LagarMat März 21, 2015 Meinst Du sowas in der Art: http://www.stern.de/panorama/lufthansa-airbus-entgeht-nur-knapp-einer-katastrophe-sturzflug-mit-1000-metern-pro-sekunde-2181578.html Seit wann sind Autopiloten Standardtechnik in Flugzeugen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler März 21, 2015 Ja, genau so etwas meine ich. Da kann die Technik noch so gut sein und 95% zuverlässiger als Menschen mit ihren Zeitlupenreflexen und fehlerhaften Entscheidungen sein. Die Presse stürzt sich trotzdem auf die restlichen 5%, und genau das ist es, was den typischen Bildlesern im Kopf hängen bleibt. Wen interessiert es schon, dass jährlich tausende von tödlichen Unfällen vermieden werden könnten. Schließlich gab es da vor ein paar Monaten einen Fehler, der zu einem Unfall geführt hat!!!!!11 Die 370 tödlichen Unfälle durch betrunkene Fahrer, Raser, Sekundenschlaf und riskanten Überholmanöver in der gleichen Zeit sind doch Schnee von gestern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy März 21, 2015 Denk einfach mal über die Haftungsfrage nach. Du kannst schlecht den Fahrer verantwortlich machen wenn der gar nicht selbst gefahren ist. Die Versicherung wird in dem Fall auch nicht zahlen. Für einen Konzern wie Daimler ist das ein enormes Geschäftsrisiko, also muss die Technik absolut wasserdicht sein. Da reden wir meiner Meinung nach nicht über Jahre sondern Jahrzehnte. Bin mir nicht mal sicher ob ich das überhaupt noch erleben werde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat März 21, 2015 · bearbeitet März 22, 2015 von LagarMat Seit mindestens 50 Jahren kann man bei der Funktion ernsthaft auch von einem Autopiloten sprechen. Und trotzdem passiert sowas noch. Es besteht ein Unterschied zwischen Technikfeindlichkeit und dem tiefen Widerstreben sich auf Technik zu verlassen, wenn es potentiell lebensbedrohlich ist. Die künstliche Intelligenz ist die nächste Stufe. Gesunde Angst, Fluchtreflex, Misstrauen und Skepsis waren schon immer Selektionsvorteile in der Evolution. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/offener-brief-was-kuenstliche-intelligenz-koennen-und-duerfen-soll-a-1012520.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler März 21, 2015 · bearbeitet März 21, 2015 von freesteiler Es besteht ein Unterschied zwischen Technikfeindlichkeit und die tiefen Widerstreben sich auf Technik zu verlassen, wenn es potentiell lebensbedrohlich werden kann. Jup. Danke für das anschauliche Beispiel. Wen interessiert es, dass man die Unfälle auf einen Bruchteil reduzieren könnte. Besser es sterben 100 Leute durch LKW-Fahrer, die aufgrund unmenschlicher Arbeitszeiten im Halbschlaf durch die Gegend fahren, als auch nur einen Tod durch Softwarefehler zu riskieren. Typisch deutsche Sichtweise. Denk einfach mal über die Haftungsfrage nach. Du kannst schlecht den Fahrer verantwortlich machen wenn der gar nicht selbst gefahren ist. Hast du das gut durchdacht? Ich denke genau das Gegenteil: Falls es wirklich zum Durchbruch kommen sollte, dann weil die Versicherungen es erzwingen werden. Im Gegensatz zum Durchschnittsdeutschen verlassen die sich nämlich auf Statistiken. Und wenn die Technik ausgereift ist und Statistiken sagen, dass 19 von 20 Unfällen durch den Einsatz von Autopiloten hätten vermieden werden können, und die Autoversicherung dann bei Selbstfahrern mal eben 10 mal soviel kostet, wird die Technik ruckzuck flächendeckend Einzug halten. Denn wenn etwas in Deutschland stärker ausgeprägt ist als Technikfeindlichkeit, dann ist es der Geiz. Bedenke, dass es der Versicherung völlig egal ist, wer schuld ist. Zahlen müssen sie sowieso (Vollkasko). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves März 21, 2015 Ich denke genau das Gegenteil: Falls es wirklich zum Durchbruch kommen sollte, dann weil die Versicherungen es erzwingen werden. Im Gegensatz zum Durchschnittsdeutschen verlassen die sich nämlich auf Statistiken. Und wenn die Technik ausgereift ist und Statistiken sagen, dass 19 von 20 Unfällen durch den Einsatz von Autopiloten hätten vermieden werden können, und die Autoversicherung dann bei Selbstfahrern mal eben 10 mal soviel kostet, wird die Technik ruckzuck flächendeckend Einzug halten. So sieht's aus. Wenn sich das für die Kfz-Versicherer lohnt, dann werden sie selbstverständlich auch für die Einführung selbstfahrender Autos sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy März 21, 2015 Bedenke, dass es der Versicherung völlig egal ist, wer schuld ist. Zahlen müssen sie sowieso (Vollkasko). Sehe ich anders. Bei einem technischen Defekt haftet nicht die Versicherung, sondern der Hersteller. Ist doch heute auch schon so. Glaube kaum, dass das den Versicherungen plötzlich egal wäre. Aber gut, irgendwie entfernen wir uns auch vom Unternehmen. Betriff jetzt nicht unbedingt Daimler im speziellen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddidida März 22, 2015 Denkt ihr der Kurs erholt sich nach der kleineren Korrektur wieder und übertrifft die 96€ sogar noch? Oder ist die Zeit der Hausse bald vorbei? An sich gibt es ja nicht viel, was dagegen spricht, dass die Kurse zumindest kurzfristig noch weiter steigen. Mit einem nachschiebbendem StopLoss könnte man das ja noch mitnehmen oder würdet ihr bei diesen Preisen eher die Finger davon lassen? Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dulli März 22, 2015 Denkt ihr der Kurs erholt sich nach der kleineren Korrektur wieder und übertrifft die 96€ sogar noch? Oder ist die Zeit der Hausse bald vorbei? An sich gibt es ja nicht viel, was dagegen spricht, dass die Kurse zumindest kurzfristig noch weiter steigen. Mit einem nachschiebbendem StopLoss könnte man das ja noch mitnehmen oder würdet ihr bei diesen Preisen eher die Finger davon lassen? Gruß Bei 96 Euro ist ein kleiner technischer Widerstand. Aber bis dahin sollte er laufen, zumal es ja Anfang April Dividende gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner März 22, 2015 Hallo, Sehe ich anders. Bei einem technischen Defekt haftet nicht die Versicherung, sondern der Hersteller.Aber der Hersteller kann sich doch auch wieder versichern (Produkthaftpflicht). Ich persönlich sehe aber trotzdem nur einen Nischenmarkt. Vielleicht wird es mal ferngesteuerte LKWs geben (Kolonnenfahrt), oder allein ausliefernde Paketdienste (obwohl die es doch offenbar eher auf den Luftraum abgesehen haben ). Für den Massenmarkt sehe ich hingegen wenig Chancen, man betrachte nur das Schattendasein der Automatikgetriebe (USA in diesem Punkt mal außen vor), sprich: Wer sich noch nicht einmal das Schalten abnehmen lassen will, dem kannst du mit "nicht mehr lenken" erst gar nicht kommen. Aber gut, es gibt auch andere Tendenzen: Fahren nach Navi ist ja beispielsweise mittlerweile Standard, da ist die komplette Abgabe der Steuerung an die Software vielleicht der nächste Schritt. :- Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul März 22, 2015 Hallo, Ich persönlich sehe aber trotzdem nur einen Nischenmarkt. Vielleicht wird es mal ferngesteuerte LKWs geben (Kolonnenfahrt), oder allein ausliefernde Paketdienste (obwohl die es doch offenbar eher auf den Luftraum abgesehen haben ). Für den Massenmarkt sehe ich hingegen wenig Chancen, man betrachte nur das Schattendasein der Automatikgetriebe (USA in diesem Punkt mal außen vor), sprich: Wer sich noch nicht einmal das Schalten abnehmen lassen will, dem kannst du mit "nicht mehr lenken" erst gar nicht kommen. Stefan Versuch mal einen Gebrauchten in der E-Klasse zu kaufen , der nicht älter als drei Jahre ist , spätestens da wirst du feststellen , wie weitverbreitet die Automatik ist...immerhin inzwischen mit 7 Schaltstufen ,..BMW sogar mit 8... Die dreistufen Automatik in den USA konnte nur eingebaut werden , weil es im Gegensatz zu unseren Fahrzeugen Großvolumige , kraftvolle Motoren waren ein sechs bzw. acht-Zylinder macht so etwas locker...unsere kleinvolumigen Motoren konnten das nicht...heute könnte man auch die Mehrschaltstufigen Automatikgetriebe einbauen , aber die Getriebekosten würden dann in keinem Verhältnis zu den Gesamtkosten des Kleinwagens stehen...allein die findigen Franzosen hatten in ihren 2CV der Anfangsfahrzeuge eine Fliehkraftkupplung eingebaut , das war eine Teilautomatik , ideal entlastend im Stadtverkehr ,..die Kupplungsscheibe schloss erst ab einer Drehzahl von etwa 1000 Umdrehungen darunter war der Wagen quasi entkuppelt...einfach genial.. Für wenig genial halte ich allerdings die Jubelschreie die solche Ankündigungen des Fahrerlosen Fahrens verursachen....so etwas käme für mich nicht in Frage... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul März 22, 2015 Denkt ihr der Kurs erholt sich nach der kleineren Korrektur wieder und übertrifft die 96€ sogar noch? Oder ist die Zeit der Hausse bald vorbei? An sich gibt es ja nicht viel, was dagegen spricht, dass die Kurse zumindest kurzfristig noch weiter steigen. Mit einem nachschiebbendem StopLoss könnte man das ja noch mitnehmen oder würdet ihr bei diesen Preisen eher die Finger davon lassen? Gruß : ...na du bist gut , wer hat denn hier eine Kugel ?? Wir haben eine Ausnahmesituation , da ist so ziemlich alles denkbar ,...lies bei den einschlägigen Informationsstellen quer insbesondere die Analystenmeinungen und die Kursaussichten , da kann man sich zwar auch nicht drauf verlassen aber sie sind bei einer solchen Entscheidung nicht uninteressant.. Ich habe die ersten Daimler Aktien 1998 gekauft und danach immer wieder , wenn sie unten waren ein Zykliker eben ,sieh dir mal den Chart an.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 22, 2015 Nicht gerade neu, aber ganz gut: Autonomes Fahren Strafrecht für Autos Selbstbewusst haben die Autohersteller daher schon eine Art Fahrplan festgelegt, um menschliche Fahrer zu entmachten: Stufe 0: Manuelles Fahren 1: Assistiertes Fahren mit Abstandmessern, Einparkhilfen, Spurhaltesystemen. 2: Teilautomatisiertes Fahren: Der Fahrer muss in bestimmten Situationen, etwa auf der Autobahn, nicht mehr steuern, bleibt aber achtsam. 3: Hochautomatisiertes Fahren: Das Fahrzeug findet den Weg alleine, aber der Mensch sitzt noch hinter dem Steuer. 4: Vollautomatisches Fahren: Für bestimmte Anwendungen, etwa beim Parken und Rangieren im Parkhaus, ist kein Fahrer mehr nötig. 5: Fahrerloses Fahren: In diesem "Robotertaxi" sitzt gar kein Mensch mehr am Steuer. Stufe 1 kommt derzeit auch bei Kleinwagen an. In den nächsten zehn Jahren wird man vermutlich bis zur Stufe 4 kommen. Was ja auch gerade für LKW's sinnvoll sein könnte - etwa innerhalb von Logistikzentren oder auf grossen Baustellen. Bei der Stufe 5 wird es dann spätestens für die Hersteller heikel - irgendwo in der Entscheidungsmatrix des KI-Systems kommt man an den Punkt "Unfall ist unvermeidlich - fahre ich das um, was vor mir auf der Strasse ist, oder weiche ich aus und gefährde die Insassen ?". Mag ja sein, das ein KI-System seltener in diese Situationen kommt oder diese dann auch statistisch besser entscheidet als ein Mensch - nur glaube ich nicht, dass ein Daimler-Vorstand sich dann gern strafrechtlich verantworten möchte, wie das heute bei einem menschlichen Fahrer meistens der Fall ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reckoner März 22, 2015 Hallo, Was ja auch gerade für LKW's sinnvoll sein könnte - etwa innerhalb von Logistikzentren oder auf grossen Baustellen.Das gibt es ja schon, etwa in Containerhäfen. Fahrerlose U-Bahnen sind ein ähnliches Beispiel, gibt es in Nürnberg. Und genau da sieht man wie kompliziert das ist. Ich bleibe dabei, dass es maximal ein Nischenmarkt wird (jedenfalls die Stufen 4 und 5). Zu Google hatte ich schon ähnliches geschrieben (ich glaube bei w.o). Dort sehe ich eher die Bestrebung, Technologieführer in der Software zu werden (incl. der Daten aus GoogleMaps und Streetview). Und das kann dann für vielerlei Dinge benutzt werden, neben dem autonomen Fahren beispielsweise zur Stauvermeidung, Logistikplanung, Kommunikation der Autos untereinander um Gefahrsituationen zu vermeiden (wenn 10 Autos vor dir einer eine Vollbremsung macht, dann wäre es ja toll, wenn du das schon angezeigt bekommen würdest oder dein Auto sogar alleine vom Gas geht/abbremst). [sorry, ich schweife etwas ab, hier geht es ja um Daimler] @Günter Paul: Ich kenne mich durchaus aus, mein Alltagsauto ist seit Jahrzehnten ein Automatikfahrzeug (nur mein Porsche ist natürlich(!!!) ein Schalter ). Mein Erfahrung ist aber, dass es Automatikfahrzeuge in Deutschland immer noch schwer haben (sogar beim Wiederverkauf), keine Ahnung warum (Preis?, Spritverbrauch?, Wartungskosten?). Seit dem es elektronisch gesteuerte Getriebe gibt (mit manueller Gangwahl optional, Schaltwippen etc.) hat sich das aber wohl etwas geändert, die Dinger kommen langsam doch in Mode. Aber egal, war ja auch nur eine Randbemerkung als Begründung, dass sich imho nur wenige das Lenken abnehmen lassen wollen (mich ganz sicher eingeschlossen). Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul März 23, 2015 Hallo, @Günter Paul: Ich kenne mich durchaus aus, mein Alltagsauto ist seit Jahrzehnten ein Automatikfahrzeug (nur mein Porsche ist natürlich(!!!) ein Schalter ). Mein Erfahrung ist aber, dass es Automatikfahrzeuge in Deutschland immer noch schwer haben (sogar beim Wiederverkauf), keine Ahnung warum (Preis?, Spritverbrauch?, Wartungskosten?). Seit dem es elektronisch gesteuerte Getriebe gibt (mit manueller Gangwahl optional, Schaltwippen etc.) hat sich das aber wohl etwas geändert, die Dinger kommen langsam doch in Mode. Aber egal, war ja auch nur eine Randbemerkung als Begründung, dass sich imho nur wenige das Lenken abnehmen lassen wollen (mich ganz sicher eingeschlossen). Stefan So sieht es aus , Stefan , und wo wir schon einmal dabei sind , mein 71 MGB hat natürlich ebenfalls einen Schaltknüppel....allerdings haben die Engländer schon damals einen Overdrive eingebaut ..vom Lenkrad aus elektrisch zuzuschalten , um den Langhuber im Drehzahlbereich nach unten zu ziehen..und das hilft ..meiner läuft immer noch genial... ..ach ja ,sorry , wir waren ja bei Daimler... :- .. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn April 1, 2015 Berlin (dpa) - Der Autohersteller Daimler hat seinen Aufwärtskurs zum Jahresauftakt fortgesetzt. Die Pkw-Sparte sei erfolgreich in das laufende Jahr gestartet, teilte Daimler anlässlich der Hauptversammlung in Berlin mit. Der Konzern will mit seinen Autos in diesem Jahr den Absatzrekord von 1,74 Millionen Stück brechen. Einen Schub erhofft man sich von neuen und überarbeiteten Modellen. Bis zum Sommer sollen vier neue Autos auf den Markt kommen. Daimler will in diesem Jahr Absatz und Umsatz deutlich - um mindestens fünf Prozent - steigern. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll sogar um ein Zehntel steigen. 10% Gewinnsteigerung, neue interessante Modelle, neuer Absatzrekord, niedrige Zinsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn April 8, 2015 Stärkster Absatzmonat der Unternehmensgeschichte für Mercedes-Benz Mercedes-Benz liefert im März 183.467 Fahrzeuge an Kunden aus (+15,7%) – mehr als je zuvor. Ola Källenius, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb: „Mercedes-Benz verzeichnete im März den stärksten Absatzmonat und gleichzeitig das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte.“ Starkes Wachstum und Absatzrekorde in den größten Märkten: USA (+9,2%) und China (+20,8%) Verkaufsbestwerte für C-Klasse Limousine und T-Modell (+57,8%), SUVs (+31,9%), Kompaktwagen (+25,3%) und S-Klasse Limousine (+7,1%) im ersten Quartal 2015 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 28, 2015 Nach Apple die nächsten guten Nachrichten: Daimler setzt Erfolgskurs mit Bestwerten bei Absatz, Umsatz und EBIT im ersten Quartal fort Absatz mit 641.600 Einheiten 13% über Vorjahr Umsatzanstieg um 16% auf 34,2 Mrd. € Konzern-EBIT mit 2.906 Mio. € um 63% über Vorjahr EBIT aus dem laufenden Geschäft mit 2.930 Mio. € um 41% über Vorjahr Konzernergebnis mit 2.050 Mio. € zum Vorjahr nahezu verdoppelt Free Cash Flow des Industriegeschäfts steigt auf 2,3 Mrd. € EBIT aus dem laufenden Geschäft für 2015 deutlich über dem Niveau des Vorjahres erwartet Für Gesamtjahr 2015 deutlicher Anstieg bei Absatz und Umsatz angenommen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Juni 8, 2015 Daimler steigert Absatz im Mai zweistellig Insgesamt setzte die Pkw-Sparte des Stuttgarter Konzerns 162.277 Fahrzeuge und damit 14,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor ab, wie Daimler mitteilte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juli 7, 2015 · bearbeitet Juli 7, 2015 von Schildkröte Guter Rat ist teuer. Der von Karl Napf ist zwar kostenlos, aber nicht umsonst: Günter Paul: Genauso ., Karl ,das ist der erste Gedanke , wenn man den Chart sieht….kann man tatsächlich mit Zyklikern machen…es ist wirklich im Nachhinein beeindruckend , welche Möglichkeiten da waren.Die Schwierigkeit besteht darin, zu sehen, wo “unten” ist. Tatsächlich ist das bei Daimler gar nicht so kompliziert: * Entweder das Unternehmen verdient Geld, dann ist die Aktie teuer, * oder das Unternehmen verdient kein Geld, dann kostet die Aktie knapp ihren Buchwert. Nächstes Mal wird es die Aktie voraussichtlich nicht für 35 € geben (weil Daimler als Gesamtkonzern wächst und der Buchwert bereits deutlich über 35 € liegt) – aber vielleicht wieder für ein KBV von weniger als 1. Der Buchwert von Daimler soll laut Analystenkonsens von 41 € (2014) auf 58 € (2017e) steigen (weil Daimler 7-8 € pro Aktie Gewinn machen, aber nur 3 € pro Aktie an Dividende ausschütten soll), doch selbst wenn dies eintreten sollte, wäre die Aktie (die vor einem halben Jahr kurzzeitig für 56 € im Angebot war) für aktuell 92 € keineswegs günstig. Ein Anstieg des Buchwertes (in Form von Investitionen, aber auch einer Tilgung von Schulden) wäre auch durchaus angebracht, denn während der Umsatz des Konzerns seit 2008 von 96 Mrd. € auf 129 Mrd. € gestiegen ist, hat die Verschuldung im selben Zeitraum von 99 Mrd. € auf 145 Mrd. € zugelegt und die Eigenkapitalquote ist auf ausgesprochen dünne 23% gesunken; sollten die Zinsen irgendwann mal wieder ansteigen, dann könnte sich dieser hohe Kredithebel ziemlich verheerend auf den Gewinn des Konzerns auswirken. (Dies gilt für die gesamte Branche: BMW und VW haben 25% Eigenkapitalquote, General Motors nur 20%, FiatChrysler und Ford jeweils knapp über 10%, Toyota vergleichsweise solide 35%. Die Automobilhersteller fahren einen ähnlich “heißen Reifen” wie vor der Finanzkrise E.On und RWE, die sich ebenfalls für “unkaputtbar” hielten.) Gerade bei Unternehmen, deren Bewertung so oft um Faktor 2 schwankt, bietet sich “Value Investing” an. Und wenn man die aktuelle (Schönwetter-)Bewertung (die keine Krise in den nächsten fünf Jahren vorsieht) als “normal” betrachtet (was sie nicht ist: Das durchschnittliche KGV von Daimler lag in den letzten 10 Jahren bei 9.6 – also beim aktuellen KGV2019e, d. h. die Aktie braucht eine Seitwärtsbewegung von vier Jahren, um nach einem Anstieg des Gewinns pro Aktie um insgesamt 33% wieder eine historisch durchschnittliche KGV-Bewertung zu haben – und sich danach in der nächsten Krise trotzdem wieder im Kurs zu halbieren), dann bekommt man bei KBV 0,9 tatsächlich “den Dollar für 50 Cent” angeboten. Quelle: http://dividenden-sa...#comment-147033 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juli 9, 2015 Sehr schön, @schildi. Machst dich hervorragend als Karls Postillon, viel besser als ich das je gekonnt hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Juli 10, 2015 Ja , macht er sehr gut...ebenso wie es Karl ja sehr gut gemacht hat , wenn er denn darlegte warum und wieso ....allerdings klingt es ein wenig posthum , das mit den gesammelten Werken ,..ich hoffe das war`s noch nicht.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Juli 10, 2015 Ja , macht er sehr gut...ebenso wie es Karl ja sehr gut gemacht hat , wenn er denn darlegte warum und wieso ....allerdings klingt es ein wenig posthum , das mit den gesammelten Werken ,..ich hoffe das war`s noch nicht.. Von dem Zykliker-Gedöns halte ich nicht viel. Bei Daimler gab´s in den letzten 15-20 Jahren einige "Sonderfaktoren" - Chrysler-Übernahme, Produktprobleme, Chrysler-Verkauf, Konsolidierung und heute strahlt der Stern (wieder). Das hat nichts mit Zyklen oder Naturgesetzen zu tun, sondern sind unternehmensspzefische Faktoren. Meine persönliche Meinung: es gibt nur wenige Unternehmen bzw. Marken, die sich nach so schwierigen Phasen wie Daimler sie hatte, wieder von selbst erneuern, zu alter Stärke zurückfinden und sogar noch übertreffen. Das spricht zunächst mal für das Management und die Mitarbeiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Juli 10, 2015 · bearbeitet Juli 10, 2015 von Günter Paul Die Sensibilität der Aktie sieht man unabhängig von Hauseigenen Gegebenheiten an dem Chartverlauf der Zeit 2003 Irakkrieg und 2008 Lehman.. da sind sie wie alle Aktien abgeschmiert , allerdings auffallend tief....und das ist ein ganz klares Indiz... Ich halte die Aktie seit meinem Jubelschrei von 1999 als die Fusion angekündigt worden ist , hatte mir wahrlich mehr versprochen und eben deswegen taucht mein Name in der Diskussion mit Karl auf ...er hatte geschrieben lieber dreimal verkaufen und kaufen , in der Zeit , als zu halten...ja , hätte ich bei entsprechenden Wahrnehmungsfähigkeiten Hellseherischer Art..auch lieber gemacht....aber es stimmt schon , die Aktie hat sich wieder gemacht , hat gute Zahlen , gute Modelle , gute Umsätze und Gewinne und sicherlich auch nicht ohne Grund überzeugende Analystenmeinungen , die den Wert der Aktie bei 110 sehen und dennoch bleibt mir der Satz von Karl im Gedächtnis...hallo Stefan .. .. ""die Dosis macht das Gift ,..nie zu verkaufen ist genau so falsch , wie zu oft zu verkaufen "...klingt jetzt auch schon wieder posthum... :'( ..dann mal lieber und vorsichtshalber..hallo Karl.. .. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Juli 11, 2015 Von der Unternehmenskultur klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Anspruch eines Global Player trifft auf schwäbische Provinzialitaet. Die Italiener zeigen den Schwaben gerade wie man europäische und angelsächsische Mentalität zum gemeinsamen Vorteil kombiniert. Daran scheitern die Schwaben ständig. Am schwäbischen Wesen soll die Welt genesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag