Mehrer August 31, 2010 Hier etwas Nettes aus der Kategorie "Wir erinnern": Aus einem "Informationsblatt" der Presse- und Informationsstelle der Bundesregierung: "Sie fragen? Wir antworten!". Frage: Besteht die Gefahr, daß die Deutschen die Schulden anderer Länder bezahlen müssen und uns womöglich ein "Eurozuschlag" droht? Antwort: Nein! Frage: Soll ich mein Geld vielleicht doch besser in Gold oder Dollar anlegen? Antwort: Nein! Die Währungsunion wird eine Stabilitätsgemeinschaft. Es gibt absolut keinen Grund, Vermögensumschichtungen vorzunehmen oder sein Sparverhalten zu ändern. Die Flucht in Dollar oder Schweizer Franken birgt das Risiko schwer einschätzbarer Wechselkursschwankungen mit hohen Verlusten. Und für Gold gibt es keine Zinsen, der Goldpreis fäll eher, als er steigt. Kommentar: Der Goldpreis notierte damals bei 321 $/oz, heute bei 1.235 $/oz und bei 19.000 DM/kg, heute bei umgerechnet 61.000 DM/kg. (Quelle) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 31, 2010 @Mehrer: Auch wenn die Aussage von damals im großen und ganzen quatsch ist, bzgl. Gold kannst du denen keinen Vorwurf machen. Oder hast du 1997 gewusst, das der Goldpreis in 4 Jahren (also 2001) einen Hausse beginnt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mehrer August 31, 2010 @Mehrer: Auch wenn die Aussage von damals im großen und ganzen quatsch ist, bzgl. Gold kannst du denen keinen Vorwurf machen. Oder hast du 1997 gewusst, das der Goldpreis in 4 Jahren (also 2001) einen Hausse beginnt? Ich hatte mich in jenen Jahren nicht für Geldanlagen interessiert, also auch nicht für Gold. Allerdings hatte ich darauf vertraut, daß der Euro eine Stabilitätsgemeinschaft ist und wir nicht für die Schulden anderer Länder bezahlen müssen. Und das ist seit Mai dieses Jahres nicht mehr der Fall ist und die Aussage ebenso "im Großen und Ganzen Quatsch". (Zur Erinnerung: Die EZB hatte beschlossen, Geld zu drucken (alias uneinlösbare Staatsanleihen zu kaufen) und über den Verwässerungseffekt zahlt jeder mit, der Euros in der Tasche hat.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent August 31, 2010 Ich hatte mich in jenen Jahren nicht für Geldanlagen interessiert, also auch nicht für Gold. Allerdings hatte ich darauf vertraut, daß der Euro eine Stabilitätsgemeinschaft ist und wir nicht für die Schulden anderer Länder bezahlen müssen. Und das ist seit Mai dieses Jahres nicht mehr der Fall ist und die Aussage ebenso "im Großen und Ganzen Quatsch". (Zur Erinnerung: Die EZB hatte beschlossen, Geld zu drucken (alias uneinlösbare Staatsanleihen zu kaufen) und über den Verwässerungseffekt zahlt jeder mit, der Euros in der Tasche hat.) Die Aussage der Bundesregierung ist von Anfang an Unsinn gewesen, da Länder die einen höheren Risikoaufschlag auf ihre Staatsanleihen zahlen mussten (u.a. wegen dem höheren Wechselkursrisiko), mit Einführung des EUR das Währungsrisiko ihrer Staatsanleihen (die dann nun auf EUR lauteten) auf die Eurozone übertrugen und damit niedrigere Risikoaufschläge hatten. Also entweder war die Bundesregierung damals schon dusslig, oder sie hat bewusst diese "kleine" Tatsache verschwiegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 31, 2010 @Mehrer: Auch wenn die Aussage von damals im großen und ganzen quatsch ist, bzgl. Gold kannst du denen keinen Vorwurf machen. Oder hast du 1997 gewusst, das der Goldpreis in 4 Jahren (also 2001) einen Hausse beginnt? Ja, und auch wenn die so hochtrabende Worte wie stabilitätsgemeinschaft wählen... stärke und stabilität von währungen ist zum größten teil alles psychologie... genau wie das geschwätz von gestern und von heut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney August 31, 2010 Frage: Besteht die Gefahr, daß die Deutschen die Schulden anderer Länder bezahlen müssen und uns womöglich ein "Eurozuschlag" droht? Und diese Gefahr ist für die nächsten Jahre vom Tisch, ergo wird der Goldpreis crashen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mehrer September 1, 2010 · bearbeitet September 1, 2010 von Mehrer (...) (...) Allerdings hatte ich darauf vertraut, daß der Euro eine Stabilitätsgemeinschaft ist und wir nicht für die Schulden anderer Länder bezahlen müssen. Und das ist seit Mai dieses Jahres nicht mehr der Fall ist und die Aussage ebenso "im Großen und Ganzen Quatsch". (Zur Erinnerung: Die EZB hatte beschlossen, Geld zu drucken (alias uneinlösbare Staatsanleihen zu kaufen) und über den Verwässerungseffekt zahlt jeder mit, der Euros in der Tasche hat.) Die Aussage der Bundesregierung ist von Anfang an Unsinn gewesen, da Länder die einen höheren Risikoaufschlag auf ihre Staatsanleihen zahlen mussten (u.a. wegen dem höheren Wechselkursrisiko), mit Einführung des EUR das Währungsrisiko ihrer Staatsanleihen (die dann nun auf EUR lauteten) auf die Eurozone übertrugen und damit niedrigere Risikoaufschläge hatten. Dann ist es, würde ich mal sagen, Belügen der Öffentlichkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 1, 2010 Dann ist es, würde ich mal sagen, Belügen der Öffentlichkeit. Oder kurz: Politik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mehrer September 1, 2010 Dann ist es, würde ich mal sagen, Belügen der Öffentlichkeit. Oder kurz: Politik. Es gibt auch Politiker, die die Wahrheit sagen. Oder manchmal unabsichtlich die Unwahrheit. Ich würde das nicht als "Politik" verallgemeinern. Aber in diesem Fall: (Schlußfolgerungen daraus kann sich jeder selbst ziehen.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maximale September 1, 2010 Und was erzählen die Politiker weiters immer wieder gebetsmühlenartig. Die Spareinlagen sind sicher. Die Pensionen sind gesichert. Weitere Aussagen erspare ich mir. Die ganze "Geldschöpfungspolitik" wird so enden wie sie immer schon geendet hat. Nur das wann ist die Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 8, 2010 Die Hausse am Goldmarkt läuft nun seit 5 Jahren. Von 350 Dollar je Feinunze Mitte 2005 stieg der Kurs bis auf mehr als 1260 Dollar in diesem Jahr. Der Kurs rückt in diesen Tagen ein zweites Mal auf diesen Höchststand vor. Sollte er an dem Widerstand scheitern, könnte dies eine Konsolidierungsphase einläuten. Nicht wenige Argumente sprechen für eine längere Pause: Der Optimismus ist deutlich größer als das Kursmomentum und im aktuellen Goldpreis sind praktisch alle denkbaren Negativszenarien bereits enthalten. Obere Doppel-Top-Umkehr? Der Anlauf auf den bisherigen Allzeithöchststand ist aus charttechnischer Sicht die Probe aufs Exempel für die im wahrsten Sinne des Wortes goldene Hausse. Sollte der Markt erneut drehen und signifikant nachgeben, hätte sich ein starker technischer Widerstand etabliert. Ein Doppel-Top kann der Beginn einer lang anhaltenden Konsolidierungsphase oder gar einer Trendumkehr sein. Im Hinblick auf die Erwartung der Marktteilnehmer scheinen die Rahmenbedingungen für ein Ende der Hausse zu sprechen. Die große Mehrheit geht von weiter steigenden Kursen aus. Dabei wird Gold als Allzweckwaffe für verschiedenste Szenarien gesehen, darunter nicht nur Inflation, sondern auch Deflation. Niedrige Opportunitätskosten als Kurstreiber? Experten begründen die starke Nachfrage nach Gold mit verschiedenen Gründen. Zum einen wird immer wieder auf den wachsenden Wohlstand in riesigen Märkten wie Indien verwiesen, wo Gold als Schmuck besondere Bedeutung zukommt. Zum anderen wächst auch der Bedarf durch physisch besicherte Sondervermögen wie ETCs, die die Einlagen ihrer Kunden direkt in Gold investieren und es vorrätig halten, spürbar. Ein weiterer Grund sind nach gängiger ökonomischer Lehrmeinung die niedrigen Opportunitätskosten. Diese bestehen in den Erträgen, die Gold-Anlegern entgehen, wenn sie in das unverzinsliche Metall investieren. Diese Erträge sind aufgrund des niedrigen Zinsniveaus am Anleihe- und Geldmarkt derzeit vernachlässigbar. Ein neues Hoch würde den Weg frei machen Die Kursentwicklung im Umfeld des letzten Hochs ist für technisch orientierte Anleger sehr wichtig. Wird das bisherige Allzeithoch überschritten, ist der Weg aus charttechnischer Weg nach oben frei. Gelingt es nicht, muss wie angesprochen zumindest vorerst abwärts oder seitwärts verlaufenden Kursen gerechnet werden. Aus: Rekordstand im Blick: Steht die Gold-Hausse vor dem Ende? aus www.finanzwirtschafter.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi September 9, 2010 · bearbeitet September 9, 2010 von chartprofi Die Hausse am Goldmarkt läuft nun seit 5 Jahren. Von 350 Dollar je Feinunze Mitte 2005 stieg der Kurs bis auf mehr als 1260 Dollar in diesem Jahr. Der Kurs rückt in diesen Tagen ein zweites Mal auf diesen Höchststand vor. Sollte er an dem Widerstand scheitern, könnte dies eine Konsolidierungsphase einläuten. Nicht wenige Argumente sprechen für eine längere Pause: Der Optimismus ist deutlich größer als das Kursmomentum und im aktuellen Goldpreis sind praktisch alle denkbaren Negativszenarien bereits enthalten. Schwarze Schwäne sind eben nicht denkbar ... das ist ja der witz ... alles denkbare enthalten ... schwachsin lehmann stürzt die welt an den rand der katastrophe ... vor ein paar jahren eben undenkbar ... genau wie das nächste undenkbare ... aber evtl. kommt ja mal was undenkbar positives raus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney September 14, 2010 CA-SHING! Wo sind denn die Goldjünger alle hin neues Allzeithoch das muß gefeiert werden; Unterstützung hat gehalten; mittelfristiger Abwärttrend intakt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 14, 2010 mittelfristiger Abwärttrend intakt. abwärtstrend??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney September 14, 2010 Na eindeutiger gehts doch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fisher September 14, 2010 CA-SHING! Wo sind denn die Goldjünger alle hin neues Allzeithoch das muß gefeiert werden; Unterstützung hat gehalten; mittelfristiger Abwärttrend intakt. Da bist Du aber ganz schön mutig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni September 15, 2010 Warum Gold so teuer wie nie ist http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/edelmetalle-warum-gold-so-teuer-wie-nie-ist;2653975 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella September 15, 2010 · bearbeitet September 15, 2010 von Drella Warum Gold so teuer wie nie ist http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/edelmetalle-warum-gold-so-teuer-wie-nie-ist;2653975 Gestern war wieder so ein Tag an dem alles gestiegen ist. Gold, Silber, Small Caps, Large Caps, Bonds. Das lässt sich nicht mit Inflationserwartung erklären... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni September 15, 2010 · bearbeitet September 15, 2010 von Toni TA-Update: Ich sehe kein Doppel-Top, wie einige Experten in den Medien erwähnten. Neues High, Aufwärtstrend intakt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mehrer September 15, 2010 Die Kursentwicklung im Umfeld des letzten Hochs ist für technisch orientierte Anleger sehr wichtig. Wird das bisherige Allzeithoch überschritten, ist der Weg aus charttechnischer Weg nach oben frei. Gelingt es nicht, muss wie angesprochen zumindest vorerst abwärts oder seitwärts verlaufenden Kursen gerechnet werden. Hm, das kenne ich doch irgendwoher: Steht der Hahn und kräht auf'm Mist, ändert sich's Wetter oder es bleibt, wie es ist. (...oder so ähnlich.) Man braucht dazu kein "Finanzwirtschafter" zu sein. Warum Gold so teuer wie nie ist Wieso so teuer wie nie? Ich sag's mal ganz platt: Auf der Bank kostet die Unze Krügerrand zwischen 1020 und 1030 Euro. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da war es schon mal teurer*. *P.S.: Bevor mich jemand darüber aufklären will, daß er/sie ständig US-Dollar aus der Tasche kramt (oder vom Konto holt), wenn er/sie Gold kauft (oder ETFs u. s. w.), siehe hier, Absatz 3. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse September 16, 2010 hat nich der preis für semmeln mittlerweile n all time high erreicht? was früher 50 pfennig kostete, bekommt man heute für 50 cent ... ich empfehle daher dringend allen anlegern, mindestens 25% semmeln ins depot zu nehmen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fisher September 16, 2010 hat nich der preis für semmeln mittlerweile n all time high erreicht? was früher 50 pfennig kostete, bekommt man heute für 50 cent ... ich empfehle daher dringend allen anlegern, mindestens 25% semmeln ins depot zu nehmen Meinst Du das jetzt long oder short? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse September 16, 2010 · bearbeitet September 16, 2010 von maddin711 physisch natürlich... p.s. ach ja, bevor ich's vergesse: nicht vergessen sollte man, eine schimmelausfallversicherung (mds) abzuschliessen. das ganze dann schön verpacken, schleife drum und an bspweise die bayernLB verkaufen. die nehmen alles Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fisher September 16, 2010 physisch natürlich... p.s. ach ja, bevor ich's vergesse: nicht vergessen sollte man, eine schimmelausfallversicherung (mds) abzuschliessen. das ganze dann schön verpacken, schleife drum und an bspweise die bayernLB verkaufen. die nehmen alles Nicht schlecht aber ich fürchte, die " werdens nimmer nehmen". Die sind " voll" und schon zu sehr aufgefallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 September 17, 2010 Greenspans Warning on Gold http://www.nysun.com/editorials/greenspans-warning-on-gold/87080 Alan Greenspan spoke at the Council on Foreign Relations earlier today, and what was his advice? That central bankers should be doing what these columns, among others, have been rattling on about, namely that they should be paying attention to gold. Fiat money has no place to go but gold, the former Fed chairman said at the Council, according to economist David Malpass, who quotes Mr. Greenspan in one of Mr. Malpass emails on the political economy. Mr. Malpass writes that the former chairman of the Federal Reserves board of governors was responding to a question in respect of why gold was hitting new highs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag