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as_kb

Erfahrung mit Intraday-Spekulation

Empfohlene Beiträge

as_kb

Hallo an die Forum-Gemeinde!

 

Ich bin ein Neuling in diesem "Geschäft" und habe mir soeben die ersten Aktien gekauft. Jetzt ist mir aufgefallen, dass man mit den steigenden und fallenden Tageskursen bei entsprechender Anzahl von Aktien auch schnelles Geld verdienen kann. Wer hat Erfahrung mit dieser Art von Aktienhandel?

 

Welche Gefahren sind zu beachten?

 

Lg

Andreas

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Schuhmacher

omg - klingt ja so, als ob du dich vor dem Kauf sehr genau informiert hättest, wenn dir erst JETZT auffällt, dass die Kurse tagsüber schwanken...

 

klar kannst einen Haufen Geld machen .... aber bedenke ohne Verlierer gibts keine Gewinner ...

 

By the way - was hast denn tolles gekauft? GM, hypo oder infineon?

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harryguenter

Zuerst einmal fällt mir die Statistik ein - über 90% der Daytrader verlieren Geld.

Ergänzung zu Schuhmacher: Wenn es für jeden Gewinner noch einen Verlierer gibt, wäre es ja wenigstens noch ein Nullsummenspiel. Viel schlimmer sind Gebühren, Provisionen und Steuern die an jedem Deal einen Happen abknabbern.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Du kannst ebenso verlieren, wie auch gewinnen.

Du solltest dir also lieber die Frage stellen, wie du es schaffen willst, dass die Chance auf "schlechte" Kurse nicht 50:50 ist.

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as_kb

ich verfolge die Aktie praktisch jede Stunde, da es die Aktie des Unternehmens ist, bei dem ich arbeite (ist im S-Dax gelistet). Diese Aktie ist derzeit stark unterbewertet, selbst wenn ich nicht am Tageskurs verdiene, hat diese Aktie langfristig Potential nach oben.

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georgewood

Nur weil du bei dem Unternehmen arbeitest muss der Kurs nicht steigen wenn du kaufst. Woher willst du wissen dass die Aktie unterbewertet ist? Du hast ja jetzt erst gerade herausgefunden dass man auch so Gewinne machen kann.

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insanetrader

...und warum verfolgt der TE den Aktienkurs der eigenen Firma quasi permanent? Haben die in jedem Büro eine LED-Großanzeige mit dem RT-Kurs?

Oder wird der auf jedem Computer immer im Vordergrund angezeigt? Fragen über Fragen.

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H.B.
Diese Aktie ist derzeit stark unterbewertet

 

Da haben wir ja schon den ersten Kardinalfehler, den du in deiner kurzen "Trading-Historie" gemacht hast:

 

Die übrigen Marktteilnehmer sind alles Idioten und können das Potenzial der Firma, die gerade beobachte gar nicht richtig erfassen.

Deshalb ist der Preis viel zu niedrig.

 

Mit dieser Einstellung wirst du mehr Geld verlieren, als dir deine Company für die übrige Arbeit überweist.

 

Und ... bei S-Dax-Unternehmen sind die Intraday-Kurse oft nichts weiter, als zufällig zustandegekommene Preise.

Erst wenn eine genügende Anzahl von Tades stattfindet, kann man von einem fairen Preis ausgehen, der erst die Grundlage für jegliche Analyse und Bewertung ist.

 

Und Gewinne und Verluste auf dieser Basis sind nichts anderes als Wettgewinne/verluste. Darauf kann man überhaupt nichts aufbauen.

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heinketchup

Ich verstehe ja die Vorbehalte hier, aber seid ihr nicht ein bissel sehr negativ? Wir wissen nicht was für eine firma das ist von der die Rede ist. Und vielleicht hat er ja als Mitarbeiter wirklich Einblicke, die die restlichen Marktteilnehmer so nicht haben. (Und vielleicht ist das ja fundiert und geht über den üblichen Mitarbeiter-Optimismus-Brainwash hinaus...)

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H.B.
Und vielleicht hat er ja als Mitarbeiter wirklich Einblicke, die die restlichen Marktteilnehmer so nicht haben.

 

Das wiederum würde wirklich gegen das Unternehmen sprechen.

 

Denn: Wenn es der IR-Abteilung nicht gelingt, potenzielle Investoren mit der Nase auf die wohlriechenden Duftmarken aufmerksam zu machen, die zukünftig höhere Notierungen begründen würden, spricht dies erstens für ein nicht-professionell geführtes Unternehmen oder zweitens für ein Unternehmen, dass so wenig Vertrauen in seine Key-Facts hat, dass es diese nicht kommuniziert oder drittens schlicht für ein schlechtes Unternehmen.

 

Grundsätzlich hab ich immer einen Vorbehalt, wenn jemand aufgrund von Insiderwissen eine positive Entwicklung prognostiziert.

Ganz anders sieht es mit negativen Meldungen aus Insiderquellen aus.

 

Und es geht hier um ein S-Dax-Unternehmen, was man kaum effektiv shorten kann.

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jogo08

Die Aussage, das man plötzlich festgestellt hat, das man mit Tagesschwankungen Geld verdienen kann, sagt schon etwas aus über den Kenntnissstand über den Aktienmarkt.

 

Spricht man bei der Investition in Mitarbeiteraktien nicht auch von Klumpenrisiko?

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Schuhmacher
· bearbeitet von Schuhmacher
Ich verstehe ja die Vorbehalte hier, aber seid ihr nicht ein bissel sehr negativ? Wir wissen nicht was für eine firma das ist von der die Rede ist. Und vielleicht hat er ja als Mitarbeiter wirklich Einblicke, die die restlichen Marktteilnehmer so nicht haben. (Und vielleicht ist das ja fundiert und geht über den üblichen Mitarbeiter-Optimismus-Brainwash hinaus...)

 

Tja - muss man aber vorsichtig sein, sonst klopft s an der Tür und der Staatsanwalt steht davor - Insiderhandel heisst sowas und gemäß § 38 Abs. 1 WpHG wird das mit Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren oder Geldstrafen bedroht.

 

Spricht man bei der Investition in Mitarbeiteraktien nicht auch von Klumpenrisiko?

 

Ich glaube nicht, dass es "richtige" MA sind (also über die Firma erworben mit Sperrfrist) - wohl eher "normal" gekauft aber von seiner Firma

 

 

 

Und nun nochmal zum TE - ohne Sarkasmus und mit dem Willen dich weiterzubringen (Hab heut wohl nen besseren Tag als gestern):

 

Erstmal einführend - die Reaktionen kommen vielleicht teilweise etwas "hart" daher, das resultiert aber daraus, dass es hier viele ähnliche Threads gibt, von Leuten, die denken dass man an der Börse viel Geld machen kann ohne was dafür zu tun - dem ist aber nicht so!!!

 

Klar kannst du an der Börse ne Menge Geld gewinnen - aber auch enorm viel verlieren. Wenn Leute, die sich seit Jahren in diesen Gefilden tummeln Milliarden versenken (guck nur mal den lustigen Herrn Madoff an - und der hat aufgrund seiner beruflichen Laufbahn sicherlich einiges an ERfahrungen), dann kann man es nur als Glück bezeichnen, wenn du (wie harrygünther schon sagte) NACH Steuern und Gebürhen noch ordentlich Kohle damit machst.

 

Selbst wenn ein paar Hnderter dabei abfallen, oder gar Tausender, brauchst du viel Glück und lässt viele Nerven dabei - ich versuchs mal mit ner hypothetischen Anname:

 

Um z.B. 1000 Euro zu verdienen musst du je nach STeuersatz und Gebühren mit der Traderei ca. 1500-2000 Euro Kursgewinn machen (ist ne Schätzung nagel mich nicht fest) - wenn man nun davon ausgeht, dass diese durch nen 10%igen Kurssprung resultieren, müsstest Du 20.000 Euro investiert haben.

 

Fallen die Aktien aber um 10 % - hast du schon nen Verlust von 2000 - und brauchst also Morgen eine ERholung von 2000, um nur wieder bei Null zu sein - rein rechnerisch, denn du hast ja schonmal beim Kauf etwas an den Banker abgedrückt - also immernoch ein kleines Minus...Aber weisst du denn, dass die Aktien nach nem Kursrutsch nicht vielleicht tiefer fallen - und du Schläftst Nachts schlecht, weil deine Ersparnisse eventuell 50% und mehr verloren haben...Denn bedenke - nach nem 50% Kursrutsch muss sich die Aktie verdoppeln (also 100% steigen), nur um wieder auf Null zu kommen....

 

Wenn du von deiner Firma überzeugt bist - so kauf die Aktie auf dieser Basis und hoffe dass sie steigt - wenn das dann passiert ist, kannst sie ja immernoch verkaufen - wobei die "Bewertung" deinerseits, dass sie unterbewertet sei ja nicht richtig sein muss - auf welcher Tatsache bewertest du die Aktien des Unternehmens? Sicherlich hast du Einblicke in das Unternehmen - vielleicht weisst du auch Dinge, die andere nciht wissen, das beeifnlusst aber nicht den Marktpreis (und nichts anderes ist der Aktienpreis) des Unternehmens nicht. Selbst Gute News müssen die Preise nicht steigern bzw. schlechte diese senken - guck mal auf den Ölpreis - die OPEC kündigt die drastischste Kürzung der Fördermenge an die es je gab und der Preis fällt weiter - völlig unlogisch - so ist der Markt eben!!!

 

Versteh mich nicht Falsch - nix gegen Daytrader - wers kann und Geld damit verdient dem gönn ich das - mir (und ich denke mal vielen der Poster hier im Thread geht das ähnlich) wäre das zu heikel. Wenn du allerdings das Geld übrig hast und du es die nächste Zeit nicht brauchst, spiel damit - nur sei dir des Risikos bewusst...

 

Wenn nicht - legs aufs TG-Konto - informier dich über Aktien - hier im Forum findest nen Haufen Threads dazu - und legs Riskoarm an

 

Bei der Geldanlage geht es immer um ein ausgewogenes Risiko-Rendite-Verhältnis, dass jedoch jeder für sich anders festlegt auf der Basis z.B. seines Einkommens, seines Vermögens, seiner Risikoneigung, seiner Ziele etc.

 

 

 

Das war meine gute Tat für heute ;) jetzt geh ich zur Weihnachtsfeier

 

 

Edit: Ich bitte meine Schreibfehler zu entschuldigen - hab aber keine Zeit mehr die zu ändern ;)

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berliner
ich verfolge die Aktie praktisch jede Stunde, da es die Aktie des Unternehmens ist, bei dem ich arbeite (ist im S-Dax gelistet). Diese Aktie ist derzeit stark unterbewertet, selbst wenn ich nicht am Tageskurs verdiene, hat diese Aktie langfristig Potential nach oben.

Im S-DAX könnten dir schon die hohen Spreads einen Strich durch die Rechnung machen. Beispiel Jungheinrich. Trotz 1.2 Mio Tagesvolumen heute, sind Bid und Ask momentan 2.6% auseinander. Die gehen schon mal vom Gewinn ab.

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as_kb

Nachdem die Rückmeldungen sehr zahlreich waren, möchte ich nochmals Stellung zu einigen Kommentaren abgeben:

 

...und warum verfolgt der TE den Aktienkurs der eigenen Firma quasi permanent? Haben die in jedem Büro eine LED-Großanzeige mit dem RT-Kurs?

Oder wird der auf jedem Computer immer im Vordergrund angezeigt? Fragen über Fragen.

 

Also während der Arbeit ins Internet einsteigen und auf einer der Favoritenseiten einen aktuellen Kurs ansehen dauert ca. 10sec. damit man am neuesten Stand ist.

 

Und ... bei S-Dax-Unternehmen sind die Intraday-Kurse oft nichts weiter, als zufällig zustandegekommene Preise.

 

Ich verfolge die Kurse jetzt seit einigen Wochen täglich und analysiere die Daten. Mit einer erstaunlich hohen Häufigkeit sieht der Intraday-Chart wie folgt aus: Der Kurs fällt am vormittag (ich kaufe Aktien) und steigt am nachmittag wieder an (ich verkaufe meine Aktien wieder). Der Spielraum dazwischen bewegt sich immer um die 0,4 EUR. Mit einer Aktienstückzahl von 1500 Stk. ergibt sich ein Gewinn von 600 EUR abzgl. Gewinn. Da der Kurs unterbewertet ist und sich auf einem sehr niedrigen Wert befindet, bin ich der Meinung, dass er nicht mehr fallen kann und wenn, dann bin ich aufgrund meiner Kenntnisse über das Unternehmen sowie der Marktgegebenheiten bestens vorab informiert, dass ich frühzeitig reagieren kann. Ich bin zwar kein Geschäftsführer, aber trotzdem in einer gehobenen Position und bekomme die Informationen vom Markt aus erster Hand.

 

Mich beunruhigt nur etwas, dass die Mehrzahl der Antworten negativ sind. Ich beschäftige mich zwar schon seit längerem mit Aktien und der Börse, habe aber selber noch wenig getradet. Vielleicht sehe ich das ganze etwas zu einfach, aber das komt wohl daher, dass man als Mitarbeiter eine andere Sichtweise hat als ein Externer.

 

Ich sehe es nicht als Problem an, dass man als Mitarbeiter einen gewissen Vorteil über zusätzliche Informationen hat. Diese versuche ich natürlich zu nutzen. Mir ist es allerdings untersagt, diese Informationen an Dritte weiterzugeben. Darauf wurden wir auch ausdrücklich vom Vorstand hingewiesen.

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Delphin
Mich beunruhigt nur etwas, dass die Mehrzahl der Antworten negativ sind. Ich beschäftige mich zwar schon seit längerem mit Aktien und der Börse, habe aber selber noch wenig getradet. Vielleicht sehe ich das ganze etwas zu einfach, aber das komt wohl daher, dass man als Mitarbeiter eine andere Sichtweise hat als ein Externer.

Dann wirst du's wohl ausprobieren müssen, der Lerneffekt ist dann sowieso viel besser als von so einem anonymen Forum. :-

 

Dass die Aktie unterbewertet ist, kann ja sein (man müsste allerdings fragen dürfen nach welchen Kriterien, es gibt ja unzählige verschiedene Ansätze für solche Überlegungen). Sie kann aber trotzdem weiter fallen, denn die Anleger die ja jetzt offenbar schon zu blöd sind, einzusehen, dass die Aktien unterbewertet sind, können auch durchaus noch ein paar Jahre weiter so blöd sein und das Unternehmen einfach für überbewertet halten. Vielleicht hätten sie sogar objektiv unrecht, aber du kannst sie nicht daran hindern, ihre Aktien für niederigere Preise auf den markt zu schleudern.

 

Ich sehe es nicht als Problem an, dass man als Mitarbeiter einen gewissen Vorteil über zusätzliche Informationen hat. Diese versuche ich natürlich zu nutzen.

Die interessante Frage ist, ob dir diese Informationen überhaupt etwas nutzen können, Aktienkurse müssen sich ja nicht immer danach richten, wie es dem Unternehmen geht. ;)

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Schuhmacher
Die interessante Frage ist, ob dir diese Informationen überhaupt etwas nutzen können, Aktienkurse müssen sich ja nicht immer danach richten, wie es dem Unternehmen geht. ;)

 

Klar die OPEC schafft es nicht den Ölpreis mit geeigneten Mitteln so zu steuern wie sie wollen, aber der TE schon...und zwar mit 1500 Aktien bei nem Gesamthandelsvolumen (gestern) von knapp 50 Mio - da geht schon was ...

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@ndy
Hallo an die Forum-Gemeinde!

 

Ich bin ein Neuling in diesem "Geschäft" und habe mir soeben die ersten Aktien gekauft. Jetzt ist mir aufgefallen, dass man mit den steigenden und fallenden Tageskursen bei entsprechender Anzahl von Aktien auch schnelles Geld verdienen kann. Wer hat Erfahrung mit dieser Art von Aktienhandel?

 

Welche Gefahren sind zu beachten?

 

Lg

Andreas

 

Also mir wär das zu zeitaufwendig.

Lieber ein paar Grundsolide Unternehmen zulegen und alle paar Wochen/Monate mal `nen Blick draufwerfen.

 

Alles andere ist meiner Meinung nach Zockermentalität.

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Gromit

Ob deine Daytradingpläne funktionieren kannst du ja recht leicht selbst (z.b. anhand eines Börsenspiels) überprüfen. http://boersenspiel.faz.net/ bietet auch Intraday-Handel.

Verfolge doch da einfach mal einen Monat deine Strategie und sieh selbst was am Ende übrig bleibt.

 

Außerdem solltest du dir sicher sein, dass du dich nicht des Insiderhandels strafbar machst, wenn du relativ weit oben in deinem Unternehmen bist, und über kursrelevante Informationen verfügst, bevor sie veröffentlicht werden.

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cpt_dacs
· bearbeitet von cpt_dacs

@as Einige die schon länger dabei sind haben genauso angefangen wie du. Verluste ausblenden und Gewinne als sicher betrachten. Viele haben dabei Geld verloren. Das beste was dir passieren kann ist das du gleich Verluste machst die Schnauze voll hast und aufhörst. Wenn die Sache, die du vor hast ein paar mal gut geht, dann wird es für dich kein Happy End geben. Du wirst selbsbewusster und deine Käufe werden mutiger und irgendwann fängst du aber trotzdem an Geld zu verlieren. Das Problem wird dann sein, dass du die Verluste nicht mehr akzeptierst. Dann investierst du noch mehr Kapital und irgendwann hast du alles verzockt und deine Kinder haben nichts mehr zu essen.

 

Das einzige was du also gewinnen kannst ist der Lerneffekt.

 

 

Ich glaube nicht, dass du einschätzen kannst ob dein Unternehmen unterbewertet ist. Insiderinformation muss auch erst mal in ein Modell eingespeist werden um ein Fair Value zu ermitteln. Wenn ich dich jetzt frage nach welchen Modell du dein Unternehmen bewertest kommt wahrscheinlich nicht viel rüber. Mean reversion vielleicht. Funktioniert zwar auch aber da sollte man auch langfristig invesieren. Was du vor hast ist eine Short Option ohne Optionsprämie. Du machst also alles falsch was man nur falsch machen kann.

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as_kb
Das beste was dir passieren kann ist das du gleich Verluste machst die Schnauze voll hast und aufhörst. Wenn die Sache, die du vor hast ein paar mal gut geht, dann wird es für dich kein Happy End geben. Du wirst selbsbewusster und deine Käufe werden mutiger und irgendwann fängst du aber trotzdem an Geld zu verlieren.

Ich bin eigentlich ein ziemlich risikoscheuer Mensch, deshalb habe ich hier überhaupt keine Befürchtungen, dass mir das Ruder aus der Hand gleitet.

 

 

Wir hatten vor kurzem in einer regionalen Zeitung ein Börsespiel, dass 6 Wochen gedauert hat. Der Gewinner hatte ein Plus von 52% erwirtschaftet, der Zweite 51%, der Dritte 49%. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Teilnehmer drei oder vier verschiedene Aktien gekauft und anschließend gewartet haben, dass in 6 Wochen 50% plus herausschauen. Das funktioniert mMn nur mit Daytrading. Oder kann mich einer eines besseren belehren??

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tedesco
Wir hatten vor kurzem in einer regionalen Zeitung ein Börsespiel, dass 6 Wochen gedauert hat. Der Gewinner hatte ein Plus von 52% erwirtschaftet, der Zweite 51%, der Dritte 49%. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Teilnehmer drei oder vier verschiedene Aktien gekauft und anschließend gewartet haben, dass in 6 Wochen 50% plus herausschauen. Das funktioniert mMn nur mit Daytrading. Oder kann mich einer eines besseren belehren??

Um in einem Börsenspiel zu gewinnen, brauchst du eine völlig andere Strategie als im echten Leben.

Bei einem Börsenspiel kannst du problemlos ganz heiße Zocks wagen (entweder Totalverlust oder hoher Gewinn innerhalb kürzester Zeit); solange kein echtes Geld verbrannt wird, kann dir nichts wirklich schlimmes passieren.

 

Wer möchte mit seinem eigenen Geld so umgehen?

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tedesco
Ich verfolge die Kurse jetzt seit einigen Wochen täglich und analysiere die Daten.

Dann kannst du uns sicher mitteilen, wie der Spread (Abstand zwischen Geld- und Brief-Kurs) typischerweise aussieht.

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as_kb
Dann kannst du uns sicher mitteilen, wie der Spread (Abstand zwischen Geld- und Brief-Kurs) typischerweise aussieht.

Das habe ich in einem meiner ersten Threads schon gemacht. Aber für dich nochmals kurz zusammengefasst: Der Kurs sinkt vormittags leicht ab, steigt nach mittag um 0,5 EUR und fällt zum Schluß wieder leicht ab. Im Schnitt wären pro Tag zwischen 0,3 und 0,4 EUR möglich.

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tedesco
Das habe ich in einem meiner ersten Threads schon gemacht. Aber für dich nochmals kurz zusammengefasst: Der Kurs sinkt vormittags leicht ab, steigt nach mittag um 0,5 EUR und fällt zum Schluß wieder leicht ab. Im Schnitt wären pro Tag zwischen 0,3 und 0,4 EUR möglich.

Hast du meine Frage nicht verstanden?

Wie hoch ist in der Regel der Spread zwischen Geld- und Briefkurs?

Oder gehst du der Einfachheit halber davon aus, immer zu dem Kurs handeln zu können, der später in der Times&Sales-Liste steht?!?

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as_kb

dann klär mich mal auf...

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