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Nutzer

Hallo,

 

wie sieht das eigentlich mit den Zinsen für das Tagesgeld aus.

Die Zinsen für das letzte Quartal, letzten Monat (wie häufig auch immer die ausbezahlt werden) kommen ja erst im Januar auf mein Konto.

Welcher Freistellungsauftrag wird dann belastet? Der von dem Jahr in dem das Geld angelegt war, oder der darauffolgende?

 

Danke im Voraus für die Infos.

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DasMoritz

Hi,

 

ich denke der FSA aus dem jahr 2008 bzw. aus dem Vorjahr.

Denn du hast die Zinsen ja prinzipiell im Vorjahr erwirtschaftet.

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tom1978

Zinsen werden immer in dem Jahr versteuert, in dem sie ausgezahlt werden.

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Nutzer
Zinsen werden immer in dem Jahr versteuert, in dem sie ausgezahlt werden.

 

das ist extrem doof.

gibt's da irgendwo quellen zu?

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Nutzer

 

Danke für die Info.

Verdammt, hätt ich mal früher gefragt, dann hätte ich das noch woanders drauf angewendet. Nun habe ich ja glatt 26 verschenkt. Ausser ich gebe alles in der Steuererklärung an.

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Kuffour

aber zumindest bei der diba werden die zinsen doch noch im alten jahr gutgeschrieben!

mein freistellungsauftrag für dieses jahr is zumindest noch unangetastet und letztes jahr habe ich zinsen erhalten!

 

mfg

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aercura
· bearbeitet von aercura
aber zumindest bei der diba werden die zinsen doch noch im alten jahr gutgeschrieben!

mein freistellungsauftrag für dieses jahr is zumindest noch unangetastet und letztes jahr habe ich zinsen erhalten!

 

mfg

 

Entscheidend ist das Wertstellungsdatum. Bei der Ing DiBa werden die Zinsen im Januar gebucht, allerdings

korrekterweise mit Wertstellung 31.12.2008. Somit sind diese Zinsen auch in 2008 zu versteuern.

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Nutzer
Entscheidend ist das Wertstellungsdatum. Bei der Ing DiBa werden die Zinsen im Januar gebucht, allerdings

korrekterweise mit Wertstellung 31.12.2008. Somit sind diese Zinsen auch in 2008 zu versteuern.

 

na hoffentlich macht die norisbank das auch so, würde ne menge papierkram sparen ;)

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tom1978
Bei der Ing DiBa werden die Zinsen im Januar gebucht, allerdings korrekterweise mit Wertstellung 31.12.2008.

 

Warum "korrekterweise"? Das hängt doch von der jeweiligen Vereinbarung ab - soweit ich weiß ist nirgends gesetzlich geregelt, dass die Wertstellung im gleichen Jahr erfolgen muss.

 

Somit sind diese Zinsen auch in 2008 zu versteuern.

 

Richtig - in dem Jahr, in dem sie Dir zufließen, und bei Wertstellung 31.12. ist das noch in diesem Jahr.

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morgenreich

Richtig, es gilt das Zuflussprinzip!!

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culo

hallo,

die planwirtschaaft treibt immer mehr wucherungen aus. jetzt soll ich meiner bank bestätigen, wo mein hauptwohnsitz liegt, damit die abmelksteuer in das richtige bundesland gepresst wird.

ist mir doch egal. ich werde freiwillig keine informationen rausgeben. wenn die abmelker nicht mal wissen, wo ich gemeldet bin, dann habben sie selber schuld.

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Cr3m
· bearbeitet von Cr3m

Puh habe auch gerade nen Schock bekommen, dass ich Freistellungsaufträge verschenkt hätte :blink: und das obwohl ich in den letzten Wochen noch fleißig die Freistellungen verschoben habe um dem Staat keinen Cent meiner Freistellung zu schenken :-

 

Aber zumindest Comdirect und auch die Norisbank geben die Zinsen so heraus, dass die Wertstellung noch am Monats-/Quartalsletzten erfolgt.In diesem Fall also der 31.12.2008 :w00t:

 

Ist aber eigentlich eh nen Witz mit den lächerlichen 801...und da soll man mit seinem eigenen Geld (wo der Stadt ja schon seine Hände bei der Besteuerung offen gehalten hat) noch selber vorsorgen....dann macht man es....und als Belohnung darf man noch 25%+x% zusätzlich dem Staat geben....warum eigentlich nicht gleich 50%????....ne LACHNUMMER!!!!!!! :angry::angry:

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kaik
Puh habe auch gerade nen Schock bekommen, dass ich Freistellungsaufträge verschenkt hätte :blink: und das obwohl ich in den letzten Wochen noch fleißig die Freistellungen verschoben habe um dem Staat keinen Cent meiner Freistellung zu schenken :-

 

Aber zumindest Comdirect und auch die Norisbank geben die Zinsen so heraus, dass die Wertstellung noch am Monats-/Quartalsletzten erfolgt.In diesem Fall also der 31.12.2008 :w00t:

 

Ist aber eigentlich eh nen Witz mit den lächerlichen 801...und da soll man mit seinem eigenen Geld (wo der Stadt ja schon seine Hände bei der Besteuerung offen gehalten hat) noch selber vorsorgen....dann macht man es....und als Belohnung darf man noch 25%+x% zusätzlich dem Staat geben....warum eigentlich nicht gleich 50%????....ne LACHNUMMER!!!!!!! :angry::angry:

 

Soweit ich weiß, ist es absolut üblich, dass die Zinsen am 31.12. gezahlt werden (Wertstellung). Ich habe noch nie ein 01.01. Wertstellungsdatum gesehen, aber vielleicht kann hier jemand mal ein Beispiel posten.

 

Freistellungsauftrag: IMHO lohnt sich dieser Aufwand (bei mehereren Konten und häufigen Wechseln) nicht. Man kann sich das Geld doch problemlos bei der EK-Steuererklärung zurückholen. Und wer dem Staat kein Geld verschenken will, sollte immer eine EKSt-Erklärung machen.

 

Abgeltungssteuer: Auch wenn hier viele auf die schimpfen, für Zinseinkünfte ist diese i.d.R. wesentlich besser, da man diese nicht mit dem pers. StSatz versteuern muss, sondern nur mit "25% + X".

Für Dividendeneinkünfte gibt es i.d.R. kaum Unterschiede, einzig die langfristigen Aktien- und Fondsanleger sind die Gelackmeierten.

 

Was den Sparerfreibetrag angeht, muss ich dir, Cr3m, recht geben. Der ist wirklich viel zu niedrig. Wer privat als Druchschnittsverdiener fürs Alter vorsorgt, wird schon früh drüber kommen, was IMHO eine unverhältnismäßig große Belastung darstellt. Ein Millionär hingegen kann ruhig 25% seiner Kap.-Einkünfte abdrücken, denn der arbeitende Millionär muss ja sogar 45% EK-Steuer zahlen. Immerhin spart der Millionär komplett seine Erbschaftssteuer, wenn er seine 200 qm Villa oder das Familienunternehmen an seine Kinder/Ehefrau vererbt.

 

Warum dieser nach der alten Regelung keine Steuern auf seine nichtspekulativen Einkünfte aus Aktien und Fonds zahlen musste, will ich nicht einsehen.

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culo
vielleicht kann hier jemand mal ein Beispiel posten.

 

Freistellungsauftrag: IMHO lohnt sich dieser Aufwand (bei mehereren Konten und häufigen Wechseln) nicht. Man kann sich das Geld doch problemlos bei der EK-Steuererklärung zurückholen.

 

 

eine auflistung deiner sämtlichen anlagen inkl. daten nennst du problemlos? gegenüber eines einfachen kreuzchens?

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kaik
Ist aber eigentlich eh nen Witz mit den lächerlichen 801...und da soll man mit seinem eigenen Geld (wo der Stadt ja schon seine Hände bei der Besteuerung offen gehalten hat) noch selber vorsorgen....dann macht man es....und als Belohnung darf man noch 25%+x% zusätzlich dem Staat geben....warum eigentlich nicht gleich 50%????....ne LACHNUMMER!!!!!!! :angry::angry:

 

Ich will das nochmal aufgreifen.

Nehmen wir an A und B haben jeweils ein Vermögen von 1.000.000 , aus schon versteuertem Einkommen. Es gilt die Steuerliche Regelung von bis 2008

 

Millionär A gründet mit seinem Geld eine Firma (zur Vereinfachung Personengesellschaft) und erwirtschaftet 200.000 pro Jahr (zvE). Er zahlt also ca. 80.000 an Steuern. Ihm verbleiben somit 120000 .

 

Millionär B kauft Fonds und macht damit eine Rendite von 15% p. a., wobei er immer die Spekulationsfrist überschreitet. Er macht also 150000 Gewinn pro Jahr, steuerfrei. Den Rest des Jahres kann er sich auf die faule Haut legen.

 

Natürlich ist das Beispiel etwas zugespitzt, aber man sieht dass Millionär A, der durch eigene harte Arbeit eine hohe Rendite von 20 % erwirtschaftet, am Ende weniger hat als der faule Millionär B. Somit ist in meinen Augen die neue Regelung mit der Abgeltungssteuer wesentlich gerechter als die alte. Das Problem liegt einfach an den zu niedrigen Freibeträgen für Kapitaleinkünfte

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kaik
eine auflistung deiner sämtlichen anlagen inkl. daten nennst du problemlos? gegenüber eines einfachen kreuzchens?

 

Ja. Die notwendigen Steuerbescheinigungen für die Anlage KAP bekommt man von den Banken schon geliefert. Man muss das dann nur noch in die Anlage eintragen, ggf. noch addieren/subtrahieren.

Natürlich ist der Freistellungsauftrag einfacher, wenn du nur Kunde bei Bank A bist, gar keine Frage.

 

Sobald du aber Kunde bei z.B. 4 verschiedenen Banken bist, und je nach Konditionen unterschiedlich anlegst, musst du jedesmal die Freistellungsaufträge ändern. Und immer darauf achten, dass du die Gesamtsumme von 801 nicht überschreitest. Ein pauschaler Auftrag von 801 an jede Bank ist -wie du bestimmt weißt- nicht zulässig.

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Delphin

Wenn man übrigens eh über den 801 lag, dann war es bisher so, dass der Freistellungsauftrag auch nicht wirklich die Arbeit wert war, denn dann musste man die Steueranzahlung ja eh in der Steuererklärung verrechnen.

 

Mit der Abgeltungssteuer wird es nun vermutlich weniger Fälle geben (ironischerweise kommen aber auch viele Fälle dazu, nämlich die der Geringverdiener), in denen man die Anlage KAP ausfüllen sollte, aber ich rechne eigentlich fast schon damit, dass es doch jedes Jahr irgendwie dazu kommen wird... In dem Fall könnte man sich die Freistellungsaufträge auch schenken, allerdings ist das ein kleiner Rendite-Nachteil, denn das Geld wird ja erst abgezogen und kommt dann - im Extremfall 1,5-2 Jahre - später erst wieder zurück. :w00t:

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Cr3m
· bearbeitet von Cr3m

Ja, mir geht es insbesondere um den Sparerfreibetrag von 801.

Sorry, aber das ist wirklich ein Witz. Diesen Betrag hat man doch recht schnell aufgebraucht (da reichen ja schon 15.000 bei 5,5% aufs Tagesgeldkonto......Und was kann ich mit diesem tollen, dank Freibetrag, entstandenen "Vermögen" anfangen?? :angry: .... genau ....nämlich eigentlich "gar nichts" und schon recht nicht zur privaten Altersvorsorge....Da wird von der Politik überall gelobpreist, dass man fürs Alter sparen soll....und warum? Na klar damit der Staat noch ne zusätzliche Einnahmequelle hat.

!!Also die Sparerfreibeträge müssten auf jeden Fall deutlich angehoben werden!! :o

Sorry, aber mich nervt es einfach tierisch, wenn ich jeweils am Monats-/Quartalsende die Kontoabrechnung der Banken bekomme und dann sehe wie viel jedes mal von den Beträgen, die ich selber angespart (ohne Hilfe des Staates) habe, als Steuer einbehalten werden....und dann noch der Solidaritätszuschlag obendrauf :angry::huh::blink:

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Sorry, aber mich nervt es einfach tierisch, wenn ich jeweils am Monats-/Quartalsende die Kontoabrechnung der Banken bekomme und dann sehe wie viel jedes mal von den Beträgen, die ich selber angespart (ohne Hilfe des Staates) habe, als Steuer einbehalten werden....und dann noch der Solidaritätszuschlag obendrauf :angry::huh::blink:

Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: die Steuer zahlst du nicht auf die Beträge, die du schon gespart hast, sondern auf die Zinsen, die dir jemand für das Verleihen deines Geldes zahlt. :- (Sonst wäre es in der Tat eine Doppelbesteuerung.)

 

Ansonsten geb ich dir recht, Steuern sind irgenwie immer ärgerlich. :thumbsup:

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Cr3m
Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: die Steuer zahlst du nicht auf die Beträge, die du schon gespart hast, sondern auf die Zinsen, die dir jemand für das Verleihen deines Geldes zahlt. :- (Sonst wäre es in der Tat eine Doppelbesteuerung.)

 

Ansonsten geb ich dir recht, Steuern sind irgenwie immer ärgerlich. :thumbsup:

 

 

Ja, das ist mir schon klar. Aber die Frage ist halt, warum man schon so "schnell" (=kleiner Freibetrag) Steuer darauf zahlen soll und nicht der Freibetrag einfach höher angesetzt wird. Bei der jetzigen Regelung fördert der Staat also, dass man (bei 5,5%) 15.000 im Jahr spart. Alles was darüber hinausgeht ist quasi zuviel sparen und der Staat beteiligt sich einfach daran... Das ist doch ein Witz. Mit 15.000, die man gesparrt hat, kann man ja nicht mehr so wirklich viel anfangen. Als Notgroschen für kurze Zeit, aber für langfristige Ziele, insbesondere Altersvorsorge, sind die 15.000 wohl mal überspitzt gesagt, dass ich mir im Alter wenigstens davon pro Tag ne Bildzeitung mit Pommes-rot-weiss leisten kann :blink: :-

 

Wer selber vorsorgt sollte auch entsprechend mit höheren Freibeträgen gefördert werden....so tue ich dem Staat nämlich auch nen gefallen, in dem ich im Alter nicht auf den Staat, Sozialleistung oder Grundsicherung angeweisen bin.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Ja, das ist mir schon klar. Aber die Frage ist halt, warum man schon so "schnell" (=kleiner Freibetrag) Steuer darauf zahlen soll und nicht der Freibetrag einfach höher angesetzt wird. Bei der jetzigen Regelung fördert der Staat also, dass man (bei 5,5%) 15.000 im Jahr spart. Alles was darüber hinausgeht ist quasi zuviel sparen und der Staat beteiligt sich einfach daran... Das ist doch ein Witz. Mit 15.000, die man gesparrt hat, kann man ja nicht mehr so wirklich viel anfangen. Als Notgroschen für kurze Zeit, aber für langfristige Ziele, insbesondere Altersvorsorge, sind die 15.000 wohl mal überspitzt gesagt, dass ich mir im Alter wenigstens davon pro Tag ne Bildzeitung mit Pommes-rot-weiss leisten kann :blink: :-

 

Wer selber vorsorgt sollte auch entsprechend mit höheren Freibeträgen gefördert werden....so tue ich dem Staat nämlich auch nen gefallen, in dem ich im Alter nicht auf den Staat, Sozialleistung oder Grundsicherung angeweisen bin.

 

Du hast du fast 8.000 EUR Freibetrag... :rolleyes:

Ich glaube nicht dass das zu wenig ist.

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Delphin
Ja, das ist mir schon klar. Aber die Frage ist halt, warum man schon so "schnell" (=kleiner Freibetrag) Steuer darauf zahlen soll und nicht der Freibetrag einfach höher angesetzt wird. Bei der jetzigen Regelung fördert der Staat also, dass man (bei 5,5%) 15.000 im Jahr spart. Alles was darüber hinausgeht ist quasi zuviel sparen und der Staat beteiligt sich einfach daran... Das ist doch ein Witz. Mit 15.000, die man gesparrt hat, kann man ja nicht mehr so wirklich viel anfangen. Als Notgroschen für kurze Zeit, aber für langfristige Ziele, insbesondere Altersvorsorge, sind die 15.000 wohl mal überspitzt gesagt, dass ich mir im Alter wenigstens davon pro Tag ne Bildzeitung mit Pommes-rot-weiss leisten kann :blink: :-

Na ja, ich würde gern eine Steuer sehen, die verhindert dasss überhaupt jemand eine Bildzeitung kauft... :w00t:

 

Aber mal ernsthaft: ich verstehe nicht, was du da rechnest, bzw. habe den Eindruck, dass du das evtl. nicht ganz richtig verstanden hast mit der Steuer. Also du darfst selbstverständlich weit mehr als 15.000 zur Seite legen, der Staat mischt sich da nicht ein. Nur sobald du mit diesem Kapitalstock, weiteres Einkommen erwirtschaftest (indem du es verleihst z.B.), will er diese Einkommen besteuern, so wie auch das Einkommen, was du durch Arbeit erzielst. Ab 2009 wird er zwar das mit Geld erwirtschaftete Einkommen geringer besteuern als das mit Arbeit erwirtschaftete - und man kann natürlich darüber streien, ob das Sinn macht -, aber es bleibt dabei, dass immer nur "verdientes Geld" versteuert wird, deswegen heißt es ja "Einkommenssteuer" (wozu die Abgeltungssteuer auch gehört).

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Cr3m
Na ja, ich würde gern eine Steuer sehen, die verhindert dasss überhaupt jemand eine Bildzeitung kauft... :w00t:

 

Aber mal ernsthaft: ich verstehe nicht, was du da rechnest, bzw. habe den Eindruck, dass du das evtl. nicht ganz richtig verstanden hast mit der Steuer. Also du darfst selbstverständlich weit mehr als 15.000 zur Seite legen, der Staat mischt sich da nicht ein. Nur sobald du mit diesem Kapitalstock, weiteres Einkommen erwirtschaftest (indem du es verleihst z.B.), will er diese Einkommen besteuern, so wie auch das Einkommen, was du durch Arbeit erzielst. Ab 2009 wird er zwar das mit Geld erwirtschaftete Einkommen geringer besteuern als das mit Arbeit erwirtschaftete - und man kann natürlich darüber streien, ob das Sinn macht -, aber es bleibt dabei, dass immer nur "verdientes Geld" versteuert wird, deswegen heißt es ja "Einkommenssteuer" (wozu die Abgeltungssteuer auch gehört).

 

Nein, verstanden habe ich das schon...vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt, weil ich heute eh ein bissel in "Erregung" bin, da ich heute den Auszug von der Volkswagenbank bekommen habe (inkl. Steuerabzüge, da zum Jahresende der Freibetrag vor und hinten nicht ausreicht) :'(

 

Das ich mehr Geld oder soviel ich will zur Seite legen kann, dass ist ja klar. Mich ärgert einfach, dass wenn ich dies mache und das Geld dann "arbeiten" lasse, dass dann an diesem "Einkommen" der Staat auch mitverdient, da der Freibetrag so klein ist, dass er die Arbeit/Erträge/Einkommen nicht auffangen kann.

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DrFaustus
Nein, verstanden habe ich das schon...vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt, weil ich heute eh ein bissel in "Erregung" bin, da ich heute den Auszug von der Volkswagenbank bekommen habe (inkl. Steuerabzüge, da zum Jahresende der Freibetrag vor und hinten nicht ausreicht) :'(

 

Das ich mehr Geld oder soviel ich will zur Seite legen kann, dass ist ja klar. Mich ärgert einfach, dass wenn ich dies mache und das Geld dann "arbeiten" lasse, dass dann an diesem "Einkommen" der Staat auch mitverdient, da der Freibetrag so klein ist, dass er die Arbeit/Erträge/Einkommen nicht auffangen kann.

 

Ich arbeite auch jeden Tag und ärgere mich, dass der Staat mit über 35% Steuern abzieht von jedem EUR. So eine Frechheit aber auch!!! *kopfschüttel*

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