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Sapine

Der Altverluste-Thread, Verlustpuffer, Altverluste Neuverluste, 2008 und 2009

Empfohlene Beiträge

babyluja

ich habe mit Interesse den Thread bislang verfolgt. Ich sitze noch auf ca. 30.000€ Altverlusten und möchte gerne den Schiebetrick Alt- im Neuverluste umwandeln anwenden. Nun habe ich mal versucht, geeignete Aktienanleihen mit einem hohen Koupon herauszusuchen. Bei ARIVA kann man sich dann auch immer anzeigen lassen, wie oft Kurse gestellt wurden. Bei allen Aktienanleihen mit hohem Koupon habe ich gesehen, daß seit Wochen dort keine Kurse gestellt wurden. Nun meine Fragen.

 

1. Hat jemand eine Empfehlung, welche Aktienanleihe man wählen kann, die man kaufen, aber auch wieder verkauft bekommt?

2. Oder nimmt der Emmitent der Aktienanleihen einem die Papiere ab, wenn man diese verkaufen möchte?

 

 

Korrektur: Ich meine natürlich, dass zwar Kurse gestellt wurden, aber kein Volumen angezeigt wurde für diese Aktienanleihen. Ich interpretiere dies so, daß für diese Papiere kein liquider Markt da ist. Ich habe nun Bedenken, wenn ich diese Aktienanleihen kaufe, ich diese nicht wieder verkauft bekomme sondern bis zur Endfälligkeit halten muß und dann den Scheibetrick nicht anwenden kann. Hat jemand hier Erfahrung gemacht und kann mir einen Ratschlag geben?

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reckoner

Hallo,

 

Hat jemand hier Erfahrung gemacht und kann mir einen Ratschlag geben?
Natürlich ohne Gewähr, aber die Emmitenten kaufen unter normalen Bedingungen immer zurück. Und Volumen wird eigentlich auch immer gestellt, hast du mal eine Beispiel-WKN?

 

Stefan

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schor
· bearbeitet von schor

Wenn man mal von Zertis auf Werte wie Solarworld o.ä. absieht dürfte der DE000TB34MS9 (auf Tui - etwa 40% oberhalb des Basispreis !) ganz gut sein.

Der hat inzwischen knapp 30% Stückzins angehäuft.

 

Aber man muss jetzt schnell sein, da der Mitte/Ende Juni ausläuft und Ihr die Zeit für den Depotübertrag noch berücksichtigen müsst !

Bid/Asks samt sinnvollen Stückzahlen werden, so wie ich das sehe über Direkthandel und an Scoach und STU gestellt ...

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babyluja
· bearbeitet von babyluja

Danke für den Hinweis. Was heißt hier sinnvolle Stückzahlen? Meinst du damit, daß ich nicht zu große Posten kaufen/verkaufen sollte (sagen wir mal nicht 30.000€, sondern eher mehrmals kleine Positionen (3x10.000€)? Wo kann ich den diese WP direkt mit dem Emmittenten handeln (gemäß reckoner - siehe thread)? Ich habe bei Targobank und Comdirect ein Konto und dort wurde nur als Handelsplattform EUWAX und Scoach zur Verfügung gestellt. Außerdem habe ich gesehen (ARIVA), daß die letzten Wochen kein Volumen auf den genannten Plattformen gehandelt wurde. Ist denn sichergestellt, daß ich die Papiere vor Fälligkeit wieder los werde (Abnahme durch Emmittenten)? Muß ich dann direkt an den Emmittenten verkaufen? Wenn ja wo mach ich das?

 

Viele Fragen, aber ich hoffe, ihr habt schon Erfahrung mit do etwas gemacht. Ich bin auf dem Gebiet noch Neuling.

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schor
· bearbeitet von schor

Sinnvolle Stückzahlen heisst nur, dass zB gerade auf STU u Scoach 90000 stehen. Das ist der Nennwert, auf dessen Basis auch gehandelt wird, nicht die Stückzahl.

"Mehrmals kleine Positionen" wie Du schreibst ist m.E. nicht notwendig und wird bei diesem Wert auch schwierig wg des terminlichem Auslauf des Zertis. Und der ist wirklich wichtig, da man nach meinem Verständnis des Threads eben vor Auslauf verkaufen muss.

 

Ich vermute, dass diese Zertis weniger bei den genannten Börsen, sondern vor allem im Direkthandel laufen. Aber die Zugriffsmöglichkeiten auf den Direkthandel mit dem Emitenten sind sicher abhängig von der jeweiligen Bank bei der man ist. Kurse sind meist gleich, aber die Tradekosten sind direkt meist günstiger, was hier eine Rolle spielt.

 

Vor dem letzten Handelstag (!) gibt es (fast) immer eine laufende Stellung von bid/ask im Direkthandel sowie auf den beiden Börsen, die auch handelbar sind.

 

Ob es jedoch eine formale Verpflichtung i.S. Emissionsprospekt zur laufenden Kurststellung weiss ich nicht. Die Zuverlässigkeit von Emitenten wäre dann noch ein ganz anders Thema, man ist da immer ein bisserl vom Emitenten abhängig und wenn's nur angebliche "technische Probleme" sind.

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reckoner

Hallo,

 

Wo kann ich den diese WP direkt mit dem Emmittenten handeln (gemäß reckoner - siehe thread)? Ich habe bei Targobank und Comdirect ...
Ich bin auch bei Codi (u.a.), und dort gibt es mit fast(?) jedem Emittenten den Direkthandel.

Gib doch mal deine WKN in die Suche ein, im Ergebnis wird dir direkt der LT-Trinkaus&Burkhardt-Kurs angezeigt, und ich würde sagen, dass man dann auch handeln kann (ohne Überprüfung - ich will die Anleihe ja nicht haben:-).

 

Stefan

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precious

Ich habe bei Targobank und Comdirect ein Konto und dort wurde nur als Handelsplattform EUWAX und Scoach zur Verfügung gestellt.

Wenn du die Börsenplätze EUWAX und Scoach angezeigt bekommst, befindest du dich im Orderticket für "Inlandsorder".

 

Zum Orderticket für den direkten Handel mit mit dem Emittenten kommst du bei der Comdirect über "Persönlicher Bereich --> Order --> Live Trading". Dort im Listenfeld "Handelspartner" findest du ne ganze Menge Emittenten, mit denen du direkt handeln kannst - auch HSBC Trinkaus & Burkhard.

 

Die Auswahl des richtigen Emittenten geht nicht automatisch zum gewünschten Wertpapier. So kann man zum Beispiel den Fehler machen und ein Wertpapier des Emittenten DZ Bank zum kauf auswählen und als Handelspartner trozdem die HSBC Trinkaus & Burkhard auswählen - so kommt aber kein Handel zustande. Also darauf achten dass man zum jeweiligen Wertpapier den entsprechenden Handelspartner auswählt, denn nur der wird das WP anbieten bzw. aufkaufen wollen.

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precious

 

Gibt es Erfahrungen, wo der Depotübertrag besonders schnell funktioniert? Gibt es aktuell besondere Freetrade-Angebote?

 

 

Freetrade-Aktionen für Aktienanleihen der DZ Bank hat Flatex und die ING-DiBa. Bei der ING-DiBa (https://www.ing-diba.de/wertpapiere/angebote-aktionen/gebuehrenfreier-handel/) ist die Aktion aber bis zum 30.06.2013 begrenzt - bei Flatex ist es dauerhaft.

Ich kaufe die Aktienanleihen der DZ Bank immer bei Flatex und übertrage sie dann zur ING-DiBa.

Ich habe den Depotübertrag in diesem Jahr bereits 5 mal gemacht und bereite gerade das 6. mal vor. Auch für eine andere Person manage ich bereits den 5. Übertrag zwischen Flatex und ING-DiBa.

Daher kann ich aus eigener Erfahrung behaupten, das der Depotübertrag in meinen Fällen incl. Postlaufzeit nach 4-6 Tagen erledigt war.

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SM77
· bearbeitet von SM77

Habe gerade meine Steuererklärung für 2012 gemacht und wurde so auf meine Altverluste aufmerksam. Diese würde ich nun gerne in Neuverluste umwandeln. Folgende Rahmenbedingungen liegen vor:

 

  • festgestellte Altverluste in Höhe von ca. 6000 Euro
  • Zwei Depots: DAB (für Käufe ab 2009) und Codi (für Käufe bis 2008)
  • Steuerverrechnungstopf DAB: Verrechenbarer Verlust: ca. 1900 Euro
  • Steuerverrechnungstopf Comdirect: Verrechenbare Gewinne: ca. 130 Euro
  • kein Freistellungsauftrag eingereicht; weder bei DAB noch bei Codi

 

Nach Lesen der Beiträge in diesem Thread nun folgender Plan:

 

  • Kauf Aktienanleihe bei DAB: Stückzinsen in Höhe von ca. 6000 Euro, Laufzeit wenige Wochen, Abstand zum Basiswert bei > 30%
  • Übertrag der Anleihen von DAB nach Codi
  • Verkauf der Anleihen vor letztem Handelstag.
  • Verrechnung der Kursgewinne Codi mit Altverlusten über Steuerklärung 2013

 

Ist das Vorgehen soweit korrekt?

Falls ja, gibt es Erfahrungen bzgl. der Übertragsungsdauer DAB - Codi?

Bei der DAB kann man ja einen abgehenden Depotübertrag auch online beantragen. Klappt das gut?

Muss ich bei einem Kauf/Verkauf über SCOACH mit Limit arbeiten oder reicht billigst/bestens?

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precious
· bearbeitet von precious

@ SM77

 

wie du das geplant hast wird es nach meiner Auffassung funktionieren mit dem Stückzinstrick.

 

Muss ich bei einem Kauf/Verkauf über SCOACH mit Limit arbeiten oder reicht billigst/bestens?

Ich habe immer direkt über den Emittenten gehandelt und dabei immer billigst geordert.

 

Warum ist es eigentlich wichtig dass der bei kauf der Aktienanleihe der Kurs über dem Basiswert (>30%) liegt. Ich meine dass ich auch Aktienanleihen mit einem Kurs, in den letzten 4 Wochen vor Zinszahlung, von z.B. 60% kaufen kann? Da ja nicht ich die 100% gezahlt habe, sondern der Käufer bei der Ausgabe entsteht mir doch kein Verlust und wenn ich sowieso vor Ende der Handelbarkeit verkaufe, bekomme ich die Stückzinsen trozdem als Veräußerungsgewinne - oder habe ich noch was übersehen?

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Taxadvisor

Warum ist es eigentlich wichtig dass der bei kauf der Aktienanleihe der Kurs über dem Basiswert (>30%) liegt. Ich meine dass ich auch Aktienanleihen mit einem Kurs, in den letzten 4 Wochen vor Zinszahlung, von z.B. 60% kaufen kann? Da ja nicht ich die 100% gezahlt habe, sondern der Käufer bei der Ausgabe entsteht mir doch kein Verlust und wenn ich sowieso vor Ende der Handelbarkeit verkaufe, bekomme ich die Stückzinsen trozdem als Veräußerungsgewinne - oder habe ich noch was übersehen?

 

Das funktioniert auch, aber bei einem Kurs von 60% dürfte die Anleihe kurstechnisch wie die Aktie reagieren.

 

Gruß

Taxadvisor

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eisenhauer08

Hallo Liebe Forengemeinde,

ich lese hier schon eine weile mit und möchte mich zunächst bei allen für die hilfreichen Ausführungen bedanken.

Auch ich möchte gerne unter anwendung des Stückzinstricks meine bescheinigten Altverluste (2008) in Neuverluste wandeln.

Von der technischen Seite her glaube ich das verstanden zu haben. Jetzt geht es drum ein geeignetes Papier für die Schiebeaktion auszuwählen.

Wer hierzu einen Vorschlag hat, möge ihn bitte nennen.

Aus einenm anderen Beitrag habe ich eine Reihe von Papieren wie z. Bsp.

 

Allianz SE

DE0008404005

CZ4CUT

 

Bayerische Motoren Werke

Aktiengesellschaft

DE0005190003

CZ4CUU

 

Bayer Aktiengesellschaft

DE000BAY0017

CZ4CUV

 

Commerzbank

Aktiengesellschaft

DE0008032004

CZ4CUW

 

E.ON SE

DE000ENAG999

CZ4CUX

 

Deutsche Telekom

Aktiengesellschaft

DE0005557508

CZ4CUY

 

Deutsche Bank

Aktiengesellschaft

DE0005140008

CZ4CUZ

 

 

die haben alle um die 23% aufgelaufene Stückzinsen.

 

Mein Problem ist, daß ich das Risiko das ich dabei eingehe nicht wirklich einschätzen kann. Habe bisher noch nie mit Aktienanleihen gehandelt.

Da die Papiere ja für einige Zeit während des Depotübertrags gehalten werden müssen sind Kursverluste ja vorprogrammiert. Oder gleicht sich das durch die steigenden Stückzinsen die ich beim Verkauf bekomme wieder aus?

Wäre toll wenn einer der "Experten" das beantworten könnte.

 

Gruß, Uwe

StartPublic_TS_de_RC_Classic_Stock_110113_30352.pdf

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vanity

Die Papiere sind etwa so strukturiert, dass die Rückzahlung grob je zur Hälfte als Zins und als "Aktie" erfolgt. Wenn in der Zeit bis zur Veräußerung die Basisaktie etwa ihren Wert hält, ist das für dich okay - der einprogrammierte Aktienverlust wird etwa durch den Zinsgewinn ausgeglichen (dir geht es ja ausschließlich um die Vereinnahmung der aufgelaufenen Stückzinsen als verrechenbaren Gewinn).

 

Kritisch wird es, wenn die Aktie während der Haltedauer deutlich an Wert verliert - von diesem Wertverlust müsstest du ca. die Hälfte selbst tragen (und für die Verrechnung fehlt der Betrag obendrein). Ggf. einen Short-DAX-ETF (o. dgl.) zur Absicherung dagegenstellen.

 

Intuitiv (nicht nachgerechnet/überprüft) dürften die Basiswerte besser sein, die seit Begebung schon mehr eingebüßt haben (also weiter von der Schwelle entfernt sind). Bei der COBA-AA auf die COBA ( :'( ) ist gedanklich der Kapitalschnitt / die Kapitalerhöhung zu berücksichtigen (aber die würde ich wegen der hohen Vola ohnehin als letzte nehmen, auch wenn die Kapitaleffizienz da bereits groß ist)

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pummelchen

aber es reicht doch, wenn ich die Papiere ca. 2Tage halte, wenn man den Trick bei der selben Bank durchführt

 

gibtes denn keine Stückzins Papiere , die mehr als 40% Stückzinsen aufweisen? ich finde keine

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vanity

aber es reicht doch, wenn ich die Papiere ca. 2Tage halte, wenn man den Trick bei der selben Bank durchführt ...

Wenn du den Trick meinst, um den es hier die ganze Zeit geht (Kursgewinne generieren zur Verrechnung mit Altverlusten):

 

Das schaffst du bei ein- und derselben Bank nicht (mehr)! Diese wird Gewinne/Verluste miteinander verrechnen, und dann hast du nichts gekonnt. Und für den jahresübergreifenden Trick (der geht auch ohne Übertrag) ist es mittlerweile zu spät.

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

Diese wird Gewinne/Verluste miteinander verrechnen,
Nein, eben nicht immer, die negativen Stückzinsen beim Kauf sollten vorrangig mit normalen Zinsen, Dividenden u.ä. verrechnet werden, erst wenn da nichts mehr übrig ist geht es den Kursgewinnen an den Kragen (wurde hier im Thread auch schon besprochen, und ich denke, das meinte pummelchen).

 

gibtes denn keine Stückzins Papiere , die mehr als 40% Stückzinsen aufweisen?
Doch, gibt es noch, such' mal bei Ariva und sortier' dann nach Kupon.

 

Stefan

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etherial
Diese wird Gewinne/Verluste miteinander verrechnen,
Nein, eben nicht immer, die negativen Stückzinsen beim Kauf sollten vorrangig mit normalen Zinsen, Dividenden u.ä. verrechnet werden, erst wenn da nichts mehr übrig ist geht es den Kursgewinnen an den Kragen (wurde hier im Thread auch schon besprochen, und ich denke, das meinte pummelchen).

 

Vielleicht sollte man hinzufügen, dass nicht jede Bank die Verrechnung wie du sie oben beschreibst beherrscht. Manche Banken verrechnen die Transaktionen erst untereinander bevor sie sie auf Gewinne oder Verlusttopf anwenden. Das führt dann nicht zur Umwandlung von Zinsen in Stückzinsen, sondern hat dann gar keinen Effekt. Ich bin der Meinung, dass ich in diesem Thread einen Beitrag gelesen habe, der genau davon handelt.

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pummelchen

bei mir hat es letztes Jahr bei der Commerzbank geklappt und es soll hoffentlich noch 1x klappen

ich hatte aber nur Zinseinnahmen auf dem Depot

 

danke für den ariva tip- aber ich finde unter anleihensuche keinen button aktienanleihen

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etherial

danke für den ariva tip- aber ich finde unter anleihensuche keinen button aktienanleihen

 

Aktienanleihen sind Zertifikate.

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pummelchen
otto03
pummelchen
· bearbeitet von pummelchen

danke, es ist ganz merkwürdig, bei mir endet das Auswahlfeld bei Zertifikaten mit Optionsscheinen

 

und eine Spalte Stückzinsen finde ich aber auch nicht

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo pummelchen,

 

danke, es ist ganz merkwürdig, bei mir endet das Auswahlfeld bei Zertifikaten mit Optionsscheinen

 

und eine Spalte Stückzinsen finde ich aber auch nicht

Dann gehst du einfach über die Zerti-Startseite.

 

Anleitung in Stichpunkten:

- http://www.ariva.de/zertifikate/

- Link "Aktienanleihen"

- Formular erweitern (Link "Erweitert" in der Überschrift)

- bei Kupon "30" eintragen (bis kann frei bleiben)

- "Suche starten"-Button

- Tabelle nach "Kupon" sortieren (Spaltenüberschrift)

 

Und für den Fall, dass die Angabe "Kupon" fehlt, gibt es direkt über der Tabelle noch den Link "Spalten ändern".

 

Stefan

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pummelchen
· bearbeitet von pummelchen

Hallo pummelchen,

 

danke, es ist ganz merkwürdig, bei mir endet das Auswahlfeld bei Zertifikaten mit Optionsscheinen

 

und eine Spalte Stückzinsen finde ich aber auch nicht

Dann gehst du einfach über die Zerti-Startseite.

 

Anleitung in Stichpunkten:

- http://www.ariva.de/zertifikate/

- Link "Aktienanleihen"

- Formular erweitern (Link "Erweitert" in der Überschrift)

- bei Kupon "30" eintragen (bis kann frei bleiben)

- "Suche starten"-Button

- Tabelle nach "Kupon" sortieren (Spaltenüberschrift)

 

Und für den Fall, dass die Angabe "Kupon" fehlt, gibt es direkt über der Tabelle noch den Link "Spalten ändern".

 

Stefan

 

perfekt-danke

man muß über die Zerti seite suchen, nicht oben unter zerti

 

wobei z.B. die Anleihen auf die CB teilweise trotz hohem Kupon (LZ 1-3 Moante) kaum Stückzinsen aufweisen

http://www.comdirect.de/inf/zertifikate/detail/uebersicht/aktienanleihenzertifikat.html?SEARCH_REDIRECT=true&REDIRECT_TYPE=WKN&SEARCH_VALUE=TB5940&REFERER=search.general&ID_NOTATION=81762516

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LL cool M

Hallo,

 

sehr informativer Thread hier. Leider kann ich auf die schnelle nicht alles nachlesen. Deshalb vielleicht eine Frage von mir, die vielleicht schon beantwortet wurde.

 

1.

Ihr wendet ja meist den Stückzinstrick an. Aktienanleihen gehören aber doch zu den "Finanzinnovationen" und Verluste daraus können ja zukünftig nicht mit Gewinnen aus Aktien verrechnet werden, ist Euch dies bewusst?

 

2.

Ist der Zeit wo man den Depotübertrag macht, hat man dann bei der Aktienanleihe ein Kursrisiko? Ich habe leider von Aktienanleihen keine Ahnung. Schwanken diese genauso stark wie die Aktie auf die sie sich bezieht oder in welchem Rahmen schwankt sie?

 

3.

Ich favorisiere für meinen Bekannten den Trick mit Knockout Zertifikaten auf den Dax mit 400 Punkten Abstand zu Basis, bei 2 verschiedenen Banken. Einmal Short, einmal long. Er würde dann bei 200 Punkten hoch oder runter beide Teile verkaufen und hätte seinen alten Verlustvortra getilgt. Die Gewinne würde er in der Steuerklärung angeben und die Verluste einfach stehen lassen.

 

Ich beobachte seit der Dax auf 8.000 Punkten stand, informativ von 4 verschiedenen Emittenten (BNP, DBK, RBS, UBS) jeweils deren Knock Out Zertifikate Long mit Basis 7.600 und Short mit Basis 8.400.

 

Hier die WKNs:

BP9ARN

BP9AUU

 

DX7XYZ

DX7Y0N

 

AA61BH

AA61AT

 

UA40HF

UA3YNE

 

Die Summe beider Zertis (jeweils Long + Short) ist in den 2 Wochen eigentlich immer gleich geblieben. Somit hätte man eigentlich nur den 1 Cent Spread + Ordergebühren verloren. Lediglich die Summe der Zertis von der DBK hat sich verändert und dies sogar zum Positiven, der Wert der Summe ist um 9 cent gestiegen (weshalb, habe ich nicht rausbekommen).

 

Somit sehe ich bei Knockout Zertis kein hohes Risiko und auch keine hohen Kosten. Oder übersehe ich da was? Wie werden denn bei diesen Zertis eigentlich die Finanzierungskosten auf den Käufer abgerechnet, wenn die Papiere in der Summe nicht verlieren? Wie ist das mit dem Aufgeld? Ich habe gesehen, dass die Zertis ohne Stoploss ein Aufgeld von ca. 15 Cent haben und die mit Stoploss ca. 2 Cent Aufgeld haben. Welche sollte man favorisieren? Allerdings erhält man das Aufgeld, wenn die Knock out Schwelle nicht erreicht wurde, beim Verkauf ja eh wieder zurück.

 

Steigt bei steigender Vola eigentlich das Aufgeld?

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