Drella Dezember 18, 2011 könntest du noch an den chart dran schreiben was dieser darstellt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Dezember 18, 2011 · bearbeitet Dezember 18, 2011 von losemoremoney könntest du noch an den chart dran schreiben was dieser darstellt? Das ist die Geldbasis M0 der Europäischen Union. "There are several monetary policy tools available to a central bank to expand the money supply of a country: decreasing interest rates by fiat; increasing the monetary base; and decreasing reserve requirements. All have the effect of expanding the money supply." ECB hat die Zinsen gesenkt und druckt kräftig, die chinesische Zentralbank hat die Mindestreserve gesenkt. http://en.wikipedia.org/wiki/Money_creation The monetary base is highly liquid money that consists of coins, paper money (both as bank vault cash and as currency circulating in the public), and commercial banks' reserves with the central bank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Dezember 18, 2011 · bearbeitet Dezember 18, 2011 von losemoremoney es kommt eben, wie es kommen musste. der drops ist gelutscht. 2000$ haben wie erwartet gehalten, jetzt gab es den zweiten grossen abwärtsschub nach einer starken zwischenerholung und die 200-tage-linie ist gefallen. ab jetzt denke ich sehen wir auch keine 1700$ mehr und 2012 wird es, wie schon im august gesagt, noch locker 300$ tiefer gehen. Man sollte nie zu pessimistisch werden. Gold ist kurzfristig überverkauft und der Dow(real) kurzfristig überkauft, das war in der Vergangenheit immer bullish für den Goldpreis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mcxreflex Dezember 18, 2011 Selbst im Bereich der 1300 hat Gold im Verhältnis immer noch ordentlich zugelegt. Dann kann man wieder über einen Einstieg nachdenken. Wieso immer? War schlecht ausgedrückt. Dass immer sollte so etwas heißen, wie "selbst wenn Gold in den Bereich von 1300 zurückfällt hat es auf Sicht der letzten Jahre trotzdem eine ordentliche Rendite hingelegt" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 18, 2011 Ich denke 2012 bekommen wir Goldanleger ordentlich eins auf die Fresse. Verkaufen werde ich nicht solange die EZB Geld druckt und ich nicht mindestens 10% Zinsen bekomme. Da Gold weder Zinsen abwirft noch seine Menge vergrößert noch sonst irgendwie wächst, sind hohe Zinsen m. E. goldpreisdämpfend. Andererseits sind hohe Zinsen doch mit inflationären Tendenzen einhergehend, was wiederum für Goldinvestments spräche. Am günstigsten für den Goldpreis wären in dieser Hinsicht eine möglichst niedriges Zinsniveau verglichen mit der Inflationsrate. Das ist doch genau das Szenario, das wir derzeit haben, oder. Hat jemand ein Chart dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 19, 2011 · bearbeitet Dezember 19, 2011 von Bärenbulle Die Antwort ist ganz einfach: Niedrige Realzinsen sind gut für Gold (Historischer Verlauf bis heute - gelb). Dann können die nominale Zinsen ruhig hoch sein. Entscheidend ist ein niedriger Realzins. Solange der negativ war, war Gold historisch immer vglw. hoch bewertet. **Edit: kurze Ergänzung: Aber auch hier gilt, dass Erwartungen gehandelt werden und dass der Realzins dann noch viel weiter sinkt, ist - zumindest für mich - nur schwer vorstellbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 22, 2011 Beim Goldpreis ist ja nix mehr intakt...die 1400 kommen wieder. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Dezember 22, 2011 In Euro dieses Jahr immernoch mickrige 19% + Dollar 14% + Januar ist nen schwacher Monat denke in gehts bis 1050-1100 runter. In Dollar 1400-1500. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Dezember 24, 2011 · bearbeitet Dezember 24, 2011 von WarrenBuffet1930 Danke für den Hinweis. Aber ob ETF oder ETC (mit Emittentenrisiko) ist bei dem Risiko dann letztlich auch fast egal ;-) Hier nochmal das "Fahnenstangenchart" von Gold auf dem man dem man die logaritmische Beschleunigung seit 2002 sehr schön erkennt. Das ist "log periodic Ocillation" gemäß dem "Power Law" in Reinst-Form. Die Beschleunigung führt dazu, dass die Gold-Fahnenstange früher oder später kollabieren muss. Mathematisch ist eine weitere Fortsetzung der beschleunigten Bewegung in endlicher Zeit mathematisch schlicht unmöglich, denn die Kurve müßte dann in immer kürzerer Zeit ins Unendliche steigen. Dies läßt sich auch an dem Chart gut erkennen. Man sieht mit dem blossen Auge, dass der Kollaps dann gegen Ende auch zunehmend wahrscheinlicher bzw. unausweichlich ist. Die halbjahresgenaue Berechnungdes Zeitpunktes in dem Artikel ist natürlich komplizierter und nicht so leicht zu erklären. Den Power-Law-artigen Verlauf erkennt Sornette übrigens auch beim Weltwirtschaftswachstum, welches auf dem exponentiellen Bevölkerungswachstum basiert . In etwa nach 2050 ist es schon aus rein mathematischen Gründen nicht mehr möglich, dass die Weltwirtschaft und Bevölkerung weiter exponentiell wächst. Das Muster führt gezwungenermassen zu einem sehr kritischen Instabilen sich beschleunigenden ozillierenden Verlauf in den nächsten Dekaden. Einen moderaten hundertjährigen Verlauf, wie den zurückliegenden werden wir jedenfalls nicht erleben. Das ausführlichere Buch von Sornette ist sehr erhellend und empfehlenswert und findet sich übrigens auf eBookee auch als pdf zum halblegalen download. Hallo Bärenbulle, Gold hat ja 2008 fast das ganze Jahr korrigiert, war das vorher eine Fahnenstange?. Ging ja auch fast senkrecht nach oben, wenngleich etwas weniger steil als dieses Jahr. Die Hausse ging aber dann später trotzdem weiter. Was unterscheidet die jetzige Lage von der 2008, die Hausse könnte doch nach einer Korrektur trotzdem weitergehen in wieder flacherem Winkel, was ist denn die allgemeine Aussage der Studie, wann der Höhepunkt der Hausse erreicht ist und wann die Blase platzt und für mindestens eine Dekade kein neues Hoch mehr zu erreichen ist. Ist das jetzt ein Zwischenhoch? Wenn es der Höhpunkt der Blase wäre, dürften ja mindestens 10-20 Jahre keine neuen Hochs mehr auftreten. Das Problem ist wenn man unterschiedliche logarhtmische Charts nimmt, sieht es bei vielen Programmen anders aus als im Programm der commdirect. Da gehts nicht senkrecht nach oben. Die Argumentation mit dem senkrechten Anstieg der ins Unendliche führen würde wieder ich wiederum sehr pausibel. Das ist so eine Art Buy-Off. Sieht man oft am Aktienmarkt nach langem Abwärtstrend als Sell-Off senkrecht nach unten, danach gehts immer hoch, weil keine Verkäufer mehr da sind und ein Vakuum entstanden ist. Der Winkel ist 62 Grad von 1500 (Juli) auf 1900 (22.8. = erstes Hoch , nicht Allzeithoch), es hätte auch zügig bis 2500 weitergehen können, wenn der Winekl steiler geworden wäre und es wirklich mal senkrecht nach oben gegangen wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 29, 2011 · bearbeitet Dezember 29, 2011 von Bärenbulle Hallo Bärenbulle, Gold hat ja 2008 fast das ganze Jahr korrigiert, war das vorher eine Fahnenstange?. Ging ja auch fast senkrecht nach oben, wenngleich etwas weniger steil als dieses Jahr. Die Hausse ging aber dann später trotzdem weiter. Was unterscheidet die jetzige Lage von der 2008, die Hausse könnte doch nach einer Korrektur trotzdem weitergehen in wieder flacherem Winkel, was ist denn die allgemeine Aussage der Studie, wann der Höhepunkt der Hausse erreicht ist und wann die Blase platzt und für mindestens eine Dekade kein neues Hoch mehr zu erreichen ist. Ja das ist korrekt. Auch in 2008 hätte man rein optisch bei reiner Chartbetrachtung von dem Platzen einer Blase ausgehen können. Mir fallen aber folgende Unterschiede ein: 1) Nach den Berechnungen der von mir zitierten Wissenschaftler lag wohl noch kein so signifikanter instabiler Zustand vor. 2) Ggf. war es schon eine Blase und Sie wäre vielleicht auch geplatzt, wenn nicht das "quantitative Easing" weniger extrem erfolgt wäre 3) Das jüngste Doppeltop ist viel spitzer und extremer außerdem darf ich nochmal auf die meine Begründungen von Ende September verweisen: Bin jetzt das erstemal in meinem Leben überhaupt in einer Assetklasse Short. Ich rechne jetzt mit einem einem starken Abwärtstrend (dem Platzen der Blase). Begründung: 1) der bisherige Verlauf des Goldpreises war idealtypisch für eine Blase (logaritmisch-periodische Funktion / power law). Leicht zu erkennen auf dem Chart seit 2000 (Anstieg mit exponentieller Beschleunigung) 2) Zeitpunkt des Fahnenstangentops bzw. Beginn des Kollabierens lag auch nach mathematischen Berechnungen einiger Wissenschaftler - die ich ernst nehme - etwa im August (also dort wo auch Soros angefangen hat zu verkaufen). 3) ich habe schon mindestens 6 Goldautomaten an Bahnhöfen und sonstigen öffentlichen Plätzen gesehen und den meisten Kleinanleger ist gerade so schön warm ums Herz beim Blick auf Ihren kürzlichen Einstieg. 4) Vola geht stark hoch / Panik der ersten Kleinanleger ist auch nicht mehr weit Hellas. Große Player wie Soros haben im August 2011 bei sehr hohen Umsätzen Ihre Goldmengen abgestoßen. War das 2008 auch so? Ich bin nun aber nicht mehr sicher wieviele Käufer überhaupt noch da sind. Für mich ist der fast perfekte Gleichlauf von Aktien und Gold in letzter Zeit sehr interessant. Das bedeutet, dass Gold längst nicht mehr nur in konservativen Depots mit niedrigen Aktienquoten zu finden ist. Vielmehr scheinen besonders die risikoorientierten Depotbesitzer mit höheren Aktienquoten Gold als Renditebringer entdeckt zu haben. Dieser Anlegertyp ist flexibler und eher spekulativ unterwegs. Große Goldanteile finden sich offenkundig mittlerweile in vielen Depots solcher spekulativen, agressiven Anleger. Sinkt deren Aktienanteil durch die Krise, wird aus dem Goldanteil rebalanced. Der Gleichlauf von Gold und Aktien ist so in jüngster Zeit entstanden und hat sich deutlich verstärkt. Interessant daran ist, dass dieser (vglw. flexible) Anlegertyp sich im Zweifel sehr schnell wieder von seinem Goldanteil trennt, wenn er die Story nicht mehr sieht. Das scheint auch so zu sein, denn wenn die Aktien 1% sinken, dann geht Gold mittlerweile mit 2% hinterher. Ich denke daher wir werden jetzt weiter einen massiven Abverkauf sehen. Ich bin zunehmend zuversichtlich, dass die Lemminge bald folgen werden und alle versuchen zur Tür zu rennen. Ich habe meine Shorts heute morgen jedenfalls nochmal aufgestockt. @€-man: 1500 sind bald erreicht. B) Come on, let's corner the market. ** edit: Auf's falsche Pferd gesetzt? Vielleicht nimmt man besser die Silberblase: Heute -9,48% (Pfffffffff Pfffffffffffffffffffffft). :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 29, 2011 · bearbeitet Dezember 29, 2011 von Toni Charttechnisch ist es ein Ausbruch aus einem absteigenden Dreieck mit Kursziel 1300 USD... Ich habe Münzen, die sind in Euro erst 12% vom Top gefallen, ich bleibe investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 29, 2011 · bearbeitet Dezember 29, 2011 von BondWurzel 1.528,3900 -26,8000 USD 29.12.11 ISIN XC0009655157 -1,72 % 13:19 Börse Reuters Es geht deutlich wieder nachhaltig unter 1400....alldieweil alle Unterstützungen massiv angebeutelt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Dezember 29, 2011 ** edit: Auf's falsche Pferd gesetzt? Vielleicht nimmt man besser die Silberblase: Heute -9,48% (Pfffffffff Pfffffffffffffffffffffft). :'( Wo siehst Du das? Ich sehe derweil minus 1,5% und zwar im Gleichschritt wie der USD zum Euro aufwertet. Es geht deutlich wieder nachhaltig unter 1400....alldieweil alle Unterstützungen massiv angebeutelt sind. Das werden wir noch sehen. Im Moment scheinen alle zerstreut zu sein mit Europa, dem Iranschrecken, usw. Wenn mal wieder global gesehen die Schuldenkrise in den Vordergrund kommt, und das sumpfige Gelände in den US in dieser Sache, kann es sehr schnell anders aussehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 29, 2011 · bearbeitet Dezember 29, 2011 von �-man Das ist halt das Problem mit den Edelkröten. Weder fundamental, noch charttechnisch, noch korrelationsmäßig lassen sie sich in ein einigermaßen einschätzbares Schema zwängen. Lediglich die psychologische Seite scheint mir derzeit ein wenig Entscheidungshilfe zu bieten. Man hört und liest auch nur überwiegend Käse und wenn dann doch einmal eine fundierte Meldung dabei ist, kommt diese mit mehreren Tagen Verspätung. Fazit: Ab 1.500,-- bin ich short dabei. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 29, 2011 ** edit: Auf's falsche Pferd gesetzt? Vielleicht nimmt man besser die Silberblase: Heute -9,48% (Pfffffffff Pfffffffffffffffffffffft). :'( Wo siehst Du das? Ich sehe derweil minus 1,5% und zwar im Gleichschritt wie der USD zum Euro aufwertet. Es geht deutlich wieder nachhaltig unter 1400....alldieweil alle Unterstützungen massiv angebeutelt sind. Das werden wir noch sehen. Im Moment scheinen alle zerstreut zu sein mit Europa, dem Iranschrecken, usw. Wenn mal wieder global gesehen die Schuldenkrise in den Vordergrund kommt, und das sumpfige Gelände in den US in dieser Sache, kann es sehr schnell anders aussehen. Auf Jahresbasis wird hier cash gemacht vor dem JA. Gold ist nicht anderes als Manipuliermasse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Dezember 29, 2011 Kursziel Euro 1,20 / USD ... nachdem die 1,30 erreicht sind Die Unze bringt bislang immer noch 1.2oo Euro - im ANKAUF. Als das Gold 1500 USD war am 1. Juli, ZAHLTE man 1.o8o Euro im VERKAUF. Der Euro muss nur noch unter der 1,2906 vom 07.01.2011 schließen. Dann laufen Eure Shorts gegen Gold um die Wette mit meinen gegen den Euro ... alles Manipuliermasse. Richtig. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 1, 2012 · bearbeitet Januar 1, 2012 von losemoremoney Kurzfristig sollte erstmal ne Erholung anstehen. In Euro gibts noch ne Kurslücke denke die wird im ersten Quartal geschlossen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hedger99 Januar 1, 2012 Hallo, wahrscheinlich wird nach der fünfgliedrigen Abwärtswelle I-II-III-IV-V jetzt kurzfristig eine leichte Erholung stattfinden. Grundsätzlich befindet sich der Goldpreis in den ersten Wochen des Jahres 2012 zwischen den aufeinander zulaufenden 100 Tage- und 100 Wochen-Linien. Ich gehe davon aus, dass die 100 Wochen-Linie zumindest von oben getestet wird. Erst wenn diese sogenannte Tradingrange nachhaltig verlassen wird, lässt sich eine neue Trendorientierung ausfindig machen. Viele Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 1, 2012 wahrscheinlich wird nach der fünfgliedrigen Abwärtswelle I-II-III-IV-V jetzt kurzfristig eine leichte Erholung stattfinden. Hältst Du ernsthaft so etwas für zielführend? oder Glaubst Du selbst einen solchen Quark? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hedger99 Januar 1, 2012 wahrscheinlich wird nach der fünfgliedrigen Abwärtswelle I-II-III-IV-V jetzt kurzfristig eine leichte Erholung stattfinden. Hältst Du ernsthaft so etwas für zielführend? oder Glaubst Du selbst einen solchen Quark? Mit Hilfe der Elliott-Wellen lassen sich in einigen Fällen tatsächlich Bewegungen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit prognostizieren. Etwas ohne weitere Erläuterung für "Quark zu halten", finde ich nicht gerade besonders zielführend. Viele Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 1, 2012 · bearbeitet Januar 1, 2012 von otto03 Hältst Du ernsthaft so etwas für zielführend? oder Glaubst Du selbst einen solchen Quark? Mit Hilfe der Elliott-Wellen lassen sich in einigen Fällen tatsächlich Bewegungen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit prognostizieren. Etwas ohne weitere Erläuterung für "Quark zu halten", finde ich nicht gerade besonders zielführend. Viele Grüße Hast Du genügend "Know How" um die entsprechenden Stellen einer Kurve (warum in $US oder in €, warum nicht nicht in CHF oder brasilianischen Real; ach ja $US ist die noch maßgebliche Handelswährung) als maßgebliche Punkte der Elliot Wellen zu identifizieren - sofern man ihnen überhaupt (ex ante?/ex post?) irgendeine sinnvolle Bedeutung zumißt. PS die Aussage "die Kurse bleiben im wesentlichen unverändert im Zeitraum x" hat übrigens ebenfalls eine gewisse Wahrscheinlichkeit (völlig ohne Wellen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rahro Januar 1, 2012 Mit Hilfe der Elliott-Wellen lassen sich in einigen Fällen tatsächlich Bewegungen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit prognostizieren. Etwas ohne weitere Erläuterung für "Quark zu halten", finde ich nicht gerade besonders zielführend. Viele Grüße Hast Du genügend "Know How" um die entsprechenden Stellen einer Kurve (warum in $US oder in , warum nicht nicht in CHF oder brasilianischen Real; ach ja $US ist die noch maßgebliche Handelswährung) als maßgebliche Punkte der Elliot Wellen zu identifizieren - sofern man ihnen überhaupt (ex ante?/ex post?) irgendeine sinnvolle Bedeutung zumißt. PS die Aussage "die Kurse bleiben im wesentlichen unverändert im Zeitraum x" hat übrigens ebenfalls eine gewisse Wahrscheinlichkeit (völlig ohne Wellen) Bei ihrer Analyse der Märkte machen sich auch viele nachweislich professionelle Händler einen Mix aus Tools zu denen auch Elliot Wellen zunutze. Insofern kann es ja schon einmal nicht jeglicher Grundlage entbehren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 1, 2012 · bearbeitet Januar 1, 2012 von otto03 Hast Du genügend "Know How" um die entsprechenden Stellen einer Kurve (warum in $US oder in €, warum nicht nicht in CHF oder brasilianischen Real; ach ja $US ist die noch maßgebliche Handelswährung) als maßgebliche Punkte der Elliot Wellen zu identifizieren - sofern man ihnen überhaupt (ex ante?/ex post?) irgendeine sinnvolle Bedeutung zumißt. PS die Aussage "die Kurse bleiben im wesentlichen unverändert im Zeitraum x" hat übrigens ebenfalls eine gewisse Wahrscheinlichkeit (völlig ohne Wellen) Bei ihrer Analyse der Märkte machen sich auch viele nachweislich professionelle Händler einen Mix aus Tools zu denen auch Elliot Wellen zunutze. Insofern kann es ja schon einmal nicht jeglicher Grundlage entbehren. Haben nachweislich professionelle Händler nachweislich bessere Ergebnisse als Dartpfeile und -wenn ja - läßt sich damit nachweislich die Sinnhaftigkeit der Berücksichtigung von Elliot Wellen (die nachweislich ex ante immer noch falsch interpretiert werden können) bei konkreten Anlageentscheidungen zeigen? ich zitiere der Einfachheit halber schlicht aus Wikipedia: In der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur ist diese Wellentheorie gleichwohl sehr umstritten, da offensichtlich ein linearer Mechanismus der Preisentwicklung nicht mit dieser Eindeutigkeit zu belegen ist. Unbestritten ist dagegen der psychologische Faktor des Käuferverhaltens. Eine wissenschaftliche Wiederbelebung erfuhr die Elliott-Wellen-Theorie durch die Entdeckung des mathematischen Phänomens der Fraktale Ende der 1970er Jahre. Auch hier stellt sich die Frage, ob erneut ein verkürzender Analogieschluss von mathematischen Regelmäßigkeiten auf soziale Phänomene vorliegt. Vor allem die zutreffende Prognose des Aktienhändlers Robert Prechter von 1978 für eine allgemeine Aktienhausse bis zur Mitte der 1980er und der anschließende Crash von 1987 konnte zumindest bei einem Teil der Börsianer und Wirtschaftsjournalisten das Ansehen dieser Theorie mehren. Unter dem Blickwinkel der Chaostheorie lassen sich die 5-3-Sequenzen, die sich – wie bei Fraktalen üblich (vgl. Mandelbrot-Fraktal) − im Sinne der Selbstähnlichkeit in unterschiedlichen Größenordnungen (entspricht Zeitabschnitten: Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre etc.) wiederholen, als Marktfraktal interpretieren. Neuere Forschungen ergaben Hinweise darauf, dass Marktfraktale von Aktienindizes als Messinstrumente für die gesellschaftliche und historische Entwicklung eines Landes dienen können. Historische Entwicklungen und Ereignisse repräsentieren demnach endogene, durch äußere Ereignisse nicht zu beeinflussende Stimmungsschwankungen von Gesellschaften im massenpsychologischen Sinne. In gewissen Grenzen soll es möglich sein, bei korrekter Auswertung der Elliott-Wellen Voraussagen über die weitere geschichtliche, gesellschaftliche und soziale Entwicklung eines Landes zu ermöglichen. Dieser Teilbereich der Geschichts- oder Gesellschaftswissenschaft wird Socionomics genannt. Als Handlungshilfe für Anlageentscheidungen = VooDoo oder so ähnlich, aber jeder wie er mag. PS Fibonacci Retracement ist auch so eine Geschichte, nicht daß ich dies für eine brauchbare Handlungsanweisung halte, aber der Begriff ist im Verhältnis zu "Elliot Waves" einfach Musik in meinen Ohren und ausserdem viel viel älter - zumindest der Herr Fibonacci. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 1, 2012 bitte beim thema gold bleiben und diese - freilich auch nicht uninteressante - grundsatzdiskussion woanders führen. danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag