Achim1 Oktober 31, 2019 Danke reko Goldpreis-Entwicklung. COT-Lage immer noch extrem. Ich dachte, die bullion banks hätten die Chinesische Goldwoche ausgenutzt, um die Kaskade herbeizuführen, lag aber daneben... Ich dachte dann, eine Ankündigung der FED gestern, dass die die Zinssenkungen gestoppt hätten, hätte den Anfang der Kaskade herbeigeführt. Wieder daneben. Von mir aus, abwarten. Meine Targets für das Bottom der anstehenden Korrektur sind die SMA 200 Gold 1380 Silber 16 Die Korrektur ist erst dann vorbei, wenn sich die COT-Lage normalisiert hat (was auch immer das bedeutet...) Maria? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maria Oktober 31, 2019 vor 9 Minuten von Achim1: Danke reko Goldpreis-Entwicklung. COT-Lage immer noch extrem. Ich dachte, die bullion banks hätten die Chinesische Goldwoche ausgenutzt, um die Kaskade herbeizuführen, lag aber daneben... Ich dachte dann, eine Ankündigung der FED gestern, dass die die Zinssenkungen gestoppt hätten, hätte den Anfang der Kaskade herbeigeführt. Wieder daneben. Von mir aus, abwarten. Meine Targets für das Bottom der anstehenden Korrektur sind die SMA 200 Gold 1380 Silber 16 Die Korrektur ist erst dann vorbei, wenn sich die COT-Lage normalisiert hat (was auch immer das bedeutet...) Maria? Fine by me Allerdings würde ich schon gern genau verstehen, warum welche Gruppe gestern den deutliche Abwärtsimpuls sofort wieder zurückgekauft hat. M.E. kam dieser Impuls von /ZN und /ZB, die eben mittelfristig dem von der FED Ende der Zinssenkungen nicht ganz trauen. Deine Kursziele kann ich mir gerade nicht parallel in den Bonds vorstellen, d.h. irgendwann müssten sich die Metalle mal von den Bonds abkoppeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BeCi Oktober 31, 2019 @Maria Es ist doch oft so, dass retrospektiv irgendein Grund für eine kurzfristige Bewegung eines Assets genannt wird. Oftmals liegt dieser auf der Hand, manchmal wirkt er eher wie der sprichwörtliche Schmetterlingsflügelschlag in China. Gestern natürlich FED-Entscheidung und zunehmende Wahrscheinlichkeit einer weiteren Senkung im Dezember, anstehendes Wochenende ... Wie ich ganz am Anfang hier erwähnt habe ist m. E. mindestens genauso interessant, dass z. B. die frühere Zinssenkug nicht zu einem größeren Ausbruch bei Gold geführt hat. Wir werden sehen,wie's jetzt weiter geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 1, 2019 Ist mir alles sowas von Schnuppe. Der Trend ist bei Gold völlig eindeutig aufwärts. Da stimmt einfach alles: Fundamentales und Chart-Technik. Und wer nicht hört, welche Probleme sich aktuell in einigen wichtigen Wirtschaftsbereichen schon anbahnen, der ist taub! Irgendwann ist Feierabend mit den Taschenspielertricks der Zentralbanken... Das Schlagwort "Zombifizierung" passt ja gerade perfekt in die Jahreszeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BeCi November 1, 2019 @Kaffeetasse Ist doch o.K. Ich hab auch eine Rolle Krügerrand im Schränkchen. Nur sind die in der anderen "Schublade". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 November 1, 2019 Wenn der Ernstfall wirklich eintreffen sollte, dann werden die Goldbesitzer große Augen machen, wie wenig sie für ihr Gold bekommen werden. Das Beste. was einen Goldbesitzer passieren kann ist es, das Gold nie zu brauchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas900 November 1, 2019 vor 9 Minuten von DAX43: Wenn der Ernstfall wirklich eintreffen sollte, dann werden die Goldbesitzer große Augen machen, wie wenig sie für ihr Gold bekommen werden. Das Beste. was einen Goldbesitzer passieren kann ist es, das Gold nie zu brauchen. Wenn der Ernstfall wirklich eintreffen sollte, dann werden unsere Kapitalanlagen jeglicher Art unser geringste Problem sein. Das ist aber kein Argument gegen Gold. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DNA November 1, 2019 vor 19 Minuten von DAX43: Wenn der Ernstfall wirklich eintreffen sollte, dann werden die Goldbesitzer große Augen machen, wie wenig sie für ihr Gold bekommen werden. Das Beste. was einen Goldbesitzer passieren kann ist es, das Gold nie zu Das Gold ist auch nicht für die Krise, sondern nach der Krise. Es ermöglicht einen kleinen Startvorteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 2, 2019 · bearbeitet November 2, 2019 von reko vor 15 Stunden von Kaffeetasse: Ist mir alles sowas von Schnuppe. Der Trend ist bei Gold völlig eindeutig aufwärts. Da stimmt einfach alles: Fundamentales und Chart-Technik. Nachdem wir jetzt wieder deutlich über 1500 zum Wochen- und Monatsschluß sind, kann es weiter gehen. Citi analyst Tom Fitzpatrick: "We are still focused on the $1,520 level on Gold .. A close above that level would be a decent break leaving the way for the highs and then the $1,600 area in this move" Was an 1520 besonders ist weiß ich nicht, aber Windowdressing, Weihnachtsgeld und das chinesische Neujahr kommt, seasonalcharts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 2, 2019 · bearbeitet November 2, 2019 von reko World Gold Council (nicht ganz objektiv): 2019/10/30 Investment Update: It may be time to replace bonds with gold Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maria November 2, 2019 @BeCi, @Achim1, bei den großen Gruppen gab es in den letzten beiden Wochen keine gravierenden Positionsveränderungen. Aktuell fällt bei /GC der stärkere Rückgang bei den Kleinspekulanten auf. Gibt es diesbzgl. auch eine Interpretation oder ist diese Gruppe zu marginal? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maria November 2, 2019 · bearbeitet November 2, 2019 von Maria Der oft als Bond King bezeichnete Gundlach im Interview zu Gold: Zitat What about gold? I’ve been an advocate of gold since it was at 300 $ per ounce. I’m not positive in the short term. But I think it might be worth it to buy gold at 1400 $. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BeCi November 3, 2019 @Maria Um Missverständnissen vorzubeugen, Du meinst die Gruppe der "Nonreportables"? Eine rhetorische Frage vorab, die aber für das Verständnis wichtig ist: Wie kommst Du drauf, dass das "Spekulanten" sind? Darf ich fragen, wo Du Informationen zum COT-Report bekommst? Wie Du siehst beschäftigen sich nicht Viele mit dieser Gruppe :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maria November 3, 2019 vor 3 Stunden von BeCi: @Maria Um Missverständnissen vorzubeugen, Du meinst die Gruppe der "Nonreportables"? Es gibt eine ganze Reihe von Quellen, die Non-Reportables als Small Traders oder gar Small Speculators bezeichnet, 1, 2: The legacy COT simply shows the market for a commodity broken into long, short, and spread positions for non-commercial traders, commercial traders, and non-reportable positions (small traders). Ist diese Semantik falsch, wie beurteilst Du diese Gruppe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BeCi November 3, 2019 · bearbeitet November 3, 2019 von BeCi @Maria Der Gruppe der "Nonreportables" wird in der Regel keine große Beachtung geschenkt. Nicht selten liest man: Das sind die Kleinanleger, die regelmäßig abgezockt werden, immer falsch liegen und am ehesten als Kontraindikator gelten können. Sie werden auch deshalb kaum beachtet, weil ihre Nettopositionen (long+short) meist deutlich kleiner sind als diejenigen der großen Marktteilnehmer. Diese Aussage stimmt so allgemein nicht, in illiquiden Märkten (siehe z. B. Hafer) kann ihr Anteil im Verhältnis zu den MM- oder Prod/Merchants-Gruppen schon nennenswert sein. Oder schau Dir im Augenblick mal die Zahlen der Nonreportables netto bei Mais an, irre! So albern die Frage: Was ist ein Spekulant, bzw. wie erkennt man diese im COT-Bericht, vielleicht im ersten Moment klingen mag, ist sie zum Verständnis dieser Gruppe doch wichtig. Eine erste, spontane Antwort könnte lauten: Die Gruppe, die meist netto long ist, sind Spekulanten, die Gruppe die meist short ist sind kommerzielle Hedger. (Vorausgesetzt, dass bei den Commercials die Produzenten überwiegen.) Das ist häufig/meist in der Praxis richtig, aber keine notwendige Voraussetzung. Unter bestimmten Bedingungen, (z. B. bei ausgeprägter, fortdauernder Contango Terminstruktur) können die Nettopositionen der großen "Spekulanten" (MM) auch häufig auf der Shortseite liegen. Schau z. B. mal Chicago-Weizen. Andererseits wollen Spekulanten Kursgewinne erzielen, richten sich also in ihrer Gesamtheit als Trendfolger prinzipiell nach dem Kursverlauf. Natürlich ohne dass das Momentum bei den spekulativen Nettopositionen und dem Kursverlauf immer gleich sein muss. Aber man kann eine überwiegend positive Korrelation zwischen den Positionen der Spekulanten und dem Kursverlauf sehen. Demgegenüber sichern die Commercials (obwohl das auch eine gemischte Gruppe ist) ihre physischen Bestände ab, haben also überwiegend kursabhängig netto mehr oder minder große Shortpositionen. Diese Positionen weisen meist eine negative Korrelation zum Kursverlauf auf.) (Die hinzugekommene Finanzindustrie (SWAP-Dealer) die ebenfalls Absicherungsgeschäfte tätigen, aber oftmals long positioniert sind stören dieses klassische Verhältnis. Auch deshalb erscheint eine Aufgliederung im Disaggregated COT-Bericht m. E. sinnvoll.) Wie ist das nun bei den kleinen, nicht reportpflichtigen Marktteilnehmern? Im ersten Bild habe ich links neben dem Kurs (schwarz) nur mal die Nettopositionen der MM (rot) und der Nonreportables (orange) abgebildet. Die Nonrep.-Nettopositionen sind meist long, aber ob hier eine positive Korrelation mit dem Kursverlauf vorliegt sieht man daran nicht eindeutig. Rechts dann die rollierende Einjahreskorrelation. Man erkennt, dass sie oftmals eine vergleichbare positive Korrelation wie die MM haben. Zum Vergleich gelb die Korrelation der Prod/Merch zum Kurs. Wenn man jetzt die Nettopositionen der Nonreportables in die einzelnen Long- und Shortpositionen aufdröselt bekommt man folgendes Bild links. Man erkennt hier zunächst, dass die Longpositionen der Nonreportable Gruppe (blau) die Positionen der Shortgruppe überwiegen. Sicher ist das der Grund, warum der orange Summengraf (Nettopositionen) oben eine positive Korrelation aufweist. Die unterschiedlichen Korrelationen der Long-(=positiv) und Shortpositionen (=negativ) der Nonreportables weisen m. E. darauf hin, dass hier unterschiedliche Interessen im Spiel sind. D. h. einerseits Spekulation, andererseits Short-Hedging. Mit dem grünen Kreis habe ich links die relativ große Positionsveränderung gekennzeichnet, nach der Du oben gefragt hast. Das heißt, dass in der Gruppe der Nonreportables die Shortpositionen, welche also überwiegend von kleinen Hedgern eingenommen werden, einen deutlichen Sprung gemacht haben. Mit anderen Worten diese Gruppe betrachtet die gegenwärtigen Kurse für ein Absicherungsgeschäft als attraktiv. Andererseits ungewöhnlich ist diese Veränderung in dieser Gruppe nicht. Das ist im Grunde genommen nur eine Interpretation der Positionsbewegung dieser Gruppe. Die meist kleine Gruppe der Nonreportables ist eine bunte Mischung aus Spekulanten (long/short) und Commercials (long/short). Dieser Gruppe wird aber, wie gesagt, meist keinen großer Einfluss zugestanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maria November 3, 2019 · bearbeitet November 3, 2019 von Maria vor 40 Minuten von BeCi: Die unterschiedlichen Korrelationen der Long-(=positiv) und Shortpositionen (=negativ) der Nonreportables weisen m. E. darauf hin, dass hier unterschiedliche Interessen im Spiel sind. D. h. einerseits Spekulation, andererseits Short-Hedging. Super, Danke für die ausführliche Erläuterung! Ich hatte mir die Bezeichnung Small Speculators so abgeleitet, dass die Non-Reportables eben keiner der anderen Gruppen zugeordnet werden können, also einserseits zu klein für die Large Trader, andererseits auch keine Commercials sind. Und wer in diesen kleinen Größenordnungen Futures handelt, der will diese mit Sicherheit nicht pysisch setteln lassen, also ist das im Wesentlichen die Natur einer Spekulation. Und wie bei allen Spekulationen gibt es eben eine Long- und eine Short-Strategie, d.h. die Mehrheit wettet typischerweis auf steigende Kurse, aber einige - wie ich - eben auf fallende Kurse. Wieso kommst Du denn zu dem Schluss, dass der Zweck der Short Positionen hedging sein könnte? Zitat Die meist kleine Gruppe der Nonreportables ist eine bunte Mischung aus Spekulanten (long/short) und Commercials (long/short). Warum sollten denn die von Dir genannten Non-Reportable-Commercials nicht als in der Gruppe Commercials geführt werden? Gibt es da auch Größenbestimmungen, dass ein Mini-Goldproduzent eben nicht als Commercial, sondern als Non-Reportable geführt wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BeCi November 3, 2019 "Gibt es da auch Größenbestimmungen, dass ein Mini-Goldproduzent eben nicht als Commercial, sondern als Non-Reportable geführt wird?" Schau mal hier wird angegeben ab wann gemeldet werden muss. Wenn man weniger Kontrakte hält muss man nicht melden. Ob Commercials kleinere Kontraktzahlen melden können, weiß ich nicht. Da musst Du selbst hier suchen. https://www.ecfr.gov/cgi-bin/retrieveECFR?gp=&SID=970471b8455f4bab7db4110cfde50731&mc=true&r=SECTION&n=se17.1.15_103 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 3, 2019 vor 1 Stunde von Maria: Warum sollten denn die von Dir genannten Non-Reportable-Commercials nicht als in der Gruppe Commercials geführt werden? Gibt es da auch Größenbestimmungen, dass ein Mini-Goldproduzent eben nicht als Commercial, sondern als Non-Reportable geführt wird? Viele Produzenten wollen keinen festen Preis sondern sich einen Mindestpreis oder einen Preisrange sichern. Sie werden sich ein entsprechendes Derivat von einer Bank besorgen, die sich dann z.B. als commercial short hedged. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir November 3, 2019 Es ist doch vollkommen belanglos wer wie positioniert ist. Die wissen auch nicht wo der Kurs in 1 Woche stehen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maria November 3, 2019 · bearbeitet November 3, 2019 von Maria vor 24 Minuten von Marfir: Es ist doch vollkommen belanglos wer wie positioniert ist. Die wissen auch nicht wo der Kurs in 1 Woche stehen wird. Das ist aber mal eine steile These. Wenn Du damit recht haben solltest, können wir diesen Thread gleich zumachen vor 27 Minuten von reko: Viele Produzenten wollen keinen festen Preis sondern sich einen Mindestpreis oder einen Preisrange sichern. Sie werden sich ein entsprechendes Derivat von einer Bank besorgen, die sich dann z.B. als commercial short hedged. Ja, kleine Produzenten lagern dieses Hedging an entsprechende Dienstleister aus. Das bedeutet doch aber auch, dass unter den Non-Reportables keine hedgenden Produzenten mehr aufgeführt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BeCi November 3, 2019 @Marfir Bitte erst lesen, dann blasen! Eine kurzfristige Prognose ist mit einem wöchentlichen Indikator schlecht möglich :-) . Darauf habe ich mehrfach hingewiesen. Was den COT- Bericht als einen längerfristigen Indikator betrifft überleg z. B. mal folgendes Szenario: Du möchtest langfristig ein physisches Golddepot aufbauen. Wann soll immer wieder mal ein Krügerrand gekauft werden? Schau die MM-Nettoposition (rot) im obigen Chart an. Würdest Du Gold kaufen, wenn die MM eine Maximalposition halten oder bei Minimalpositionen? Glaubst Du nicht, dass z.B. bei so einem ganz simplen Szenario Der COT-Bericht zusätzlich zum Kurschart eine wertvolle Hilfe ist? Jetzt ist aber Schluss für heute. Sonntag Abend ist Tatortzeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir November 3, 2019 vor einer Stunde von BeCi: Du möchtest langfristig ein physisches Golddepot aufbauen. Wann soll immer wieder mal ein Krügerrand gekauft werden? Die Charttechnik oder die Positionierung irgend welcher Spekulanten (deren Motive ich nicht mal kenne) ist egal. Worauf es langfristig ankommt ist die kontinuierliche Ausweitung der Geldmenge (Währungsabwertungen) und das Gold ein knapper Rohstoff bleibt. Bei beidem mache ich mir keine Sorgen dass sich so schnell etwas daran ändern könnte. Bei Negativzinsen fallen zusätzlich einige Argumente gegen Gold. Wenn man Krügerrand kaufen und langfristig halten will ist jederzeit ein guter Zeitpunkt. Alles andere ist Spielerei/Glücksspiel. @Maria Nein, zumachen müssen wir nicht. Der Faden hier ist ganz amüsant. Es versuchen sich immer wieder neue am Vorhersagen von Kursen die dann doch nicht eintreten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 3, 2019 · bearbeitet November 3, 2019 von reko vor einer Stunde von Marfir: Die Charttechnik oder die Positionierung irgend welcher Spekulanten (deren Motive ich nicht mal kenne) ist egal. Worauf es langfristig ankommt ist die kontinuierliche Ausweitung der Geldmenge (Währungsabwertungen) und das Gold ein knapper Rohstoff bleibt. Charttechnik und COT-Daten ist ein Werkzeug für kurzfristige Anleger (COT: nicht Tage, aber Wochen). Supply&Demand ist für langfristige Anleger (Jahre). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BeCi November 4, 2019 · bearbeitet November 4, 2019 von BeCi @Maria Zitat Das bedeutet doch aber auch, dass unter den Non-Reportables keine hedgenden Produzenten mehr aufgeführt sind. Die Zahl der Nonreportables ergibt sich ganz simpel dadurch, dass man die Positionszahlen der großen, reportpflichtigen Marktteilnehmer von der Gesamtzahl subtrahiert. Deshalb schrieb ich: Zitat Die meist kleine Gruppe der Nonreportables ist eine bunte Mischung aus Spekulanten (long/short) und Commercials (long/short). Die verantwortliche Behörde CFTC (es lohnt sich immer wenn man an COT interessiert ist auf deren Seiten zu schmöckern) schreibt dazu: Zitat Accordingly, for "Nonreportable Positions," the number of traders involved and the commercial/non-commercial classification of each trader are unknown. Ich möchte nochmals betonen, dass die Gruppe der Nonreportables bei Analysen des COT-Berichtes aus oben besprochenen Gründen eigentlich keine große Rolle spielt. Deshalb erscheint mir diese Diskussion ein wenig L'art pour l'art. @Marfir @reko Kein Kommentar! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maria November 4, 2019 vor 8 Minuten von BeCi: Deshalb erscheint mir diese Diskussion ein wenig L'art pour l'art. Auf jeden Fall und immerhin ist nun klar, dass man nichts über die Natur der Non-Reportables sagen kann, außer dass sie zu klein und zu uninteressant sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag