Grumel Dezember 31, 2008 (Festgeld bringt derzeit kaum mehr). Wie lange sind die Tagesgeldzinsen garantiert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Junkbond Junkie Januar 1, 2009 Hi Biggi, Hallo,hat niemand eine Antwort für mich? Nochmals die Frage: Macht es Sinn über Marketindex den DAX, Dow Jones etc. zu verkaufen und längerfristig zu halten? Biggi Wenn Du an Buy und Hold Strategie glaubst dann ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tompom Januar 1, 2009 Steht so nicht in den Büchern - zumindest nicht in meinen. Ist aber eine interessante Strategie. Rebalancen und Diversifizieren. Das steht ganz bestimmt auch in Deinen Büchern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Polarstern Januar 1, 2009 Ich bin etwas unerfahren, mein ETF`s Aktienfondvolumen beträgt 50% meiners Vermögens. Ich würde einen geringen Teil 5-10% gern absichern, da ich das sinnvoll finde (der Kauf war zum großen Teil eine Einmalanlage), so dass ich denke ich könnte short ETF`s vielleicht genau 1/2 Jahr halten um das Risiko der an einem Termin gekauften ETF`s zu verkleinern. Ich dachte dabei an Lyxor ETF Short Strategy Europe FR0010589101 und den Short S&P 500 Total Return (DBX) LU0322251520 um mein Weltdepot abzusichern. Lyxor ist wohl der einzige Anbieter der einen Short für den gesamten europäischen Raum (einschließlich Großbritanien anbietet). Allerdings bin ich mir nicht ganz im klaren ob die Orderkosten und die Verwatlungsgebüren nicht doch eine solche Anlage absurt machen . Was meint Ihr wie viel müßten die Kurse abfallen um solche eine Investition rentabel zu machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Januar 2, 2009 Was meint Ihr wie viel müßten die Kurse abfallen um solche eine Investition rentabel zu machen? Wenn die Kurse fallen ... und unten bleiben ... und du zum Tiefpunkt verkaufst dann lohnt sich das immer. Wenn die Kurse steigen und oben bleiben, dann lohnt es sich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Polarstern Januar 2, 2009 Danke für die Antwort . Ich denke Du hast recht die Orderkosten von 9,9 Euro und die der Ter. von 0,4 bzw. 0,5 sind bei großen Kursschwankungen sicher vernachlässigbar. Zutrauen tuhe ich mir allerdings nicht den tiefsten Aktienstand zeitlich zu orten. Um das Rieseko des Kaufes an einem Datum (Dez08) zu senken, finde ich es allerdings schon sinnvoll short`s zu kaufen und zu einem vorher festgelgte Zeitpunkt wieder zu verkaufen (da ich mir nicht zutraue den Kurstiefstand zu finden). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Februar 10, 2009 · bearbeitet Februar 10, 2009 von SumSum Mein Verstand sagt mir, dass Absicherung nur auf Kosten der Rendite geht,aber der Verstand ist ja nicht alles. Zu meiner Beruhigung habe ich also dem 60% Aktienanteil meines Depots einen Posten relativ billiger DAX-Puts zur Seite gestellt (Basis 3000, fällig 19.6.09). Wenn es innerhalb des nächsten paar Monate einen kleineren Börsencrash gibt, bei dem die BNP aber bitte nicht pleite gehen darf, habe ich dadurch etwas Geld zum Nachkaufen. Ich würde (mache ich nicht - noch nicht ?) derzeit ein Depot vermutlich eher über die Währungsseite absichern - Dollar-Put (-> "Kalifornien") - Brit. Pfund-Put Imo sitzen die Briten ebenso auf einem Pulverfass wie die US Amerikaner. Nur mit dem Unterschied, dass das Pfund unbedeutender und damit angreifbarer ist. Wenn ich wetten müsste, würde ich zuerst auf einen Verfall des Pfundes setzen... Ach so US $: Wohin geht denn das aktuell ganze Geld, was man in der M1 sehen kann? Ala Kredite geht es jedenfalls nicht / kaum raus. Ich vermute mal, dass ein Teil in Treasuries landet: - Bank leiht sich Kohle für quasi 0% bei der Fed, legt es in Treasuries mit einem Zins > 0% an und kassiert den Spread. - Dummerweise gibt es da ja ein Kursrisiko, falls die Zinsen wieder steigen. - Aber das steht ja bekanntlich schon die FED in der Tür (s. anouncement zur Zinsentscheidung im Januar), die kaufen dann "zur Stützung" die Treasuries im Zweifel auf. Tolles System ... mal schauen wie lange das Spiel gut geht....naja, bei dem quasi Nullzins der US Treasuries bieten die sich zum Absichern jedenfalls nicht wirklich an...Währungs Optionsscheine sind die bessere Variante. Blöderweise kann es aber auch sein, dass der Euro ein Problem hat (wegen Spanien, Griechenland, Irland...). Dann wären wir die Angeschmierten. Muss man sich auch dagegen absichern. Nur wie ? Imo mit Rohstoffen und Fonds in ausl. Währungen, aber nicht Gold -> kann man nicht fressen. Wenn ihr mich so fragt. 90% so weiter wie bisher, also ordentlich über alle Kategorien streuen. Dazu aber dann (weil der Ausgang dieses Experimentes ist definitiv immer noch nebulös) - max. 5% in einen Fonds mit aus. Währung (wenns den Euro treffen sollte) - 2,5% Rohstoffe - ein wenig US $ Put (ca. 1,25%) - ein wenig GB Pfund Put (ca. 1,25%) Passiert nicht viel, ist man hierbei übrigens maximal die 2,5% für die OS losgeworden. Langfristig betrachtet imo durchaus verschmerzbar. Edith 2: M. A. ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass man Kalifornien bald aus Washington finanziell unterstützen oder sogar bail outen muss. Die Warn- und Rauchzeichen sind aktuell unübersehbar. Ein Staatsbankrott wäre doch *hüstl* sehr systemrelevant....den kann man sich nicht leisten. Aus zwei Gründen: - Kalifornien ist alleine schon vom BIP her weltweit auf Platz 8 und - ist zudem in den USA die größte Ökonomie. Wenn der Staat "fällt" kann man sich die Auswirkungen auf die gesamte US Wirtschaft und darüber hinaus doch ohne Probleme ausmalen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag