Tenno Oktober 15, 2023 vor 1 Stunde von Schwaben-Sparer: Dafür gibt es jetzt eine mit Baur: https://www.baur.de/service-hilfe/shopping-vorteile/fidelity Das erschließt sich mir auch besser. Immer wenn ich etwas über Fonds wissen möchte, schaue ich immer zuerst im Baur-Katalog (online Shop) nach. Meistens in der Kategorie Restposten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 15, 2023 Beim Versicherungsservice von Mercedes-Benz scheint es das Angebot auch noch zu geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
siza2503 Oktober 20, 2024 Ich muss den Thread zur FIL Fondsbank mal wegen dem Thema Depotübertrag nach oben holen. Ich habe bereits ankommende als auch abgehende Überträge von Wertpapieren bei der FFB gemacht, weiß also dass das grundsätzlich funktioniert. Die FFB führt ja sämtliche Wertpapiere in der jeweiligen Fondswährung (und rechnet sie auch mit den 0,6% Umtauschgebühr beim Kauf oder Verkauf ab). Meine Frage ist: was passiert, wenn ich ETFs mit Fondswährung USD, die ich bei einer anderen Bank im Börsenhandel in EUR gekauft habe, zur FFB übertragen lasse? Übermittelt die liefernde Bank die Anschaffungsdaten dann auch in USD oder rechnet die FFB das dann mit den jeweiligen Tageskursen in USD um? Der Hintergrund meiner Frage ist, dass gerade für Entnahmepläne die niedrigen Transaktionskosten für Verkäufe recht interessant sind. Hat hiermit schon mal jemand hier im Forum Erfahrungen gemacht oder bin ich der erste, der sich diese zugegeben spezielle Frage stellt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 20, 2024 Deutsche Steuersachen sind immer in Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
siza2503 Oktober 20, 2024 · bearbeitet Oktober 20, 2024 von siza2503 Das ist mir bewusst. Mir ging es eher darum, ob die FFB so einen Übertrag im Zweifel ablehnt weil "kein Bock auf den Aufwand der Umrechnung zu historischen Kursen". Oder ob ich von den in diesem Anwendungsfall günstigen Konditionen profitieren könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 20, 2024 vor 40 Minuten von siza2503: "kein Bock auf den Aufwand der Umrechnung zu historischen Kursen". So einen Aufwand gibt es nicht, denn vor 51 Minuten von chirlu: Deutsche Steuersachen sind immer in Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien November 22, 2024 Am 15.10.2023 um 14:05 von Tenno: Netzfund über den möglichen Verkauf der FFB von Fidelity https://www.private-banking-magazin.de/fidelity-international-sucht-kaeufer-fuer-fil-fondsbank/ Der Verkauf ist wohl vom Tisch: https://www.private-banking-magazin.de/fidelity-begraebt-verkaufsplaene-fuer-die-fil-fondsbank/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gierlappen November 22, 2024 · bearbeitet November 22, 2024 von Gierlappen 17 minutes ago, Belgien said: Der Verkauf ist wohl vom Tisch: https://www.private-banking-magazin.de/fidelity-begraebt-verkaufsplaene-fuer-die-fil-fondsbank/ Ein Glück. Ich bin dort ziemlich zufrieden und fürchte die "ganzen tollen Neuerungen" die ein "neuer Partner mit einer farbenfrohen Vision" wohl in Peto hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich November 23, 2024 vor 6 Stunden von Gierlappen: Ein Glück. Ich bin dort ziemlich zufrieden und fürchte die "ganzen tollen Neuerungen" die ein "neuer Partner mit einer farbenfrohen Vision" wohl in Peto hätte. Das sehe ich ganz genauso. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Dezember 28, 2024 Da ich es gerade noch einmal selbst gesehen habe: Die FFB berechnet für jeden einzelnen Währungstausch 0,6%. Der gesamte Spread für einen Kauf und einen Verkauf (Round trip) beträgt daher 2 x 0,6% = 1,2%. USD-ETFs werden dadurch relativ teuer: 1,6% für den Round trip (0,2%+0,6% beim Kauf, 0,2%+0,6% beim Verkauf) + Spreads + 0,1% p.a. Verwahrentgelt. Günstiger sind Indexfonds in EUR. Bei ihnen fällt nur das Verwahrentgelt von 0,1% p.a. an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Groovetronic Dezember 28, 2024 · bearbeitet Dezember 28, 2024 von Groovetronic vor 11 Stunden von Fondsanleger1966: Da ich es gerade noch einmal selbst gesehen habe: Die FFB berechnet für jeden einzelnen Währungstausch 0,6%. Der gesamte Spread für einen Kauf und einen Verkauf (Round trip) beträgt daher 2 x 0,6% = 1,2%. USD-ETFs werden dadurch relativ teuer: 1,6% für den Round trip (0,2%+0,6% beim Kauf, 0,2%+0,6% beim Verkauf) + Spreads + 0,1% p.a. Verwahrentgelt. Günstiger sind Indexfonds in EUR. Bei ihnen fällt nur das Verwahrentgelt von 0,1% p.a. an. Ich werde aber wahrscheinlich dennoch nicht mehr (zusätzlich) in den A12CXZ (Fondswährung EUR) investieren. Ein Welt-ETF (Fondswährung USD) läuft einfach besser...da sind die 0,6 % zu verkraften. Es sind ohnehin nur 34 € VL-Anlage. Dann kann man nach der Sperrfrist die Anteile immernoch zu einem Neobrokern übertragen und dort günstig verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Dezember 28, 2024 vor 7 Stunden von Groovetronic: Ich werde aber wahrscheinlich dennoch nicht mehr (zusätzlich) in den A12CXZ (Fondswährung EUR) investieren. Ein Welt-ETF (Fondswährung USD) läuft einfach besser...da sind die 0,6 % zu verkraften. Es sind ohnehin nur 34 € VL-Anlage. Dann kann man nach der Sperrfrist die Anteile immernoch zu einem Neobrokern übertragen und dort günstig verkaufen. Man könnte auch einfach einen in € notierenden Weltfonds nehmen, z.B. den Fidelity MSCI World Index Fund P-ACC-EUR ISIN: IE00BYX5NX33 als Indexfonds ohne Transaktionskosten, wenn das so im Depot hinterlegt ist, oder - wenn ESG okay ist - einen ETF wie den Xtrackers MSCI AC World ESG € ISIN IE00BGHQ0G80 mit den üblichen ETF-Transaktionskosten ohne die hohe Währungsgebühr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 28, 2024 vor 3 Minuten von Fondsanleger1966: Man könnte auch einfach einen in € notierenden Weltfonds nehmen, z.B. den Fidelity MSCI World Index Fund P-ACC-EUR ISIN: IE00BYX5NX33 als Indexfonds Die zusätzlichen 15% US-Quellensteuer kommen sicherlich auf die Dauer teurer als einmalige 0,6%. Es gibt aber auch auf Euro lautende ETFs. Persönlich nutze ich verschiedene Vanguards (keinen US-Anteil). Das passt für mich, weil ich nach BIP anlege und daher ohnehin die anderen Regionen brauche. MSCI-World-ETFs kaufe ich eben anderswo. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Dezember 29, 2024 vor 12 Stunden von Groovetronic: Ein Welt-ETF (Fondswährung USD) läuft einfach besser...da sind die 0,6 % zu verkraften. vor 3 Stunden von chirlu: Es gibt aber auch auf Euro lautende ETFs. In der Tat, die gibt es. Hier MSCI World ETFs, Fondswährung EUR: Amundi MSCI World II UCITS ETF - Dist FR0010315770 Amundi MSCI World II UCITS ETF - Acc FR0014003IY1 AMUNDI MSCI WORLD UCITS ETF - EUR (D) LU2655993207 AMUNDI MSCI WORLD UCITS ETF - EUR (C) LU1681043599 Deka MSCI World UCITS ETF DE000ETFL508 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Groovetronic Dezember 29, 2024 vor 7 Stunden von Fondsanleger1966: Man könnte auch einfach einen in € notierenden Weltfonds nehmen, z.B. den Fidelity MSCI World Index Fund P-ACC-EUR ISIN: IE00BYX5NX33 als Indexfonds ohne Transaktionskosten, wenn das so im Depot hinterlegt ist, Das wäre sicher eine Alternative. vor 7 Stunden von chirlu: Die zusätzlichen 15% US-Quellensteuer kommen sicherlich auf die Dauer teurer als einmalige 0,6%. Es gibt aber auch auf Euro lautende ETFs. Spielt das mit den 15% US-Quellensteuer bei Fondsdomizil IE überhaupt eine Rolle? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 29, 2024 vor 8 Minuten von Groovetronic: Spielt das mit den 15% US-Quellensteuer bei Fondsdomizil IE überhaupt eine Rolle? Ja, da dies kein ETF ist, sind es – wie gesagt – 15% mehr, also 30%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Groovetronic Dezember 29, 2024 vor 26 Minuten von chirlu: Ja, da dies kein ETF ist, sind es – wie gesagt – 15% mehr, also 30%. Ich bin kein Steuerspezialist, aber ist das nicht schnurz-piep-egal, ob es sich um einen ETF, Indexfonds oder klassischen Fonds handelt? Es geht imho doch nur um den Anteil der US-Aktien innerhalb des in Irland aufgelegten Fonds...und wie das Kind nun heißt, in welchem sich diese befinden, ist doch insofern egal. Im Doppelbesteuerungsabkommen zwischen den USA und Irland stand sicherlich nur was von der Besteuerung der Dividenden auf US-Aktien und nicht, ob die sich in einem ETF, Indexfonds oder klassischen Fonds befinden. Berichtigt mich gerne, sollte ich mich irren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 29, 2024 vor 9 Minuten von Groovetronic: Berichtigt mich gerne, sollte ich mich irren. Ja, du irrst dich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Dezember 29, 2024 Ah, gesucht wird ein ETF mit Domizil IE und Fondswährung EUR. Das ist schon schwieriger ... und die Auflistung in #889 erfüllt Kriterium Nr. 2 nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ToVo Dezember 29, 2024 vor 3 Stunden von chirlu: Ja, du irrst dich. Hast du da weitere Informationen dazu? danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Dezember 30, 2024 Am 28.12.2024 um 07:06 von Fondsanleger1966: Da ich es gerade noch einmal selbst gesehen habe: Die FFB berechnet für jeden einzelnen Währungstausch 0,6%. Der gesamte Spread für einen Kauf und einen Verkauf (Round trip) beträgt daher 2 x 0,6% = 1,2%. USD-ETFs werden dadurch relativ teuer: 1,6% für den Round trip (0,2%+0,6% beim Kauf, 0,2%+0,6% beim Verkauf) + Spreads + 0,1% p.a. Verwahrentgelt. Günstiger sind Indexfonds in EUR. Bei ihnen fällt nur das Verwahrentgelt von 0,1% p.a. an. Wenn man sich diese Kosten betrachtet, kann es sein, dass die FFB gar nicht mehr so viel günstiger ist als eine günstige Nettopolice mit Einmalzahlung (und evtl. Zuzahlungen), sofern die Währungskosten in diesen Policen gering sind oder gar nicht anfallen (Abrechnung zum Devisenmittelkurs). Und die Policen verfügen über policentypische Vorteile. Deshalb würde ich gerne vorschlagen, vorhandene Informationen zu den Kosten des Währungstausches in (Netto-)Policen im verlinkten Thread zu sammeln, um später einen Vergleich mit den Kosten eines günstig abgeschlossenen FFB-Depots vornehmen zu können: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Dezember 31, 2024 Um den Gedankengang aus dem vorangegangenen Posting noch mit ein paar Zahlen und Überlegungen zu unterfüttern: 1) FFB-Depot mit Kauf eines USD-Welt-ETFs und Verkauf nach 20 Jahren. Transaktions- und Währungstauschkosten bei Kauf und Verkauf *ohne* Spread: insgesamt 1,6%. Angenommene Rendite nach Fondskosten: 6% Reduction in Yield (RiY) durch die o.g. Kosten: 0,08% p.a. Reduction in Yield (RiY) durch das Verwahrentgelt: 0,10% p.a. Gesamte Reduction in Yield (RiY): 0,18% p.a. 2) LV 1871 Nettopolice "Mein Plan" 3. Schicht mit Einmalanlage über 20 Jahre Laufzeit, berechnet mit den Angaben auf S.16 von https://www.fragfina.de/wp-content/uploads/2023/01/LV1871-Mein-Plan-Nettopolice-20-Jahre-Laufzeit-Einmalbeitrag.pdf -> Achtung: Berechnung ohne eine weitere mögliche Kostenverringerung (durch niedrigeren Einmalbeitrag und stattdessen dann Zuzahlungen mit einem geringeren Kostenabzug) Reduction in Yield (RiY) ohne Schlussüberschüsse: 0,27% p.a. Reduction in Yield (RiY) mit Schlussüberschüssen: 0,18% p.a. (Gegencheck: Die Differenz von 0,09% entspricht dem aktuell deklarierten Kostenüberschuss von 0,088%/gerundet 0,9%) Sollten die Schlussüberschüsse in 20 Jahren tatsächlich gezahlt werden, wäre selbst die nicht kostenminimierte Nettopolice gleichauf mit dem FFB-Depot. Sie bietet dabei außerdem noch eine Reihe von besonderen Vorteile. Zu den Vorteilen der Police gehört u.a. der Wegfall der Vorabpauschale (diese macht aktuell rund 1/3 %pkt p.a. bei ausgeschöpften Freibeträgen aus, also mehr als die RiY der Nettopolice), verschiedene z.T. (sehr) steuergünstige Entnahme- bzw. Übertragungsmöglichkeiten, der Schutz als anerkannter Altersvorsorge gegenüber GKV/GPV und Staat, die Verrentungsmöglichkeit (auch in hohem Alter) als finanzielle Absicherung von Langlebigkeit sowie als Bonus keinen Steuer-Ärger bei grenzüberschreitenden ETF-/Fondsverschmelzungen. Ein wichtiger Nachteil ist die begrenzte ETF-/Fondsauswahl. Gemeinsamer Vorteil von (einigen) Nettopolicen und dem FFB-Depot ggü anderen Depots sind z.B. bequeme, günstige Auszahlpläne. Deshalb wird man oft günstige Nettopolice(n), FFB-Depot und/oder andere Depots entsprechend der individuellen Bedürfnisse miteinander kombinieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag