novusordoseclorum Dezember 19, 2008 Hallo, folgender Romananfang ( Autor, Entstehungszeit und Titel unbekannt) soll interpretiert werden. Assoziationen würden mir auch schon helfen. Und so ging ich weiter, immer bergan. Der schmale, ausgetretene Pfad schlängelte sich durch die Landschaft, nahm hier und da eine Windung, doch führte unablässig die Flanke des Hügels hinauf. Die Sonne stand hoch in dieser Stunde und wer den Schutz kühlenden Schattens suchte, musste hieran scheitern. Noch in der Nacht schien es als würde es regnen, denn es schoben sich schleierhafte Fetzen vor die Sichel des Mondes, die wie kalter Rauch flackerten, sich auftürmten, um dann wieder zu verschwinden. Alles wartete gespannt in jener Nacht und man konnte die Nässe fast spüren, doch war es am Ende nichts als der eigene Schweiß, der unablässig, wie ein Rinnsaal, sich seinen Weg bahnend immer weiter floß, um schließlich irgendwo zu versiegen. Doch all das schien längst vergangen, gleich es erst wenige Stunde her war. Nun erinnerte nichts mehr an die fiebrigen Stunden im Dickicht und an die Schatten der Nacht. Ich ging nun schon etliche Male auf diesem Weg, mal war er etwas breiter, mal schmaler, doch nie führte er bergab. Hier und da lohnte es sich kurz stehen zu bleiben und innezuhalten. Oft sah ich die zwei Bäume, mit ihren schwarzen, verkohlten Stämmen, wie sie ihre Zweige in den Himmel streckten, gleich einem Sterbenden, der in seinen letzen Atemzügen um Hilfe rang. Wenn ich mich den Bäumen nähere, dann passiert etwas Seltsames. Ich wende mich in ihre Richtung und mache einen Schritt nach dem anderen. Mal laufe ich durch kniehohes Gras, dann sind es dornige Sträucher mit denen ich fertig werden muss. Ich habe oft versucht...(..) Vielen Dank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 19, 2008 folgender Romananfang ( Autor, Entstehungszeit und Titel unbekannt) soll interpretiert werden. ... Das war mir (lang ist´s her) das Liebste in der Schule, weil man - clever angestellt - nur richtig liegen konnte. Schau Dir mal das hier an. Baue es genau so auf und Du landest einen Treffer. Etwas Phantasie kann nicht schaden, Ausdrucksvermögen natürlich ebenso wenig. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
novusordoseclorum Dezember 21, 2008 Hallo habe mal ein bißchen nachgedacht und rumgefragt, der Romananfang deutet folgendes grundlegendes Motiv an: Die Grenzen der Menschheit Ist das für euch nachvollziehbar?? Welche Grenzen gibt es? Wo findet ihr sie im Roman? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ChriStyle Dezember 21, 2008 So langsam krieg ich das Gefühl der Offtopic-Bereich dient als Nachhilfe Forum ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Dezember 21, 2008 Interpretation,gähn. Ich hasse Interpretationen. Langweiliger gehts nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 21, 2008 · bearbeitet Dezember 21, 2008 von el galleta der Romananfang deutet folgendes grundlegendes Motiv an:Die Grenzen der Menschheit Ist das für euch nachvollziehbar?? Du hast es nicht verstanden und vermutlich auch nicht meinen Link gelesen. Es ist völlig wurscht, welches Motiv der Autor verfolgt hat. Es geht darum, was Du für ein Motiv siehst und wie Du das darstellst. Interpretation,gähn. Ich hasse Interpretationen. Langweiliger gehts nicht. Nicht für Menschen, die Spaß an der Sprache haben. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag