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andy

Politikthread zum "Nahostkonflikt"

Empfohlene Beiträge

Valeron
· bearbeitet von Valeron

Danke, Fant, du hast gerade meinen Beitrag belegt. Aus genau disem Grund ist Isreal bewaffnet, viele Amerikaner denken exakt so wie du und das wird es den Amerikanern sehr erleichtern, Kriege in den islamischen Ländern, wie dem Iran, zu starten.

 

Btw: "souveräner Staat"....

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Boersifant

Stets zu Diensten. :thumbsup:

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LagarMat

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Amerika in der derzeitigen Lage(Wirtschaft und Kriegsmüdigkeit) mit einem Obama an der Spitze, einen weiteren Krieg mit amerikanischer Beteiligung und schon gar nicht gegen einen Gegner der potenziell Atomwaffen hat, forcieren wird.

Vielmehr ist es doch Ahmadinedschad der aus dem Provozieren nicht rauskommt.

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Carlos
Stets zu Diensten. :thumbsup:

 

Hast sicher verstanden wie Valeron seine Zeilen Dir gegenüber gemeint hat, richtig?

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Boersifant
Hast sicher verstanden wie Valeron seine Zeilen Dir gegenüber gemeint hat, richtig?

 

Ja.

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Valeron
· bearbeitet von Valeron
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Amerika in der derzeitigen Lage(Wirtschaft und Kriegsmüdigkeit) mit einem Obama an der Spitze, einen weiteren Krieg mit amerikanischer Beteiligung und schon gar nicht gegen einen Gegner der potenziell Atomwaffen hat, forcieren wird.

Vielmehr ist es doch Ahmadinedschad der aus dem Provozieren nicht rauskommt.

Glaube so ähnlich haben Chamberlain und Lebrun damals auch gedacht. Vor allem das mit dem "Obama an der Spitze"!

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LagarMat

Vergleichst Du jetzt Obama mit Hitler?

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Valeron

Nein, dich mit Chamberlain und Lebrun.

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Boersifant

Valeron hat heute Vergleiche-Tag.

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LagarMat

War Deutschland in den 30ern kriegsmüde?

Die Amis sind es jedenfalls (zur Zeit).

Aber das hält bei denen ja nie lange.

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jpjg

Eigentlich haben wir den wahren Grund gefunden, den Angriff gerade jetzt zu starten: Unterstützung für Obama sich die (richtige) Meinung zu bilden. Es wird schwierig für ihn von der Stellung, die er jetzt dazu bezieht, später abzukommen.

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Carlos
Eigentlich haben wir den wahren Grund gefunden, den Angriff gerade jetzt zu starten: Unterstützung für Obama sich die (richtige) Meinung zu bilden. Es wird schwierig für ihn von der Stellung, die er jetzt dazu bezieht, später abzukommen.

 

Oder aber Hamas nutzt die jetzige Schwäche der US (transition period) um eben weiter zu sticheln. Dass es Obama nicht leicht haben wird ist sicher, aber das gilt genauso wie für die Aufrüstung des Iran, dem Rückzug aus dem Irak (was "ein Fest" für sich sein wird...), den schlechten Ergebnissen im Afghanistan, dem Aufschwung der Islamisten in Somalia, usw., usf. Die USA können sich keinen "Schulterschluss" mit eventuellen "Verbündeten" erlauben und das wird Konsequenzen haben.

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LagarMat

Das 21. Jahrhundert fängt gut an oder?

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BondWurzel
Das 21. Jahrhundert fängt gut an oder?

 

Es ist noch immer eines der Besten im Vergleich mit den Jahrunderten davor, man ist nur etwas verwöhnt worden in der jüngsten Vergangenheit.

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LagarMat

Ist doch noch nichtmal ne Dekade alt.

Sei nich so voreilig.

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el galleta
Gewiss ist es schrecklich, dass dabei auch unbeteiligte Palästeninenser zum Opfer fallen

Ich bezweifle immer mehr, dass es die gibt. Die breite Unterstützung für die gewählte (!) Hamas ist stark, nicht einmal die Taktik der Eingliederung militärischer Infrastruktur in zivile Umfelde ("Schutzschilde") scheint Kritik hervorzurufen. Nur anschließend wird kameragerecht über zivile Opfer gejammert. Und das immer wieder. Das kann keine Dummheit sein, das ist Akzeptanz.

 

Ich gehe davon aus, dass in einem derartig hasserfüllten und umso mehr vernunftfreien Konflikt nur eine radikale Lösung tauglich ist, die wohl auf das Recht des Stärkeren hinausläuft. Ich sehe die Geschichte des Staates Israel zwar ziemlich kritisch, aber es ist nunmal wie es ist - und aus dieser Situation leiten sich halt Souveränitätsrechte ab, zu denen die Selbstverteidigung gehört. So schmerzlich es (auch für Deutsche) ist, aber die Akzeptanz der aktuellen Grenzen wird zukünftiges Leid verhindern. Wer das nicht begreift, der muss eben leiden...

 

saludos,

el galleta

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BondWurzel
Ist doch noch nichtmal ne Dekade alt.

Sei nich so voreilig.

 

:'( :'( :'( :'( vergraule mir nicht mein Alter... ;)

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jpjg
Oder aber Hamas nutzt die jetzige Schwäche der US (transition period) um eben weiter zu sticheln. Dass es Obama nicht leicht haben wird ist sicher, aber das gilt genauso wie für die Aufrüstung des Iran, dem Rückzug aus dem Irak (was "ein Fest" für sich sein wird...), den schlechten Ergebnissen im Afghanistan, dem Aufschwung der Islamisten in Somalia, usw., usf. Die USA können sich keinen "Schulterschluss" mit eventuellen "Verbündeten" erlauben und das wird Konsequenzen haben.

Volle Zustimmung. Um das Erbe dort ist Obama sicher nicht zu beneiden. Er wird viel Fingerspitzengefühl brauchen, um da heil rauszukommen.

 

Seine Meinung zur bisheringen US-Politik in dieser Region ist allgemein bekannt. Jeder der betroffenen fragt sich, wie es wohl weitergt, rechnet sich mögliche Vor-/Nachteile aus und leitet entsprechende Handlungen ab. Da kann es schon vorkommen, dass der eine oder andere überreagiert. Interviews künftiger Berater sind da nich unbedingt hilfreich, wie z.B. Brzezinski: Israel unable to strike Iran.

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LagarMat
Ich bezweifle immer mehr, dass es die gibt. Die breite Unterstützung für die gewählte (!) Hamas ist stark, nicht einmal die Taktik der Eingliederung militärischer Infrastruktur in zivile Umfelde ("Schutzschilde") scheint Kritik hervorzurufen. Nur anschließend wird kameragerecht über zivile Opfer gejammert. Und das immer wieder. Das kann keine Dummheit sein, das ist Akzeptanz.

 

Ich gehe davon aus, dass in einem derartig hasserfüllten und umso mehr vernunftfreien Konflikt nur eine radikale Lösung tauglich ist, die wohl auf das Recht des Stärkeren hinausläuft. Ich sehe die Geschichte des Staates Israel zwar ziemlich kritisch, aber es ist nunmal wie es ist - und aus dieser Situation leiten sich halt Souveränitätsrechte ab, zu denen die Selbstverteidigung gehört. So schmerzlich es (auch für Deutsche) ist, aber die Akzeptanz der aktuellen Grenzen wird zukünftiges Leid verhindern. Wer das nicht begreift, der muss eben leiden...

 

saludos,

el galleta

Volle Zustimmung mein lieber.

Ich sehe das ganz genau so.

Eine diplomatische Lösung mit dauerhaftem Charakter für diesen Konflikt wird es nicht geben.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
:'( :'( :'( :'( vergraule mir nicht mein Alter... ;)

Vergleich mal die erste Dekade des 20.Jh mit der des 21.Jh und schau Dir dann an, was dann im 20.Jh noch alles kam.

 

Wir hatten jetzt schon:

-islamistischen Terror, der weit reichende Folgen hatte:

-Zwei große Kriege mit internationaler Beteiligung(einer davon künstlich heraufbeschworen, von dem dümmsten US-Präsi aller Zeiten).

-In vielen westlichen Ländern(vor allem den USA) signifikante Beschneidung der Bürgerrechte unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung.

-nicht zu vergessen die Finanzkrise, welche sich noch nicht ganz entfaltet hat und so wie ich das sehe zu einer neuen großen Krise führen wird. Zumindest wird es in absehbarer Zeit eine heftige Inflation geben.

 

Ich habe generell das Gefühl, dass die Welt im Umbruch ist und das noch ne Menge auf uns zu kommt, was mich nicht wirklich beruhigt.

Ein Amerika in einer innenpolitisch instabilen und wirtschaftlich schwachen Lage kann für niemanden von uns von Interesse sein.

Dazu kommt ein Russland mit einer neuen Diktatur und dem ebenso neuen Gaskartell und jetzt dieser wiederaufgeflammte Nahostkonflikt, der hoffentlich (aus internationaler Sicht) glimpflich, also ohne Beteiligung der USA oder des Iran, ablaufen wird.

 

Man kann nur hoffen, aber besonders zuversichtlich bin ich nicht.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Alles harmlos. Historisch gesehn sind Friede und Demokratie die Ausnahmen, nicht die Regel. Gott, vor 20 Jahren hatten wir noch auf Deutschem Boden eine Diktatur die das heutige Russland weit übertroffen hat. Russland ist noch nichtmal eine richtige Diktatur sondern noch irgendwo im Schwebezustand. Bürgerrechtseinschnitte im Westen sind auch nichts neues. Beispiel: Berufsverbot gegen "kommunisten" in Deutschland.

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Valeron
· bearbeitet von Valeron
Wir hatten jetzt schon islamistischen Terror, der weit reichende Folgen hatte.

-Zwei große Kriege mit internationaler Beteiligung.

Imo nicht so schlimm wie Kolonialkriege zwischen europäischen Großmächten. Ich will jetzt aber nicht werten, ob Kriege "schlimm" oder "nicht so schlimm" sind.

 

-In vielen westlichen Ländern(vor allem den USA) signifikante Beschneidung der Bürgerrechte unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung.

Nur waren beginn 20. Jhd, viele europäische Länder noch gar keine Demokratie.

 

-nicht zu vergessen die Finanzkrise, welche sich noch nicht ganz entfaltet hat und so wie ich das sehe zu einer neuen großen Krise führen wird. Zumindest wird es in absehbarer Zeit eine heftige Inflation geben.

Krisen gab es schon immer.

 

Ich habe generell das Gefühl, dass die Welt im Umbruch ist und das noch ne Menge auf uns zu kommt, was mich nicht wirklich beruhigt.

Ich glaube so haben die Menschen nach der Entdeckung des neuen Kontinents, nach der Erfindung des elektrischen Stroms, nach der Erfindung des Computers,... auch gedacht. :thumbsup:

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LagarMat

Schön dass ihr das so positiv seht.

Ich steh dem jedenfalls sehr skeptisch gegenüber.

Und die USA sind derzeit alles andere als in einer starken Position.

Sie stehen wirtschaftlich ziemlich dicht vorm Abgrund und sind militärisch so stark in Konflikte eingebunden, dass sie noch nichtmal adäquat auf einen neuen Konflikt reagieren könnten.

 

Aber hoffen wir das Beste.

Daran "das die Welt zugrunde geht" habe ich jedenfalls kein Interesse. Nicht dass mich hier wer falsch versteht.

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Grumel

Das altmodische Thema Atombomben beunruhigt mich immernoch am meisten. Die Welt ist heute im historischen Vergleich eine großartige. Aber leider haben wir heute die Waffen um schon bei Fehlern die früher alltäglich waren vollends zugrunde zu gehen.

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LagarMat

So ises.

Israel Atommacht.

Iran (wohl mit russischer Hilfe) mindestens bald Atommacht.

Dazu kommen Indien und Pakistan, wobei hier wohl von Pakistan angesichts der dortigen innenpolitschen Zustände die größte Gefahr ausgeht.

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