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JohnnyNash

Courtage-Begrenzung an der Börse Frankfurt

Empfohlene Beiträge

JohnnyNash
· bearbeitet von S-k-o-r-p-i-o-n

Nicht schlecht, oder?? :)

 

Seit dem 4. April gibt es Höchstgrenzen für die Börsengebühr im Parketthandel: maximal drei Euro je Order bei Optionsscheinen und Knock-out-Papieren, bzw. maximal zwölf Euro je Order bei Anlagezertifikaten und Aktienanleihen.

 

 

Anleger zahlen im Präsenzhandel eine Vermittlungsprovision an den jeweiligen  Marktmacher auf dem Parkett, den Skontroführer. Die Höhe dieser Gebühr der Maklercourtage - ist abhängig von der Ordergröße und wird durch das beauftragte Kreditinstitut erhoben. Die Courtagesätze sind in der Gebührenordnung der Börse einheitlich festgelegt. Bei Aktien, Optionsscheinen und Bezugsrechten betragen sie 0,8 Promille des Kurswertes, bzw. 0,4 Promille bei Aktien im DAX-Index, mindestens jedoch 0,75 Euro.

 

Ab dem 4. April gelten für Skontroführer Höchstgrenzen bei der Courtage. Sie beträgt maximal drei Euro für jede Ausführung in Hebelprodukten und zwölf Euro in Anlageprodukten. Bezogen auf die Ordergrößen bedeutet dies, dass die Grenzen bei Hebelprodukten ab 3.750 Euro je Auftrag und bei Anlageprodukten ab 15.000 Euro je Auftrag erreicht sind. Für größere Orders steigt die Courtage nicht weiter an.

 

Aktuell liegt an der Börse Frankfurt jede dritte Order in Anlage- und Hebelprodukten über diesen Grenzen. Seit dem 4. April 2005 profitieren solche Aufträge von den begrenzten Maklergebühren. Im Durchschnitt kaufen und verkaufen Anleger Optionsscheine und Knock-out-Papiere im Wert von etwa 4.500 Euro und Anlagezertifikate, bzw. Aktienanleihen im Wert von etwa 14.500 Euro.

 

An der Börse Frankfurt sind derzeit 35.000 Hebel- und 20.000 Anlageprodukte handelbar. Dabei werden Papiere mit Hebel weitaus häufiger gehandelt, während das investierte Volumen in den defensiveren Produkttypen viel höher ist.

 

Einige Anlageprodukte können vor der Emission über die Börse Frankfurt gezeichnet werden. Derzeit nutzen zwölf Emittenten diesen Service und bieten wöchentlich im Schnitt drei Produkte zum Zeichnen an. Das neue daran: Auch bei Zeichnungen gilt seit 4. April die Gebührenbegrenzung.

 

 

Vorteile des Börsenhandels bei geringeren Kosten

 

Die Begrenzung der Maklercourtage erhöht die Attraktivität der Börse gegenüber dem außerbörslichen Handel. An der Börse Frankfurt profitieren Anleger von diesen Standards:

 

- überwachter Börsenhandel,

 

- garantierte Orderausführung in maximal 30 Sekunden,

 

- Möglichkeit, Aufträge mit Limits zu versehen, z.B. bei Stopp-loss-Orders, 

 

- verbindliche, handelbare Mindestvolumina.

 

edit: sorry, war falscher Link. Hier der Richtige:

Quelle: www.deutsche-boerse.de

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Thomas

Jup, ist es. :thumbsup:

Danke für die Info. :)

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JohnnyNash
· bearbeitet von S-k-o-r-p-i-o-n

Die Welt dreht sich immer schneller :w00t:

 

DAX® im Sekundentakt

 

Deutsche Börse berechnet DAX ab Januar sekündlich

 

01. Dezember 2005

Deutsche Börse: Die Deutsche Börse wird ihre Auswahlindizes DAX®, MDAX® und TecDAX® ab dem 2. Januar 2006 sekündlich berechnen und über ihren Echtzeit-Daten-Feed CEF® verteilen. Die Frequenz der Indexberechnung erhöht sich damit von 15 Sekunden auf eine Sekunde. Mit der verkürzten Aktualisierungsrate der wichtigsten deutschen Aktienindizes steigert das Unternehmen die Attraktivität der Indizes für Emittenten und Investoren von hochliquiden Finanzprodukten wie Zertifikaten und Optionsscheinen sowie derivativen Finanzprodukten, die an der Terminbörse Eurex gehandelt werden. Kunden, die Kursinformationen in Echtzeit für ihre automatisierten Handelsapplikationen benötigen, profitieren von einer schnelleren und genaueren Analysemöglichkeit.

 

Die Deutsche Börse berechnet den Leitindex DAX seit dem 1. Juli 1988 und hat den Index seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. DAX hat sich dadurch zur Richtschnur für eine Anlage in deutschen Aktien entwickelt und ist der bekannteste Aktienindex der Deutsche Börse AG. DAX ist zudem Grundlage einiger der meistgehandelten Terminmarktprodukte weltweit. Die Erhöhung der Berechnungsfrequenz ist eine von zahlreichen Maßnahmen, die die Deutsche Börse in den vergangenen 17 Jahren unternommen hat, um ihren Leitindex DAX den wachsenden Anforderungen anzupassen.

 

Auf dem Index basieren neben Optionen und Futures rund 5.000 Optionsscheine und Zertifikate, eine Vielzahl von Fonds sowie zwei Exchange Traded Funds. Mit seinen 30 Werten und einer Marktkapitalisierung von rund 560 Mrd. Euro bildet der Index über 82 Prozent des gesamten deutschen Aktienmarktes ab.

Quelle: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/d...lich_301105.htm

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