Sapine 17. August vor 18 Minuten von odensee: Hast du denn mit deiner intelligenten Strategie mehr erreicht? So wegen "survival of the fittest"... Ich bin dafür, dass jeder mit so einer tendenziell provokanten Frage erst seine eigene Rendite (plausibel und nachvollziehbar) darlegen sollte bevor er fragt. Also Butter bei die Fische. Wie sieht es aus bei Dir? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 17. August vor 1 Stunde von reko: [...] Deine Märchenstunden hier im Forum sind mittlerweile wohl legendär. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica 17. August vor 2 Stunden von reko: Wochenschlusskurs 2.506,844 USD Es wird zwar immer behauptet Aktien haben eine bessere Rendite. In diesen Jahrhundert hat sich Gold besser als Silber (blau) und S&P500 (grün) entwickelt. Selbst wenn man kürzerfristige Trends nimmt ist Gold nicht viel schlechter und idR weniger volatil. Entschuldigung @reko, aber das sehe ich jetzt wirklich als "gerade passendes Bild" an, so wie es die vielen Fonds-Fuzzies in ihren Prospekten immer darstellen. Ist das nötig? Wenigstens eine log-Darstellung, tut jedoch nichts zur Sache, dass Aktien bei einem Einstieg 2009 die bessere Wahl gewesen wären und Volabetrachtungen anscheinend relativ sind. Die DDs scheinen bei Gold geringer zu sein, jedoch sehe ich die Konstanz in der Langfristsicht bei Aktien gegebener. Und wer von Einzelwert- und/oder ETF-Investoren hat was gegen langfristigen Vermögensaufbau? SG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 17. August · bearbeitet 17. August von reko vor 13 Minuten von Norica: "gerade passendes Bild" Bisher wurden immer für Aktien gerade passende Bilder gesucht - die sind bekannt und die habe ich erwähnt - es rückt also nur das Gesamtbild zurecht. Es gibt immer wieder Übertreibungen positiv und negativ, bei Aktien und bei Gold. Nur Wenige haben die Zeit und die Geduld diese Übertreibungen auszusitzen. In Charts mit Log-Skala kann man sehr einfach für verschiedene Zeiträume Llinien einzeichnen und Steigungen vergleichen. Ich halte aber nichts davon vergangene Trends ohne weitere Überlegungen zu extrapolieren. Da muß man mir schon Gründe nennen. Trotzdem beeinfussen solch naive Betrachtungen die Psychologie der Marktteilnehmer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 17. August · bearbeitet 17. August von Jennerwein vor 10 Minuten von reko: Es gibt immer wieder Übertreibungen positiv und negativ, bei Aktien und bei Gold. Nur Wenige haben die Zeit und die Geduld diese Übertreibungen auszusitzen. Deswegen: nicht entweder oder, sondern sowohl als auch. Nicht Aktien oder Gold, sondern Aktien und Gold. Kann auch gerne noch durch Immos ergänzt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 17. August · bearbeitet 17. August von reko vor 15 Minuten von Jennerwein: Deswegen: nicht entweder oder, sondern sowohl als auch. Ich gebe keine Anlageempfehlung - jeder muß selbst denken. Eine Entscheidung hängt auch von vielen Randbedingungen ab. Persönlich habe ich weder Indexfonds noch Gold in größerer Menge. Aber die Entwicklung von Märkten ist für mich relevant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast 17. August vor 20 Minuten von reko: Trotzdem beeinfussen solch naive Betrachtungen die Psychologie der Marktteilnehmer. Da wir hier ja unter uns sind (als die nicht-naiven Marktteilnehmer): Wo ist denn der Chart mit rollierenden Renditen für unterschiedliche Einstiegs-/Ausstiegszeiträume? vor 1 Stunde von Sapine: Ich bin dafür, dass jeder mit so einer tendenziell provokanten Frage erst seine eigene Rendite (plausibel und nachvollziehbar) darlegen sollte bevor er fragt. Also Butter bei die Fische. Wie sieht es aus bei Dir? Um nachzufragen muß man noch nicht einmal selber investiert sein, oder? Wir sind hier ja nicht bei Olympia 2024. Und plausbile und nachvollziehbare Renditeschilderungen sehe ich hier im Forum seltenst. Disclaimer: Die von mir erzielte Rendite liegt unter dem Marktdurchschnitt. Rückfragen werden trotzdem beantwortet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 17. August · bearbeitet 17. August von reko vor 11 Minuten von Bast: rollierenden Renditen für unterschiedliche Einstiegs-/Ausstiegszeiträume? Ich habe eben erklärt warum das nur naive Anleger brauchen. Das gezeigte Diagramm bietet viel bessere alternative Möglichkeiten. Egal welche Zeiträume ich wähle, ich sehe da keinen großen Unterschied. Gold hatte seinen Lauf und Aktien hatten ihren Lauf und beide hatten Durststrecken. Bei Aktien war nach meiner Einschätzung die Dauer bis zu neuen Alltimehighs sogar länger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 17. August vor 4 Stunden von Sapine: Ich bin dafür, dass jeder mit so einer tendenziell provokanten Frage erst seine eigene Rendite (plausibel und nachvollziehbar) darlegen sollte bevor er fragt. Also Butter bei die Fische. Wie sieht es aus bei Dir? Bei mir sieht es gut aus. Ich kann von gesetzlicher Rente + Betriebsrente + (kleiner) privater Rente aktuell gut leben und brauche mein Depot eher zum Ein- als zum Auszahlen (Sparplan plus Einmalzahlungen). Ach so, die Frage ging in eine andere Richtung. Nein, ich tracke mein Depot nicht. Wirklich nicht. In einer Exceltabelle führe ich etwas Buch über jeweils aktuelle Depot- und Kontostände, aber da sind natürlich auch die Einzahlungen mit dabei. Und anderes als der eine oder andere "Rechenkünstler"(*) im WPF errechne ich daraus keine Rendite. Ach ja, im Aktienteil des Depots wäre es auch recht simpel. Neben ca. 10% BRK.B ist der Rest in diversen "World"-ETFs. Dann kann man die durchschnittliche Rendite ja jederzeit nachlesen. Und provokant finde ich das ständige "ETF-Anleger sind doof und können nicht denken" von einigen Mitforisten(*) hier. reko ist da ein ganz groß, aber auch andere, einige Comic-Figuren zählen dazu. (*) du bist in beiden Fällen ausdrücklich nicht gemeint! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 17. August · bearbeitet 17. August von reko vor 25 Minuten von odensee: provokant finde ich das ständige "ETF-Anleger sind doof und können nicht denken" von einigen Mitforisten(*) hier. reko ist da ein ganz groß, Das habe ich nie gesagt. Umgekehrt wird sehr viel häufiger behauptet aktive Anleger sind doof, können nicht denken und man kann gar keine Überrendite erreichen. Jeder muß selbst entscheiden was er will. Wer passiv investieren will soll das tun. Ich verstehe dann aber nicht warum man dafür solch einen Aufwand betreibt. Man kann auch passiv ohne Fonds investieren, dann hätte man auch ein Gesprächsthema. Als aktiver Investor ist es legitim sich Gedanken zu machen wie man Überrendite erreichen kann. Wenn du das als provokant empfindest, dann kann ich dir nicht helfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 17. August Die Diskussion ist vor dem Hintergrund kindisch, als dass man schon alle Daten verwenden sollte, die einem zur Verfügung stehen. Das heilt zwar nicht alle Probleme und macht eine Extrapolation in die Zukunft nicht sinnvoller, zeigt aber zumindest das vollständige Bild der Vergangenheit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 17. August · bearbeitet 17. August von hattifnatt vor 4 Stunden von Norica: vor 6 Stunden von reko: In diesem (noch nicht ganz Viertel)Jahrhundert hat sich Gold besser Kleine Korrektur PS. hier ist ein etwas längerer Chart von https://www.longtermtrends.net/stocks-vs-gold-comparison/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 17. August vor 1 Stunde von odensee: Und provokant finde ich das ständige "ETF-Anleger sind doof und können nicht denken" von einigen Mitforisten(*) hier. reko ist da ein ganz groß, aber auch andere, einige Comic-Figuren zählen dazu. Grundsätzlich bin ich bei Dir. Dieses "alle anderen sind doof" nervt in beide Richtungen. Leider war Deine Fragestellung nicht neutral und schien nicht wirklich am Ergebnis interessiert. Soweit jedenfalls mein Eindruck. Von anderen einen vollen Track Record verlangen, wenn man selber allenfalls eine rudimentäre Buchführung macht, erscheint mir mit zweierlei Maß messen. Aber müssen wir nicht vertiefen. vor 16 Minuten von hattifnatt: PS. hier ist ein etwas längerer Chart von https://www.longtermtrends.net/stocks-vs-gold-comparison/ Charts, die in die Zeit der Goldpreisbindung hineinreichen, machen wenig Sinn meiner Einschätzung nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 17. August · bearbeitet 17. August von reko vor 23 Minuten von Sapine: Charts, die in die Zeit der Goldpreisbindung hineinreichen, machen wenig Sinn meiner Einschätzung nach. incl. Bretton Woods Regime. Gold wurde bis zur Aufkündigung 1973 offiziell mit 35$/oz bewertet. Anschließend gab es eine Korrektur mit Übertreibung. Nimmt man den Preis am Höhepunkt der Übertreibung ist das auch nicht sinnvoll. Aufgekündigt wurde Bretton Woods weil die USA trotz Goldverbot den Preis nicht mehr so niedrig halten konnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 17. August vor 25 Minuten von Sapine: Charts, die in die Zeit der Goldpreisbindung hineinreichen, machen wenig Sinn meiner Einschätzung nach. Bei diesem Chart ist es recht lehrreich, sich das Gezappel für verschiedene Zeiträume anzusehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 17. August · bearbeitet 17. August von reko vor 11 Minuten von hattifnatt: Bei diesem Chart ist es recht lehrreich, sich das Gezappel für verschiedene Zeiträume anzusehen In der Zeit der Goldpreisbindung gab es naturgemäß keinen freien Markt und damit auch keine aussagefähigen Preise. Der Preis wurde von Staaten festgesetzt. Privater Goldbesitz war z.T. verboten. Was soll daran lehrreich sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 17. August Man sollte immer den längsten verfügbaren Zeitraum nehmen: Goldanleger des 16.Jahrhunderts warten heute noch in ihren Gräbern darauf, dass Gold den Inflationsschaden wieder ausgleicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 17. August · bearbeitet 17. August von Glory_Days So ist es, wenngleich mittlerweile ihre Erben und nicht mehr sie selbst von der Misere betroffen sein dürften. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GuyInborito 20. August 2525 USD Läuft wie Schmitz Katze dieses Jahr. Gott sei Dank bin ich ein emotionsgeladener Planlos-Anleger, dann muß ich mir keine Gedanken über die historische Goldentwicklung machen sondern kann mich einfach über 5-stelliges Gratisgeld seit Januar durch das unproduktive Zeug freuen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 20. August Ganz so einfach ist es übrigens nicht. Du musst den richtigen Zeitpunkt für einen Verkauf finden. Das "Gratisgeld" gibt es nur, wenn Du zum richtigen Zeitpunkt verkaufst. Wenn Du Gold hältst und die Kurse in ein paar Wochen/Monaten wieder runter gehen, hast Du nichts vom derzeitigen hohen Kurs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GuyInborito 20. August Ja schon klar... als Neuling ist es halt nett sich ein bisschen freuen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe 20. August Am 17.8.2024 um 17:21 von finisher: Man sollte immer den längsten verfügbaren Zeitraum nehmen: Goldanleger des 16.Jahrhunderts warten heute noch in ihren Gräbern darauf, dass Gold den Inflationsschaden wieder ausgleicht. Ist immer schön, wenn die Achsen beschriftet sind... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dax5555 20. August Hallo. Der Goldpreis steigt und steigt. Die Goldmienenaktien hinken meilenweit hinterher, z.B. HUI 320, bei Allzeithoch mehr als 600. Wieso ist das so? Wird das in absehbarer Zeit wesentlich besser? Was ist eure HUI-Prognose? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 20. August · bearbeitet 21. August von Glory_Days vor 16 Stunden von dax5555: Wieso ist das so? Was haben "Goldmienenaktien" (sic!) mit dem Goldpreis zu tun? vor 16 Stunden von dax5555: Wird das in absehbarer Zeit wesentlich besser? Warum sollte dir das hier jemand seriös beantworten können? vor 16 Stunden von dax5555: Was ist eure HUI-Prognose? Was soll dir diese Prognose bringen? vor 16 Stunden von dax5555: Der Goldpreis steigt und steigt. Schreibst du dann auch, wenn der Goldpreis fällt und fällt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 20. August · bearbeitet 21. August von reko vor 9 Stunden von dax5555: Die Goldmienenaktien hinken meilenweit hinterher, z.B. HUI 320, bei Allzeithoch mehr als 600. Wieso ist das so? Natürlich haben die Kurse der Goldminenaktien etwas mit dem Goldpreis zu tun - aber nicht 1:1. Ein Index besteht aus Einzelaktien, nur die kann man fundamental bewerten. Minenaktienkurse orientieren sich langfristig an der Gewinnerwartung der Unternehmen, das ist Fördermenge * (Rohstoffpreis - Förderkosten(AISC)). Kurzfristig entscheidet Angebot und Nachfrage. Viele Firmen fördern By/Co-Produkte, haben unterschiedliche Minenlebensdauer, Schulden, Energiekosten, Personalkosten ... Generell orientieren sich Goldminen-Aktien an der langfristigen Goldpreisserwartung. Manche Firmen haben langfristige Verträge oder sichern sich mit Futures ab. Goldminen sind ein Nischenmarkt. Die Aktienachfrage hat etwas mit der Aufmerksamkeit der Investoren zu tun. Große Firmen steigen vor kleinen Firmen, Producer steigen vor Developern vor Explorationsfirmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag