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Laser12

FFB Frankfurter Fondsbank (FIL Fondsbank)

Empfohlene Beiträge

Tenno
vor 1 Stunde von Schwaben-Sparer:

Dafür gibt es jetzt eine mit Baur:

 

https://www.baur.de/service-hilfe/shopping-vorteile/fidelity

Das erschließt sich mir auch besser. Immer wenn ich etwas über Fonds wissen möchte, schaue ich immer zuerst im Baur-Katalog (online Shop) nach. Meistens in der Kategorie Restposten.

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chirlu

Beim Versicherungsservice von Mercedes-Benz scheint es das Angebot auch noch zu geben.

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siza2503

Ich muss den Thread zur FIL Fondsbank mal wegen dem Thema Depotübertrag nach oben holen.

Ich habe bereits ankommende als auch abgehende Überträge von Wertpapieren bei der FFB gemacht, weiß also dass das grundsätzlich funktioniert.

Die FFB führt ja sämtliche Wertpapiere in der jeweiligen Fondswährung (und rechnet sie auch mit den 0,6% Umtauschgebühr beim Kauf oder Verkauf ab).

 

Meine Frage ist: was passiert, wenn ich ETFs mit Fondswährung USD, die ich bei einer anderen Bank im Börsenhandel in EUR gekauft habe, zur FFB übertragen lasse?

Übermittelt die liefernde Bank die Anschaffungsdaten dann auch in USD oder rechnet die FFB das dann mit den jeweiligen Tageskursen in USD um?

 

Der Hintergrund meiner Frage ist, dass gerade für Entnahmepläne die niedrigen Transaktionskosten für Verkäufe recht interessant sind. Hat hiermit schon mal jemand hier im Forum Erfahrungen gemacht oder bin ich der erste, der sich diese zugegeben spezielle Frage stellt?

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chirlu

Deutsche Steuersachen sind immer in Euro.

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siza2503
· bearbeitet von siza2503

Das ist mir bewusst. Mir ging es eher darum, ob die FFB so einen Übertrag im Zweifel ablehnt weil "kein Bock auf den Aufwand der Umrechnung zu historischen Kursen".

Oder ob ich von den in diesem Anwendungsfall günstigen Konditionen profitieren könnte.

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chirlu
vor 40 Minuten von siza2503:

"kein Bock auf den Aufwand der Umrechnung zu historischen Kursen".

 

So einen Aufwand gibt es nicht, denn

vor 51 Minuten von chirlu:

Deutsche Steuersachen sind immer in Euro.

 

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Gierlappen
· bearbeitet von Gierlappen
17 minutes ago, Belgien said:

Ein Glück. Ich bin dort ziemlich zufrieden und fürchte die "ganzen tollen Neuerungen" die ein "neuer Partner mit einer farbenfrohen Vision" wohl in Peto hätte.

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Nachdenklich
vor 6 Stunden von Gierlappen:

Ein Glück. Ich bin dort ziemlich zufrieden und fürchte die "ganzen tollen Neuerungen" die ein "neuer Partner mit einer farbenfrohen Vision" wohl in Peto hätte.

Das sehe ich ganz genauso.

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Fondsanleger1966

Da ich es gerade noch einmal selbst gesehen habe: Die FFB berechnet für jeden einzelnen Währungstausch 0,6%. Der gesamte Spread für einen Kauf und einen Verkauf (Round trip) beträgt daher 2 x 0,6% = 1,2%.

 

USD-ETFs werden dadurch relativ teuer: 1,6% für den Round trip (0,2%+0,6% beim Kauf, 0,2%+0,6% beim Verkauf) + Spreads + 0,1% p.a. Verwahrentgelt.

 

Günstiger sind Indexfonds in EUR. Bei ihnen fällt nur das Verwahrentgelt von 0,1% p.a. an.

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Groovetronic
· bearbeitet von Groovetronic
vor 11 Stunden von Fondsanleger1966:

Da ich es gerade noch einmal selbst gesehen habe: Die FFB berechnet für jeden einzelnen Währungstausch 0,6%. Der gesamte Spread für einen Kauf und einen Verkauf (Round trip) beträgt daher 2 x 0,6% = 1,2%.

 

USD-ETFs werden dadurch relativ teuer: 1,6% für den Round trip (0,2%+0,6% beim Kauf, 0,2%+0,6% beim Verkauf) + Spreads + 0,1% p.a. Verwahrentgelt.

 

Günstiger sind Indexfonds in EUR. Bei ihnen fällt nur das Verwahrentgelt von 0,1% p.a. an.

Ich werde aber wahrscheinlich dennoch nicht mehr (zusätzlich) in den A12CXZ (Fondswährung EUR) investieren. Ein Welt-ETF (Fondswährung USD) läuft einfach besser...da sind die 0,6 % zu verkraften. Es sind ohnehin nur 34 € VL-Anlage. Dann kann man nach der Sperrfrist die Anteile immernoch zu einem Neobrokern übertragen und dort günstig verkaufen.

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Fondsanleger1966
vor 7 Stunden von Groovetronic:

Ich werde aber wahrscheinlich dennoch nicht mehr (zusätzlich) in den A12CXZ (Fondswährung EUR) investieren. Ein Welt-ETF (Fondswährung USD) läuft einfach besser...da sind die 0,6 % zu verkraften. Es sind ohnehin nur 34 € VL-Anlage. Dann kann man nach der Sperrfrist die Anteile immernoch zu einem Neobrokern übertragen und dort günstig verkaufen.

Man könnte auch einfach einen in € notierenden Weltfonds nehmen, z.B. den Fidelity MSCI World Index Fund P-ACC-EUR ISIN: IE00BYX5NX33 als Indexfonds ohne Transaktionskosten, wenn das so im Depot hinterlegt ist, oder - wenn ESG okay ist - einen ETF wie den Xtrackers MSCI AC World ESG € ISIN IE00BGHQ0G80 mit den üblichen ETF-Transaktionskosten ohne die hohe Währungsgebühr.

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chirlu
vor 3 Minuten von Fondsanleger1966:

Man könnte auch einfach einen in € notierenden Weltfonds nehmen, z.B. den Fidelity MSCI World Index Fund P-ACC-EUR ISIN: IE00BYX5NX33 als Indexfonds

 

Die zusätzlichen 15% US-Quellensteuer kommen sicherlich auf die Dauer teurer als einmalige 0,6%. Es gibt aber auch auf Euro lautende ETFs.

 

Persönlich nutze ich verschiedene Vanguards (keinen US-Anteil). Das passt für mich, weil ich nach BIP anlege und daher ohnehin die anderen Regionen brauche. MSCI-World-ETFs kaufe ich eben anderswo.

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Geldhaber
vor 12 Stunden von Groovetronic:

Ein Welt-ETF (Fondswährung USD) läuft einfach besser...da sind die 0,6 % zu verkraften.

vor 3 Stunden von chirlu:

Es gibt aber auch auf Euro lautende ETFs.

In der Tat, die gibt es. Hier MSCI World ETFs, Fondswährung EUR: 

Amundi MSCI World II UCITS ETF - Dist FR0010315770

Amundi MSCI World II UCITS ETF - Acc FR0014003IY1

 

AMUNDI MSCI WORLD UCITS ETF - EUR (D) LU2655993207

AMUNDI MSCI WORLD UCITS ETF - EUR (C) LU1681043599

 

Deka MSCI World UCITS ETF DE000ETFL508

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Groovetronic
vor 7 Stunden von Fondsanleger1966:

Man könnte auch einfach einen in € notierenden Weltfonds nehmen, z.B. den Fidelity MSCI World Index Fund P-ACC-EUR ISIN: IE00BYX5NX33 als Indexfonds ohne Transaktionskosten, wenn das so im Depot hinterlegt ist,

Das wäre sicher eine Alternative.

vor 7 Stunden von chirlu:

Die zusätzlichen 15% US-Quellensteuer kommen sicherlich auf die Dauer teurer als einmalige 0,6%. Es gibt aber auch auf Euro lautende ETFs.

Spielt das mit den 15% US-Quellensteuer bei Fondsdomizil IE überhaupt eine Rolle?

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chirlu
vor 8 Minuten von Groovetronic:

Spielt das mit den 15% US-Quellensteuer bei Fondsdomizil IE überhaupt eine Rolle?

 

Ja, da dies kein ETF ist, sind es – wie gesagt – 15% mehr, also 30%.

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Groovetronic
vor 26 Minuten von chirlu:

 

Ja, da dies kein ETF ist, sind es – wie gesagt – 15% mehr, also 30%.

Ich bin kein Steuerspezialist, aber ist das nicht schnurz-piep-egal, ob es sich um einen ETF, Indexfonds oder klassischen Fonds handelt? Es geht imho doch nur um den Anteil der US-Aktien innerhalb des in Irland aufgelegten Fonds...und wie das Kind nun heißt, in welchem sich diese befinden, ist doch insofern egal. Im Doppelbesteuerungsabkommen zwischen den USA und Irland stand sicherlich nur was von der Besteuerung der Dividenden auf US-Aktien und nicht, ob die sich in einem ETF, Indexfonds oder klassischen Fonds befinden.

 

Berichtigt mich gerne, sollte ich mich irren.

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chirlu
vor 9 Minuten von Groovetronic:

Berichtigt mich gerne, sollte ich mich irren.

 

Ja, du irrst dich.

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Geldhaber

Ah, gesucht wird ein ETF mit Domizil IE und Fondswährung EUR. 

Das ist schon schwieriger ... und die Auflistung in #889 erfüllt Kriterium Nr. 2 nicht. 

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ToVo
vor 3 Stunden von chirlu:

 

Ja, du irrst dich.

Hast du da weitere Informationen dazu? danke

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Fondsanleger1966
Am 28.12.2024 um 07:06 von Fondsanleger1966:

Da ich es gerade noch einmal selbst gesehen habe: Die FFB berechnet für jeden einzelnen Währungstausch 0,6%. Der gesamte Spread für einen Kauf und einen Verkauf (Round trip) beträgt daher 2 x 0,6% = 1,2%.

 

USD-ETFs werden dadurch relativ teuer: 1,6% für den Round trip (0,2%+0,6% beim Kauf, 0,2%+0,6% beim Verkauf) + Spreads + 0,1% p.a. Verwahrentgelt.

 

Günstiger sind Indexfonds in EUR. Bei ihnen fällt nur das Verwahrentgelt von 0,1% p.a. an.

Wenn man sich diese Kosten betrachtet, kann es sein, dass die FFB gar nicht mehr so viel günstiger ist als eine günstige Nettopolice mit Einmalzahlung (und evtl. Zuzahlungen), sofern die Währungskosten in diesen Policen gering sind oder gar nicht anfallen (Abrechnung zum Devisenmittelkurs). Und die Policen verfügen über policentypische Vorteile.

 

Deshalb würde ich gerne vorschlagen, vorhandene Informationen zu den Kosten des Währungstausches in (Netto-)Policen im verlinkten Thread zu sammeln, um später einen Vergleich mit den Kosten eines günstig abgeschlossenen FFB-Depots vornehmen zu können:

 

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Fondsanleger1966

Um den Gedankengang aus dem vorangegangenen Posting noch mit ein paar Zahlen und Überlegungen zu unterfüttern:

 

1) FFB-Depot mit Kauf eines USD-Welt-ETFs und Verkauf nach 20 Jahren. Transaktions- und Währungstauschkosten bei Kauf und Verkauf *ohne* Spread: insgesamt 1,6%.

Angenommene Rendite nach Fondskosten: 6%

Reduction in Yield (RiY) durch die o.g. Kosten: 0,08% p.a.

Reduction in Yield (RiY) durch das Verwahrentgelt: 0,10% p.a.

Gesamte Reduction in Yield (RiY): 0,18% p.a.

 

2) LV 1871 Nettopolice "Mein Plan" 3. Schicht mit Einmalanlage über 20 Jahre Laufzeit, berechnet mit den Angaben auf S.16 von https://www.fragfina.de/wp-content/uploads/2023/01/LV1871-Mein-Plan-Nettopolice-20-Jahre-Laufzeit-Einmalbeitrag.pdf

-> Achtung: Berechnung ohne eine weitere mögliche Kostenverringerung (durch niedrigeren Einmalbeitrag und stattdessen dann Zuzahlungen mit einem geringeren Kostenabzug)

Reduction in Yield (RiY) ohne Schlussüberschüsse: 0,27% p.a.

Reduction in Yield (RiY) mit Schlussüberschüssen: 0,18% p.a.

(Gegencheck: Die Differenz von 0,09% entspricht dem aktuell deklarierten Kostenüberschuss von 0,088%/gerundet 0,9%)

 

Sollten die Schlussüberschüsse in 20 Jahren tatsächlich gezahlt werden, wäre selbst die nicht kostenminimierte Nettopolice gleichauf mit dem FFB-Depot. Sie bietet dabei außerdem noch eine Reihe von besonderen Vorteile.

 

Zu den Vorteilen der Police gehört u.a. der Wegfall der Vorabpauschale (diese macht aktuell rund 1/3 %pkt p.a. bei ausgeschöpften Freibeträgen aus, also mehr als die RiY der Nettopolice), verschiedene z.T. (sehr) steuergünstige Entnahme- bzw. Übertragungsmöglichkeiten, der Schutz als anerkannter Altersvorsorge gegenüber GKV/GPV und Staat, die Verrentungsmöglichkeit (auch in hohem Alter) als finanzielle Absicherung von Langlebigkeit sowie als Bonus keinen Steuer-Ärger bei grenzüberschreitenden ETF-/Fondsverschmelzungen.

 

Ein wichtiger Nachteil ist die begrenzte ETF-/Fondsauswahl.

 

Gemeinsamer Vorteil von (einigen) Nettopolicen und dem FFB-Depot ggü anderen Depots sind z.B. bequeme, günstige Auszahlpläne.

 

Deshalb wird man oft günstige Nettopolice(n), FFB-Depot und/oder andere Depots entsprechend der individuellen Bedürfnisse miteinander kombinieren.

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