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Goldpreis - Entwicklung

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BondWurzel

ich würde mal sagen eure Diskussion ist off topic

Nicht wirklich. Wenn in einem Goldthread so selbstverständlich von einer Golddrückung gesprochen wird, und man auf Nachfrage aber keine Belege erbringen kann, sondern nur vage Vermutungen (Mehrers Buchtipp war da schon besser), dann ist eine Diskussion darum m.M.n. kein Offtopic. Letztlich ist es auch für das Thema interessant zu wissen, ob es eine Drückung aus geldpolitischen Gründen gibt und falls ja, wie stark sie ist. :) (und in letzter Konsequenz, ob man an ihr verdienen kann. ;) )

 

Chartprofi hat auch seine Behauptung nicht begründet, insofern ist es nur eine Vermutung aus der La Mäng heraus.

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chartprofi

ich würde mal sagen eure Diskussion ist off topic

Nicht wirklich. Wenn in einem Goldthread so selbstverständlich von einer Golddrückung gesprochen wird, und man auf Nachfrage aber keine Belege erbringen kann, sondern nur vage Vermutungen (Mehrers Buchtipp war da schon besser), dann ist eine Diskussion darum m.M.n. kein Offtopic. Letztlich ist es auch für das Thema interessant zu wissen, ob es eine Drückung aus geldpolitischen Gründen gibt und falls ja, wie stark sie ist. :) (und in letzter Konsequenz, ob man an ihr verdienen kann. ;) )

 

Chartprofi hat auch seine Behauptung nicht begründet, insofern ist es nur eine Vermutung aus der La Mäng heraus.

 

eieieieiei ... also muß ich ab jetzt immer these und antithese zu einer aussage hinzufügen ... dann sag ich lieber gornüscht ...

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Archimedes

Gerade den Goldkurs kann man doch Hobby wissenschaftlich untersuchen, weil die Daten öffentlich zugänglich sind.

 

Die Frage ob es statistische Häufungen des Kursverfalls zu bestimmten Zeiten gibt, sollte zu klären sein.

 

Haben Kursänderungen über die Zeit eine innere Verteilung, z.B. Poisson, Gauss, Voigt.

 

Wenn die Änderungen nicht über ein weißes Rauschen moduliert sind, könnte auch noch Einsteins Drunken Man in Frage kommen.

 

Und einen Chi-Quadrat Test kann ja sogar Excel.

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Chemstudent

eieieieiei ... also muß ich ab jetzt immer these und antithese zu einer aussage hinzufügen ... dann sag ich lieber gornüscht ...

Natürlich nicht.

Wer weiß, was unser Zwurzel will. ^_^

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Bankzinsenluder
· bearbeitet von Bankzinsenluder

Für was würdest du eher eine Belohnung ausschreiben?:

 

a) Für den Beweis der Existenz von Viren

b ) Für einen Beweis, dass ein Perpetuum mobile 2. Art nicht existiert

c) Für einen Beweis, dass es keine Goldpreisdrückung gibt

 

Und bitte nicht falsch verstehen: Ich glaube (!) an die Existenz von a, b und c aufgrund hinreichender Faktenlage, dennoch wäre b mein Favorit, um nicht zahlen zu müssen.

 

 

Und sicher hatte ich auch weiter vorne gelesen.

zB. (Zitat): "Selbstverständlich ist Gold natürlich ein Rohstoff. Nur in dem Denken von einigen wird Gold gerne als "wahrer Maßstab" angesehen, vor allem wenn dann im gleichen Atemzug das böse Fiat Money, die verblendeten Anleger und der "sichere" Anstieg des Goldkurses auf utopische Höhen genannt werden. (Damit meine ich nicht zwingend dich!)

Man sollte sich einfach von der Vorstellung trennen, in Gold irgendetwas besonderes zu sehen. Kein Krisenschutz, kein Inflationsschutz etc."

 

Diese Meinung ist in meinen Augen schon grob fahrlässig. Der "wahre Maßstab" ist es sicher nicht, ebenso wenig wie es das Fiat Money ist. Der Wert schwankt bei beidem und die Frage ist im Moment wohl eher wo es beim Fiat Money hinschwankt. Und ein Zinseszinssytem neigt dazu langfristig im "Wert" gegen 0 zu gehen. Deswegen macht auch die Angabe utopischer Höhen korrekterweise keinen Sinn.

Lirum, Larum - die Menschen sehen Gold als Krisen- und Inflationsschutz, die systemischen Risiken des Fiat-Moneys steigen täglich

Deshalb ist Gold eine sinnvolle Investition.

Wäre die Welt logisch und würden die Menschen die Dinge als das erkennen was sie sind würden sie die Euro- und Dollarscheine zum Heizen nehmen und Silber wäre teurer als Gold - aber die Menschen sind es nicht. Jedenfalls ist meine Aussage: Man sollte aufhören die Zahl hinter dem Wort Kontostand auf dem Rechner als irgendwas besonderes zu sehen. Kein Krisenschutz, kein Inflationsschutz .. mindestens ebenso korrekt .

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Diese Meinung ist in meinen Augen schon grob fahrlässig.

Wieso?

Der "wahre Maßstab" ist es sicher nicht, ebenso wenig wie es das Fiat Money ist. Der Wert schwankt bei beidem und die Frage ist im Moment wohl eher wo es beim Fiat Money hinschwankt.

Ich habe weder behauptet, Gold sei ein wahrer Maßstab, noch Fiat Money.

Deswegen macht auch die Angabe utopischer Höhen korrekterweise keinen Sinn.

Ich gebe auch keine utopischen Höhen an.

Lirum, Larum - die Menschen sehen Gold als Krisen- und Inflationsschutz, die systemischen Risiken des Fiat-Moneys steigen täglich

Deshalb ist Gold eine sinnvolle Investition.

Die Feststellung, ob Gold eine sinnvolle Investition ist oder nicht, war nicht Sinn meiner Nachfrage bzgl. der Goldpreisdrückung.

Wäre die Welt logisch und würden die Menschen die Dinge als das erkennen was sie sind würden sie die Euro- und Dollarscheine zum Heizen nehmen und Silber wäre teurer als Gold - aber die Menschen sind es nicht.

Was hat das mit der Diskussion bzgl. Golddrückung zu tun?

Jedenfalls ist meine Aussage: Man sollte aufhören die Zahl hinter dem Wort Kontostand auf dem Rechner als irgendwas besonderes zu sehen. Kein Krisenschutz, kein Inflationsschutz .. mindestens ebenso korrekt .

Habe ich das denn irgendwo behauptet?

 

:blink:

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Bankzinsenluder
· bearbeitet von Chemstudent
Zitate korrigiert.

Wieso?

Da Gold eine finanzielle Versicherung darstellt und Du hiervon abrätst. Vergleichbar mit einem Abraten von einer Haftpflichtversicherung (und bitte jetzt nicht wieder: Hab ich das irgendwo behauptet - Nein!)

 

Ich habe weder behauptet, Gold sei ein wahrer Maßstab, noch Fiat Money.

Dies war eine Bestätigung der Meinung, dass Gold nicht der "wahre Maßstab" ist .... naja ok - ohne weitere Worte

 

Ich gebe auch keine utopischen Höhen an.

 

Du hattest Dich über die Zahlen der Goldbugs lustig gemacht und diese für unrealistisch erklärt.

In Zeiten der Angst und Verunsicherung halte ich Zahlen von 2000 - 3000 $ auch bei aktuellen Wertmaßstäben für möglich.

In Inflationsszenarien sind Angaben ohnehin wertlos.

 

Die Feststellung, ob Gold eine sinnvolle Investition ist oder nicht, war nicht Sinn meiner Nachfrage bzgl. der Goldpreisdrückung.

Stimmt - und weiter?

 

Was hat das mit der Diskussion bzgl. Golddrückung zu tun?

 

Nichts - der Faden heißt ja auch nicht "Goldpreisdrückung"

Das sind Stellungnahmen zu einem Zitat von Dir. Ich hinterfrage Deine Einstellung zu Gold indem ich Deiner Meinung eine anderen gegenüberstelle.

Und um die Drückung zu verstehen muss man zuerst das Wesen von Gold verstanden haben. Und ich schätze mal, dass es da noch mangelt.

 

Habe ich das denn irgendwo behauptet?

 

:blink:

Von Gold - Ja.

Eine Alternative wurde nicht genannt - kannst es ja mal mit Fonds als Antwort probieren :-) Dann hätte ich auf meiner Urlaubsinsel was zu lachen.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Da Gold eine finanzielle Versicherung darstellt und Du hiervon abrätst. Vergleichbar mit einem Abraten von einer Haftpflichtversicherung (und bitte jetzt nicht wieder: Hab ich das irgendwo behauptet - Nein!)

Ich sehe Gold eben nicht als finanzielle Versicherung. Du magst da eine andere Ansicht haben, aber wenigstens hat man mal drüber gesprochen. ^_^

Du hattest Dich über die Zahlen der Goldbugs lustig gemacht und diese für unrealistisch erklärt.

In Zeiten der Angst und Verunsicherung halte ich Zahlen von 2000 - 3000 $ auch bei aktuellen Wertmaßstäben für möglich.

In Inflationsszenarien sind Angaben ohnehin wertlos.

Wenn's denn nur 2000-3000 USD wären...

Ich glaube mich zu erinnern, das Eichelburg (der Typ von hartgeld.com) mal 50000 USD / Unze bis 2012 erwartet hat. Und das halte ich in der Tat für recht ambitioniert, um's mal vorsichtig zu formulieren.

Und um die Drückung zu verstehen muss man zuerst das Wesen von Gold verstanden haben. Und ich schätze mal, dass es da noch mangelt.

Wenn wir doch nur erstmal soweit wären, die Drückung zu belegen...

Von Gold - Ja.

Richtig. Gold ist m.M.n. weder ein Inflationsschutz, noch ein Krisenschutz. Wobei ich mit Krise eine existentielle Krise meine. (wie ich das schon einige Mal im Forum gesagt hab)

Eine Alternative wurde nicht genannt - kannst es ja mal mit Fonds als Antwort probieren

Ich sehe in Gold keinen Vorteil bzgl. einer Inflationssicherheit oder dem schutz vor einer existentiellen Krise.

Vor ersterem könnten diversifizierte Rohstoffanlagen etwas Sicherheit bieten, vor letzterem eine Schrottflinte und Ackerland. ^_^

 

btw:

Weißt du eigentlich selber, was du hier kritisierst?

 

Es ist echt erstaunlich. Statt einfach mal Belege für die Drückung zu bringen wird wieder stundenlang diskutiert...

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Archimedes

 

Da Gold eine finanzielle Versicherung darstellt und Du hiervon abrätst. Vergleichbar mit einem Abraten von einer Haftpflichtversicherung (und bitte jetzt nicht wieder: Hab ich das irgendwo behauptet - Nein!)

 

 

Gold ist doch keine Versicherung, sondern eine hochspekulatives Investment.

 

Im Vergleich zu einer Haftpflichtversicherung, z.b. über 100.000 Euro, wäre Gold derart ausgestaltet, daß du 50.000 Euro zahlen musst wenn der Schadensfall nicht eintritt. Da nehm ich dann doch lieber eine normale die so 17,50 im Jahr kostet.

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Bankzinsenluder
· bearbeitet von Chemstudent
Zitate korrigiert.

Ich sehe Gold eben nicht als finanzielle Versicherung. Du magst da eine andere Ansicht haben, aber wenigstens hat man mal drüber gesprochen. ^_^

Und die Kursentwicklungen der Märkte haben wohl auch nicht recht ...

Wenn's denn nur 2000-3000 USD wären...

Ich glaube mich zu erinnern, das Eichelburg (der Typ von hartgeld.com) mal 50000 USD / Unze bis 2012 erwartet hat. Und das halte ich in der Tat für recht ambitioniert, um's mal vorsichtig zu formulieren.

Wenn es darum geht sich über Herrn Eichelburg zu amüsieren bin ich sofort dabei, allerdings, wenn der dümmste Bauer mit den dicksten Kartoffeln dasteht lohnt es sich eventuell doch mal hinzugucken woran das liegen könnte ...

Wenn wir doch nur erstmal soweit wären, die Drückung zu belegen...

Man muss nicht eher fliegen wollen, als bis einem die Federn gewachsen sind - ein altes deutsches Sprichwort

 

Richtig. Gold ist m.M.n. weder ein Inflationsschutz, noch ein Krisenschutz. Wobei ich mit Krise eine existentielle Krise meine. (wie ich das schon einige Mal im Forum gesagt hab)

 

siehe oben

 

Ich sehe in Gold keinen Vorteil bzgl. einer Inflationssicherheit oder dem schutz vor einer existentiellen Krise.

Vor ersterem könnten diversifizierte Rohstoffanlagen etwas Sicherheit bieten, vor letzterem eine Schrottflinte und Ackerland. ^_^

Diversifizierte Rohstoffanlagen - ja sicher, aber auch viel Arbeit. Eine Schrottflinte - Schrott habe ich schon genug und Ackerland - ich sprach zwar von Kartoffeln, aber Bauer muss man ja nicht gleich werden - möglich ist es natürlich - man kann sich auch das Knie aufschneiden und heiße Milch reingießen ...

btw:

Weißt du eigentlich selber, was du hier kritisierst?

Ja, ich stelle mich hier einer selbstgerechten Art entgegen, um dem einen oder anderen zu zeigen, dass manchen Argumenten gegen Gold (bringt keine Zinsen, ist kein Inflationsschutz usw.) vernünftige Gründe für ein Investment in Edelmetalle gegenüber stehen.

Der riesen Scheiß hier ist, dass es kein Faden für Silber gibt ...

Es ist echt erstaunlich. Statt einfach mal Belege für die Drückung zu bringen wird wieder stundenlang diskutiert...

Wiederholung meinerseits: Der Faden nennt sich "Goldpreis - Entwicklung" - wir entwickeln das alles noch schön langsam

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Bankzinsenluder

Da Gold eine finanzielle Versicherung darstellt und Du hiervon abrätst. Vergleichbar mit einem Abraten von einer Haftpflichtversicherung (und bitte jetzt nicht wieder: Hab ich das irgendwo behauptet - Nein!)

 

 

Gold ist doch keine Versicherung, sondern eine hochspekulatives Investment.

 

Im Vergleich zu einer Haftpflichtversicherung, z.b. über 100.000 Euro, wäre Gold derart ausgestaltet, daß du 50.000 Euro zahlen musst wenn der Schadensfall nicht eintritt. Da nehm ich dann doch lieber eine normale die so 17,50 im Jahr kostet.

 

Mal eine kleine Denksportaufgabe dazu: Was macht die Versicherung mit dem Geld, das man ihr gibt?

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asche
Da Gold eine finanzielle Versicherung darstellt und Du hiervon abrätst. Vergleichbar mit einem Abraten von einer Haftpflichtversicherung

Blödsinn. Gold ist keine Versicherung, und schon gar nicht mit einer Haftpflicht oder Schadensversicherung vergleichbar. Gold ist eine Wette, die sich auszahlen soll, wenn Inflation kommt oder sonstige Asset-Klassen an (monetärem) Wert verlieren. Ob das so kommt: Who knows?

 

Eine etwas krude Analogie:

 

Nimm ein Fahrrad. Das schützt Dich davor, zu Fuß gehen zu müssen. (=Vermögen)

 

Ein Fahrradschloß schützt Dich einigermaßen davor, dass das Fahrrad gestohlen wird. Nicht aber davor, dass es beschädigt wird oder dass Du querschnittsgelähmt wirst. (=Gold)

 

Die Diebstahlversicherung ersetzt Dir den Schaden, wenn es doch gestohlen oder beschädigt wird. (=Versicherung)

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Bankzinsenluder
Da Gold eine finanzielle Versicherung darstellt und Du hiervon abrätst. Vergleichbar mit einem Abraten von einer Haftpflichtversicherung

Blödsinn. Gold ist keine Versicherung, und schon gar nicht mit einer Haftpflicht oder Schadensversicherung vergleichbar. Gold ist eine Wette, die sich auszahlen soll, wenn Inflation kommt oder sonstige Asset-Klassen an (monetärem) Wert verlieren. Ob das so kommt: Who knows?

 

Eine etwas krude Analogie:

 

Nimm ein Fahrrad. Das schützt Dich davor, zu Fuß gehen zu müssen. (=Vermögen)

 

Ein Fahrradschloß schützt Dich einigermaßen davor, dass das Fahrrad gestohlen wird. Nicht aber davor, dass es beschädigt wird oder dass Du querschnittsgelähmt wirst. (=Gold)

 

Die Diebstahlversicherung ersetzt Dir den Schaden, wenn es doch gestohlen oder beschädigt wird. (=Versicherung)

 

Ja, gefällt mir eigentlich - und ich schließe mein Fahrrad übrigens immer ab.

Die Haftpflichtversicherung war auch nicht gleichzusetzen. Das kam wohl etwas missverständlich rüber. Also: Gold ist keine Haftpflichtversicherung - klar.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Und die Kursentwicklungen der Märkte haben wohl auch nicht recht ...

Du spielst aber jetzt hoffentlich nicht auf die Goldhausse seit 2001 an...andernfalls hol ich wieder die kolumbianischen Aktien raus. ^_^

Inflationsbereinigt sieht ein langfristiger Goldchart eben nicht super aus. Und auch in existentiellen Krisen ist Gold nicht viel Wert.

Da von einer finanziellen Versicherung zu sprechen ist doch schon sehr gewagt.

 

Wenn es darum geht sich über Herrn Eichelburg zu amüsieren bin ich sofort dabei, allerdings, wenn der dümmste Bauer mit den dicksten Kartoffeln dasteht lohnt es sich eventuell doch mal hinzugucken woran das liegen könnte ...

Ich halte Herrn Eichelburg nicht für dumm. Er verdient mit seiner Panikmache viel Geld. Jene aber, die ernsthaft an seine Aussagen glauben (jede wette, das er das selbst nicht tut), über die amüsiere ich mich.

 

Man muss nicht eher fliegen wollen, als bis einem die Federn gewachsen sind - ein altes deutsches Sprichwort

Nimm es dir ruhig zu Herzen.

 

Eine Schrottflinte - Schrott habe ich schon genug und Ackerland - ich sprach zwar von Kartoffeln, aber Bauer muss man ja nicht gleich werden - möglich ist es natürlich

Hehe...sollte natürlich Schrotflinte heißen. Mea Culpa. :lol:

 

Ja, ich stelle mich hier einer selbstgerechten Art entgegen, um dem einen oder anderen zu zeigen, dass manchen Argumenten gegen Gold (bringt keine Zinsen, ist kein Inflationsschutz usw.) vernünftige Gründe für ein Investment in Edelmetalle gegenüber stehen.

Die selbstgerechte Art haben die Goldbugs. Jene, die von der "Schafschur" sprechen, alle anderen für verblendet halten, einfache Vermutungen als Fakten darstellen und/oder schlichtweg unsinnige / unwahre Behauptungen machen.

 

Ein Investment in Edelmetalle kann durchaus sinnvoll sein. Aber bitt'schön realistisch und opportunistisch bleiben, wie bei jedem anderen Investment auch. (und nicht etwa sich in's Gold zu verlieben und / oder dem Glauben verfallen, eine infltaionssichere Anlage getätigt zu haben)

 

Der riesen Scheiß hier ist, dass es kein Faden für Silber gibt ...

https://www.wertpapier-forum.de/topic/932-silber/

 

Lasset die Kindlein zu mir kommen... :lol:

 

------------------------------

Sollte jemand Interesse an einer weiteren Diskussion / Untersuchung bzgl. eine möglichen Golddrückung haben, dann bin ich dafür gerne per PN zu haben.

Selbstverständlich dann aber bitte mit etwas mehr Fleisch, und weniger Vermutungen. ;)

Und nun wieder etwas mehr Ontopic.

 

EDIT:

Bitte beachten!

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Bankzinsenluder
· bearbeitet von Chemstudent
Zitate korrigiert!

Du spielst aber jetzt hoffentlich nicht auf die Goldhausse seit 2001 an...andernfalls hol ich wieder die kolumbianischen Aktien raus. ^_^

Aktien bieten die größeren Chancen und haben die größeren Risiken. Wer den Mut hat in kolumbianische Aktien zu investieren soll davon profitieren. Ich gratuliere Dir dazu. Das benötigt eine Menge Sachkenntnis, eine korrekte Lageeinschätzung und Glück, dass kein Black Swan Ereignis den Einsatz zunichte macht.

Inflationsbereinigt sieht ein langfristiger Goldchart eben nicht super aus.

Klar, solange das Zinseszinsenspiel läuft wäre man schlecht beraten nicht daran teilzunehmen. Ein Blick auf einen langfristigen "Dax in Gold"-Chart bringt hier vielleicht Erleuchtung.

Und auch in existentiellen Krisen ist Gold nicht viel Wert.

Totaler Quatsch - es gibt unzählige Berichte aus vergangen Tagen, die das Gegenteil belegen. Wenn die Bedeutung und das Vertrauen der Papierwährungen sinken steigt nunmal die Bedeutung von Gold - ob Du es wahrhaben willst oder nicht.

Ich halte Herrn Eichelburg nicht für dumm.

Richtig - was er schreibt ist es allerdings oft.

Er verdient mit seiner Panikmache viel Geld. Jene aber, die ernsthaft an seine Aussagen glauben (jede wette, das er das selbst nicht tut), über die amüsiere ich mich.

Und das sind die Bauern mit den dicken Kartoffeln.

 

Nimm es dir ruhig zu Herzen.

Ich will nicht fliegen, bin eher ein bodenständiger Typ ...

 

Die selbstgerechte Art haben die Goldbugs. Jene, die von der "Schafschur" sprechen, alle anderen für verblendet halten, einfache Vermutungen als Fakten darstellen und/oder schlichtweg unsinnige / unwahre Behauptungen machen.

 

Und Du bist der Antagonist.

Ein Investment in Edelmetalle kann durchaus sinnvoll sein. Aber bitt'schön realistisch und opportunistisch bleiben, wie bei jedem anderen Investment auch. (und nicht etwa sich in's Gold zu verlieben und / oder dem Glauben verfallen, eine infltaionssichere Anlage getätigt zu haben)

 

Solange die Schulden nicht abgebaut sind ist es ein absolut vernünftiges Investment. Wer an dem großen Spiel teilnehmen will kann dies mit Wertpapieren machen - in der Hoffnung am Ende mehr als den Wert von Papier zu haben ...

http://www.wertpapie...pic/932-silber/

 

Lasset die Kindlein zu mir kommen... :lol:

da guck ich jetzt mal hin - ich vermute schlimmes ...

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PrivatInvestor
· bearbeitet von PrivatInvestor

Fundamentale Gründe hin oder her, im endeffekt zählt der Gewinn.

Also die richtige Einschätzung des CRV.

Wer jetzt mit seiner Meinung besser oder schlechter liegt könnten wir mit einem kleinen Spiel beurteilen.

 

Mich würde mal intressieren wo ihr 2010 den Höchststand beim $Gold vermutet.

 

Mein Tipp: 1.400

 

 

Ende des Jahres vergleichen wir wer näher ist und somit die Marktaussicht besser beurteilen konnte.

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Bankzinsenluder
· bearbeitet von Bankzinsenluder

Fundamentale Gründe hin oder her, im endeffekt zählt der Gewinn.

Also die richtige Einschätzung des CRV.

Wer jetzt mit seiner Meinung besser oder schlechter liegt könnten wir mit einem kleinen Spiel beurteilen.

 

Mich würde mal intressieren wo ihr 2010 den Höchststand beim $Gold vermutet.

 

Mein Tipp: 1.400

 

 

Ende des Jahres vergleichen wir wer näher ist und somit die Marktaussicht besser beurteilen konnte.

 

gut, dann sage ich 1185,42 Euro - ich nenn mal den Preis in Euro, denke mal der wird noch ein bißchen nach unten gezogen dieses Jahr.

1400 sind schon realistisch. Am Jahresende wird kein Verlust zu verbuchen sein, auch wenn es jetzt doch noch zu einer größeren Korrektur kommen sollte - so weit lehne ich mich mal aus dem Fenster.

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Archimedes

Das war der Höchststand, 875 am Ende des Jahres.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

@PrivatInvestor:

Derartige Prognosen halte ich zwar für Quatsch (wer weiß schon, was bis Ende 2010 noch den Markt bewegt), aber dennoch ist sowas ganz amüsant. (spätestens wenn man später mal wieder drüber stolpert. ;) )

Mein Bauch (!) tippt daher auf ungefähr 1400-1450 USD / Unze :)

 

@Bankzinsenluder:

Bitte achte auf das richtige Zitieren!

Hilfestellung dazu findest du hier.

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Bankzinsenluder
· bearbeitet von Chemstudent
Zitate korrigiert!

@Bankzinsenluder:

Bitte achte auf das richtige Zitieren!

Hilfestellung dazu findest du hier.

 

Ja, das war jetzt eh mein letzter Beitrag - ist mir zu anstrengend alles

Ich les nur noch kauf Silber - was interessiert mich Gold ...

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PrivatInvestor

@PrivatInvestor:

Derartige Prognosen halte ich zwar für Quatsch (wer weiß schon, was bis Ende 2010 noch den Markt bewegt), aber dennoch ist sowas ganz amüsant. (spätestens wenn man später mal wieder drüber stolpert. ;) )

Mein Bauch (!) tippt daher auf ungefähr 1400-1450 USD / Unze :)

 

 

Bitte genaue Angaben, nicht von - bis Tipps !

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Chemstudent

Bitte genaue Angaben, nicht von - bis Tipps !

Dann nimm halt den Mittelwert.: 1425 USD pro Unze.

Hau, mein Bauch hat gesprochen. ;)

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jogo08

Das goldige Geschäft mit der Angst

 

Die Bevölkerung fürchtet sich vor der Geldentwertung. Die Goldindustrie macht damit jedoch ein gutes Geschäft: Prägeanstalten, Münzhändler und Strukturvertriebe verdienen an der Furcht der Menschen.

von ChristianKirchner

 

Ein Blick auf die Bestsellerliste Wirtschaft beim Onlineversand Amazon zeigt, wie es um die Befindlichkeit weiter Teile der wirtschaftsinteressierten Leser bestellt ist: Auf Rang eins liegt das Buch "Der Staatsbankrott kommt! - Hintergründe, die man kennen muss". Auf den Plätzen 2 bis 20 tummeln sich Bücher mit dem Titel "Crashkurs", "Die Inflation kommt!", "Acht Jahrhunderte Finanzkrise", "Raus aus dem Geld-Spiel!" und "Finanzcrash - die umfassende Krisenvorsorge".

 

Weiter gehts unter dem Link ...

 

Quelle: FTD

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Archimedes

Verschwörungstheoretiker richten sich auf die Wiedereinführung der D-Mark ein. :lol:

http://www.spiegel.d...,696220,00.html

 

...

Eichelburg ist ohnehin auf alles vorbereitet. Er lädt aktuell zu "Euro-Crash/Währungsreform-Seminaren" ein. In der Einladung verkündet er, die Mark werde in Deutschland bereits gedruckt. Für die drei Stunden zahlt der Teilnehmer 119 Euro - beziehungsweise die "zum Seminarzeitpunkt gültige Währung".

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otto03

Verschwörungstheoretiker richten sich auf die Wiedereinführung der D-Mark ein. :lol:

http://www.spiegel.d...,696220,00.html

 

...

Eichelburg ist ohnehin auf alles vorbereitet. Er lädt aktuell zu "Euro-Crash/Währungsreform-Seminaren" ein. In der Einladung verkündet er, die Mark werde in Deutschland bereits gedruckt. Für die drei Stunden zahlt der Teilnehmer 119 Euro - beziehungsweise die "zum Seminarzeitpunkt gültige Währung".

 

Läßt er sich seine Seminare mit "Fiat Money" bezahlen um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten?

Vielleicht stellt Aldi/Lidl etc. ja auf Gold Nuggets um?

 

 

Oder geht er stante pede zu "Pro Aurum" um in Gold zu tauschen?

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