Goldpreis - Entwicklung

[InactiveGrowth]

Welchen Wert peilst du für Gold an, bei dem du mit den OS aussteigst?

Mich würde ein genauerer Wert als 1700+x $ interessieren  

 

Vielleicht kann @Up_and_Down ja auch nochmal seine Meinung hierzu schreiben

 

Danke euch.

[Systemrelevant]

Wenn sich der Goldpreis tatsächlich nachhaltig über 1700$ etablieren kann wirst du eine Rally sehen wie im Jahr 2011. 

[InactiveGrowth]

vor 12 Minuten von Systemrelevant:

Wenn sich der Goldpreis tatsächlich nachhaltig über 1700$ etablieren kann wirst du eine Rally sehen wie im Jahr 2011. 

Uff okay dann werden das aufregende Wochen

Hätte ich sowas mal vorher kommen sehen

 

[Griller]

vor 24 Minuten von InactiveGrowth:

Uff okay dann werden das aufregende Wochen

Hätte ich sowas mal vorher kommen sehen

 

Stand doch alles im Chart!

Hier mein Arbeitschart aus 2017 

[Systemrelevant]

Im Chart steht aber auch noch eine bärische Variante. Sicher ist gar nix. 

[Kaffeetasse]

Ich hab mein Geld gemacht, ich bin erstmal raus aus den OS. 

Bin gerade mehr als zufrieden...

Zeit für ne Pause!

Aber mal sehen, wann der Bauch sich wieder meldet. 

 

Zur Preisfrage: 10.000 € in den nächsten Jahren und Bitcoin bei 100.000 $ 

[Mikromenzer]

Hat jemand eine Vermutung warum der Goldpreis gegen 14:30 abgestürzt ist?

[Systemrelevant]

Liquidieren  der gut gelaufenen Longpositionen auf Gold  auf Grund von Margin Calls in Aktien z. B. 

[Griller]

vor 2 Stunden von Systemrelevant:

Liquidieren  der gut gelaufenen Longpositionen auf Gold  auf Grund von Margin Calls in Aktien z. B. 

Ich schätze das Regierungen eher Gold verkaufen um dann den Markt zu stützen per Anleihekauf/Aktienkauf.

[Michalski]

Gab es wir letzte Woche auch so gesehen. Margin Calls bei Optionshändlern bei starken Aktienverlusten können zu Liquidierungen anderer Assets führen. Ob Notenbanken intervenieren, kann ich nicht abschätzen. Dazu kommt aber noch, dass der Dollar schwächer wird durch die Zinssenkung und Gold in Dollar gehandelt wird.

 

 

Blöderweise korrelieren in einer richtigen Krise eine ganze Reihe von Anlageklassen, was das Risikomanagement erschwert. Siehe die Finanzkrise 2008/2009:

 

 

 

Im Hinblick auf die aktuelle Situation ist Cash für mich King. Gold wird sehr wahrscheinlich seine Rally erleben, sobald die Aktienmärkte richtig heftig eingebrochen sind. Zur Zeit sind wir ja noch voll in der Aktienblase. Auf Jahressicht sind sehr viele Aktien noch voll im Plus.

 

[Actionic]

vor 16 Stunden von Michalski:

Auf Jahressicht sind sehr viele Aktien noch voll im Plus.

Cooles Chart.

Wo hast du das her? (Warum ist die 1Y-Entwicklung nur für einige gezeigt?)

[Michalski]

vor 2 Stunden von Actionic:

Cooles Chart.

Wo hast du das her? (Warum ist die 1Y-Entwicklung nur für einige gezeigt?)

Chart findest Du unter https://www.finviz.com/map.ashx

Darstellung ist nach Marketcap pro Sektor, wenn ich es richtig sehe.

[InactiveGrowth]

Ich habe auf investing.com jemanden schreiben sehen, dass Silber für einen gesunden Bullenmarkt prozentual mehr steigen muss (wohl eher sollte) als Gold.

Ist das totaler Schwachsinn oder hat da jemand Erfahrungen zu gemacht? 

[Mikromenzer]

Am 28.2.2020 um 17:29 von Kaffeetasse:

Unfassbar, solche Tage! 

Musste wieder rein eben in PP0ZAZ bei 4,59€... das ist Lehman, 9/11 in einem.

Gehst du nochmal auf Call?

Goldpreis ist gerade "niedrig", nächste Woche vermutlich Zinssenkung der FED.

[Kaffeetasse]

Kann man machen... wenn du temporär (bei starkem Aktienmarkt) nochmal Kurse um 1610-1620$ ertragen kannst. Blöd ist eben nur, dass die 1703$ genau erreicht wurden.

Mal schaun...

[Griller]

vor 14 Minuten von Kaffeetasse:

Kann man machen... wenn du temporär (bei starkem Aktienmarkt) nochmal Kurse um 1610-1620$ ertragen kannst. Blöd ist eben nur, dass die 1703$ genau erreicht wurden.

Mal schaun...

Cool, da ist sie wieder die Marke 1703, die AT bereits letztes Jahr genannt hatte! 

 

 

[Up_and_Down]

Heute wird es fast schon unwirklich. In den ersten 2-3 Handelsminuten in den USA werden plötzlich die Goldtitel auf einen Schlag in den Keller geschickt. Solche Details, die es in den letzten Wochen zuhauf gab, zeigen mehr als deutlich, dass das hier wirklich gar nichts mehr mit Fundamentaldaten zu tun hat. Der Goldpreis und die Aktienkurse der Goldminenproduzenten und -royaltyfirmen geht jetzt bereits seit Wochen auseinander. Auf der einen Seite eine unverhoffte Gelegenheit gewaltig aufzustocken, auf der anderen Seite fragt man sich doch was da gerade passiert.
Ich habe jedenfalls bisher keinerlei Meldungen finden können wonach bei irgendeinem führenden Minenunternehmen temporäre Schließungen wegen des Coronavirus im Gespräch wären. Speziell für die Minen sind die tiefen Ölpreise ein Geschenk. Bei den Goldkursen und den Ölpreisständen schwimmen die Unternehmen geradezu im Cash. Gibt auch genug Aktienrückkaufprogramme, die aktiv sind und jetzt richtig aufräumen können. Die Kurse stützt es dennoch nicht.

[kleinsparer]

Es ist möglicherweise ein Zeichen, dass der aktuelle Goldpreis nicht als nachhaltig angesehen wird. Eine größere Korrektur könnte beginnen. Grund sind die zunächst deflationären Tendenzen einer möglichen Krise. Der GDX ist in den letzten Monaten mehrfach gescheitert die Wiederstandszone zwischen USD29 und USD31 zu überwinden. Könnte sein das es jetzt wieder Richtung USD20 geht.

 

Ich bin auch noch investiert bin mir aber im Klaren dass es möglicherweise wieder viele Monate dauern kann bis die Wiederstandsszone erneut getestet wird. Werde nun wohl keine weiteren Positionen mehr abbauen und es aussitzen. Denke nicht das ich schon in den nächsten Wochen nachkaufen werde.

 

[Kaffeetasse]

Im Grunde genommen hatten wir das selbe Spiel wie am 28.2. gestern. 

Das sind blitzartige Deflationäre Schocks, die da um die Märkte jagen dank Corona. 

Nur: irgendwann wird sich der Staub legen und dann muss man sehen, dass nochmal viel mehr Geld ins System geflossen ist, um es am Leben zu halten.

Dass weiterhin grösste Kriegsgefahr im Nahen Osten besteht etc. 

Gold ist weiterhin unverzichtbar für mich!

[InactiveGrowth]

@Kaffeetasse Denkst du diesmal findet eine ähnlich schnelle Erholung wie nach dem 28.2 statt? 

[Wuppi]

vor 4 Stunden von InactiveGrowth:

@Kaffeetasse Denkst du diesmal findet eine ähnlich schnelle Erholung wie nach dem 28.2 statt? 

Ich glaube man darf hier nicht von "Erholung" sprechen, denn was ist denn die "Erholung" bei Gold? Von einem ATH (in €) zu fallen und dieses wieder anzustreben sehe ich nicht als Erholung. Für mich waren diese Spitzen und Verkäufe/Käufe bei 2/3% am Tag genau so Speuklationsgeschäfte wie in vielen Aktienbereichen. Das hat nichts damit zu tun das Herr Müller sein Geld vom Konto abbucht und in 1-2 KR investiert weil er Angst hat das Finanzsystem bricht zusammen. Sondern da passiert so unglaublich viel mit Spkulationsgeschäften (von denen ich keinerlei Ahnung habe) das man aktuell sicherlich Gold nicht als "100% sicheren Hafen" sehen sollte. Langfristig und da geb ich der Tasse recht, ist in "Krisen"zeiten Gold immer noch stabiler als vieles andere und sollte daher, je nach Risikoneigung, in jedes Depot.

[Maria]

Am 1.10.2019 um 10:58 von Achim1:

Die long-short Positionen an der Comex waren so extrem wie nie in den letzten 20 Jahren

https://www.barchart.com/futures/commitment-of-traders/technical-charts/GC*0

 

Eine Korrektur sollte eintreten, um den shorts zu erlauben, ihre Positionen zu schliessen.

Es scheint mir, dass in der Vergangenheit der Goldkurs um die 10-15% fallen sollte, um von solchen Extremen die COT-Lage zurück auf normale Verhältnisse zu bringen.

Das würde bedeuten 1350-1400$.

@Achim1, lange nichts mehr von Dir gelesen - sehr schade. Der damals diskutierte Abbau der Long-Positionen der Large Trader realisiert sich in dem aktuell deflationären Umfeld, die Seasonals der Edelmetalle sind ebenso short. Bleibst Du bei Deinen Kurszielen bei /GC und /SI? Vor allem nachdem /GC ja zwischenzeitlich die 1.700$ gesehen hat?

[Systemrelevant]

Für mich bedeutet unter 1500$ auch gleichzeitig neue Mehrjahrestiefs.

[Mikromenzer]

Eine Erholung wird stattfinden, naechste Woche.

Die FED wird eine Menge Cash zur Liquidität in den Markt pumpen und den Leitzins um 50 oder vermutlich gar um 75 Punkte senken.

[Systemrelevant]

Bei einem deflationären Schock hilft auch all die Liquidität nicht mehr.