XYZ99 Februar 18, 2010 ....Als die 29,xx erreicht war mit 500 Aktien rein und jetzt bei 31,xx EUR raus. Daytrader's Dream comes true! Völlig unrealistisch, hier abschätzen zu wollen, wo die Limits sind. Im Laufe der nächsten Wochen sollte die Aktie noch weitere 10 % fallen, wenn es nach dem üblichen Schema X geht. Dann kann der Müll vielleicht wieder krampfhaft hochgeboten werden, ganz wie vor einem halben Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Februar 18, 2010 Jetzt mal ganz ohne Scheiß. Welche Neuentwicklungen meinst du? Soweit ich das beurteilen kann, kommen die ganzen Neuentwicklungen von anderen Herstellern, insbesondere Lexus. Oder meinst du die neuen Modelle? Unternehmen können seit IFRS Entwicklungskosten zum Teil aktivieren. Das sind dann nicht ganze Autos sondern einzelne Entwicklungen, bei Autos also Motoren, etc. Was genau aktiviert wurde, weiss ich nicht. Es verzerrt die Bilanz und GuV jedoch total und ist IMO insbesondere bei Daimler nicht angebracht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 18, 2010 ...in 20 Jahren will er vielleicht einen Panzer haben um sicher zur Arbeit zu kommen. Ach, jetzt ahne ich warum diese Schrottfirma Rheinmetall das letzte Jahr so kontinuierlich hochgeboten worden ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Februar 18, 2010 Jetzt mal ganz ohne Scheiß. Welche Neuentwicklungen meinst du? Soweit ich das beurteilen kann, kommen die ganzen Neuentwicklungen von anderen Herstellern, insbesondere Lexus. Oder meinst du die neuen Modelle? Unternehmen können seit IFRS Entwicklungskosten zum Teil aktivieren. Das sind dann nicht ganze Autos sondern einzelne Entwicklungen, bei Autos also Motoren, etc. Was genau aktiviert wurde, weiss ich nicht. Es verzerrt die Bilanz und GuV jedoch total und ist IMO insbesondere bei Daimler nicht angebracht. Ah ok, nun habe ich die Absicht deines Beitrags verstanden, danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 18, 2010 Ich zitier mich mal selber Daimler muss zukünftig stark investieren so wie alle, Im Kompaktwagen-Segment ist man nicht wettbewerbsfähig, deshalb auch Kooperationen und Motoren von anderen, das ist aber das Segment mit den höchsten Wachstumsraten, z.B. in China, hier hechelt man mit bescheidenem "Erfolg" der Konkurrenz hinterher. Bei den Trends Öko, Hybrid-, Hrennstoffzellen- und Elektroautos ist nicht vorhersehbar welche technologie langfristig das rennen macht. Hohe Investitionen werden sicher die Ergebnisse + damit das Potenzial der Aktie begrenzen Margen im Automobilproduktion sind nur im Boom gut, sonst brutalster Wettbewerb, Ich finde so gut wie alle Autowerte (Daimler, BMW, Volkswagen) usw. gänzlich uninteressant in der aktuellen marktlage, denke autowerte werden 2010 underperformen, von den Autowerten gefallen mir noch die Koreaner am besten, weil die technisch mit großen Schritten aufholen und deren Käufer nicht erwarten, dass dort Technologieführerschaft herrscht und die was Antriebstechnik angeht auch akzeptiert werden, wenn sie ein paar Jahre hinterdrann sind. Fazit: derzeit Nichts Kaufen was Räder hat. Zudem sind die Autokäufer oft völlig unrational bei ihren Käufen. Die ganze Hybridtechnik steht auch in keinem Verhältnis zu den Kosten und dem Nutzen. Welche Beklopptheit sich als nächstes als Trend erweisen wird, weiss auch keiner. Iinvestierten ohne zu wissen was zurückkomt ist mal wieder das Motto der Stunde. Zum dank gibts dann für den Aktionär nicht mal ne Dividendenrandite auf Tagesgeldniveau, dafür dass man hohes unternehmerisches Risiko mitträgt. Der User Reigning Lorelei hat mal einen schönen Satz geschrieben, der ging in etwa so: Übermäßige Analyse-Arbeit hält nur vom logischen Denken ab. Man braucht sich nicht die Mühe zu machen, Bilanzen von Automobilfirmen zu analysieren. Es reicht aus die Geschichte zu betrachten. Porsche fast Pleite vor Wiedekind-Einstieg Volkswagen: jetzt viel gelobt, in den 80ern immer um den Nullgewinn rumgekrebst Rover = Pleite Saab = Pleite BMW: in den 80ern massive Probleme Opel: stark gefährdet Toyota: Die Nr. 1 ehemals mit massiven Problemen Koreaner: einste belächelt, nun holen sie auf Fiat: Vor 2,5 Jahren fast Konkurs US-Autobauer: Konkurs oder nicht wettbewerbsfähig Die Liste geht endlos weiter. Selbst eine Firma die heute gut dasteht, kann in 5 Jahren Konkurs gehen, gewaltige Investionsquoten, deren zukünftiger Ertrag unsicher ist. Zudem ist ist der emotionale Autokäufer eine beständige Bedrohung. Heute ist er im SUV unterwegs, morgen im Kleinwagen, in 20 Jahren will er vielleicht einen Panzer haben, um sicher zur Arbeit zu kommen. Die Irrationalität ist ein Alptraum für die Autohersteller, zudem äußerten viele deutsche Autovorstände mehr oder weniger übereinstimmend, das wegen der vielen gleichen Bauteile, die Schlacht zunehmend beim Design geschlagen wird, was zudem eine Gefahr, selbst bei technischen Vorsprung ist, selbst ein technischer Vorsprung währt immer nur kurz. Vermutlich ist Hybrid nur ein Zwischenweg zum Elektromotor, das weiss heute niemand. sehr schöne analyse der witz ist ja zudem noch, dass die us-regierung die schrottbude general motors auch noch stützt und künstlich am leben hält. wie soll es so jemals die notwendige marktbereinigung geben? @aktiennovize: hör' auf die leute hier, schau dass du da so teuer wie möglich kurzfristig rauskommst...vielleicht morgen direkt mal 50 verkaufen und den rest dann auch in kürze. was du dann stattdessen kaufst, muss man sehen...kannst ja evtl dazu mal n extra thread aufmachen und uns dein depot detaillierter vorstelln. aber lies dir vielleicht die zahlreichen ratschläge hier nochma durch un beherzige sie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 19, 2010 Dass die Daimler-Aktie nach dem fast 10 % Absturz sich so schnell berappelt und zielstrebig höher läuft, ist wirklich erstaunlich. SIe führt heute einen verhaltenen Markt unter negativem Vorzeichen an... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 23, 2010 .... und hier die bemerkenswerte Entwicklung der letzten Tage nach dem Fall: Wirklich stark, dass sie nicht unter 30 gerutscht ist. Allerdings erinnert mich der Kursverlauf der letzten Tage an das, was üblicherweise in einem Tag passiert (Fall, Rebound mit ca. 30 % Gewinn und erneutes Fallen zum ersten Tief/bzw. dies noch unterbietend). Also 29,x könnten dann die nächsten Tage als Tiefpunkt in dieser Berichtssaisons-Enttäuschung erreicht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer April 2, 2010 US-Richter genehmigt Vergleich bei Daimler-Korruptionsverfahren Washington (Reuters) - Ein US-Richter hat im Verfahren gegen den deutschen Autobauer Daimler am Donnerstag einem Vergleich zugestimmt. Daimler zahlt den Angaben zufolge 185 Millionen Dollar, um das Verfahren zu beenden. Das US-Justizministerium beschuldigt Daimler, zwischen 1998 und 2008 in mindestens 22 Ländern Amtsträger bestochen zu haben, um sich Aufträge zu sichern. Der Autobauer soll damit gegen Anti-Korruptions-Gesetze verstoßen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stafford April 4, 2010 http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=100403002 pte100403002 Auto/Verkehr, Unternehmen/Finanzen Elektroautos: Deutschland verschläft Entwicklung Alternative Antriebskonzepte noch zu teuer und kaum verbaut Deutsche Automobilhersteller haben Nachholbedarf (Foto: pixelio.de, Daniel Litzinger) Berlin/Essen (pte/03.04.2010/06:00) - Die Bemühungen deutscher Automobilhersteller um energiesparende und umweltfreundliche Antriebe gehen dem Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) http://adac.de längst nicht weit genug. Obwohl bereits Mercedes die S-Klasse als Hybrid-Variante vorgestellt und Volkswagen sogar Luxus-Geländewagen mit dem kombinierten Antriebssystem realisiert hat, müsse der Rückstand zur Konkurrenz aufgeholt werden, meint ADAC-Präsident Peter Meyer. Insider Ferdinand Dudenhöffer wies gegenüber pressetext mehrmals auf Infrastrukturdefizite hin. Deutsche Hybride nur "Feigenblätter" Gegenüber dem Berliner Tagesspiegel bezeichnet Meyer die Hybridmodelle beider deutschen Marktplayer lediglich als "Feigenblätter". Dem Fachmann nach hätte der Massenmarkt nichts davon. Außerdem hätten die Hersteller die Entwicklung "verschlafen". "Die Deutschen bauen die Hybridtechnik nur in teure Autos ein, da der Preisaufschlag deren Käufer kaum schmerzt", sagt Meyer. In kompakten, ohnehin bereits spritsparenden Kleinwagen wie einem Opel Corsa oder einem VW Polo ist man entwicklungsbezogen noch nicht weit und noch immer zu teuer. Angesichts der Vorgehensweise bei der asiatischen Automobilkonkurrenz besteht laut Meyer in Bezug auf den Standort Deutschland enormer Nachholbedarf. Als Vorbild sieht der ADAC-Chef unter anderem Produktionsländer wie Korea. Denn Automobilkonzerne dort würden bei alternativen Antrieben bereits 8.000 Ingenieure mit dem Thema beschäftigen. Hierzulande gebe es nicht einen einzigen Automobilbauer, der auch nur ein Zehntel davon für die neuen Antriebe aufwendet. Initiativen der Regierung seien positiv, kämen jedoch zwei Jahre zu spät. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer April 6, 2010 Blatt: Daimler und Renault einig über Kapitalbeteiligung Bangalore (Reuters) - Die Autobauer Daimler, Renault und Nissan haben sich einem Zeitungsbericht zufolge auf eine gegenseitige Kapitalbeteiligung geeinigt. Daimler und Renault würden jeweils drei Prozent an dem anderen Unternehmen übernehmen, berichtete das Wirtschaftsblatt "Nikkei" am Montag. Mit dem japanischen Renault-Partner Nissan steuerten die Stuttgarter auf eine ähnliche Vereinbarung zu. Die Hersteller wollen mit einer Allianz und einem damit verbundenen Technologieaustausch Kosten sparen. Dem Blatt zufolge dürfte etwa Nissan von Daimler leistungsstarke Motoren sowie umweltfreundliche Diesel-Maschinen beziehen. Im Austausch würden die Japaner Teile für Elektro-Autos und wiederaufladbare Batterien nach Baden-Württemberg liefern. Zudem planten die Firmen eine Kooperation im Bereich Umwelttechnologien. Kreisen zufolge wird die Allianz am Mittwoch bekanntgegeben. Am Dienstagnachmittag solle zunächst die Renault-Führung über alle Einzelheiten des Geschäfts beraten, sagten zwei mit der Sache Vertraute der Nachrichtenagentur Reuters. Renault ist bereits seit Jahren mit Nissan verbunden. Für Daimler wäre eine Kooperation mit den Franzosen mit Blick auf das Kleinwagensegment interessant: So macht Daimler mit seinem Stadtflitzer Smart bislang kaum Gewinn. Experten zufolge ist es für die Stuttgarter viel zu teuer, den Nachfolger alleine zu entwickeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz April 6, 2010 Daimler geht Joint Venture mit Gazprom ein. Stimmt nicht.?? Stimmt doch, Seite 11 im GB 1992. Was will ich damit sagen. Daimler hat schon viele Allianzen / Joint Ventures angestrebt, der größte Gau, (mit Chrysler) ist allem in Erinnerung geblieben. Bisher ist das immer an dem Vormachtsstreben der Herren aus Stuttgart gescheitert. Wieso soll es diesmal anders sein.??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 April 7, 2010 · bearbeitet April 7, 2010 von WarrenBuffet1930 Zusammenfassung verschiedener Artikel Die Franzosen sind nach Ansicht von Branchenexperten kein idealer Partner für Daimler. Vor allem technologisch gilt Renault als rückständig. Die Lage in den Entwicklungszentren soll zeitweise sehr gespannt sein. Geld bringt vor allem die rumänische Billigmarke Dacia, der Gesamtkonzern schreibt Verluste. Zusammenarbeiten wollen beide Autobauer bei der nächsten Generation des Viersitzers Smart Fortwo von Daimler und bei Renaults Erfolgsmodell Twingo. Beide sollen auf der gleichen Plattform fahren. Die Markteinführung, für die auch Varianten mit Elektromotor angeboten werden, ist für 2013 anvisiert. Die Marke Smart kann nur überleben, wenn schnell ein weiteres Modell angeboten wird. Seit 1998 lieferte die Tochter nur in zwei Jahren überhaupt einen Gewinn ab. Das Händlernetz in Europa wird in seiner jetzigen Form aus eigener Kraft keine vier Jahre mehr existieren können. Smart brauche eine Million Fahrzeuge über den Lebenszyklus von fünf bis sechs Jahren, damit sich die Entwicklungskosten von 1 Mrd. Euro ausgleichen. Renault und Nissan erreichen bei größeren Automodellen nicht die Absatzzahlen, die eigene Entwicklungen rentabel machen. Für Schwellenländer eignet sich der Zweisitzer kaum. Ein Smart Fortwo kostet mindestens 9 990 Euro - etwa 20 Prozent mehr als ein in Indien gebauter VW Polo. Helfen würde dem Zwerg allerdings, wenn sich Elektroautos tatsächlich zu einem Megatrend entwickeln. Darüber hinaus sollen Antriebskomponenten gemeinsam genutzt sowie zukünftige Projekte für Pkw und Nutzfahrzeuge gemeinsam entwickelt werden. Auch gemeinsame Motoren sind vorgesehen sowie eine Kooperation bei A- und B-Klasse und kleinen Nutzfahrzeugen. Beide Seiten wollen sich die Kosten für Entwicklung und Einkauf teilen, eine gemeinsame Produktion soll es nicht geben. Renault ist in Zukunftsmärkten wie China kaum vertreten und überproportional abhängig vom stagnierenden Europageschäft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacman April 11, 2010 Zusammenarbeiten wollen beide Autobauer bei der nächsten Generation des Viersitzers Smart Fortwo entweder Zweisitzer Smart ForTwo oder Viersitzer Smart ForFour. Sagt ja schon der Name Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel April 21, 2010 Neue Daimler-Studie....Seitenfenster sind extra auf den asiatischen Markt zugeschnitten. :'( http://www.welt.de/motor/article7258903/Shooting-Break-Mercedes-zeigt-Lifestyle-Kombi.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn April 21, 2010 · bearbeitet April 21, 2010 von Superhirn Solange das Ding Gewinn einfährt, ist es mir egal wie die Dinger Fenstermässig aussehen, Hauptsache die Produkte werden gekauft. Fand den CLS schon schön häßlich, das Ding hat wenigstens etwas Laderaum, aber nachdem die Käufer nicht mit den Verstand sondern "emotional" einkaufen ... Die letzten Zahlen waren ja brauchbar, also nehmen wir mal die 78 Euronen ins Visier ... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachwuchs April 21, 2010 Ich war mir am Anfang gar nicht sicher, ob das ein echter Mercedes ist oder ein Auto mit Mercedes-Stern, aber das Fahrzeug sehe ich hier schon ab und an in China Es ist hier übrigens nicht so wichtig wie ein Fahrzeug aussieht, sondern was für eine Marke es ist. Der Preis ist auch nicht unerheblich, man will ja nicht als arme Sau abgestempelt werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 13, 2010 ja, die jungs vom golf haben zeit^^ könnt auch gut sein, dass sie die 2 mrd. in 20-25 jahren schonwieder drin ham durch dividenden. un ausserdem: deren timing war allemal besser als das einer frau schaeffler bei conti so, mal eben verdoppelt in 14 monaten der schwache euro gibt den deutschen autobauern zur zeit scheinbar mächtig auftrieb. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stafford Mai 19, 2010 Wirtschaftsbuch "Crashtest": Deutsche Autobauer fahren mit Vollgas gegen die Wand Die deutschen Autobauer trudeln ohne Plan oder Strategie in die mobile Welt von morgen, schreibt Karl-Heinz Büschemann in "Crashtest". Das wird bestraft. von Michael Prellberg Wie sehr die Zahlen doch täuschen können. 3 Mrd. Euro haben die Autokonzerne 2008 insgesamt verdient. Geteilt durch die Zahl der verkauften Wagen heißt das allerdings: Magere 46 Euro bleiben pro Auto in der Kasse. Im Durchschnitt. Im Jahr darauf gab es gar keinen Gewinn mehr. Das Bauen von Autos ist zum Zuschussgeschäft geworden. Irgendwas läuft da falsch. Besonders bei deutschen Autobauern, schreibt Karl-Heinz Büschemann in "Crashtest". Provokant zählt er auf: Ob Katalysator oder Partikelfilter - die Deutschen waren dagegen. Ob Elektromotor oder Hybridantrieb - die Deutschen haben keinen Bock drauf. Ob Klimawandel oder verstopfte Straßen - den Deutschen fällt dazu nichts ein. Swatch-Erfinder Nicolas Hayek hatte eine gute Idee für das Auto für morgen - schade, dass die Autobauer nicht zuhören Was deutsche Ingenieure können: Autos, wie sie heute sind, optimieren. Darin sind sie unübertroffene Weltklasse. Was sie nicht können (nicht dürfen?): darüber nachdenken und forschen, wie die mobile Welt von morgen aussieht. Eine Welt, die vielleicht ohne Diesel- und Ottomotoren auskommt. Eine Welt, in der Inder und Chinesen 2000 Euro für ein Auto ausgeben, aber keine 20.000 Euro. Das alles ist so offenkundig und unausweichlich, schreibt Büschemann, nur in den Teppichetagen der Autokonzerne tabu. Bis heute. Der Reporter der "Süddeutschen Zeitung" wärmt die Geschichte auf, wie Swatch-Erfinder Nicolas Hayek vor gut zwei Jahrzehnten die Idee für ein Auto hatte, das Platz bot "für zwei Personen und eine Kiste Bier", ohne Schnickschnack und deshalb erschwinglich. Ein Citymobil gegen Staus in den Städten. Eines, das man nicht unbedingt kaufen musste, sondern vielleicht mieten konnte. Eine revolutionäre Idee, die von VW abgelehnt und bei Mercedes-Benz zum Smart vermurkst wurde. "Wir lassen uns nicht von einem Uhrmacher erklären, wie man Autos baut", sagte VW-Chef Ferdinand Piëch damals. Und Daimler-Chef Jürgen Schrempp meinte wohl dasselbe, nur nicht öffentlich. Das ist wohl das Problem: Drinnen sitzen die Größer-schneller-weiter-Ingenieure und draußen die Kunden, die nicht gehört werden. Die in China und Indien schon gar nicht, wie Büschemann genüsslich ausführt. Da schubst VW für 7000 Euro den Polo in den indischen Markt und wundert sich, dass die Inder lieber den Tata Nano für 1500 Euro kaufen. BMW und Audi statten Chinas und Russlands Millionäre aus, haben aber kein Auto für den nachwachsenden Mittelstand im Angebot. Und so weiter und so fort. http://www.ftd.de/karriere-management/management/:wirtschaftsbuch-crashtest-deutsche-autobauer-fahren-mit-vollgas-gegen-die-wand/50112008.html#link_position=management+karriere_1&utm_source=newsletter&utm_medium=tagesueberblick_html&utm_campaign=2010_05_16_so_20:11 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz Mai 19, 2010 Drinnen sitzen die Größer-schneller-weiter-Ingenieure und draußen die Kunden, die nicht gehört werden. Konsequenz: 3,5 Mio mehr, vorher sehr gut bezahlte arbeitslose Autobauer, wenn der Markt auf das E Auto dreht und Deutschlands Autobauer nur zusehen. Sicher überzeichnet, aber nicht komplett von der Hand zu weisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 19, 2010 na prost mahlzeit...so langsam kann man echt bundesanleihen leerverkaufen. ach mist, is verboten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Juli 6, 2010 Da ich als Stuttgarter natürlich sehr solidarisch bezüglich Daimler bin, freuts mich echt, dass die mit dem Stern zur Zeit augenscheinlich ganz gut vorwärtskommen... mein Depot mit einer gewissen Anzahl von Daimler-Aktien würde es freuen was denkt ihr? Die Zukunftsaussichten sehen doch eigentlich ganz passabel aus, oder? ...ich bin mal auf den Quartalsbericht (glaub ich) am 27. Juli gespannt! Ich hab irgendwie im Gefühl, dass Daimler kommt... klar ist jedoch auch, dass da die Megasprünge nicht drin sind. Aber so 20% in nächster Zeit wäre schon ganz lässig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Juli 6, 2010 Neue Daimler-Studie....Seitenfenster sind extra auf den asiatischen Markt zugeschnitten. Ja, das ist vergleichbar mit dem Design der Rückleuchten vom neuen Porsche Cayenne, der auch auf den asiatischen Markt verstärkt zugeschnitten ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Juli 13, 2010 was denkt ihr? Alle Sterne stehen derzeit gut. Die Wirtschaft erholt sich, die Nachfrage nach Premiumfahrzeugen (außerhalb der EU) steigt, die Absatzzahlen steigen, Chrysler ist kein Kotz mehr am Bein und Daimler hat sogar Audi kürzlich überholt nach Verkaufszahlen. Daimler bewege ich regelmäßig im Depot und es wäre auch ein Wert den ich ohne zu zögern ein paar Jahre dort liegen lassen würde, wäre ich nicht von so ungeduldiger Natur. Allerdings hat es Daimler auch bisher immer fertiggebracht, sobald es besser läuft, wieder einen großen Unfug mit dem freien Kapital anzustellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Juli 13, 2010 was denkt ihr? Alle Sterne stehen derzeit gut. Die Wirtschaft erholt sich, die Nachfrage nach Premiumfahrzeugen (außerhalb der EU) steigt, die Absatzzahlen steigen, Chrysler ist kein Kotz mehr am Bein und Daimler hat sogar Audi kürzlich überholt nach Verkaufszahlen. Daimler bewege ich regelmäßig im Depot und es wäre auch ein Wert den ich ohne zu zögern ein paar Jahre dort liegen lassen würde, wäre ich nicht von so ungeduldiger Natur. Allerdings hat es Daimler auch bisher immer fertiggebracht, sobald es besser läuft, wieder einen großen Unfug mit dem freien Kapital anzustellen. Meinst du... Stichwort: Empire Builing! ich bin Mega-Manager von Daimer und verhöker mein Free Cash Flow für Unternehmen die super Kühlschränke bauen ?? :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 Juli 13, 2010 · bearbeitet Juli 13, 2010 von Chris89 was denkt ihr? Alle Sterne stehen derzeit gut. Die Wirtschaft erholt sich, die Nachfrage nach Premiumfahrzeugen (außerhalb der EU) steigt, die Absatzzahlen steigen, Chrysler ist kein Kotz mehr am Bein und Daimler hat sogar Audi kürzlich überholt nach Verkaufszahlen. Daimler bewege ich regelmäßig im Depot und es wäre auch ein Wert den ich ohne zu zögern ein paar Jahre dort liegen lassen würde, wäre ich nicht von so ungeduldiger Natur. Allerdings hat es Daimler auch bisher immer fertiggebracht, sobald es besser läuft, wieder einen großen Unfug mit dem freien Kapital anzustellen. Meinst du... Stichwort: Empire Builing! ich bin Mega-Manager von Daimer und verhöker mein Free Cash Flow für Unternehmen die super Kühlschränke bauen ?? :-) Eher der Aktienrückkauf in Mrd. Höhe zum Kurs-Hoch um dann in der Rezession und Niedrig-Kursen eine Kapitalerhöhung zu starten. Ja, Geld kann Daimler perfekt vernichten. Da lob ich mir dann eher eine dicke Kriegs-Kasse oder notfalls eine Sonderdividende. €: Passender Artikel dazu: http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc~E16B80F77AF2745C29267EB97A807AC81~ATpl~Ecommon~Scontent.html Auch Daimler hat nach dem Verkauf von Chrysler große Aktienrückkaufprogramme aufgelegt. Das hohe Eigenkapital und üppige Liquidität wurden als Problem bezeichnet, der Rückkauf eigener Aktien als normales Geschäft. Ob man das in Stuttgart noch so sieht? Insgesamt 7,6 Milliarden Euro hat Daimler für eigene Aktien ausgegeben. In dieser Woche hat der Traditionskonzern die Investmentgesellschaft Aabar aus Abu Dhabi als neuen Großaktionär präsentiert. Die Araber haben im Zuge einer Kapitalerhöhung knapp 2 Milliarden Euro nach Stuttgart überwiesen. Sie zahlten etwas mehr als 20 Euro je Aktie. Zuvor hatte Daimler die eigenen Aktien zum Doppelten und zum Dreifachen zurückgekauft. Ein gutes Geschäft sieht anders aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag