BondWurzel März 31, 2012 · bearbeitet März 31, 2012 von BondWurzel Mich würde mal interessieren, ob alle die Gold als Krisenschutz anpreisen, auch nur Münzen und Co. kaufen oder auf eine "Auslieferungsgarantie" vertrauen wenn alles den Bach runter geht. Die Banken sind geschlossen, die Währung hyperinflationiert bzw. existiert nicht mehr, Hermine C. aus Augsburg versucht mit ihrer Schatulle Goldmünzen eine Bratwurst auf dem Stadtmarkt zu kaufen, das Fixing an Börse London wurde ausgesetzt und Hermine C. erhält, mit erheblichen Abschlägen auf ihre Kürger Rand, nur ein Hühnerei. Der DHL-Service ist ausgefallen, wegen zu hoher Benzinpreise finden Goldauslieferungen nicht mehr statt, also nur was für Selbstabholer auf der Züricher Bahnhofstr. mit dem Flieg&Spar-Tarif ab 100.000 €. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser März 31, 2012 Die Banken sind geschlossen, die Währung hyperinflationiert bzw. existiert nicht mehr, Hermine C. aus Augsburg versucht mit ihrer Schatulle Goldmünzen eine Bratwurst auf dem Stadtmarkt zu kaufen, das Fixing an Börse London wurde ausgesetzt und Hermine C. erhält, mit erheblichen Abschlägen auf ihre Kürger Rand, nur ein Hühnerei. Der DHL-Service ist ausgefallen, wegen zu hoher Benzinpreise finden Goldauslieferungen nicht mehr statt, also nur was für Selbstabholer auf der Züricher Bahnhofstr. mit dem Flieg&Spar-Tarif ab 100.000 . Ist es nicht bereits gefühlte 1000x diskutiert worden, dass einem Gold mitten in einer Krise nicht unbedingt weiterhilft, sondern eher eine Wertaufbewahrungsmöglichkeit darstellt, damit nach einer Krise ein wenig mehr Kaufkraft übrig bleibt als bei anderen Anlageformen? Für echte Krisenjünger bleiben natürlich Konservendosen, Waffen und Zigaretten als Geldanlage ungeschlagen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 31, 2012 Die Banken sind geschlossen, die Währung hyperinflationiert bzw. existiert nicht mehr, Hermine C. aus Augsburg versucht mit ihrer Schatulle Goldmünzen eine Bratwurst auf dem Stadtmarkt zu kaufen, das Fixing an Börse London wurde ausgesetzt und Hermine C. erhält, mit erheblichen Abschlägen auf ihre Kürger Rand, nur ein Hühnerei. Der DHL-Service ist ausgefallen, wegen zu hoher Benzinpreise finden Goldauslieferungen nicht mehr statt, also nur was für Selbstabholer auf der Züricher Bahnhofstr. mit dem Flieg&Spar-Tarif ab 100.000 . Ist es nicht bereits gefühlte 1000x diskutiert worden, dass einem Gold mitten in einer Krise nicht unbedingt weiterhilft, sondern eher eine Wertaufbewahrungsmöglichkeit darstellt, damit nach einer Krise ein wenig mehr Kaufkraft übrig bleibt als bei anderen Anlageformen? Für echte Krisenjünger bleiben natürlich Konservendosen, Waffen und Zigaretten als Geldanlage ungeschlagen... hier ist das wahre "Gold".... ...ist es denn nicht besser Gold nach der Krise zu kaufen, weil es dann doch billiger ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valueinvest März 31, 2012 1333190873[/url]' post='748372']1333190428[/url]' post='748371']Gold ist so volatil weil es im Grunde keinen wirklichen Nutzen hat. Gold hat lediglich den Gegenwert den ihn Leute zu einem gewissen Zeitpunkt geben, das wird in einer Schuldenkrise ein wenig höher sein, dann ein wenig niedriger. Auch wenn du in manchen Punkten Recht haben magst, ist Gold schlichtweg ein Rohstoff und als Rohstoff wird Gold immer einen entsprechenden Preis haben. Der mag vielleicht nicht so hoch liegen wie es zur Zeit der Fall ist, aber es wird immer Hersteller geben, welche Gold brauchen und kaufen. Dann könnte ich genauso gut behaupten, Geld kannste in die Tonne treten, denn da beruht der Wert NUR auf Vertrauen in die Wertstabilität. Stimmt schon. Etwa 12% der jährlich geförderten Menge an Gold geht in die Industrie. Das sind bei 2500 Tonnen jährlich gefördertem Gold etwa 250 Tonnen - oder etwa 0,003% des Goldes das allein in Schmuck verarbeitet ist. Wenn ich hier Angebot und Nachfrage vergleiche, dann glaube ich kaum das Gold, wenn es lediglich für die Industrie verwendet wird, auch nur 10% des derzeitigen Wertes hätte. Und ja, der Wert von Geld beruht auf dem Vertrauen auf Wertstabilität. Warum sonst denkst du gibt es ein EZB Inflationsziel von 2%? Warum entwickeln starke Inflationen eine Eigendynamik? Natürlich hat Geld auch einen Eigenwert, denn Papier ist genauso ein Rohstoff. Das ist natürlich das extremere Beispiel, denn ein 100 wird weitaus weniger als nurmehr 10% seines ursprünglichen Wertes haben, wenn Leute ihr Vertrauen völlig verlieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mcxreflex März 31, 2012 Auch wenn du in manchen Punkten Recht haben magst, ist Gold schlichtweg ein Rohstoff und als Rohstoff wird Gold immer einen entsprechenden Preis haben. Der mag vielleicht nicht so hoch liegen wie es zur Zeit der Fall ist, aber es wird immer Hersteller geben, welche Gold brauchen und kaufen. Dann könnte ich genauso gut behaupten, Geld kannste in die Tonne treten, denn da beruht der Wert NUR auf Vertrauen in die Wertstabilität. Stimmt schon. Etwa 12% der jährlich geförderten Menge an Gold geht in die Industrie. Das sind bei 2500 Tonnen jährlich gefördertem Gold etwa 250 Tonnen - oder etwa 0,003% des Goldes das allein in Schmuck verarbeitet ist. Wenn ich hier Angebot und Nachfrage vergleiche, dann glaube ich kaum das Gold, wenn es lediglich für die Industrie verwendet wird, auch nur 10% des derzeitigen Wertes hätte. Und ja, der Wert von Geld beruht auf dem Vertrauen auf Wertstabilität. Warum sonst denkst du gibt es ein EZB Inflationsziel von 2%? Warum entwickeln starke Inflationen eine Eigendynamik? Natürlich hat Geld auch einen Eigenwert, denn Papier ist genauso ein Rohstoff. Das ist natürlich das extremere Beispiel, denn ein 100 wird weitaus weniger als nurmehr 10% seines ursprünglichen Wertes haben, wenn Leute ihr Vertrauen völlig verlieren. Ich glaub, wenn ihr dir sage, dass ich anhand von technischer Analyse und Hebelzertifikaten bei Gold spekuliere, dürfte meine Meinung zu Gold als Krisenschutz klar werden, bzw meine Einstellung dazu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 31, 2012 Stimmt schon. Etwa 12% der jährlich geförderten Menge an Gold geht in die Industrie. Das sind bei 2500 Tonnen jährlich gefördertem Gold etwa 250 Tonnen - oder etwa 0,003% des Goldes das allein in Schmuck verarbeitet ist. Wenn ich hier Angebot und Nachfrage vergleiche, dann glaube ich kaum das Gold, wenn es lediglich für die Industrie verwendet wird, auch nur 10% des derzeitigen Wertes hätte. Und ja, der Wert von Geld beruht auf dem Vertrauen auf Wertstabilität. Warum sonst denkst du gibt es ein EZB Inflationsziel von 2%? Warum entwickeln starke Inflationen eine Eigendynamik? Natürlich hat Geld auch einen Eigenwert, denn Papier ist genauso ein Rohstoff. Das ist natürlich das extremere Beispiel, denn ein 100 wird weitaus weniger als nurmehr 10% seines ursprünglichen Wertes haben, wenn Leute ihr Vertrauen völlig verlieren. Ich glaub, wenn ihr dir sage, dass ich anhand von technischer Analyse und Hebelzertifikaten bei Gold spekuliere, dürfte meine Meinung zu Gold als Krisenschutz klar werden, bzw meine Einstellung dazu Du wirst doch nicht auf steigende Kurse in den letzten Monaten gesetzt haben.... :lol: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON März 31, 2012 Mich würde mal interessieren, ob alle die Gold als Krisenschutz anpreisen, auch nur Münzen und Co. kaufen oder auf eine "Auslieferungsgarantie" vertrauen wenn alles den Bach runter geht. nur Münzen und Barren, schließlich habe ich auch keine Futures auf Diesel und Konserven Diesel zu bunkern hat sich auf jedenfall schon mal gelohnt Ausserdem wer auf die "Auslieferungsgarantie" vertraut. ... es fallen 25% Abschlagsteuer an dabei. Auslieferung wird wie Verkauf behandelt Der Spread derzeit von 4% bei Münzen dürfte kostengünstiger sein Zum Glück lebt man hier in einem Land wo jeder machen kann was er will, vorallem in der Politik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 31, 2012 · bearbeitet März 31, 2012 von losemoremoney ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 31, 2012 Man muss hier aber nun nicht den ganzen thread vollmüllen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 31, 2012 · bearbeitet März 31, 2012 von losemoremoney . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 31, 2012 Ist das der Neid der Besitzlosen. Das ist eine Anmerkung, mit der Bitte sich daran zu halten. Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insiderwissen April 2, 2012 · bearbeitet April 2, 2012 von insiderwissen Die Banken sind geschlossen, die Währung hyperinflationiert bzw. existiert nicht mehr, Hermine C. aus Augsburg versucht mit ihrer Schatulle Goldmünzen eine Bratwurst auf dem Stadtmarkt zu kaufen, das Fixing an Börse London wurde ausgesetzt und Hermine C. erhält, mit erheblichen Abschlägen auf ihre Kürger Rand, nur ein Hühnerei. Der DHL-Service ist ausgefallen, wegen zu hoher Benzinpreise finden Goldauslieferungen nicht mehr statt, also nur was für Selbstabholer auf der Züricher Bahnhofstr. mit dem Flieg&Spar-Tarif ab 100.000 €. Ist es nicht bereits gefühlte 1000x diskutiert worden, dass einem Gold mitten in einer Krise nicht unbedingt weiterhilft, sondern eher eine Wertaufbewahrungsmöglichkeit darstellt, damit nach einer Krise ein wenig mehr Kaufkraft übrig bleibt als bei anderen Anlageformen? Für echte Krisenjünger bleiben natürlich Konservendosen, Waffen und Zigaretten als Geldanlage ungeschlagen... Ja, dem schließe ich mich an, da der Goldwert in Krisenzeiten exorbitant steigen kann. So erhielt man bspw. im Jahre 1945 bis 1948 (eine Zeit in der es in Deutschland keine staatliche Währung gab) für nur etwa 5 Gramm Gold eine Villa und für 2 Gramm eine Limousine (Durchschnittswerte). Wer hingegen größere Stückelungen hatte konnte sich damit bestenfalls ganze Straßenzüge kaufen, denn es gab ja kein Wechselgeld. Daher ist dann auch etwas Silber nicht verkehrt. Und natürlich die gute alte Zigarettenwährung. Für paar Gramm Gold erhielt man so viel Stangen, das man sich die ganze Wohnung damit zustellen konnte. Ja, Aktien, Anleihen und Immobilien sind in großen Krisen - entgegen zum Goldpreis - nahezu gleichförmig gesunken. Gold hingegen verhält sich antizyklisch. Kommt allerdings auf die schwere der Krise an, je schwerer diese ist oder/und je höher die Inflation umso besser generell für Gold. Aktien und Immobilien haben sich allerdings auch immer, auch wenn es teilweise sehr lange gedauert hat, wieder zurück entwickelt. Abgesehen natürlich von den Firmen die insolvent gegangen sind und die Immobilien welche teilweise durch ein "Lastenausgleich" entwertet wurden. Auch hier Vorteil Gold: - Kann weder pleite gehen, noch verfallen und vorallem anonym aufbewahrt werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insiderwissen April 2, 2012 Ist es nicht bereits gefühlte 1000x diskutiert worden, dass einem Gold mitten in einer Krise nicht unbedingt weiterhilft, sondern eher eine Wertaufbewahrungsmöglichkeit darstellt, damit nach einer Krise ein wenig mehr Kaufkraft übrig bleibt als bei anderen Anlageformen? Für echte Krisenjünger bleiben natürlich Konservendosen, Waffen und Zigaretten als Geldanlage ungeschlagen... hier ist das wahre "Gold".... ...ist es denn nicht besser Gold nach der Krise zu kaufen, weil es dann doch billiger ist? In der Krise ist es meistens zu spät. Siehe im Jahre 2008 (Lehman-Brothers-Pleite) als überall Gold ausverkauft war und man monatelang warten musste. Gold dient daher in erster Linie als Vorsorge/Versicherung. Man sollte es besser jetzt haben als nie! Wenn man hingegen mit Gold spekulieren möchte, dann kann man das natürlich gerne versuchen. Abgesehen davon sollte man bedenken das Gold die Kaufkraft erhält und keine Inflation kennt, Geld hingegen schon, daher kann der Goldpreis langfristig nur nach oben gehen. Nicht weil es wertvoller wird, sondern allein aufgrund der Tatsache das Geld kontinuierlich an Wert verliert. Ein neuer Goldjünger Manchmal geht es eben halt auch 20 Jahre gegen Süden (1980-2000), nominal und real Genau, daher die Betonung auf "langfristig"! Im Übrigen muss man auch die Zusammenhänge für den Preisrutsch in dieser Zeit analysieren, welche insbesondere durch Marktmanipulation von Seitens der Zentralbanken verursacht wurden. Diese haben massiv Gold auf den Markt geworfen und somit die Märkte quasi überschwemmt. Mittlerweile sind die Zentralbanken wieder auf der Käuferseite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 2, 2012 · bearbeitet April 2, 2012 von otto03 hier ist das wahre "Gold".... ...ist es denn nicht besser Gold nach der Krise zu kaufen, weil es dann doch billiger ist? In der Krise ist es meistens zu spät. Siehe im Jahre 2008 (Lehman-Brothers-Pleite) als überall Gold ausverkauft war und man monatelang warten musste. Gold dient daher in erster Linie als Vorsorge/Versicherung. Man sollte es besser jetzt haben als nie! Wenn man hingegen mit Gold spekulieren möchte, dann kann man das natürlich gerne versuchen. Ein neuer Goldjünger Manchmal geht es eben halt auch 20 Jahre gegen Süden (1980-2000), nominal und real Genau, daher die Betonung auf "langfristig"! Im Übrigen muss man auch die Zusammenhänge für den Preisrutsch in dieser Zeit analysieren, welche insbesondere durch Marktmanipulation von Seitens der Zentralbanken verursacht wurden. Diese haben massiv Gold auf den Markt geworfen und somit die Märkte quasi überschwemmt. Mittlerweile sind die Zentralbanken wieder auf der Käuferseite. Wenn die Zentralbanken verkaufen wird manipuliert, wenn sie kaufen nicht? Oh je! Im übrigen: in the long run we are all dead (Quelle ???) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insiderwissen April 2, 2012 Gold ist so volatil weil es im Grunde keinen wirklichen Nutzen hat. Gold hat lediglich den Gegenwert den ihn Leute zu einem gewissen Zeitpunkt geben, das wird in einer Schuldenkrise ein wenig höher sein, dann ein wenig niedriger. Auch wenn du in manchen Punkten Recht haben magst, ist Gold schlichtweg ein Rohstoff und als Rohstoff wird Gold immer einen entsprechenden Preis haben. Der mag vielleicht nicht so hoch liegen wie es zur Zeit der Fall ist, aber es wird immer Hersteller geben, welche Gold brauchen und kaufen. Dann könnte ich genauso gut behaupten, Geld kannste in die Tonne treten, denn da beruht der Wert NUR auf Vertrauen in die Wertstabilität. Genau, das Problem beim Geld ist doch vorallem das es beliebig aus dem Nichts erzeugt/vermehrt werden kann und dadurch inflationiert. Gold hingegen ist begrenzt, daher ist sein Wert relativ stabil. Betrachten wie bspw. den US-Dollar, dieser hat seit der Ablösung vom Goldstandard 1971 über 85 Prozent seiner Kaufkraft verloren. Oder ein anderes Beispiel, ein Mittelklassewagen (Ford T-Modell) kostete im Jahre 1913 etwa 900 US-Dollar was circa 45 Unzen Gold entsprach. Heutzutage kostet eine Mittelklassewagen durchschnittlich 30.000 US-Dollar, in Unzen allerdings nur etwa 20. Eines weises Sprichwort sagt: "Gold erhält, Geld verfällt!" Hätte ich eine Zeitmaschine und würde 200 Jahre in die Zukunft reisen, wüsste ich in jedem Fall was ich mitnehmen würde! In der Krise ist es meistens zu spät. Siehe im Jahre 2008 (Lehman-Brothers-Pleite) als überall Gold ausverkauft war und man monatelang warten musste. Gold dient daher in erster Linie als Vorsorge/Versicherung. Man sollte es besser jetzt haben als nie! Wenn man hingegen mit Gold spekulieren möchte, dann kann man das natürlich gerne versuchen. Genau, daher die Betonung auf "langfristig"! Im Übrigen muss man auch die Zusammenhänge für den Preisrutsch in dieser Zeit analysieren, welche insbesondere durch Marktmanipulation von Seitens der Zentralbanken verursacht wurden. Diese haben massiv Gold auf den Markt geworfen und somit die Märkte quasi überschwemmt. Mittlerweile sind die Zentralbanken wieder auf der Käuferseite. Wenn die Zentralbanken verkaufen wird manipuliert, wenn sie kaufen nicht? Oh je! Im übrigen: in the long run we are all dead (Quelle ???) Dieses Zitat kommt stammt von Maynard Keynes und lernt jeder BWL'er! Ja richtig, Angebot und Nachfrage bestimmt überall entscheidend den Preis. Und wer verstanden hat ob die FED staatlich oder privat ist und dazu die passende Weltleitwährung kennt, der kann sich gewisse Zusammenhänge mit gesundem Menschenverstand selber erklären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 2, 2012 Und wer verstanden hat ob die FED staatlich oder privat ist und dazu die passende Weltleitwährung kennt, der kann sich gewisse Zusammenhänge mit gesundem Menschenverstand selber erklären. Könntest Du es mir erklären oder muß ich auf absolute Paranoia... nee, halt Expertenseite http://www.goldseiten.de/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insiderwissen April 2, 2012 Auch wenn du in manchen Punkten Recht haben magst, ist Gold schlichtweg ein Rohstoff und als Rohstoff wird Gold immer einen entsprechenden Preis haben. Der mag vielleicht nicht so hoch liegen wie es zur Zeit der Fall ist, aber es wird immer Hersteller geben, welche Gold brauchen und kaufen. Dann könnte ich genauso gut behaupten, Geld kannste in die Tonne treten, denn da beruht der Wert NUR auf Vertrauen in die Wertstabilität. Rohstoffe sind nun mal Produktionsmaterial, wobei viele sich Gold auch sonstwo an den Körper hängen. Geld hingegen hat nur Ersatz- und Transportfunktion und ist natürlich kein Rohstoff. Gold als Rohstoff hat imho eher einen geringeren Bedarfswert, wohingegen es tonnenweise in irgendwelchen Staatstresoren lagert, aus welchen Gründen auch immer. In einer richtigen Krise sind sicherlich ein paar Kühe und Hühner mehr wert als Gold. Insofern bleibt die Faszination Gold eher ein merkwürdige menschliche Eigenschaft. Es glänzt halt. und wie so oft - trügt der Schein. Dem stimme ich zu. Allerdings ist Gold für mich weniger ein klassischer Rohstoff als die einzig weltweite wahre Währung. Andere Edelmetalle wie Silber, Platin etc. sind vorallem von der Industrienachfrage im Preis abhängig. Bedeutet, wenn die Konjunktur einbricht ... . Gold beweist hingegen schon seit über 6.000 Jahren seinen Wert und gilt als die ultimative Währung. Besonders dieser Glaube an Gold ist unerschütterlich. Es ist tief im menschlichen Unterbewusstsein, in Geschichten und in unserer Alltagssprache fest verankert. Und Du kannst es jederzeit und überall in andere Werte umtauschen, Banken, Goldhändler, Online (zumindest zertifizierte Goldbarren mit LBMA-Zertifizierung). Daher kannst Du Gold wie einen Gott, sehen, weniger der Nutzen ist entscheidend als der Glaube. So wie auch in 1000 Jahren noch Menschen an verschiedene Götter glauben werden, so werden sie auch an Gold glauben. Rein rational ist dies natürlich nicht zu erklären, vollkommen richtig. Gegenfrage: warum glauben die Menschen an den Wert des Geldes? Obwohl es eigentlich wertlos ist?! Ich denke Du verstehst was ich damit meine! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insiderwissen April 2, 2012 Und wer verstanden hat ob die FED staatlich oder privat ist und dazu die passende Weltleitwährung kennt, der kann sich gewisse Zusammenhänge mit gesundem Menschenverstand selber erklären. Könntest Du es mir erklären oder muß ich auf absolute Paranoia... nee, halt Expertenseite http://www.goldseiten.de/ Dazu gibt's viele interessante Bücher bspw. von Prof. Max Otte, Prof. Dr. Hans Bocker oder Dirk Müller, wo zumindest kurz auf die Materie eingegangen wird. Aber so viel, die FED ist eine private Organisation und nicht federal=staatlich? Die Weltleitwährung ist der Dollar! Übrigens, in diesem Zusammenhang mal eine These. Haben die Amerikaner den Irakkrieg wegen Massenvernichtungswaffen, oder dem Öl geführt oder nicht viel eher deswegen weil Saddam das Öl nur noch in Gold statt in Dollar bezahlen wollte? Wie gesagt, das letzte ist nur eine These, das zuvor erwähnte die Realität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 2, 2012 Könntest Du es mir erklären oder muß ich auf absolute Paranoia... nee, halt Expertenseite http://www.goldseiten.de/ Aber so viel, die FED ist eine private Organisation und nicht federal=staatlich? Die Weltleitwährung ist der Dollar! Was hat das mit Gold zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insiderwissen April 2, 2012 Aber so viel, die FED ist eine private Organisation und nicht federal=staatlich? Die Weltleitwährung ist der Dollar! Was hat das mit Gold zu tun? Ist doch ganz einfach. Stelle Dir vor Du wärst ein Miteigentümer der FED. Wenn Gold (welche als Weltwährung gilt) entgegen zum Dollar kontinuierlich an Wert zunimmt, was würde das für Deine künstliche Papierwährung Dollar langfristig bedeuten? Das immer mehr Leute das Vertrauen in den US-Dollar verlieren und raus gehen aus dieser Währung, wodurch der Dollar noch schwächer werden würde. Übrigens in diesem Zusammenhang empfehle ich Dir die "hedonische Inflationsberechnung" mal anzuschauen. Vergleiche dieser mal mit der realen Inflation in den USA. Auch die offizielle Inflation in Deutschland ist eine reine Lüge und Schönrechnung aber das kennt man ja auch von anderen Werten wie Arbeitslosenstatistik oder Wirtschafswachstum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 2, 2012 Was hat das mit Gold zu tun? Ist doch ganz einfach. Stelle Dir vor Du wärst ein Miteigentümer der FED. Wenn Gold (welche als Weltwährung gilt) entgegen zum Dollar kontinuierlich an Wert zunimmt, was würde das für Deine künstliche Papierwährung Dollar langfristig bedeuten? Das immer mehr Leute das Vertrauen in den US-Dollar verlieren und raus gehen aus dieser Währung, wodurch der Dollar noch schwächer werden würde. Übrigens in diesem Zusammenhang empfehle ich Dir die "hedonische Inflationsberechnung" mal anzuschauen. Vergleiche dieser mal mit der realen Inflation in den USA. Auch die offizielle Inflation in Deutschland ist eine reine Lüge und Schönrechnung aber das kennt man ja auch von anderen Werten wie Arbeitslosenstatistik oder Wirtschafswachstum. Bei aller Kritik an der (hedonischen) Preisberechnung, was hat das alles mit Gold zu tun? Bezahlst Du im Geschäft mit Blattgold? Besteht Dein Einkommen nicht aus Recheneinheiten einer Währung? Wer geht denn raus aus dem $US? etc etc etc Warum lassen sich Goldgurus ihre Labereien und Briefchen mit Fiat Money und nicht mit Nuggets bezahlen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball April 3, 2012 Könntest Du es mir erklären oder muß ich auf absolute Paranoia... nee, halt Expertenseite http://www.goldseiten.de/ Dazu gibt's viele interessante Bücher bspw. von Prof. Max Otte, Prof. Dr. Hans Bocker oder Dirk Müller, wo zumindest kurz auf die Materie eingegangen wird. Aber so viel, die FED ist eine private Organisation und nicht federal=staatlich? Die Weltleitwährung ist der Dollar! Übrigens, in diesem Zusammenhang mal eine These. Haben die Amerikaner den Irakkrieg wegen Massenvernichtungswaffen, oder dem Öl geführt oder nicht viel eher deswegen weil Saddam das Öl nur noch in Gold statt in Dollar bezahlen wollte? Wie gesagt, das letzte ist nur eine These, das zuvor erwähnte die Realität. Ne oder da hat einer crashkurs gelesen und glaubt den Mist auch noch was der so von sich gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo April 3, 2012 Warum lassen sich Goldgurus ihre Labereien und Briefchen mit Fiat Money und nicht mit Nuggets bezahlen? also die richtigen GoldMoney-Nasen lassen sich selbst in Gold bezahlen. Aber sie labern dabei nicht so viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insiderwissen April 4, 2012 · bearbeitet April 4, 2012 von insiderwissen Ist doch ganz einfach. Stelle Dir vor Du wärst ein Miteigentümer der FED. Wenn Gold (welche als Weltwährung gilt) entgegen zum Dollar kontinuierlich an Wert zunimmt, was würde das für Deine künstliche Papierwährung Dollar langfristig bedeuten? Das immer mehr Leute das Vertrauen in den US-Dollar verlieren und raus gehen aus dieser Währung, wodurch der Dollar noch schwächer werden würde. Übrigens in diesem Zusammenhang empfehle ich Dir die "hedonische Inflationsberechnung" mal anzuschauen. Vergleiche dieser mal mit der realen Inflation in den USA. Auch die offizielle Inflation in Deutschland ist eine reine Lüge und Schönrechnung aber das kennt man ja auch von anderen Werten wie Arbeitslosenstatistik oder Wirtschafswachstum. Bei aller Kritik an der (hedonischen) Preisberechnung, was hat das alles mit Gold zu tun? Bezahlst Du im Geschäft mit Blattgold? Besteht Dein Einkommen nicht aus Recheneinheiten einer Währung? Wer geht denn raus aus dem $US? etc etc etc Warum lassen sich Goldgurus ihre Labereien und Briefchen mit Fiat Money und nicht mit Nuggets bezahlen? Ich dachte ich hätte das schon gesagt! Zu deiner Frage: "Was hat das mit Gold zu tun?" Antwort: Gold ist Währung! Es ist die wohl einzige weltweite Währung welche nicht auf Kredit/Schuld aufgebaut ist. Und ja, man kann mit Gold zahlen! Einige kleine Händler bspw. akzeptieren Gold genauso wie andere alternative Währungen "Kiemgauer" etc..Der Vorteil von Gold ist insbesondere, das es im Gegenteil zu einem Euro immer akzeptiert wird (heute und auch morgen)! Übrigens, selbst Wohlhabende, Prominente und Staaten lassen sich häufig ausschließlich in Gold bezahlen, bspw. Reperationszahlungen werden oft in Goldeinheiten beglichen. Beispiel eines Schauspielers/Prominenter welcher mir spontan einfällt ist Jonny Depp (bekannt u.a. aus Fluch der Karibik), der seine Gagen nur in Goldbarren auszahlen lässt usw., usw.. Zu der Frage: "Wer geht raus aus dem US-Dollar?" Antwort: Ich zum Beispiel und auch raus aus anderen Papierwerten! Aber nicht nur ich und andere Menschen, sondern ganze Staaten und Zentralbanken vertrauen immer weniger auf den schwächelnden Dollar! Siehe hinterlegte weltweite Zentralbankreserven (immer weniger wird in Dollar hinterlegt) oder siehe die letzten großen Einkäufe von Chinas größten Staatsfonds. Dollars kauft man da schon lange nicht mehr etc. etc.. Einfach mal schlau machen und belesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 4, 2012 Bei aller Kritik an der (hedonischen) Preisberechnung, was hat das alles mit Gold zu tun? Bezahlst Du im Geschäft mit Blattgold? Besteht Dein Einkommen nicht aus Recheneinheiten einer Währung? Wer geht denn raus aus dem $US? etc etc etc Warum lassen sich Goldgurus ihre Labereien und Briefchen mit Fiat Money und nicht mit Nuggets bezahlen? Ich dachte ich hätte das schon gesagt! Zu deiner Frage: "Was hat das mit Gold zu tun?" Antwort: Gold ist Währung! Es ist die wohl einzige weltweite Währung welche nicht auf Kredit/Schuld aufgebaut ist. Und ja, man kann mit Gold zahlen! Einige kleine Händler bspw. akzeptieren Gold genauso wie andere alternative Währungen "Kiemgauer" etc..Der Vorteil von Gold ist insbesondere, das es im Gegenteil zu einem Euro immer akzeptiert wird (heute und auch morgen)! Übrigens, selbst Wohlhabende, Prominente und Staaten lassen sich häufig ausschließlich in Gold bezahlen, bspw. Reperationszahlungen werden oft in Goldeinheiten beglichen. Beispiel eines Schauspielers/Prominenter welcher mir spontan einfällt ist Jonny Depp (bekannt u.a. aus Fluch der Karibik), der seine Gagen nur in Goldbarren auszahlen lässt usw., usw.. Zu der Frage: "Wer geht raus aus dem US-Dollar?" Antwort: Ich zum Beispiel und auch raus aus anderen Papierwerten! Aber nicht nur ich und andere Menschen, sondern ganze Staaten und Zentralbanken vertrauen immer weniger auf den schwächelnden Dollar! Siehe hinterlegte weltweite Zentralbankreserven (immer weniger wird in Dollar hinterlegt) oder siehe die letzten großen Einkäufe von Chinas größten Staatsfonds. Dollars kauft man da schon lange nicht mehr etc. etc.. Einfach mal schlau machen und belesen. Selig sind die Gläubigen Lesen tuhe ich eigentlich ziemlich viel und komme dabei zu völlig anderen Schlußfolgerungen, aber jeder wie er mag Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag