Sthenelos Mai 15, 2012 · bearbeitet Mai 15, 2012 von Sthenelos Ja. Zwar etwas OT jetzt, aber ich denke es gibt vereinfacht zwei Bereiche: Der Bereich der privaten kleinen Investoren ist am Aktienmarkt "tot" und wird m.E. auch bleiben, aus einer Vielzahl von Gründen, wenige: Viele Menschen haben zwar für kurze Zeit den Börsentraum, werden aber schnell von der Realität eingeholt. Das hart verdiente Geld, Verluste, falsche Vorstellungen. Überhaupt den Aktienmarkt kennenzulernen, es ist eine Aufgabe die viele Jahre dauert und im Prinzip nie endet. Dieser Weg ist vielen zu beschwerlich, die Zeiten haben sich geändert, Zeit ein knappes, kostenbares Gut, Reizüberflutung, Erreichbarkeit, Internet usw Im Aktienmarkt einzusteigen kosten viel Zeit und meistens viel Lehrgeld. Hier wird sich m.A. nichts ändern im Lauf der nächsten Jahre, es wird sogar eher m.E. noch weniger private Direktinvestoren geben. Braucht man ja nur mal im Freundeskreis rumzufragen. Häufige Antworten "meine sauer verdientes Geld", "viel zu schwierig", "keine Chance gegen Großanleger" "viel zu intransparent" "zu arbeits/zeitaufwendig" "hab die Nerven nicht dazu" usw. Anders war es in den 70er oder 80er Jahren. Ich erinnere mich noch, als ich ein kleiner Hanswurst war, wie die Leute bei jeder Gelegenheit, Party usw. über Aktien gesprochen hatten. Es gab Fernsehen, das wars. Man hatte Zeit sich mit Aktien zu beschäftigen, Zeitung zu lesen, es war nicht so schnell wie heute, kein Daytrading, kein Internet, kein schneller Handel. Damals war es an der Börse einfacher, es war noch kein "Monster" wie heute, sondern nur ein Raubtier und die Leute waren teilweise offener, Aktien waren "IN", es war das Gesprächsthema, selbst für den Maurer. Diese Zeit ist vorbei und wird nicht mehr kommen. Der andere Bereich ist der der instituionellen Großanleger, Banken, Staaten, Versicherer usw. Nehmen wir mal die Allianz. Mit 20 Milliarden Invest in ital. Staatsanleihen. Denen ist der Ar... auf Grundeis gegangen in der Eurokrise und die Hose ist noch immer tropfend Nass... Anleihen sind nicht mehr sicher, bzw. sind sie sicher, dann muss man eine Rendite von 0-1,5 % nehmen. Viele sind ja geflüchtet aus den Aktien oder auch Rohstoffe in "sicherer" Häfen weil die Volatilität zu groß war. Die Nachfrage ist zu groß, Preise purzeln und auf einmal sieht man, dass auch die drittgrößte Wirtschaftskraft in Europa ernste Schwierigkeiten hat. Was also machen als Großinvestor? die stehen vor genau dem gleichen Problem wie wir hier. Gezielte Aktieninvests werden dadurch bedingt attraktiver, auf der anderen Seite wird der Bankenbereich reguliert, mehr EK, weniger Investment usw., was in manchen Bereich wieder den Aktieninvests abträglich sein könnte. Die Chance sehe ich persönlich, langfristig, aus Fernost. China und Indien, sowie andere EM. Mit viel Geld, mit viel Wissensdefizit. Die Invests aus diesen Ländern werden in den alten Ländern im Lauf der nächsten Jahre m.A.deutlich zunehmen. In Deutschland steigen die chin. Invests jährlich. Ängste müssen abgebaut werden, in der Politik und Bevölkerung. Die Chinesen werden auch in 30 Jahren hier keine chin. Oberklassefahrzeuge verkaufen können. Wenn ihnen aber Daimler gehört ... Erst wenn diese Ländern massiver einkaufen, sehe ich persönlich wieder eine große Renaissance der Aktienmärkte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 16, 2012 Schon komisch, dass Gold nicht wieder beginnt, zu steigen, wenn ich mir Griechenland so ansehe.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Mai 16, 2012 Schöner Beitrag,Sthenelos.. immerhin erinnerst Du Dich im Gegensatz zu H.B.noch an die 80er Jahre,damals war eben nicht wegen der Volatilität der Aktienmarkt tot,es gab den Neuen Markt und die Dinger waren in,..in der Kabine von Bayern München liefen die Fernseher mit Börsenmeldungen,bereits in der Pause konnten die Jungs ihre Gewinne bejubeln. ..Kostolany war dem Herzinfarkt nahe und warnte vor einer Blase des Neuen Marktes,die dann ja auch kam..völlig richtig,keine Party ohne Aktiengeplauder.. Die Zeiten haben sich geändert,zweifellos,ich habe damals meine ersten Aktien erworben,bin mit Brokat auf die Nase gefallen,habe damals bereits in die Zukunftsaktie Refugium investiert,die mit Weitblick die überalterte Gesellschaft sah und dann wegen Betrug in den eigenen Reihen abschmierte..natürlich wurde auch erfolgreich investiert,ließ sich bei den meisten Aktien damals garnicht vermeiden ... B) . Was ich seitdem getan habe ?..Ich bin nie aus Aktien rausgegangen,habe angefangen zu diversifizieren ..Fremdwährungen wurden beigemischt der US Markt mit soliden Titeln angezapft,ebenso die Schweiz..natürlich immer gepaart mit Anleihen,bei denen ich ebenso wie H.B. der Meinung bin ,dass Fremdwährungen interessante Möglichkeiten bieten,er hat damals Beispiele in diesem Forum von der Türkei und Südafrika gezeigt soweit ich mich erinnere ,..beides um die 8 bis 9%.. China kauft seit geraumer Zeit in Deutschland bevorzugt den Mittelstand und vermutlich irgendwann auch die dicken Brocken,..ich kann die Entwicklung nicht beurteilen oder einschätzen,wer kann das schon ..deswegen bin ich dort ..vielleicht auch nur zunächst..nicht engagiert.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 16, 2012 Schon komisch, dass Gold nicht wieder beginnt, zu steigen, wenn ich mir Griechenland so ansehe.... eben, und das ist schlecht für Gold, weil es bei zunehmender Krise nicht mehr steigt... 1.528,5900 -15,5100 USD 16.05.12 ISIN XC0009655157 -1,00 % 09:39 Börse Reuters Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Mai 16, 2012 Toni mit GR wird eine Sau durchs Dorf getrieben, mal wieder. Egal was mit GR passiert, es kostet Geld. GR ist nicht mehr Eurorelevant, treten sie aus, kostet es uns Geld, bleiben se, kostet es auch Geld, was teurer wird, ist wohl kaum abschätzbar. Das ist aber alles schon seit einem Jahr bekannt. Dem gegenüber steht eine sich (geringfügig) bessernde Lage in andere südeuropäischen Ländern und eine starke Lage in Nordeuropa, China, E.M. etc. MIt einem Sell in May hatte ich gerechnet, derart heftig nicht. Der Goldpreis hat jetzt m.A. leider die Möglichkeit nochmal den Dax oder Stoxx sogar negativ nach unten zu performen, wenn die "Sicherheit" dieses INvests immer mehr in Zweifel gezogen wird. Mit einem Rebound auf den Goldpreis (sowie auch Dax) hatte ich schon seit Montag gerechnet und er blieb aus. Mir kommts jetzt fast so vor, als wird genau so abverkauft (siehe Chart) im Dax wie damals im Winter als die Rallye von 5500 auf 7200 lief, es war eine langsame Rallye ohne Übertreibungen, ebenso haben wir jetzt einen langsamen Abverkauf ohne Übertreibungen. Wo das endet, keine Ahnung. Eine Gegenbewegung überall ist in den nächsten Tagen m.A. zu erwarten, bei Gold sehe ich insgesamt noch Luft bis nach 1400 nach unten. Vielleicht haben wir auch wieder Kostolanys Ei, dass jetzt den Zenit deutlich überschritten hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Mai 16, 2012 · bearbeitet Mai 16, 2012 von RED-BARON Gold hat Luft nach unten bis zur Bodenlinie, Dax&Co übrigends auch Wenn der Goldpreis wie ein Spaltpilz bis zu meinem Bunker durchschlägt bleiben hoffentlich die Konserven heil :'( Demnächst werden Sachwerte nur noch verschenk - daher wird man auch kein Papiergeld mehr benötigen, das ist zwar das wertvollste was der Mensch sich denken kann - aber dann völlig funktionslos genauso wie Gold heute Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stratege Mai 16, 2012 Demnächst werden Sachwerte nur noch verschenk - daher wird man auch kein Papiergeld mehr benötigen, das ist zwar das wertvollste was der Mensch sich denken kann - aber dann völlig funktionslos genauso wie Gold heute So ein Schmarrn. Ist wohl Zeit für eine Kurziel Dax : 0 Punkte Kurziel Dow : 0 Punkte Kurziel Gold: 0 USD alle anderen Indizes und Rohstoffe ebenso. Kurziel EUR/USD: 1 ( Wert: man wird für einen USD die ganze Welt kaufen können ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 16, 2012 RBS: Verliert Gold den Krisenstatus? Obwohl die Nervosität in Europa wieder steigt, sinkt der Goldpreis. Erstmals seit Jahresbeginn rutscht der Goldpreis unter die Marke von 1.600 USDollar je Unze - und dies, obwohl die politischen Unsicherheiten nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland zugenommen haben. In der Regel wird der Goldhafen ja vor allem in solchen Phasen angesteuert. An Glanz verloren Dass der Kurs nun dennoch unter Druck geraten ist und auch in den kommenden Tagen an Wert einbüßen könnte, hat wohl mehrere Gründe: Zum einen könnte die indische Sondersteuer auf Gold, die Anfang der Woche wieder zurückgenommen wurde, den Kurs belastet haben. Die mit dem kräftigen Ölpreisrückgang schwindende Inflationsangst könnte den Goldbullen ebenfalls zu schaffen machen. Hinzu kommt, dass der Dollar zuletzt gegenüber zahlreichen Währungen aufwertete - und das Edelmetall somit für Käufer außerhalb des Dollarraums an Attraktivität verliert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Mai 16, 2012 · bearbeitet Mai 16, 2012 von Nudelesser Ganz so schlimm finde ich die Entwicklung des Goldpreises gar nicht. Wenn ich mir das untenstehende 12-Monats Chart ansehe, dann hängt Gold (gemessen in Euro) mit einem Plus von ca. 15% selbst den S&P500 ab. Letztlich ist doch die Frage, ob man Gold als langfristige und eher passive Depotbeimischung sieht oder ob man Gold kurzfristig traden möchte. Wer letzteres vorhat, kommt um eigene Prognosen zur Entwicklung des Dollar/Euro-Wechselkurses und der Inflationserwartungen nicht herum. Und diese Prognosen sollten möglichst gut sein B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Mai 16, 2012 genau so ist es - garnicht sooo schlimm vor einem Jahr haben 250g noch 8400 Euro gekostet - heuer 9600 Euro wo stand der Dax vor einem Jahr und wo heuer ? :- Bin gespannt wenn es den Euro zerfetzt , die Griechen dürften wohl wieder radikal wählen - würde ich als Grieche auch tun^ Und auf den Tag an dem die Allianz erhebliche Abschreibungen auf die Italo-Bonds macht und dies ihren Kunden mitteilt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 16, 2012 · bearbeitet Mai 16, 2012 von Toni Bei mir persönlich ist der Verfall des Goldpreises auch deswegen nicht so schlimm, weil ich Münzen (1-Unze-Krügerrand) habe, die nur ca. 8% vom Top (1909 USD) gefallen sind, der Goldpreis aber ca. 19%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Mai 16, 2012 (1-Unze-Krügerrand) habe Toni, vielleicht auch Jahrgänge 1992, 1996, 1998? Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Mai 17, 2012 Toni, vielleicht auch Jahrgänge 1992, 1996, 1998? Gruß -man Oder noch besser 1986. Also bei mir sind die 1oz Krügerrand von 1380 Euro maximalem Händler-VK auf 1215 Euro Händler-EK gefallen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 17, 2012 Also bei mir sind die 1oz Krügerrand von 1380 Euro maximalem Händler-VK auf 1215 Euro Händler-EK gefallen... Ok, habe mich verrechnet. Also -12%. Aber eben nicht -19%, wie der Goldpreis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Mai 21, 2012 FT-Video Ich weiss nicht, wie gut das Video rüber kommt und wie lange der Link noch auf die interessanten Äußerungen des ShortViews der FT zum Status von Gold zeigt. Für diejenigen, die es sehen können gibts jedenfalls einigen interessanten Denkstoff. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Mai 22, 2012 Peter Gauweiler (CSU) auf der Suche nach den deutschen Goldreserven: Hat die Bundesbank tatsächlich Gold in ihren Tresoren liegen? Oder lediglich Forderungen auf dem Papier, die einen Anspruch auf Gold belegen? Es würde einen großen Unterschied machen. Und ein weiterer Artikel dazu aus dem Handelsblatt. Um das Gold der Deutschen ist eine heftige Debatte entbrannt. Kritiker werfen der Bundesbank vor, sie passe nicht gut genug auf den Schatz auf. Nun wollen sie die Barren nachzählen. Die Währungshüter sind strikt dagegen. Es ist schon recht eigenartig, dass ein strategisches Gut wie Gold nicht im Deutschland, sondern zu mehr als 2/3 in den USA, Großbritannien und Frankreich gelagert wird. Und eine physische Inventur hat es in den letzten fünf Jahren anscheinend auch nicht gegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Silver85 Mai 22, 2012 Es ist schon recht eigenartig, dass ein strategisches Gut wie Gold nicht im Deutschland, sondern zu mehr als 2/3 in den USA, Großbritannien und Frankreich gelagert wird. Und eine physische Inventur hat es in den letzten fünf Jahren anscheinend auch nicht gegeben. Hallo Nudelesser, dieser Artikel könnte Deine Frage evtl. zum Teil klären: SZ-Online Warum lagern deutsche Goldbestände überhaupt im Ausland? Es hat mit der besonderen Lage Deutschlands während des Kalten Krieges zu tun. Damals wurden die Goldbestände im westlichen Ausland deponiert, um sie einem Zugriff sowjetischer Truppen im Falle eines Konflikts zu entziehen. Nach der Wiedervereinigung holte die Bundesbank einen Teil des Edelmetalls nach Frankfurt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Mai 22, 2012 Hallo Nudelesser, dieser Artikel könnte Deine Frage evtl. zum Teil klären: SZ-Online @ silver85 Mir geht es nicht darum, irgendwelche Verschwörungstheorien a la die Amis haben unser gutes deutsches Gold gegen Wolfram-Barren ausgetauscht zu befördern. Finde es lediglich interessant, dass eine Diskussion über die strategische Bedeutung unserer Goldreserven zwischen Bundesbank, Bundestag und Rechnungshof stattfindet. Aus meiner Sicht ist es nicht egal, wo und wie Gold gelagert wird, wenn es im Ernstfall seinen Zweck erfüllen soll. Und die schwammigen Aussagen der Bundesbank erwecken den Eindruck als hätte dieses Thema bislang niemand interessiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 31, 2012 Krisenwährung ade: Gold vor längster Verluststrähne seit 13 Jahren Gold als Krisenwährung - das war gestern. Das gelbe Edelmetall steuert seinen vierten Monatsverlust in Folge und damit die längste Verlustserie seit August 1999 an. Zuletzt wechselte die Feinunze (rund 31 Gramm) im physischen Handel für 1.558,75 US-Dollar den Besitzer. Der Barrenpreis liegt im Mai 6,2 Prozent niedriger als im Vormonat. Das ist der größte Preisrutsch, der im laufenden Jahr auf Monatssicht verbucht wurde. Der Wandel vom Krisenschutz zum Risikowert hatte sich schon länger abgezeichnet. Im Laufe der Finanz- und Bankenkrise ab 2007 kletterte Gold von einem Rekordhoch zum nächsten. Über Jahre konnte das Edelmetall von der erhöhten Nervosität der Investoren profitieren und wurde konsequent als sicherer Hafen angelaufen. Mit der jüngeren Entwicklung der europäischen Staatsschuldenkrise hat sich das Blatt jedoch gewendet: Gold wird seit Mitte vergangenen Jahres zunehmend als riskante Anlage gehandelt und gerät bei Finanzmarktturbulenzen in den Abwärtssog. Experten können für diesen Wandel zwar einige Faktoren benennen: "Einen zentralen und richtig überzeugenden Grund gibt es aber nicht", räumt Carsten Fritsch ein. Der Rohstoffexperte, der bei der Commerzbank täglich den Goldmarkt beobachtet, findet es besonders bemerkenswert, dass Gold zurzeit viel stärker unter Verkaufsdruck steht als andere Rohstoffklassen. Schließlich gelten viele Rohstoffe im Gegensatz zu Gold als riskante Anlage. Dennoch gibt es wichtige Ursachen, warum Gold in der Anlegergunst sinkt. So hat der Dollar im Zuge der wieder hochgekochten Euro-Schuldenkrise spürbar an Wert gewonnen. Für viele Anleger verteuert eine feste US-Währung die Anschaffung von Gold, weil das Edelmetall traditionell in Dollar gehandelt wird. Das drückt die Nachfrage und belastet mithin den Goldpreis. "Darüber hinaus haben die Ölpreise zuletzt deutlich nachgegeben", ergänzt Commerzbank-Experte Fritsch. Dies mindert die Angst vor noch höheren Benzinpreisen und dämpft Inflationsängste. Und da Gold auch ein Schutz gegen eine steigende Geldentwertung ist, verliert das Edelmetall zusehends an Glanz./hbr/bgf/jsl AXC0093 2012-05-31/10:08 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Mai 31, 2012 Bondi, jetzt kannst Du den Münzwurf wagen. Quelle: Börse-Online: Eine Frage jedoch drängt sich trotzdem auf: Hat Gold seine Funktion als sicherer Hafen verloren? Nein, sind sich die meisten unabhängigen Vermögensverwalter einig: Kommt es hart auf hart, sorgt Gold auch künftig für Sicherheit im Portfolio. John Ventre, Portfoliomanager für Multi-Asset-Fonds bei der Skandia Investment Group, erklärt sich die zuletzt hohe Korrelation des Goldpreises mit dem Aktienmarkt mit einem bekannten Phänomen: Je mehr Investoren in einen engen Markt drängen, desto ausgeprägter wird der Gleichlauf mit anderen Anlageklassen. Wenn es irgendwo brennt, wollen dann alle zur gleichen Tür raus. "Nach der extrem langen Aufwärtsbewegung war eine Korrektur des Goldpreises nicht unwahrscheinlich", sagt Steinbeis. "Die grundsätzlichen Argumente, die für Gold sprechen, sind aber nach wie vor richtig: Wenn die Notenbanken den nächsten Eingriff starten - und das dürfte meiner Meinung nach nicht mehr allzu lange dauern -, kommt Gold zu neuem Glanz." Ihm zufolge ist die Talfahrt zwar noch nicht beendet. "Ich denke aber, wir befinden uns im letzten Viertel der Korrekturbewegung." Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 31, 2012 · bearbeitet Mai 31, 2012 von BondWurzel Bondi, jetzt kannst Du den Münzwurf wagen. Quelle: Börse-Online: Eine Frage jedoch drängt sich trotzdem auf: Hat Gold seine Funktion als sicherer Hafen verloren? Nein, sind sich die meisten unabhängigen Vermögensverwalter einig: Kommt es hart auf hart, sorgt Gold auch künftig für Sicherheit im Portfolio. John Ventre, Portfoliomanager für Multi-Asset-Fonds bei der Skandia Investment Group, erklärt sich die zuletzt hohe Korrelation des Goldpreises mit dem Aktienmarkt mit einem bekannten Phänomen: Je mehr Investoren in einen engen Markt drängen, desto ausgeprägter wird der Gleichlauf mit anderen Anlageklassen. Wenn es irgendwo brennt, wollen dann alle zur gleichen Tür raus. "Nach der extrem langen Aufwärtsbewegung war eine Korrektur des Goldpreises nicht unwahrscheinlich", sagt Steinbeis. "Die grundsätzlichen Argumente, die für Gold sprechen, sind aber nach wie vor richtig: Wenn die Notenbanken den nächsten Eingriff starten - und das dürfte meiner Meinung nach nicht mehr allzu lange dauern -, kommt Gold zu neuem Glanz." Ihm zufolge ist die Talfahrt zwar noch nicht beendet. "Ich denke aber, wir befinden uns im letzten Viertel der Korrekturbewegung." Gruß €-man Ich hatte ja voriges Jahr im September meine Shortphase angefangen, aufgrund nervlicher Anspannungen & qualmenden Socken aber leider nicht durchgehalten, man muss ja nicht zu reich werden, dann würde es ja langweilig. Zur Zeit beobachte ich dieses Teil.... :'( https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/knockout/factsheet?sSymbol=DE000RBS5GG9.EWX〈=de http://www.godmode-trader.de/Devisen/Euro-Norwegische-Krone Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Mai 31, 2012 Zur Zeit beobachte ich dieses Teil.... Geduld, Geduld. Erst wenn die hellgraue (dicke) Linie (EUR/NOK) anfängt zu fallen, dann gehts lohoos. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 31, 2012 Zur Zeit beobachte ich dieses Teil.... Geduld, Geduld. Erst wenn die hellgraue (dicke) Linie (EUR/NOK) anfängt zu fallen, dann gehts lohoos. Gruß -man Danke, dann mal abwaaaaaarten und in den Gaaarten legen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juni 1, 2012 · bearbeitet Juni 1, 2012 von Toni ProAurum-Verkaufspreis für 1 oz Krügerrands aktuell bei 1290 Euro. Es sind also nur 6,5% vom Top (1380 Euro) verloren. Goldpreis beginnt nach oben zu drehen: +3,5% heute.... Der mittelfristige Abwärtstrend ist allerdings noch intakt. Die 1500 USD ist die wichtigste Marke, die bis jetzt gehalten hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Juni 1, 2012 ProAurum-Verkaufspreis für 1 oz Krügerrands aktuell bei 1290 Euro. Es sind also nur 6,5% vom Top (1380 Euro) verloren. Goldpreis beginnt nach oben zu drehen: +3,5% heute.... Der mittelfristige Abwärtstrend ist allerdings noch intakt. Die 1500 USD ist die wichtigste Marke, die bis jetzt gehalten hat. Verkaufspreise bei Westgold aktuell bei 1.326 Euro für den 1oz Krügerrand. Abgerechnet wird normlerweise ja erst am Jahresende, aber die 4,2% YTD (nach Steuer) und vor allem die momentane negative Korrelation zum Aktienmarkt beruhigen nicht nur mein Depot... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag