Hackmeck Dezember 20, 2008 Hallo zusammen! Ich habe mal eine grundsätzliche Verständnisfrage: Warum gibt es in Zeiten elektronischen Börsen wie Xetra noch Börsenzeiten, zu denen gehandelt wird? Warum beieten Xetra nicht die Möglichkeit, Wertpapiere 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche zu handeln? Ist das irgendwie gesetzlich geregelt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Dezember 20, 2008 deine Order wird vorgemerkt, aber nicht ausgeführt, wenn du sie jetzt bei Diba für eine Xetra-Order aufgeben würdest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Dezember 20, 2008 Weil dadurch die liquidität leiden würden. Dadurch wäre xetra deutlich unattraktiver. Alternativ müssten die market maker zur sehr teueren Schichtarbeit übergehen und das ohne erkennbaren gesellschaftlichen vorteil. Aber selbst dann wäre die Liquidität wesentlich geringer. In der Nacht würden nur uninformierte naive kleinanleger abgezockt werden. Das jetztige System schützt halbwegs uninformierte vor sich selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hackmeck Dezember 20, 2008 · bearbeitet Dezember 20, 2008 von Hackmeck @ Grumel: Danke für die Antwort. Eine Nachfrage hätte ich noch: Manchmal wird von vorbörslichen oder nachbörslichen Notierungen geschrieben. Wie kommen die zustande? Das müssen dann ja außerbörsliche Trades sein - aber wie werden die erfasst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
makze Dezember 20, 2008 · bearbeitet Dezember 20, 2008 von makze lang und schwarz bieten zum beispiel handel nach börsenschluss an, da wird dann theoretisch direkt mit dennen oder partnerbanken gehandelt. die kurse werden die wahrscheinlich einfach weiter geben, dann siehste auch nach frankfurt schluss wie sich die preise entwickeln. edit : http://www.ls-d.de/Home.16.0.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag