Akaman Januar 22, 2011 @Nord: unsere Posts haben sich überschnitten. Ich werde dir eine PN schicken, damit hier nicht immer nur darüber diskutiert wird, wer mal was geschrieben bzw. verstanden oder nicht verstanden hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 22, 2011 · bearbeitet Januar 22, 2011 von losemoremoney ROHSTOFFE IM BLICK 3-Entspannung in Schuldenkrise drückt Gold Zitat Frankfurt, 21. Jan (Reuters) - Investoren sind zum Wochenschluss wieder etwas zuversichtlicher gewordenen und haben den sicheren Hafen Gold links liegenlassen. Die Feinunze des Edelmetalls verbilligte sich am Freitag um 0,1 Prozent auf 1343,70 Dollar beziehungsweise 0,7 Prozent auf 992,03 Euro. "Der Goldpreis setzt seine Konsolidierung fort. Beschleunigt wird dieser Trend von Goldverkäufen börsengehandelter Fonds", kommentierte LBBW-Analyst Thorsten Proettel. Gründe dafür seien eine Entspannung in der europäischen Staatsschuldenkrise und Gewinnmitnahmen. "Charttechnisch könnte die Konsolidierung durchaus bis in den Bereich von rund 1250 Dollar anhalten", prognostizierte der Experte. Bla Bla Bla http://pigbonds.info/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 22, 2011 · bearbeitet Januar 22, 2011 von losemoremoney ich glaub, da überschätzt du die "macht des goldes" und unterschätzt du die macht der politik ein wenig. meinst du solchen edelmetallpreiskapriolen würde man ohne weiteres zuschaun? wenn jetzt schon laut darüber nachgedacht wird, anleger zum rückkauf von anleihen weit unter 100 zu "bewegen" (was de facto ein rechtbruch wäre, denn solange der schuldner nicht insolvent ist, kann der gläubiger sein recht auf rückzahlung bei jedem ordentlichen gericht einklagen), meinst du dann ist man nicht in der lage, edelmetallpreise einzufrieren, den besitz zu verbieten wie früher oder ähnliches? Nen Anleihenschnitt kommt ner Bankrotterklärung gleich. Meinst Du Investoren die einmal reingelegt worden sind verleihen ihr Geld noch einmal für mickrige 3,3%. Wenn Staatsanleihen nicht mehr als sicher gelten was sind dann erst Unternehmensanleihen wert? Möchtest Du in einem Staat leben das die Bürger so stark bespitzelt und kontrolliert bzw. Gold verbietet. Mussolini,Hitler und Lenin habens auch getan nach dem Sie den Macht errungen haben, da kann man getrost die Koffer packen und das Land verlassen. Wenn man Angst vor Enteignung hat, brauch man sich mit dem Thema Gold nicht weiter beschäftigen. Übrigens kann es genauso gut sein das man Rohstoffunternehmen in der Krise(wenn die Ölpreise stark steigen) verstaatlicht oder die Besitzer von Land oder anderen realen Werten enteignet, hat es alles schon gegeben, alles ne Frage wer an der Regierung ist. Immobilien als Schutz in höchstinflationären Zeiten sind auch schlecht, ist auch schon vor gekommen das man Mietzinskontrollen macht. Nen kleinen Unterschied gibts zu den meisten Anlageklassen, Aktien; Immo´s; Land ,Anleihen kann man noch nicht anonym kaufen. Mal ne Frage wer hat denn von Goldpessimisten überhaupt schon mal ne Unze gekauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 22, 2011 ich denke mal, da brauchts gar keine tyrannischen gewaltherrscher. solche harten massnahmen in krisenfällen zum wohle des ganzen geben auch demokratien ohne weiteres her. 2/3 mehrheit und fertig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 22, 2011 ich denke mal, da brauchts gar keine tyrannischen gewaltherrscher. solche harten massnahmen in krisenfällen zum wohle des ganzen geben auch demokratien ohne weiteres her. 2/3 mehrheit und fertig... Das denke ich auch, daher wird jetzt die Gelegenheit am Schopf gepackt und sich ordentlich eingedeckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 22, 2011 Mal ne Frage wer hat denn von Goldpessimisten überhaupt schon mal ne Unze gekauft? Man kann so was auch erben. Egal, was kommt. Da ist man immer auf der sicheren Seite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rugier Januar 23, 2011 Falls Gold wirklich einen Wert von etlichen tausend pro Unze hat, ist es nicht so abwegig das der Staat versuchen wird sich das Gold irgendwie unter seine Fuchtel zu krallen. Bei den staatlichen Schulden ist es Wurscht welche Regierungsform, da werden schon Gesetze zurechtgerückt zum Wohle der Allgemeinheit wie es heißen wird. Und wenn wer glaubt er hat eh Anonym sein Gold zu Hause gebunkert, was bringt´s kaufen kann man sich ja sowieso nichts mehr damit, weil´s keiner mehr annehmen wird aus Angst vor den Konsequenzen, oder ich muss mit einer Anzeige rechnen. Nach Jahrzehnten wenn Gold wieder wenig Wert besitzt wird auch wieder der Privatbesitz genehmigt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 23, 2011 · bearbeitet Januar 23, 2011 von losemoremoney ich bin der Meinung das man Gold überhaupt nicht fair bewerten kann. Gold ist meiner Meinung nach ausschliesslich eine Glaubensfrage, einen " fairen " Preis dafür zu ermitteln ist so gut wie unmöglich. Doch das kann man jedes Papiergeldsystem wird langfristig immer wieder an Gold gebunden (1$=1g)nur weiß niemand wann das sein wird, das ist das Gemeine daran. Mit ner Aktie ist es dasselbe, man ist sich sicher das Sie unterbewertet ist weiß aber nicht wanns berg aufgeht bzw. der faire Wert erreicht. Beim Gold bin ich mir sicher das es derzeit mindestens 60% unterm Wert notiert, das Letzte mal als der rein rechnerische Wert des Goldes erreicht wurde war 1980, bei 700$/Unze. Es gab Banknoten im Wert von 200 Milliarden Dollar(das ist die Menge an Zertis die zu Verfügung steht um in Gold getauscht zu werden) und das verfügbare Gold wurde in den Staaten mit 8000t angegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 23, 2011 ich finde eigentlich den gold/oktoberfestbier-index u.ä. am aussagekräftigsten, um einen annäherend "fairen" wert von gold zu ermitteln, ggf. relationen zu anderen rohstoffenklassen wie industriemetallen, öl oder agrarrohstoffen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 23, 2011 · bearbeitet Januar 23, 2011 von 35sebastian ich bin der Meinung das man Gold überhaupt nicht fair bewerten kann. Gold ist meiner Meinung nach ausschliesslich eine Glaubensfrage, einen " fairen " Preis dafür zu ermitteln ist so gut wie unmöglich. Doch das kann man jedes Papiergeldsystem wird langfristig immer wieder an Gold gebunden (1$=1g)nur weiß niemand wann das sein wird, das ist das Gemeine daran. Mit ner Aktie ist es dasselbe, man ist sich sicher das Sie unterbewertet ist weiß aber nicht wanns berg aufgeht bzw. der faire Wert erreicht. Beim Gold bin ich mir sicher das es derzeit mindestens 60% unterm Wert notiert, das Letzte mal als der rein rechnerische Wert des Goldes erreicht wurde war 1980, bei 700$/Unze. Es gab Banknoten im Wert von 200 Milliarden Dollar(das ist die Menge an Zertis die zu Verfügung steht um in Gold getauscht zu werden) und das verfügbare Gold wurde in den Staaten mit 8000t angegeben. Ein wenig Lesestoff für Korrekturen:aus Wikipedia Wenn gewünscht auch aus anderen Quellen. Gold als Anlage : da muss man manchmal einen langen Atem haben. Aufwärtstrend 1971 bis 1980 Am 1. Mai 1972 stieg der Goldpreis mit 50,20 US-Dollar pro Unze erstmals seit 1864 wieder über die 50-Dollar-Marke. Inflationsbereinigt mussten damals 265,59 US-Dollar pro Unze gezahlt werden. Nach starken währungspolitischen Turbulenzen und einer vierzehntägigen weltweiten Schließung der Devisenmärkte wurde das Bretton-Woods-Abkommen am 19. März 1973 de facto von einem System flexibler Wechselkurse ohne Bindung an Gold und Dollar abgelöst. Mehrere Staaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gaben ihre Stützungspolitik gegenüber dem Dollar endgültig auf und gründeten den Europäischen Wechselkursverbund. Am 14. Mai 1973 überschritt der Goldpreis in London mit 102,25 US-Dollar erstmals die 100-Dollar-Grenze (inflationsbereinigt 509,33 US-Dollar). Am 14. November 1973 wurde der Goldpreis freigegeben und am 31. Dezember 1974 unterzeichnete Präsident Gerald Ford ein Gesetz, welches den Besitz von Gold in den USA wieder legalisierte. Am 7./8. Januar 1976 trat der Interimsausschuss des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Kingston, Jamaika, zusammen und fand eine Einigung über den Goldstandard und das internationale Wechselkurssystem. Mit der Unterzeichnung des Jamaika-Abkommens wurden die Wechselkurse de jure freigegeben. Seitdem sind die nationalen Währungen reine, manipulierte Papierwährungen. Sie sind nicht mehr durch Gold gedeckt und theoretisch beliebig vermehrbar, wobei die tatsächliche Geldmenge heute normalerweise durch unabhängige staatliche Zentralbanken gesteuert wird. Ein Umtausch von Bargeld in Gold- oder Devisenreserven ist nicht mehr möglich. In den 1970er Jahren herrschte in den Industrieländern Stagflation mit starker Inflation, schwacher Wirtschaftsentwicklung, niedriger Produktivität und hoher Arbeitslosigkeit. Dieser Zeitabschnitt war gekennzeichnet durch eine große Verunsicherung der Finanzwelt, Ölkrise, einen starken Anstieg der Staatsverschuldung der USA, eine massive Ausweitung der (Papier-)Geldmenge und einer Flucht der Kapitalanleger in Sachwerte. Der Goldpreis wuchs während dieser Zeit um das Fünfzehnfache. Am 27. Dezember 1979 überwand der Goldpreis mit 508,75 US-Dollar erstmals die Marke von 500 US-Dollar (inflationsbereinigt 1.552,07 US-Dollar). Am 21. Januar 1980 markierte der Goldpreis am London Bullion Market angesichts der Krise im Iran und des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan einen Rekordstand von 850,00 US-Dollar je Feinunze (inflationsbereinigt 2.284,31 US-Dollar). An der New York Commodities Exchange (COMEX) wurde im Handelsverlauf ein Höchststand von 873,00 US-Dollar erzielt (inflationsbereinigt 2.346,12 US-Dollar). Das nominale Allzeithoch markiert das Ende eines zehnjährigen Aufwärtstrends und hatte für 28 Jahre Bestand. Abwärtstrend 1980 bis 2001 1980 begann ein zwanzigjähriger Abwärtstrend des Goldpreises. Um die Wirtschaftsstagnation zu beenden, ergriff die US-Notenbank neben anderen Maßnahmen die Begrenzung des Geldmengenwachstums. Das bewirkte zunächst eine Verstärkung der Rezession und der Arbeitslosigkeit, aber diese Politik stabilisierte langsam die Wirtschaft und kontrollierte die Inflation. In den 1990er Jahren erlebten die USA unter dem demokratischen Präsidenten Bill Clinton (19932001) einen länger anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung (New Economy"). Am 3. August 1994 wurde die COMEX mit der New York Mercantile Exchange" (NYMEX) verschmolzen. Am 20. Juli 1999 erreichte der Goldpreis in London mit 252,80 US-Dollar einen Tiefststand (inflationsbereinigt 335,95 US-Dollar). Um den Goldverkauf und damit den Goldpreis zu regulieren, schlossen am 26. September 1999 in Washington D. C. 15 europäische Notenbanken (darunter die Europäische Zentralbank) das Central Bank Gold Agreement, in welchem die Volumina der Goldverkäufe geregelt wurden. Das erste Goldabkommen CBGA I (19992004) legte das Limit der Goldverkäufe auf 400 Tonnen (12,9 Millionen Unzen) pro Laufzeitjahr (jeweils beginnend am 27. September) oder maximal 2000 Tonnen (64,5 Millionen Unzen) innerhalb von fünf Jahren fest. Das zweite Abkommen CBGA II (20042009) erlaubte eine maximale Verkaufsmenge von 500 Tonnen (16,1 Millionen Unzen) pro Laufzeitjahr.[26] Im dritten Abkommen CBGA III (20092014) wurde eine maximale Verkaufsmenge von 400 Tonnen pro Laufzeitjahr vereinbart.[27] Zwischen 1949 und 1982 war der Privatbesitz von Gold in der Volksrepublik China verboten, und bis 1998 war es für Privatpersonen kaum möglich, Gold zu erwerben. Mit Gründung der Shanghai Gold Exchange 2002 wurde der Goldhandel deutlich ausgeweitet und damit die Nachfrage stimuliert. Vorher musste sämtliches Gold an die Chinesische Volksbank verkauft werden. In den folgenden fünf Jahren überholte China die USA und wurde nach Indien zum zweitgrößten Abnehmer. Aufwärtstrend seit 2001 Seit 2001 steigt der Goldpreis kontinuierlich. Dieser Anstieg hat eine eindeutige Korrelation mit dem Wachstum der US-Staatsverschuldung und der Schwächung des Dollars gegenüber den Weltwährungen. Eine steigende Nachfrage ließ den Preis 2005 zum ersten Mal seit 1987 über die 500-Dollar-Grenze ansteigen. Am 13. März 2008 stieg der Goldpreis an der New York Mercantile Exchange (NYMEX) im Handelsverlauf erstmals über die 1000-Dollar-Marke.[28] Im September 2008 veranlasste die Immobilienkrise die US-Regierung, die Kontrolle über die beiden größten Hypothekenbanken der USA, Fannie Mae und Freddie Mac, zu übernehmen.[29] Es kam zu Kursstürzen an den globalen Aktienmärkten. Weil durch den Weiterverkauf fauler Kredite (Verbriefung) diese in aller Welt verstreut waren, weitete sich die Krise durch die enge Verzahnung der Einzelwirtschaften und Finanzströme global aus. Die Finanzkrise betraf in der Folge die ganze westliche Welt, aber auch die von ihr abhängigen Ökonomien wie China. Nach der Insolvenz der viertgrößten Investmentbank Lehman Brothers und der Verstaatlichung des größten amerikanischen Versicherers AIG erzielte der Goldpreis am 17. September 2008 in New York seinen höchsten Tagesgewinn der Geschichte. Im Handelsverlauf stieg er um 92,40 US-Dollar oder 11,8 Prozent auf zeitweise 872,90 US-Dollar.[30] Die physische Nachfrage nach Goldbarren und Goldmünzen war seit Ausbruch der Finanzkrise hoch. Auch bei den Exchange-traded funds (ETFs), den börsennotierten Fonds, gab es starke Zuflüsse. Die Bestände des weltweit größten mit Gold hinterlegten ETF, des SPDR Gold Trust, erreichten am 29. Juni 2010 mit 1320,44 Tonnen ein Allzeithoch.[31] Damit hatte der Fonds, dessen Einlagen von der Bank of New York Mellon verwaltet werden und deren Bestände sich in einem Tresor von HSBC in London befinden, die Volksrepublik China als sechstgrößten Goldbesitzer überholt. Gleichzeitig kündigten einige Zentralbanken an, künftig den Goldanteil an ihren Devisenreserven zu erhöhen. Dazu gehören unter anderem die Chinesische Volksbank, die Reserve Bank of India und die Zentralbank von Russland.[32] Am 7. Dezember 2010 stieg der Goldpreis in New York auf ein Allzeithoch von 1431,60 US-Dollar pro Unze.[33] In der europäischen Gemeinschaftswährung wurde am 29. Dezember 2010 mit 1076,45 Euro pro Unze ein Rekordpreis erzielt.[34] Beide Währungen fielen damit gegenüber Gold auf ein Allzeittief. Grund war vor allem die Sorge der Investoren um die Nachhaltigkeit der konjunkturellen Erholung, vor steigender Inflation, möglichen Insolvenzen und etwaigen Ausfällen bei Unternehmensanleihen. Die von den Regierungen und Zentralbanken im Kampf gegen die weltweite Wirtschaftskrise ergriffenen Maßnahmen führten zu einer wachsenden Staatsverschuldung sowie einer Niedrigzinspolitik. Anleger befürchteten wegen der Ausweitung der Geldmenge durch die Notenbanken eine Geldentwertung. Der Rückgang der weltweiten Goldförderung seit 2001 um rund 10 Prozent, eine starke Nachfrage nach Schmuck und Käufe institutioneller Investoren sorgten für einen Rekordstand beim Goldpreis.[35] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 23, 2011 Ale reden von Inflation, von niedrigen Zinsen alleine kommt sie nicht -siehe Japan - und die Geldmengenausdehnung fließt vornehmlich am Konsum vorbei in den Kickback der weltweiten Neuverschuldung. Zusätzlich steigt die Bevölkerung in den Niedriglohnländern der EMs weiter rapide an, welches zu fleißigem Lohndumping führen wird. Einzelne Wachstumsinseln wie Deutschland werden keine Inflation erzeugen, wenn, dann nur über die Benzinpreise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 23, 2011 Auch der Artikel zum Goldstandard ist sehr interessant. http://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Januar 26, 2011 Na, jetzt entweicht ja zumindest mal etwas Luft... Wie schätzt Ihr die Entwicklung ein? Insbesondere die mittel- und langfristige Entwicklung ist interessant. P.S.: Welche markanten Preismarken seht Ihr nun, wird der Goldpreis diese jemals, nachhaltig oder überhaupt über-/ unterschreiten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 26, 2011 Sollte keines der Szenarien die zum massenhaften Kauf der glänzenden Klumpen geführt haben binnen 2-3 Jahren eintreten, erwarte ich die gleiche Entwicklung wie in den Krisenzeiten der 80er. Eine Drittelung des Kurses halte ich in dem Fall für sehr realistisch, das ist meine bevorzugte Kursmarke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Januar 26, 2011 · bearbeitet Januar 26, 2011 von WarrenBuffet1930 Gold sieht aus wie der Ölchart bis zur Finanzkrise und der Internet-Bubble-Chart bis 2000, ich glaube aber nicht, dass der Höhepunkt schon erreicht ist, denke es geht bei Gold noch höher, Hype ist noch nicht groß genug, Inflation wird erst langsam ein Thema, vermutlich werden 2012 die Zeitungen davon voll sein. bestünde mittelfristig nicht die gefahr von Währungsreformen würde ich denken, dass die Luft bald raus ist und der Kurs einbricht da irgendwann in den nächsten Dekaden Staatspleiten kommen werden, glaube ich dass der Höhepunkt noch nicht erreicht ist, Gold ist eine Versicherung Versicherungen hofft man niemals in Anspruch nehmen zu müssen, man zahlt nur für sie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 26, 2011 · bearbeitet Januar 26, 2011 von torstenb Der wesentliche Unterschied dürfte doch sein, dass Versicherungen in der Geschichte bei Eintritt des zu versichernden Ereignisses noch nie Seitens des Staates verboten wurden. Bei einer Versicherung erhälst du beim eintretenden Ereignis zumindest die vereinbarte Versicherungssumme (ungeachtet der Kaufkraft). Es gibt keinen Grund warum Gold in einem Horroszenario den gleichen Wert behalten sollte wie heute. In der Geschichte wurde nicht nur einmal ein "teures Schmuckstück" gegen eigentlich "minderwertige" Waren und Dienstleistungen getauscht ... Was "feststeht" ist ja nur, dass Gold in einem Szenario einen Wert behält ... aber nicht welchen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 26, 2011 In der Geschichte wurde nicht nur einmal ein "teures Schmuckstück" gegen eigentlich "minderwertige" Waren und Dienstleistungen getauscht ... Immer diese Wertevergleiche, die in Extremsituationen fast keine Bedeutung haben. Keiner wird aus Spaß sein Schmuckstück gegen einen Sack Kartoffeln getauscht haben. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 26, 2011 In der Geschichte wurde nicht nur einmal ein "teures Schmuckstück" gegen eigentlich "minderwertige" Waren und Dienstleistungen getauscht ... Immer diese Wertevergleiche, die in Extremsituationen fast keine Bedeutung haben. Keiner wird aus Spaß sein Schmuckstück gegen einen Sack Kartoffeln getauscht haben. Gruß -man Es war auf jeden Fall eine sinnvolle Aktion.. Der Stand für den 100-jährigen Kalender. 1.336,5000 +3,7500 USD 26.01.11 ISIN XC0009655157 +0,28 % 12:59 Börse Reuters Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 26, 2011 · bearbeitet Januar 26, 2011 von torstenb Immer diese Wertevergleiche, die in Extremsituationen fast keine Bedeutung haben. Keiner wird aus Spaß sein Schmuckstück gegen einen Sack Kartoffeln getauscht haben. Dieser Vergleich bezog sich nur auf die bildhafte Darstellung von Gold als Versicherung. (denn eine Versicherung leistet nur im Schadensfall und nicht bei einer Tendenz zu einem Schaden) Ich bleib dabei, mein Glaskugel Kursziel liegt bei deutlich unter 800 Euro (welchem Dollarkurs das entspricht mag jeder selbst Glaskugeln). Aber wir wissen ja: Diesmal ist es alles anders, gaaaanz bestimmt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Januar 26, 2011 · bearbeitet Januar 26, 2011 von losemoremoney Immer diese Wertevergleiche, die in Extremsituationen fast keine Bedeutung haben. Keiner wird aus Spaß sein Schmuckstück gegen einen Sack Kartoffeln getauscht haben. Dieser Vergleich bezog sich nur auf die bildhafte Darstellung von Gold als Versicherung. (denn eine Versicherung leistet nur im Schadensfall und nicht bei einer Tendenz zu einem Schaden) Ich bleib dabei,mein Glaskugel Kursziel liegt bei deutlich unter 800 Euro (welchem Dollarkurs das entspricht mag jeder selbst Glaskugeln). Aber wir wissen ja: Diesmal ist es alles anders, gaaaanz bestimmt! Solange der US-Anleihekrach in greifbarer Nähe bleibt wird daraus nichts werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Januar 29, 2011 Aha. Was so ein grauer Balken alles weiß. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 29, 2011 Schick gelle ... :lol: ... auch mal in meine Glaskugel reinschauen? Lachen könnt ihr in drei Jahren wenn ich mal wieder falsch lag ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 1, 2011 Herr Wermuth glaubt eher nicht an steigende Goldpreise http://blog.zeit.de/herdentrieb/2011/02/01/gold-eine-blase-platzt_2714#more-2714 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 3, 2011 · bearbeitet Februar 3, 2011 von losemoremoney Hier mal für alle die sich nicht vorstellen können was eine Investmentblase ist. Immo´s in nur 5 Jahren um 1400%. Nasdaq in 10 Jahren um 1400%. Gold ist die letzten 10 Jahre um 370% gestiegen.16%/Jahr. Dazu muß man sagen das Geld mit 13%/ Jahr verwässert wurde,ohne diese Maßnahme kann sich jeder vorstellen wo Aktien, Immobilien;Anleihen wirklich stehen würden.Leider ist es so das Investoren ein kurzes Gedächtnis haben die Finanzkrise und die enormen Rettungspakette sind ja schon so lange her und QE2 ist auch nur Propanda der Medien um den gutgläubigen Goldkäufern wertlosen Schrott anzudrehen Wenn die Währungsmenge gleichbleiben würde hätte wir mit Sicherheit ne Blase beim Gold. Ich denke jeder Edelmetallkäufer der sich ausreichend mit der Materie auseinander gesetzt hat, wird nicht verkaufen selbst wenn der Preis nochmal mal um 50%(siehe 1976) runtergeht. sondern jeden Schein an Fiatgeld was er übrig hat in Gold und anderen harten Rohstoffwährungen umtauschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag