Anleger Klein September 27, 2011 Ich wage sogar zu behaupten das alle die keine realen Güter herstellen oder besitzen in dieser Krise vollkommen verarmen werden und wenn das Ganze vorbei ist, von Null anfangen werden und nicht genügend Kapital besitzen um die historischen Schnäppchen bei den Unternehmen und Immo´s mit zu nehmen. Wen genau meinst du und wie stellst du dir das Szenario vor? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow September 27, 2011 Warum genau soll die Ratio hier was über eine Gewichtung der Vermögenswerte aussagen? Die Ratio stellt doch nur ein Verhältnis zwischen zwei Werten bzw. Preisen dar. Die Ratio zwischen Gold und dem DJ kann durchaus auf deinen prognostizierten Wert bei unter 5 fallen, aber dafür reicht es schon aus, wenn der DJ stärker fällt als Gold. Übrigens bei der zweiten Grafik fehlt die Beschriftung der Achse und die anderen beiden Grafiken sind nicht lesbar (da zu klein). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Farrol September 27, 2011 Also ich denke nicht, dass es so katastrophal werden wird. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwickelt, aber so hart wird es meiner Meinung nach nicht kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney September 27, 2011 Wen genau meinst du und wie stellst du dir das Szenario vor? Sehr hohe Inflation, weil man noch mehr Fiat-Money in den Umlauf bringen wird. Und Dinge des alltäglichen Bedarfs zum Spekulationsobjekt werden, weil man drauf wettet das die Preise steigen und die Zinsen unter der Geldentwertungsrate liegen. The Price Of A Commodity Will Never Go To Zero The price of a commodity will never go to zero. When you invest in commodities futures, you're not buying a piece of paper that says you own an intangible piece of company that can go bankrupt. Jim Rogers Man kann das ganze auch als wirtschaftlichen Winter(Speicherphase) bezeichnen, in dem Reserven die in guten Zeiten auf gebaut worden sind verbraucht bzw. zurückgehalten werden. Marc Faber : The Greeks cannot pay, but lots of people in the U.S. cant pay either; most banks worldwide are bankrupt. The world is cold. Und in Gold gerechnet Deflation alles wird billiger die Kaufkraft steigt, weil man das Metall hortet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 27, 2011 · bearbeitet September 27, 2011 von BondWurzel Und in Gold gerechnet Deflation alles wird billiger die Kaufkraft steigt, weil man das Metall hortet. Deshalb auch der 30%-ige Verfall kürzlich und der rasante Anstieg der Aktien...was denken dennn die Damen und Herren die bei 1850 gekauft haben..Inflationsschutz: Eine NestleAktie wird auch immer ihr Geld wert sein, genauso wie Grund/Boden, sollten die Währungen kollabieren, werden sich die Staaten auch wieder über Goldabgaben unterhalten. Gold wird heutzutage auch preislich manipuliert und letztlich muss man es auch wieder in Währungen tauschen, will man was kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni September 27, 2011 · bearbeitet September 27, 2011 von Toni Deshalb auch der 30%-ige Verfall kürzlich... Wann war der? http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,788671,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow September 27, 2011 Sehr hohe Inflation, weil man noch mehr Fiat-Money in den Umlauf bringen wird. Ich weiß, dass die These hier von einigen gerne vertreten wird, um die Inflationserwartungen zu begründen, aber keiner der diese These vertritt, kann oder will so richtig den Mechanismus erläutern, wie der hyperinflationsähnliche Zustand initiiert werden soll. Alleine die Aussage, dass Geld seitens der Notenbanken ins System geschleust wird, reicht nicht (das zudem auch wieder rausgenommen werden kann). Gerne wird auf die Quantitätsgleichung verwiesen, dass es folgerichtig bei einer extrem erhöhten Geldmenge zu einer extremen Inflation kommt. Würde das aber stimmen, so müssten wir seit 30 Jahren eine wesentlich höhere Inflation haben, als die ausgewiesene (wobei man sich natürlich streiten kann, ob die Messung der Inflation das tatsächliche Kaufverhalten exakt wiederspiegelt). Dann noch das Fallbeispiel Japans, wo die Monetarisierung seit 20 Jahre ohne große Erfolge versucht wird in Gang zu setzen. Woher soll diese angepriesene sehr hohe Inflation nun herkommen??? (was nicht heißen soll, dass in 1-3 Jahren die Inflation wieder deutlich anziehen kann und wir eine darauffolgende Inflation von durchschnittlich 4-5% in einer Zeitspanne von 10 Jahren bekommen könnten). Ein Chart zu zeigen, dass die von der Notenbankseite ausgegebene Geldmenge (stark) gestiegen ist, reicht nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney September 27, 2011 Und in Gold gerechnet Deflation alles wird billiger die Kaufkraft steigt, weil man das Metall hortet. Deshalb auch der 30%-ige Verfall kürzlich und der rasante Anstieg der Aktien...was denken dennn die Damen und Herren die bei 1850 gekauft haben..Inflationsschutz: Eine NestleAktie wird auch immer ihr Geld wert sein, genauso wie Grund/Boden, sollten die Währungen kollabieren, werden sich die Staaten auch wieder über Goldabgaben unterhalten. Gold wird heutzutage auch preislich manipuliert und letztlich muss man es auch wieder in Währungen tauschen, will man was kaufen. Ich habe den letzten Kauf bei 1250 getätigt und vermutlich nen Schnäppchen geschossen. Sollten die Staaten Gold verbieten, werde ichs der Kirche spenden. Die Rally in Aktien ist wahrscheinlich nur ne Bärenmarktrally genauso wie 2009-2010. Die Schuldenkrise spitzt sich zu, deshalb wirds bestimmt real gesehen weiter runtergehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney September 27, 2011 · bearbeitet September 27, 2011 von losemoremoney Ich weiß, dass die These hier von einigen gerne vertreten wird, um die Inflationserwartungen zu begründen, aber keiner der diese These vertritt, kann oder will so richtig den Mechanismus erläutern, wie der hyperinflationsähnliche Zustand initiiert werden soll. Alleine die Aussage, dass Geld seitens der Notenbanken ins System geschleust wird, reicht nicht (das zudem auch wieder rausgenommen werden kann). Der Leuschel hat es doch ganz gut erklärt. Inflation entsteht immer, wenn mehr Geld als Waren produziert werden. Die langfristige Weltgoldproduktion liegt etwa 2%/Jahr deshalb waren die Preise im Goldstandard auch stabil. Geld(Banknoten) haben die Notbanken nie aus den Verkehr gezogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
richtungsding September 27, 2011 Inflation entsteht immer, wenn mehr Geld als Waren produziert werden. Eben nicht. Geldmengenausweitung ist in der Regel eine Voraussetzung für Inflation, mit dieser jedoch nicht geichzusetzen. Inflation ist eben ein Anstieg des Preisniveaus, welcher anhand eines repräsentativen Warenkorbs gemessen wird, Inflation jedoch kein Automatismus der Geldmengenausweitung - siehe Japan. Das Bankensystem wird mit Liquidität geflutet, letztere sickert aber in einem krisenbedingt risikoaversen Geschäftsklima nicht an die Realwirtschaft durch - woher auch, in der Stagnation/Rezession sinkt naturgemäß die Kreditnachfrage der Nichtfinanzunternehmen und die Banken reduzieren Risiken ihres Kreditportfolio (= strengere Vergabebedingungen). Woher soll da der enorme Anstieg des Preisniveaus kommen?? kann cashflow in seiner Skepsis der hiesigen Inflationsparanoia nur zustimmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow September 27, 2011 · bearbeitet September 27, 2011 von Ca$hflow Der Leuschel hat es doch ganz gut erklärt. Zum Video im Zusammenhang zur Inflationsentstehung: -Geldmenge vs. Inflation: Kein unmittelbarer Zusammenhang, dass daraus eine hohe Inflation erzeugt wird (was auch im Video gesagt wird) -Inflation vs. Staatsverschuldung: Besteht eine Korrelation, die sich dadurch begründen lässt, dass durch eine Fiskalpolitik (die zur höheren Staatsverschuldung führt) die Nachfrage stimuliert wird (was man anhand der Jahre 2009 und 2010 gut sehen kann). Zum anderen lässt sich nachdem die Fiskalpolitik betrieben wurde und dadurch Inflation geschaffen wurde, ein Teil der Verschuldung weginflationieren aufgrund des Verzögerungseffekts (erst die Verschuldung bzw. Geldaufnahme mit der die Konjunktur angeschmissen werden soll und danach entsteht die Inflation, die zur Entwertung bestehender Schulden führt). Über die Höhe einer Inflation sagt das aber bei weitem nichts aus. Würden die Konjunkturprogramme exzessiv weiterbetrieben werden, dann könnte es zu einer zunehmenden Inflationsrate kommen, da faktisch die Verschuldung weiter in die Höhe getrieben wird und dadurch Nachfrage induziert wird. Aus dem Zusammenspiel neuer Geldschöpfung und einer steigenden Nachfrage entstünde so die klassische Form der Demand-Pull-Inflation, d.h. Güter werden nachgefragt, es kommt zu Inflation, danach Gehaltsforderungen usw. Nur laufen sämtliche Konjunkturprogramme aus. Halb Europa will extrem sparen, auch die USA wollen sparen (Obama hat angesichts der Wahlen, die auch nicht mehr in all zu weiter Ferne liegen wieder ein Programm vorgeschlagen, nur wird er es kaum durchbringen könnten, da die politische Mehrheit dafür fehlt) und China revidiert die Wachstumszahlen nach unten. Von der Seite kann es nicht zur Inflation (vorerst) kommen, es sieht hier derzeitig eher nach dem Gegenteil aus. -Geldabschöpfung: Wird mit den siebziger Jahren in Bezug gesetzt, was überhaupt nicht miteinander vergleichbar ist. Die Inflation in den Siebziger war keine Inflation, die aufgrund zu hoher Geldmenge entstand ist, (die Geldmengenentwicklung war damals relativ konstant, siehe Grafik im Video "Geldmenge vs. Inflation") sodass in dem Zusammenhang die Nachfrage seitens der Haushalte und des Staats anstieg, sondern es war eine angebotsinduzierte Inflation. Durch einen exogenen Schock in Form der Ölkrise, die einen politischen Hintergrund hatte, stiegen die Rohstoffpreise extrem hoch. Dies führte vor allem zur Stagflation, ein Zustand, der ebenso nicht wünschenswert ist. Die extreme Verteuerung der Rohstoffe musste an die Nachfrageseite weitergegeben werden, sodass faktisch weniger Geld vorhanden war, um die Nachfrage für andere Produkte zu stimulieren, es kam zur Stagnation des Wachstums. In dem Zusammenhang kann man außerdem gut betrachten, dass in der jetzigen Lage eine zu hoch angesetzte Inflation konsequenterweise (genau wie die Deflation) zum Rückgang des Wachstums führt, (sofern sie nicht von der nachfrageinduzierten Seite kommt, wo Löhne steigen bzw. die Geldmenge im Privatsektor sich erhöht) da momentan faktisch die Reallöhne überall sinken, sodass eine Inflation zusätzlich die Nachfrage verringern würde. Dies könnte vielleicht noch dadurch kompensiert werden, indem der Privatsektor sich verschuldet. Momentan befinden wir uns in dem Sektor aber weiterhin in einem (gezwungenen) Deleveraging Prozess, dass die Privathaushalte eher Schulden abbauen, um wieder Handlungsspielraum zu bekommen. Ähnlich sieht es bei den Banken aus, die mit der Kreditvergabe wesentlich zurückhaltender sind als vor 6-7 Jahren (vor allen in den USA) und Unternehmen die lieber Cash halten, als Investitionen zu tätigen. Stellt sich aber die Frage, was mit der ganzen angestiegenen Geldmenge passiert ist und wo es hinwandert. In den Finanzsektor: In Währungspositionen, Aktien, Anleihen, Genussscheine, hybride Kapitalformen, CDS, CDOs, diverse Formen der Derivate und Rohstoffe. Über den letzten genannten Punkt lässt sich wieder ein Zusammenhang zur Realwirtschaft und der Inflation finden. Denn steigen die Rohstoffe durch Spekulation und Investition in dem Bereich, ist die Realwirtschaft direkt davon betroffen und kann sich dem nicht entziehen. Würde weiterhin ein schneller Preisanstieg aufgrund von Investitionen in dem Bereich stattfinden, wäre das ähnlich dem Szenario der Siebziger. Diesmal nicht wegen politscher Gründe, sondern wegen einem massiven Geldfluss ausgehend vom Finanzsektor in den Bereich hinein. Bereits jetzt sehen wir hier die Grenzen des machbaren. Nehmen wir mal an, dass alle Rohstoffe querbeet ausgehend vom heutigen Stand um das doppelte teurer wären, (z.B. Öl Brent bei über 200$) dann würde die Wirtschaft einbrechen bzw. der Konsum noch mehr zurückgehen, da die Leute noch weniger Möglichkeiten hätten zu konsumieren als jetzt). Gold steigt nicht wegen der realwirtschaftlichen Nachfrage, weil eine dermaßen große physische Nachfrage vorhanden ist, sondern wegen der Finanzwirtschaft, die ein Ventil sucht, um die Billionen an Geldmengen zu investieren, bis die Blase wieder platzt. Übrigens würde ich in der gegenwärtigen Situation, wenn ich Gold mir zulegen würde, nicht aus Hyperinflationsangst holen, sondern eher deswegen, um einen Wert daheim zu haben falls Banken umkippen und man morgens auf dem Konto nichts mehr hat! Kurz noch zu deinen Thesen: -Zum Preislevel in deiner Grafik (von Großbritannien): Geht man von 1950 aus wo das Level nach der Statistik bei ungefähr 20 lag und heute bei ~700 sind das 6,10% p.a. Ob das realistisch ist, kommt immer drauf an, wie der Warenkorb zusammengestrickt ist. Oder anders gesagt, für die unteren Einkommenssichten wird der Wert eher zutreffen als für die oberen, da die Belastungen sich anders verteilt. -Inflation entsteht immer, wenn mehr Geld als Waren produziert werden: Wie gesagt, dann müsste die Inflation seit 30 Jahren extrem anziehen, da dies seitdem faktisch der Fall ist. Wäre schön, wenn du Gegenthesen dazu schreiben würde (gerade was den oberen Bereich angeht), denn so könnte man sich hier mal wirklich mit der Problematik auseinandersetzten, anstelle pauschaler Aussagen wie: Ja (Hyper-)inflation kommt, daher Gold kaufen oder nein wir bekommen eine Deflation oder Miniinflation daher kein Gold kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi September 28, 2011 · bearbeitet September 28, 2011 von teffi Irgendwie fühle ich mich von sowas immer verarscht. Nur weil bei allen Inflationen die Staatsverschuldung hoch war, kann man nicht schließen, dass es zur Inflation kommt, nur weil die Staatsverschuldung hoch ist. Und dann rät er zu Cash? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney September 28, 2011 Irgendwie fühle ich mich von sowas immer verarscht. Nur weil bei allen Inflationen die Staatsverschuldung hoch war, kann man nicht schließen, dass es zur Inflation kommt, nur weil die Staatsverschuldung hoch ist. Und dann rät er zu Cash? Ein wenig mehr Respekt kann man schon erwarten, immerhin hat Leuschel vor den Problemen bei den Aktien gewahnt auch Jim Rogers wurde 2010 skeptisch fürs Jahr 2011 und shortet Aktien, wo waren die warnenden Stimmen in diesem Forum. Das Video ist sehr gut und mir zu 100% verständlich ansonsten hilft Eigenrecherche. "Nur laufen sämtliche Konjunkturprogramme aus. Halb Europa will extrem sparen, auch die USA wollen sparen (Obama hat angesichts der Wahlen, die auch nicht mehr in all zu weiter Ferne liegen wieder ein Programm vorgeschlagen, nur wird er es kaum durchbringen könnten, da die politische Mehrheit dafür fehlt) und China revidiert die Wachstumszahlen nach unten. Von der Seite kann es nicht zur Inflation (vorerst) kommen, es sieht hier derzeitig eher nach dem Gegenteil aus." Halb Europa will extrem sparen und gleichzeitig soll Deutschland für griechische Schulden bürgen laßt Euch doch nicht verarschen. Wenn Politiker sparen wollen sollen Sie doch als Vorbild vorangehen und bei sich selber anfangen, das wird nie was. Wie wahrscheinlich ist es, das sich diese Krise in einer langfristigen Deflation auflöst, man die Banken reihenweise bankrott gehen läßt und die Ersparnisse der Bürger weg sind. Die letzte Krise ist gerade einmal 3 Jahre her und ohne neue Milliarden, Billionen und Konjunkturpakette läuft garnichts, wer das realistisch sieht dem ist das auch klar D. Da hätte A. Merkel auch schon sparen können und was ist draus geworden alle Versprechen haben sich in Luft aufgelöst. Deflations und Japan ist auch Unsinn da reicht ein Blick auf die Entwicklung von Gold und Rohstoffpreisen und alles ist gesagt. Mir kommt es so vor als ob viele den Knall noch nicht gehört haben aber das wird sich zu 100% ändern, ob der Goldpreis nun steigt oder nicht. Fiat-Money ist jedenfalls genügend für Alle da und wenn die nächsten Millionen in die Arbeitslosigkeit gehen und nix produzieren, macht der Staat einfach mehr Schulden und finanziert deren weiteres Leben mit neuem Geld und bei niedriger Inflation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi September 28, 2011 Ein wenig mehr Respekt kann man schon erwarten, immerhin hat Leuschel vor den Problemen bei den Aktien gewahnt auch Jim Rogers wurde 2010 skeptisch fürs Jahr 2011 und shortet Aktien, wo waren die warnenden Stimmen in diesem Forum. Das Video ist sehr gut und mir zu 100% verständlich ansonsten hilft Eigenrecherche. Sorry, schwache Argumentation bleibt schwache Argumentation. Ob er dann letztendlich Recht hat oder nicht spielt dann keine Rolle, denn bei Hellsehern gilt das gleiche wie bei Anlagen: "Ergebnisse der Vergangenheit lassen sich nicht mit Sicherheit auf die Zukunft übertragen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney September 28, 2011 · bearbeitet September 28, 2011 von losemoremoney Ein wenig mehr Respekt kann man schon erwarten, immerhin hat Leuschel vor den Problemen bei den Aktien gewahnt auch Jim Rogers wurde 2010 skeptisch fürs Jahr 2011 und shortet Aktien, wo waren die warnenden Stimmen in diesem Forum. Das Video ist sehr gut und mir zu 100% verständlich ansonsten hilft Eigenrecherche. Sorry, schwache Argumentation bleibt schwache Argumentation. Ob er dann letztendlich Recht hat oder nicht spielt dann keine Rolle, denn bei Hellsehern gilt das gleiche wie bei Anlagen: "Ergebnisse der Vergangenheit lassen sich nicht mit Sicherheit auf die Zukunft übertragen". Wieso das nicht,es läuft doch alles in natürlichen Zyklen ab und ich wette mit Dir das es heute Abend dunkel wird und die Sonne untergeht und morgen früh wieder hell, und das der Sommer nicht bis in den Dezember laufen wird obwohl wir derzeit trügerisches Bombenwetter haben und das Du keine 200 Jahre alt wirst. Und auch diese Krise wird irgendwann zu Ende sein, egal was die Politik tut, das sind Dinge die niemand beeinflussen kann und die Kunst liegt genau darin die bedeutenen Wendepunkte zu erwischen obs einem gelingt wird die Zukunft zeigen und vielleicht gehts schon morgen wieder bergauf und alles ohne Schmerzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow September 28, 2011 · bearbeitet September 28, 2011 von Ca$hflow "Nur laufen sämtliche Konjunkturprogramme aus. Halb Europa will extrem sparen, auch die USA wollen sparen (Obama hat angesichts der Wahlen, die auch nicht mehr in all zu weiter Ferne liegen wieder ein Programm vorgeschlagen, nur wird er es kaum durchbringen könnten, da die politische Mehrheit dafür fehlt) und China revidiert die Wachstumszahlen nach unten. Von der Seite kann es nicht zur Inflation (vorerst) kommen, es sieht hier derzeitig eher nach dem Gegenteil aus." Halb Europa will extrem sparen und gleichzeitig soll Deutschland für griechische Schulden bürgen laßt Euch doch nicht verarschen. Wenn Politiker sparen wollen sollen Sie doch als Vorbild vorangehen und bei sich selber anfangen, das wird nie was. Moralisch magst du damit richtig liegen nur zur Sache trägt der letzte Satz wenig bei. Der erste Satz aber schon mehr. Zunächst der Teil mit der Bürgschaft. Was hat sparen zum einem und die Bürgschaft zum anderen miteinander zu tun (inflationsbezogen)? Es ist doch geradezu die deutsche Bedingung, dass Länder wie Griechenland sparen, damit diese Bürgschaften erhalten. Wie wahrscheinlich ist es, das sich diese Krise in einer langfristigen Deflation auflöst, man die Banken reihenweise bankrott gehen läßt und die Ersparnisse der Bürger weg sind.Die letzte Krise ist gerade einmal 3 Jahre her und ohne neue Milliarden, Billionen und Konjunkturpakette läuft garnichts, wer das realistisch sieht dem ist das auch klar D. Da hätte A. Merkel auch schon sparen können und was ist draus geworden alle Versprechen haben sich in Luft aufgelöst. Deflations und Japan ist auch Unsinn da reicht ein Blick auf die Entwicklung von Gold und Rohstoffpreisen und alles ist gesagt. Gut das du in dem Zusammenhang Japan erwähnst. Die Goldpreisentwicklung hat gar nichts mit der Inflation im Warenkorb zu tun und hat (wenn überhaupt) nur einen verschwindend geringen Anteil daran. Rohstoffe für die Industrie insbesondere Öl sind zwischen 1990-2004 kaum oder nur sehr moderat gestiegen. Öl lang während der Zeit in einer Bandbreite zwischen 10$ und 40$. Gewichtet über die Jahre hinweg ca. bei 25$. Erst ab 2004 fingen hier die Preise an, in die Höhe zu schießen (wenn auch sehr volatil) und selbst da kam Japan nur schwer aus der Deflation raus. Inflation setzt sich doch nicht nur aus Rohstoffpreise eines Produkts zusammen, sondern z.B. auch aus (Stück-)arbeitskosten, Produktivitätszuwächse und Konsumverhalten. Einfach zu sagen, dass höhere Rohstoffpreise gleichbedeutend mit einer höheren Inflation zusammenkommen ist falsch. Erst wenn die Rohstoffpreise wie in den Siebziger sprunghaft ansteigen, lässt sich die nur schwer auf andere Faktoren umwälzen. Japanische Banken wurden in der Zeit ebenfalls über Notenbankmaßnahmen liquide gehalten und rekapitalisiert, ohne dass Ersparnisse weg waren. So was ist möglich wenn Banken Geld zum Nulltarif in unbegrenzter Weise bekommen. Die Unmengen an Liquiditätsmaßnahmen lies die Geldmenge in Japan hochschießen, ohne wirklich Inflation zu erzeugen. Mir kommt es so vor als ob viele den Knall noch nicht gehört haben aber das wird sich zu 100% ändern, ob der Goldpreis nun steigt oder nicht. Fiat-Money ist jedenfalls genügend für Alle da und wenn die nächsten Millionen in die Arbeitslosigkeit gehen und nix produzieren, macht der Staat einfach mehr Schulden und finanziert deren weiteres Leben mit neuem Geld und bei niedriger Inflation. Das stimmt, dass theoretisch Geld für alle da ist. Faktisch ist es jedoch auf einen sehr kleinen Kreis konzentriert bzw. begrenzt (der sich besonders bei den Finanzmärkten befindet). Um aber dein erwartetes Szenario zu beschreiben: Du gehst von einer extremen Ausweitung der Konjunkturprogramme aus (Staatsseite). D.h. die Staaten werden sich zukünftig weiter verschulden, um eine nachfrageinduzierte Inflation zu schaffen. Der Staat schafft Nachfrage, dadurch steigt die Produktion, Investition, Gehälter. Damit soll wiederum die Konsumnachfrage der privaten Haushalte angeregt werden und so soll der Kreislauf die Inflation (wie sich auch klassisch beschrieben wird) erzeugen. Gleichbedeutend würde das heißen, dass du davon ausgehen müsstest, dass sich die Staatverschuldung innerhalb der nächsten 5-10 Jahre verdoppelt, sodass z.B. die USA und Deutschland an der 200% Verschuldungsmarke kratzen werden. Sehe ich das richtig? Edit: Demzufolge gehst du neben steigenden Rohstoffen grundsätzlich auch von steigenden Aktien aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow September 30, 2011 Bleib locker ihr schreibt hier wie die wilden und seid in der Mehrheit und ich soll hier auf alles ne Antwort bieten, Dein Depot interessiert mich nicht ob Du im Plus oder Minus bist, Aktien oder Anleihen hältst, fakt ist das die letzten 10 Jahre keine Aktien Jahre waren und das bei steigener Geldentwertung, das wird sich irgendwann ändern,dann muß man entsprechend rechtzeitig handeln und darum ging es mir. Gute Nacht Ja und Nein. Mit der Buy-and-Hold Strategie ist man seit 1998 nicht wirklich gut gefahren (es sei denn bei absolutem Stock-picking). Als aktiver Trader hatten Aktien in der Zeit mehr Potenzial denn je (unter Berücksichtigung des Timingrisikos). Aber zurück zum Thema. Im Zusammenhang mit deiner erwarteten Hyperinflation und dem dadurch explodierenden Goldpreis interessiert mich nur sekundär wie man die Inflation misst bzw. welche Messproblematiken in der Praxis vorhanden sind. Wenn die Hyperinflation kommt wird man das schnell merken wie das Geld nahezu wertlos wird. Was ich bisher aber immer noch nicht genau weiß, wie diese zustande kommen soll und daher nochmals die Frage, ob die hier interpretierte Sichtweise (so wie ich dich verstanden habe, wie du es siehst, wenn man zwischen den Zeilen liest) richtig ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Oktober 1, 2011 · bearbeitet Oktober 1, 2011 von losemoremoney Gold price correction will last for several months; buy on dips: Jim Rogers http://articles.economictimes.indiatimes.com/2011-09-26/news/30204713_1_base-metals-precious-metals-silver-and-gold Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 1, 2011 · bearbeitet Oktober 1, 2011 von otto03 Es gibt auch andere Meinungen zum Goldpreis ( = 500 $US ) http://blog.zeit.de/herdentrieb/2011/09/28/die-goldblase-ist-geplatzt-%E2%80%93-wieder-einmal_3572 Falls er recht hätte, müßten wohl einige Minen dicht machen und einige Mienen würden sich stark eintrüben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dolph79 Oktober 1, 2011 Es gibt auch andere Meinungen zum Goldpreis ( = 500 $US ) http://blog.zeit.de/...der-einmal_3572 Falls er recht hätte, müßten wohl einige Minen dicht machen und einige Mienen würden sich stark eintrüben Der Typ ist allerdings gewissermaßen der fleischgewordene Kontraindikator, GERADE was Gold angeht. Ich bin zwar durchaus auch ein wenig (immer...) pessimistisch, aber diese Pfeife schreibt seit fünf Jahren immer wieder den gleichen Artikel. Irgendwann wird er damit dann mal Recht behalten und sich als großes Genie preisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Oktober 1, 2011 na ja, so ist das eben. der goldpreis wird sicher in zukunft fallen, dann mal wieder steigen. unter umständen bleibt er auch mal ne weile ziemlich konstant, aber schwankungen sind doch um einiges wahrscheinlicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 2, 2011 Es gibt auch andere Meinungen zum Goldpreis ( = 500 $US ) http://blog.zeit.de/...der-einmal_3572 Falls er recht hätte, müßten wohl einige Minen dicht machen und einige Mienen würden sich stark eintrüben Der Typ ist allerdings gewissermaßen der fleischgewordene Kontraindikator, GERADE was Gold angeht. Ich bin zwar durchaus auch ein wenig (immer...) pessimistisch, aber diese Pfeife schreibt seit fünf Jahren immer wieder den gleichen Artikel. Irgendwann wird er damit dann mal Recht behalten und sich als großes Genie preisen. Ich sehe, Du hast im Gegensatz zu Wermuth unglaubliche Ahnung und bist deshalb möglicherweise keine Pfeife Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dolph79 Oktober 2, 2011 Der Typ ist allerdings gewissermaßen der fleischgewordene Kontraindikator, GERADE was Gold angeht. Ich bin zwar durchaus auch ein wenig (immer...) pessimistisch, aber diese Pfeife schreibt seit fünf Jahren immer wieder den gleichen Artikel. Irgendwann wird er damit dann mal Recht behalten und sich als großes Genie preisen. Ich sehe, Du hast im Gegensatz zu Wermuth unglaubliche Ahnung und bist deshalb möglicherweise keine Pfeife Wermuth intellektuell zu übertrumpfen ist keine große Herausforderung, oder? Ich gebe es zu, eine kniffelige Frage, weil sie so viel über den Antwortgeber verrät... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Oktober 2, 2011 Wow. Auf 1600 gfallen, der war doch mal bei 1900 Dollar. Als Krisenwährung scheint sich Gold ja nicht so zu bewähren.Barbaren schmolzen nebenbei Gold ein und zerstörten ziemlich einmalige Kunstwerke, indem sie ebendiese auf den Materialwert reduzierten, mal so als Denkanstoß.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag