Oder nehmen wir mal konkret China: Die kaufen Gold nämlich aus "Angst". Angst vor der weiteren Entwertung ihre riesigen US-Dollarbestände.

Man kann es aber auch andersherum sehen: als Strategie und bewusste Politik, die den Zeichen der Zeit Rechnung trägt.

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Jahrdespferdes
· bearbeitet von Jahrdespferdes
Die Opec kann von heute auf morgen das X fache fördern, wenn sie will und wenn sie darf.

 

Und wieder kommt die Unkannte X ins Spiel, steht X bei Dir für 2; 3 ; 4 oder 0,5 ?

post-25609-0-22404200-1386260881_thumb.gif

 

Vielleicht hat die OPEC den Ölhahn auch schon voll auf und der Preis will einfach nicht mehr fallen.

 

"Der Börsenkurs verhält sich zur Wirtschaft wie der Hund zum Spaziergänger: er läuft oft voraus oder hinterher, kommt aber immer wieder zurück."

 

Kostolany´s Weisheit trifft doch auch für Gold zu oder nicht?

Wem es 2011 gelang Gold gegen DAX-Werte zu tauschen, verdient zu Recht Anerkennung.

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chartprofi

Oder nehmen wir mal konkret China: Die kaufen Gold nämlich aus "Angst". Angst vor der weiteren Entwertung ihre riesigen US-Dollarbestände.

Man kann es aber auch andersherum sehen: als Strategie und bewusste Politik, die den Zeichen der Zeit Rechnung trägt.

 

Die haben in der Vergangenheit offensichtlich so sehr diversifiziert, dass sie sogar Bitcoins entgegengenommen haben ... das wurde jetzt aber verboten

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/internetwaehrung-chinas-notenbank-verbietet-bitcoin-transaktionen/9173760.html

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Sorry, @Sthenelos...ich sehe das alles nunmal ganz anders als du und halte dein Angstargument für ziemlich übertrieben.

Klar spielt die Psychologie der Marktteilnehmer einer Rolle. Aber glaubst du, relevante große Player wie die Notenbanken der Welt

handeln emotionsgetrieben, was ihre Goldpolitik betrifft?

Oder nehmen wir mal konkret China: Die kaufen Gold nämlich aus "Angst". Angst vor der weiteren Entwertung ihre riesigen US-Dollarbestände.

Man kann es aber auch andersherum sehen: als Strategie und bewusste Politik, die den Zeichen der Zeit Rechnung trägt.

du nimmst doch nicht etwa an, dass die keine Emotionen haben..... :lol: :lol: :lol: :lol: ---gerade den inst. Goldhaltern pfeift jetzt das Piggy... :'(

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Sthenelos

Aber glaubst du, relevante große Player wie die Notenbanken der Welt

handeln emotionsgetrieben, was ihre Goldpolitik betrifft?

 

 

Darauf kannst du einen lassen Kaffeetasse, dass den Notenbanken/banker der Ursch auch auf Grundeis geht

und das ist schon oft genug passiert! was soll sie unterscheiden von Banken, Hedgefonds, Privatanlegern?

deren Verantwortung für MIlliarden Menschen und Billiarden Dollar, meinst du da ernsthaft, dass da alles "kühle und emotionslose und immer richtige Entscheidungen" sind?

und das man in den Sitzungen sich immer einig ist?

Die haben auch keine Glaskugel, auch sie machen Fehler und haben Fehler gemacht.

 

Aber nochmal: die Kette ist lang, es gibt viele Kettenglieder und als Investor oder Beobachter muss man versuchen möglichst viele davon zu sehen.

Viele Goldinvestoren waren aber halb oder beidseitig blind.

 

Meine Fragen hast du noch nicht beantwortet:

der Goldanstieg war "fundamental absolut berechtigt" durch Geldmengenausweitung, negative Realzinsen und Gelddrucken?

Ja warum ist der Preis dann aber gefallen? wir haben heute eine noch höhere Geldmengenausweitung als damals, die negativen

Realzinsen sind noch höher und die EZB zündelt sogar mit negativen Zinsen, "Geld wird noch fleisiger gedruckt".

Warum steigts aber nicht?

+ den Zusammenhang vom Ausbruch der Eurokrise + gleichzeitiger Anstieg des Goldpreises.

 

Pferd:

forget it, du bekommst von mir keine Antwort als persona non grata und du brauchst mich auch nich zitieren.

Du hast dich hier scheinbar nur aus dem Grund angemeldet um andere User zu diskreditieren, kommt nicht gut an.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

 

Hab's korrigiert. Ob esoterisch oder nicht, die Prognose bezüglich Gold damals war sowas von korrekt, Stichwort Entwicklung Juli, August, September

und "Mehrjahreshoch". Und das mehr als ein halbes Jahr vorher...aber vermutlich reiner Zufall. :-

 

Ach ja: ich hab ja selber im August/September 2011 hier vom "Doppeltop" und "2000$ sehen wir nicht" geschrieben...

auch aufgrund von Aussagen obiger esoterischen Quelle.

Der Moderator konnte sich anfangs das kleine schmunzeln aber auch nicht verkneifen ;)

Bei den Aktien lag er allerdings mit seinen Sternen ein wenig verkehrt. Auch dass 2011 die Aktienmärkte allgemein bullish sein sollten war letztlich falsch, genauso wie die "Sterne" für 2012 besagt haben sollen, dass der Euro schwer unter Druck kommen wird, stimmt so auch nicht (zumindest fand 2012 keine wirkliche Verschärfung statt). Ebenso kann man über die Bezeichnung "deflationäres" Jahr 2012 trefflich drüber streiten. Für dieses Jahr träfe dies eher zu. Beim Gold war da seine "Trefferquote" allerdings schon deutlich besser.

Nun, wie auch immer, hätte man tatsächlich so angelegt wie empfohlen und angenommen jeweils die Hälfte in Aktien und Gold so angelegt wie es die Sterne prophezeit haben käme wohl unterm Strich nicht viel bei rum (insoliert auf das Jahr 2011 bezogen).

 

 

Du scheinst hier einzg und allein ein Interesse zu haben mich bloß zu stellen und mich zu irgendeiner Aussage hinreissen zu lasen oder meine Aussagen bewusst umzudeuten (z.B. bzgl. Dax und Blase) Daher ist das Gespräch mit dir beendet. Du scheinst über etwas Wissen zu verfügen, schade, dass dein Interesse eher daran liegt mir gegenteiliges behaupten zu wollen.

Erstmals eins vorne weg: Anscheinend nimmt hier der Trend in Pofalla Manier Dinge bzw. Diskussionen für erklärt zu beenden zu. Ich kann mir gerade in unserer bisherigen relativ kurzen Diskussion gar nicht erklären, wieso man so empfindlich vor allem auf sich selbst reagiert und alles persönlich genommen wird.

 

Zu unserer Diskussion habe ich keine Sekunde nur ansatzweise versucht, dich persönlich in irgendeiner Weise bloß zu stellen. Ich wollte im Kern nur zwei Sachen klären. Anfangs warum du Gold weiterhin als nicht günstig ansiehst (da aus deinen älteren Zitaten zu entnehmen ist, dass du einen Preis um die 1200 USD erwartest und dieses Niveau ungefähr erreicht ist) und im Folgenden aus der Diskussionsentwicklung heraus, ob das Erkennen von Blasen vor allem nachdem das Ereignis stattgefunden hat, nicht meistens dem „Rückschaufehler“ unterlegen ist. Ich will dich auch nicht zu einer Aussage hinreißen lassen, aber alleine die Argumentationsweise z.B. bezüglich des DAX verdeutlicht doch die Problematik des hindsight bias, was mir in der Praxis immer wieder unterläuft. Wenn es um vergangene Events geht, dann war es nach dem Motto doch klar, dass das eine Blase war die man kommen gesehen hat. Wenn man allerdings von der Gegenwart ausgeht und dann die Frage der Blasenbildung stellt, ob diese klar zu sehen ist, wird in 99,XX% der Fällen nicht wirklich eine konkrete Aussage getätigt. Anhand des Beispiels momentan am DAX (es ginge aber natürlich auch mit jeder anderen Assetklasse). Entweder man sagt ja, er befindet sich zurzeit in einer Blase (was die Indikationen sind bzw. welche Analyse dem zugrunde liegt wäre dann die Folgefrage) oder nein, er befindet sich in keiner Blase und die Kurse sind gerechtfertigt (auch hier erfolgt dann die Frage aus welcher Analyse heraus man zu dem Schluss kommt). Die dritte Möglichkeit wäre schlicht die Antwort, kann ich nicht beantworten. Wenn man beispielsweis zur dritten Antwort neigt, kann man nachher für sich nicht in Anspruch nehmen, dass es doch klar war, dass die Blase platzen musste.

 

Ich weiß auch nicht, wo ich deine Aussage bewusst umgedeutet hätte, denn das was ich aus der Aussage bezügliche des DAX versuche zu interpretieren ist (und nicht umdeute!), dass du entweder sagst, es liegt momentan keine Blase vor oder aber du hast die dritte Möglichkeit dir zu eigen gemacht, denn die ganzen Restriktionen die du beim DAX angenommen hast sind ja jetzt (bei weitem) nicht erfüllt.

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Morbo

gibt es eigentlich Neuigkeiten zum Thema Gold?

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Marfir

gibt es eigentlich Neuigkeiten zum Thema Gold?

 

Ständig. Die Frage ist ob einem die täglichen Wasserstandsmeldungen weiterhelfen?

 

Ganz unabhängig von der hiesigen Goldpreisentwicklung ist die physische Nachfrage in China ungebrochen. Alleine im Oktober wurden 131 Tonnen Gold über Hongkong importiert. [...] 136 Tonnen sind grob gerechnet etwa zwei Drittel der monatlichen Goldproduktion. Eine signifikante Nachfrage also.

 

siehe http://www.goldinvest.de/index.php/goldaktien-guenstiger-als-goldpreis-der-marktbereinigende-sell-off-30015

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TaurusX

danke für den link

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Sthenelos

Danke für deine Antwort und Klarstellung Cashflow :thumbsup: dann habe ich es falsch interpretiert.

 

Nochmal zu den Blasen

manche (zugegeben wenige) erkennt man, oder ich, bevor sie platzen, andere kurze Zeit später und lange Zeit später kann man viele Blasen feststellen.

Beim Dax antworte ich "weiß ich nicht" aber eher Tendenz nein. Wie gesagt, würde der Dax heute auf 12.000 notieren, dann würde

ich die Frage vermutlich mit "ja" beantworten. Somit weiß ich es im Moment nicht und behalte mir vor, mich später festzulegen,

wenn es für mich klarer erkennbar ist.

 

Klare Blasen sind derzeit für mich bei Bitcoin zu erkennen, waren es kürzlich bei Tesla und auch im Immobiliensektor gibt es ganz klare Blasen

in manchen Gebieten, dort kann man es zwar allgemein nicht sagen, aber für manche Gebiete ist das Wort Blase zutreffend. Wenn man

eine Blase festgestellt hat, heißt das aber noch lange nicht, dass sich gleich platzen wird und das macht auch jederlei Shortaktionen

gefährlich. Die Trends sind stark, volatil und gefährlich als Shortie, bis sie klar durch irgendwas gebrochen wurden. Vielleicht gibt es noch viel mehr Blasen

bei irgendwelchen Aktien, Anleihen, Rohstoffen, mir fallen spontan die oben genannten ein bei welchen ich relativ sicher bin, dass sie auch tatsächlich

Blasen sind.

 

Gold:

für mich ist Gold noch nicht billig aus den bereits genannten Gründen, ebenso habe ich aber auch gesagt, dass Gold nicht mehr überteuert ist.

War ich damals sehr sicher, dass Gold fällt, so bin ich mir heute über den weiteren Verlauf - längerfristig - nicht sicher, oder ich weiß es nicht. Ich habe Vermutungen,

diese kann ich mitteilen oder sie für mich behalten und mit diesen muss ich leben, bis sich meine Meinung in die eine oder andere Richtung klar ändert. Kurz- bis mittelfristiger

(halbes Jahr) meine ich den zukünftigen Kursverlauf besser einschätzen zu können.

 

Meine aktuelle Ansicht hatte ich ja jüngst geschildert, zusammengefasst:

als unterstes Ziel würde ich einen Goldpreis bei 800 Dollar sehen, bezogen auf vielleicht 2-3 Jahre später, dieses Szenario ist im Moment aber noch nicht aktuell für mich. Ich sehe, dass Miner 3/4 des Wertes eingebü0t haben und das scheint mir schon eine Übertreibung nach unten, ich sehe die Nachrichtenlage, dass keiner mehr schreibt "kauft Gold, Gold gehört in jedes Depot, Gold Krisenanker". Nein man liest eher negative Nachrichten, wo wir wieder bei Kosto wären, Kurse machen die Nachrichten. Und weil sehr viele schon bearish und hoffnungslos geworden sind, weil es einen starken Abverkauf bei den Minen sowie auch bei der Unze gab, prüfe ich ja selbst auch die Möglichkeit einer kurz bis mittelfristigen Spekulation, für eine langfristige Spekulation wäre ich mir nicht sicher genug. Selbst wenn Gold in dem langfristigen Abwärtstrend noch 1, 2 oder mehr Jahre notiert heißt das nicht, dass es nicht 3 oder 6 Monate lang mal steigende Kurse und Erholungen geben kann. Im Moment sehe ich einen Abverkauf bein den Miner und beim Goldwert, der mir zu heftig ist, kurzfristig beurteilt - und bei dem ich glaube, dass er spätestens bei ca. 1100 Dollar, vermutlich aber etwas höher - für ein paar Monate vorbei sein wird.

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