BondWurzel Mai 6, 2013 · bearbeitet Mai 6, 2013 von BondWurzel Profis wissen halt bescheid... nicht wahr Maddin... Milliardär und Großinvestor Warren Buffett sagte am Wochenende, er werde selbst nach dem Kursrutsch nicht in Gold investieren und würde es nicht einmal kaufen, wenn es auf 800 US-Dollar je Feinunze fiele. Die Mehrheit der von Bloomberg befragten Analysten geht davon aus, dass die zwölfjährige Gewinnstrecke des Goldes zu Ende ist. Die Analysten von Goldman Sachs erwarten einen Preisrückgang auf 1.390 US-Dollar auf Sicht von zwölf Monaten, die Deutsche Bank kalkuliert mit einem noch stärkeren Preisrückgang auf 1.050 US-Dollar pro Unze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 6, 2013 Buffi ist eben Investor, klar dass Gold im Tresor nix für ihn ist. Das arbeitet eben nichts. Und all die Herren Analysten irren sich gewaltig, genau wie ich mich in einigen Details gewaltig geirrt hab. Du wirst sehn. Versprochen. P.S. Hola, geschafft...meinen 5000. Post im WPF widme ich meinem alten und stets hilfsbereiten Freund chem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tutti Mai 6, 2013 Buffi ist eben Investor, klar dass Gold im Tresor nix für ihn ist. Das arbeitet eben nichts. Und all die Herren Analysten irren sich gewaltig, genau wie ich mich in einigen Details gewaltig geirrt hab. Du wirst sehn. Versprochen. P.S. Hola, geschafft...meinen 5000. Post im WPF widme ich meinem alten und stets hilfsbereiten Freund chem. Herzlichen Glückwunsch zum 5000.! Warren Buffett für eine Preisprognose bei Edelmetallen hervor zu heben, halte ich dann doch etwas gewagt. Irre ich mich, oder hat der Senior nicht mal über 100 Millionen Unzen Silber im Bestand gehabt, um dann alles kurze Zeit später für knapp über 7€ die Unze zu verkaufen? Bei solch einer Fehleinschätzung würde ich auch für ewig auf´s Edelmetall hämmern Nichts für ungut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 7, 2013 P.S. Hola, geschafft...meinen 5000. Post im WPF widme ich meinem alten und stets hilfsbereiten Freund chem. Ich bedanke mich. Aber so alt bin ich doch noch gar nicht. Auf die nächsten 5000! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 7, 2013 Stimmt. Aber wahrscheinlich denke ich bei dir immer an meinen alten Chemielehrer... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 7, 2013 Stimmt. Aber wahrscheinlich denke ich bei dir immer an meinen alten Chemielehrer... Also war das bestimmt ein toller Mann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 7, 2013 In gewisser Weise ja, allerdings sehr mit um die 40% Ethanol versetzen Getränken zugetan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 7, 2013 In gewisser Weise ja, allerdings sehr mit um die 40% Ethanol versetzen Getränken zugetan. 40% als Chemiker? Versetzt? Weichei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 7, 2013 Na ja, die Menge macht's auch, nicht nur die Konzentration. Steter Tropfen schrottet die Leber, oder wie war das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 7, 2013 Muss ein toller Unterricht gewesen sein. So, genug OT. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Mai 8, 2013 Man muss ja auch unterscheiden zwischen Goldkauf zur Anlage und Goldkauf zur allgemeinen Absicherung - für jede Variante sind ja die Kriterien dann doch ganz unterschiedlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Mai 8, 2013 Man muss ja auch unterscheiden zwischen Goldkauf zur Anlage und Goldkauf zur allgemeinen Absicherung - für jede Variante sind ja die Kriterien dann doch ganz unterschiedlich. und die wären? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Mai 8, 2013 · bearbeitet Mai 8, 2013 von fgordonz Naja wenn ich Gold als Versicherung kaufe dann ist das doch letztendlich egal was das kostet - man geht ja davon aus, dass man das dann erst einsetzt, wenn das normale Geld (nahezu) wertlos ist. Die Zielerwartung bei Gold als Notversicherung ist ja quasi ein Goldkurs von unendlich - egal zu welchem Preis ich kaufe, wenn ich das Gold einsetze hat es einen nahezu unendlichen monetären Gegenwert. Und das ist natürlich schon ein Unterschied - bei Gold als Anlage ist ja nicht die Erwartung, dass man das erst in undefinierter ferner Zukunft irgendwann nutzt, wenn man zig tausend Prozent im Plus ist, sondern man will nur teurer verkaufen innerhalb eines meist endlichen Zeitraumes, als man gekauft hat (inkl einer Mindestrendite in Höhe von z.B. Festgeld) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Mai 8, 2013 "Chinese gold imports in March exploded to an all time record high of 223.5 tons." Höchstens 12 Monate und der Italienische Sondermüll vergammelt in Peking. Irgend ein dummer saugt das Überangebot am physischen Markt schon auf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Mai 9, 2013 · bearbeitet Mai 9, 2013 von fgordonz "Chinese gold imports in March exploded to an all time record high of 223.5 tons." Höchstens 12 Monate und der Italienische Sondermüll vergammelt in Peking. Irgend ein dummer saugt das Überangebot am physischen Markt schon auf Na wenn nur jeder Chinese aus der neuen Mittelschicht der sich ein Auto leisten kann ein bisserl Gold kauft - egal ob nun als Anlage oder Schmuck oder irgendwie "verbaut", dann ist das doch ruckzuck weg. Ich mein ~ 200 Mio Goldverbraucher sind halt dazugekommen - die müssen doch gar nicht in Gold explizit investieren, damit das abgesaugt wird? Wenn jeder aus der neuen chinesischen Mittelschicht im Schnitt im Jahr 1 Gramm in irgendeiner Form "verbraucht" sind das halt 200 Tonnen.... ist 1 Gramm/Jahr/Kopf wirklich so viel für eine Hightech Gesellschaft? Bei Nanodotierung ist ja Gold aufgrund seiner chemisch physikalischen Eigenschaften doch zunehmend beliebt, und viele Kohlenstoff-verfahren ja noch am Anfang stehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
virenschleuder Mai 9, 2013 "Chinese gold imports in March exploded to an all time record high of 223.5 tons." Höchstens 12 Monate und der Italienische Sondermüll vergammelt in Peking. Irgend ein dummer saugt das Überangebot am physischen Markt schon auf Na wenn nur jeder Chinese aus der neuen Mittelschicht der sich ein Auto leisten kann ein bisserl Gold kauft - egal ob nun als Anlage oder Schmuck oder irgendwie "verbaut", dann ist das doch ruckzuck weg. Ich mein ~ 200 Mio Goldverbraucher sind halt dazugekommen - die müssen doch gar nicht in Gold explizit investieren, damit das abgesaugt wird? Wenn jeder aus der neuen chinesischen Mittelschicht im Schnitt im Jahr 1 Gramm in irgendeiner Form "verbraucht" sind das halt 200 Tonnen.... ist 1 Gramm/Jahr/Kopf wirklich so viel für eine Hightech Gesellschaft? Bei Nanodotierung ist ja Gold aufgrund seiner chemisch physikalischen Eigenschaften doch zunehmend beliebt, und viele Kohlenstoff-verfahren ja noch am Anfang stehen. Man kann sich auch alles schön reden . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Mai 9, 2013 · bearbeitet Mai 9, 2013 von fgordonz China ist nunmal auf dem Weg dahin bald in allen Bereichen mehr zu verbrauchen als Europa und de USA zusammen - und Gold ist eben auch weitaus gebräuchlicher in moderner Elektronik als früher in Elektrik. Aus 40 alten Mobiltelefonen kann so viel Gold gewonnen werden wie aktuell ~ aus einer Tonne Erz gewonnen wird d.h. im Umkehrschluss dass allein für die jährlich verkauften Handys (~ 1,2 Milliarden) 30 Millionen Tonnen (durchschnittlich ergiebiges) Golderz durchgesiebt werden müssen.... Nur für Mobiltelefone - ohne sonstige Elektronik.... ich denke eher viele unterschätzen den Ressourcenverbrauch von 300 Millionen zusätzlichen Mittelstandsverbrauchern in China deutlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Mai 9, 2013 Der Anteil Gold am Gesamtvolumen, welcher für die Produktion verwendet wird, ist meines Wissens nach sehr gering gegenüber dem Anteil welcher für Schmuck und Spekulation verwendet wird. Damit ist der Einfluss auf den Goldpreis sehr gering. Wenn mehr von dem Gold in Elektronik zurückgewonnen würde, dann würden die Goldpreise dadurch sinken, nicht steigen. Ehrlich gesagt kenne ich die aktuelle Rückgewinnungsquote nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Laser12 Mai 9, 2013 Moin, ich habe hier beschrieben, warum ich in Goldminen investiere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Mai 9, 2013 · bearbeitet Mai 9, 2013 von fgordonz "Von den rund 800 Millionen Handys die 2009 weltweit verkauft wurden, wurden weniger als 10% der wertvollen Inhaltsstoffe recycelt" Selbst wenn das jetzt 12% sind es werden ja jetzt 1,2 Mrd jährlich verkauft - und hauptsächlich in Ländern ohne Ökobewegung. Natürlich wird relativ wenig verwendet - aber die absoluten Zahlen dürften steigen, da natürlich die neue Mittelschicht auch evtl mal Schmuck verschenkt oder eine gldene Uhr kauft bleibt die Relation vermutlich grob erhalten. Vor allem was an Gold in einem Handy steckt ist natürlich minimal im Vergleich zu Computern, Fernsehern, Tablets, Steuergeräten allgemein. Bei Elektronik-Platinen aus dem Computer und Steuergerätebereich, Fernsehern, ... .... gilt 1 Tonne Platinenschrott hat ungefähr so viel Gold wie aus 50 Tonnen Erz in einer Goldmine gewonnen wird. Er würde sinken - nur findet halt kein Recycling statt - und dass das in den Ländern so schnell kommt in denen der Massen-Konsum jetzt losgeht - wie in China - ist doch eher unwahrscheinlich, dort gibt es kaum Umweltlobbys die Recycling vorantreiben, die wenigen Umweltschützer haben da ganz andere Probleme. Ich finde halt 200 Tonnen für ein Riesenland wie China mit 200-300 Millionen Mittelschichtskäufern nicht viel - schliesslich steckt heute ja in immer mehr Geräten Elektronik drin - das läppert sich sicher zusammen. Zumal wenn Recyclinggold aus Elektronikschrott aufgrund der notwendigen komplexen chemisch-physikalischen Verfahren rein als Beispiel 5000 Dollar die Unze kosten würde... würd sich das ja trotzdem nicht lohnen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Mai 9, 2013 Jaja, es steigt und steigt und steigt. Die Chinesen und ihr Dauerwachstum. Das gleiche Schema wie 2008 beim Ölpreis. Ich liebe diese Prognosen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Mai 9, 2013 · bearbeitet Mai 9, 2013 von RED-BARON Jaja, es steigt und steigt und steigt. Die Chinesen und ihr Dauerwachstum. Das gleiche Schema wie 2008 beim Ölpreis. Ich liebe diese Prognosen. China and India account for more than half of global demand. http://www.bloomberg.com/news/2013-05-07/china-s-gold-purchases-from-hong-kong-expand-to-record-in-march.html Leider sieht es aber im Moment so aus, wenn nicht der Preis, dann zumindest steigen die physischen Lieferungen B) Den Chinesen ist aber auch zuzumuten, irgendwann in Zukunft ihren Bestand komplett in 8 minuten 50 sekunden auf den Markt zu werfen Die Abflüsse aus dem GLD decken etwa die Exportmengen nach Asien, wenn ich die esoteric-press richtig verstanden habe http://silverdoctors.com/eastern-hemisphere-physical-gold-buying-is-going-to-be-the-federal-reserves-waterloo/ Hier gehts nicht um Gramm/Handy oder Gramm/Weltenbewohner - es geht um die Frage, wohin gehen die 400oz Barren Und ... es geht in keiner Weise um das chinesische Wachstum, das Wachstum kann Null sein - die Billionen USD an Währungsreserven sind nun einfach mal da. --- Andererseits, hier der Beweis ( Video ), dass alles Gold noch in NY lagert - wie ich finde treibt man zu kostspieligen Aufwand um nutzloses und demnächst zum Spot von USD 127,37 ( Tendenz fallend ) gehandeltes Metall zu lagern ... http://www.goldreporter.de/kamerateam-erhalt-zutritt-zum-gold-bunker-der-federal-reserve/gold/32582/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Mai 9, 2013 Wenn alle rufen dass Gold wertlos ist, dann möchte ich gerne welches kaufen. Das nächste mal ist nämlich alles anders ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Mai 9, 2013 · bearbeitet Mai 9, 2013 von Nudelesser Moin, ich habe hier beschrieben, warum ich in Goldminen investiere. Deine Grundlogik finde ich nachvollziehbar (habe schließlich auch ein paar Goldmünzen und Minenaktien). Wenn ich mich aber auf die Suche nach Gegenargumenten mache, dann finden sich schon einige. Für meinen Geschmack zu viele, um so stark in Minen zu investieren wie Du. Du sagst selbst, dass heute die Preisbildung an vielen Märkten nicht mehr funktioniert und stattdessen von Politik und Zentralbanken manipuliert wird. Warum aber sollte das ausgerechnet bei Gold anders sein? Falls die Goldnachfrage so stark steigen sollte, dass Zentralbanken das Grundvertrauen in ihre Währungen gefährdet sehen, dann werden sie mit allen verfügbaren Mitteln versuchen, den Goldmarkt auszutrocknen und den Preis auf ein genehmes Maß herunterzuprügeln. Und man sollte eine Tiger-Mama, die ihre Babys in Gefahr sieht, nicht unterschätzen… Ebenso würde ich nicht darauf wetten (zumindest keine Riesenbeträge B) ), dass Goldminen als Proxy für physisches Gold geeignet sind. Wenn es tatsächlich einmal zu einer Goldpreisexplosion kommen sollte, dann werden sich auch die politischen Rahmenbedingungen ändern und zügig Themen wie Verstaatlichungen oder neue Steuern für Minenbetreiber auf den Tisch kommen. Wer dann Minenaktien hält, statt eine Kiste Gold im Garten vergraben zu haben, kann schnell ohne Hose dastehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgordonz Mai 10, 2013 · bearbeitet Mai 10, 2013 von fgordonz Tja und wie meistens kann man sich auf China verlassen http://www.wallstree...klettert-massiv Öl ist für eine Rezessionshase finde ich extrem teuer - immerhin ~ 400% teurer als in der letzten Rezessionsphase 2002 (da kostete das 20 USD/Brl).... da will man ja als Autofahrer mal hoffen, dass die Weltwirtschaft sich nicht nachhaltig erholt Ich setzte wirklich nicht so extrem auf den Goldkurs, aber ich sehe da langfristig wenig Gründe, wieso der bei immer mehr Mittel und Reichenschicht weltweit der (physische) Goldbedarf sinken sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag